Kategorie: News & Blogs

Schweinswale in der Ostsee: Population schrumpft um 28.000 Tiere in neun Jahren

Schweinswale in der Kieler Innenförde

Wer regelmäßig auf der Ostsee segelt, hat es vielleicht schon bemerkt: Die Sichtungen von Schweinswalen, den einzigen in der Ostsee heimischen Walen, werden seltener. Tatsächlich gehen die Bestände dramatisch zurück – mit ernsten Folgen für das marine Ökosystem.

Refit-Projekt: Wie eine Varianta 65 mit kleinem Geld fürs große Glück sorgt

Eine alte Varianta kaufen, ist das eine gute Idee, wenn es an Know-how und Zeit mangelt? Joscha Seehausen hat sich ins Refit-Abenteuer gestürzt

470er-Mixed Europameisterschaft: 5. und 6. für Deutschland – ILCA-WM in China: Nur sechs Rennen

Simon Diesch und Anna Markfort haben nach ihren dominanten Ergebnisse (hier und hier) zum Saisonauftakt die angestrebte Meisterschaftsmedaille bei der EM verpasst. Schon am ersten Tag lagen sie weit zurück, starteten aber eine Aufholjagd. Bei der ILCA-WM wurde nur an zwei von sechs Tagen gesegelt.

Hanse Yachts steht zum Verkauf

Hanse Yachts

Bald unter neuer Führung: Segelyachten von Hanse im neuen Greifswalder Showroom © HanseYachts AG / René Arlt

Hanse Yachts steht zum Verkauf

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Tag 4 nach Osten – Was für ein Wind!

19.Mai.25, Pazifik, Tag 4.006, 28.589 sm von HH

Seit 36 Stunden kommt der Wind konstant aus 170 Grad. 36 Stunden konstant zwischen 12 und 14 Knoten. Der Windmesser steht wie eingefroren. Kaputt? Wir klopfen schon dagegen.
Wir können uns nicht an so einen konstanten Wind erinnern. Der macht uns arbeitslos. Kein zuppeln an den Schoten nötig. Die Segel stehen perfekt. Das Ruder ist festgesetzt, die Windsteueranlage ist die einzige an Bord, die arbeitet. Im Logbuch kann man von der Zeile zuvor abschreiben.
Phan-tas-tisch.

Der Wind ist nun seit einer Stunde um zwei, drei Knoten abgeflaut. Da es weder eine Windsee noch nennenswerten Schwell gibt, schlagen die Segel auch bei mickrigen neun Knoten Wind nicht. Weniger als drei Knoten Speed sind noch übrig. Zu Fuß wären wir schneller. Aber wir lassen es laufen. Die Vorhersage behauptet, dass neuer Wind im Süden in Arbeit ist, der soll uns einholen. Vor uns lauert angeblich eine Flaute.

Tag 4: etmal 94 Meilen, davon 94 gut gemacht zum Ziel; 439 Meilen Rest; bereits gesegelt 392 Meilen.

Die Pantry serviert eingekochtes Gulasch.

 

Absolut nichts zu tun – außer essen …

… viel essen!

Dreimaster kracht in die Brooklyn Bridge

Die Cuauhtémoc kollidiert mit der Brooklyn Bridge in New York © Zack Zhang / dpa

Dreimaster kracht in die Brooklyn Bridge

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Ein Meer voller Liebe

Johannes Pietsch gewinnt den European Song Contest mit dem Song Wasted Love

Johannes Pietsch gewinnt den European Song Contest mit dem Song Wasted Love © Sander King / dpa

Ein Meer voller Liebe

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Maxi-EM: In Rekordzeit nach Neapel – “Galateia” vor “Magic Carpet E” im Ziel

Maxi-EM, ORC-Mittelmeer-Gipfel, Multihull-Rennen: In Italien haben 130 Yachten die Herausforderung Tre Golfi angenommen. „Galateia“ gewann in Rekordzeit.

Unfall in New York: Dreimaster kollidiert mit Brooklyn Bridge – Zwei Tote und zahlreiche Verletzte

Die Cuauhtémoc rammt die Brooklyn Bridge

Dramatische Havarie mitten in New York: Das mexikanische Segelschulschiff Cuauhtémoc, kollidierte beim Auslaufen aus dem New Yorker Hafen mit der Brooklyn Bridge. Wegen einer feierlichen Zeremonie waren die Masten voller Kadetten. Zwei Personen starben. In zahlreichen Videos ist der Unfall zu sehen.

“Fancy”: Swan 108 vereint traditionelle und moderne Werftwerte

Die Swan 108 ist Nautors erster Maxi, den Germán Frers und Designer Lucio Micheletti schufen. 36-Meter-Slup mit dynamischer Note und traditionellen Formen

Tag 3 nach Osten – Champagner Segeln

18.Mai.25, Pazifik, Tag 4.005, 28.495 sm von HH

Der Himmel ist grau, aber zumindest hat es aufgehört zu regnen. Nur noch sechs Knoten Wind am Nachmittag. Wir werden in der Dünung kräftig durchgeschüttelt. Die Segel schlagen, es ist gerade noch auszuhalten. Wir können uns nicht entschließen, die Segel einzurollen und die Maschine zu starten. Treiben mit zwei Knoten lustlos vor uns hin. Warten ab. Hinter uns rollt eine Regenfront an. Gegen die Windrichtung kommt sie schnell näher. Und dann pladdert es windlos auf uns nieder. „Kommt erst der Regen, dann der Wind, binde alles fest geschwind“, klugscheißert der Skipper. Ich hasse es, wenn er Recht hat. :mrgreen: Von jetzt auf gleich ist der Wind wieder da. 14 Knoten aus – Achtung! – süd-westlichen Richtungen. Wir können weiter direkten Kurs aufs Ziel anlegen.

Was nun folgt ist Segeln vom Feinsten. Der Wind Stärke 4, keine Böen, keine Squalls. Dazu blauer Himmel, kleine Dünung. Atanga gleitet fast aufrecht und geräuschlos über den Ozean. So müssen die Götter Segeln gemeint haben.

Dieser Rauschzustand hält jetzt seit 24 Sunden an. Weitere 24 sollen folgen, wenn man der Vorhersage vertraut. Wir schlafen gut und nach der dritten Nacht sind auch die Seebeine gewachsen. Eine erste Dusche liegt drin. Alle Handgriffe gehen wieder leicht von der Hand. Und wärmer wird es auch mit jeder Meile. Die Abende in Burnett Heads waren schon empfindlich kühl. Das ist vorbei. Die Wassertemperatur ist um 2 Grad gestiegen. Der nachtkalte Kontinent hat keinen Einfluss mehr.

Damit das Ganze jetzt nicht zu perfekt erscheint: es stehen fast zwei Knoten Strömung gegen uns! Mehr als dreieinhalb Knoten Speed bekommen wir nicht auf die Schiene. Und natürlich kommt Gemecker, dass der Törn ja auch so hätte beginnen können. 30 Knoten Wind wären an Tag drei nur noch halb so viel.

Tag 3: etmal 80 Meilen, davon 80 gut gemacht zum Ziel; 533 Meilen Rest.

Die Pantry serviert von mir in Gläser eingekochte Hühnersuppe mit Hörnchennudeln und Erbsen. Hühnersuppe ist Medizin für Körper und Seele, weiß jeder. Es gibt noch einige Gläser mehr im Schrank.

Das Leben kann so leicht sein

Wer rettet die Schweinswale?

Ostsee-Schweinswal © NABU/Willi Rolfes

Wer rettet die Schweinswale?

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