Kategorie: News & Blogs

Schnuff der Hund

EIN COSMOPOLIT

Schnuff der Hund

Hardcore Gebrauchtmarkt?

ES KOMMT IMMER DRAUF AN!

Gebraucht Kauf

​Babyboom an deutschen Küsten: Seehund-Population wirft Fragen auf

Trotz Geburtenrekords gibt es keine Zunahme der Seehund-Population in Deutschland. Die Frage nach den Hintergründen beschäftigt nun die Wissenschaft.

“Malizia Explorer”: So ist es an Bord von Boris Herrmanns Forschungsschiff

Boris Herrmann engagiert sich noch stärker in der Meeres- und Klimaforschung. Der Profisegler betreibt mit der „Malizia Explorer“ nun ein Forschungsschiff

Streit um Rennwert: ORC will Formel überarbeiten – zu spät?

Die Erfolge der XR 41 haben Fehler bei der Berechnung des ORC-Rennwerts offengelegt. Erst reagierte der Verband mit einer Zeitstrafe. Nun überprüft er seine Formel. Zu spät?

Globe40: Ein Rennen, viele Welten – Burke und Fink sicher im Hafen

Ein Sydney-Triumph für die einen, ein geplatzter Traum in La Réunion für die anderen: Im Globe40 lagen Freud und Leid kurz vor Weihnachten eng beisammen.

Burke und Fink heile angekommen auf La Reunion

Burke und Fink heile angekommen auf La Reunion

Die einen hier, die anderen dort: Während das Globe40-Spitzenteam in Sydney ankam, sind Melwin Fink und Lennart Burke heile am Ausgangspunkt La Reunion gelandet.

Flotillensegeln: DSV-Törn 2026 von Kiel nach Warnemünde

Der Deutsche Segler-Verband veranstaltet vom 5. bis 13. Juli 2026 seinen zweiten DSV-Törn. Nach dem erfolgreichen Debüt 2025 führt die Route diesmal von Kiel über dänische und deutsche Häfen nach Warnemünde, wo die Flotte rechtzeitig zur 88. Warnemünder Woche eintrifft.

“Eine perfekte Symbiose”: Wie Nautor Swan und Sparkman & Stephens Geschichte schrieben

Sparkman & Stephens und Nautor Swan: eine Partnerschaft, die Geschichte schrieb. Matteo Salamon erklärt im Interview, was diese Boote zur Legende machte.

Meinung: Funkstille im Winter?

Wie erlangt man eigentlich einen Funkschein – und braucht es den überhaupt? Für YACHT-Redakteurin Jill Grigoleit steht er auf der Winter-To-Do-Liste …

Pure 42: Blauwasseryacht aus Alu ist hart im Nehmen und schneller im Ziel

Eine Performance-Deckssalonyacht aus Aluminium, obendrein vielseitig, individuell und gut gebaut: Die Pure 42 sucht ihresgleichen auf dem Markt

Kiwis geben Fehler nicht zu? Mythos gebrochen!

Fr., 12.12.25; Neukaledonien/Nouméa; Tag 4.213

Die Neuseeländer haben den – tausendfach bestätigten – Ruf, Fehler nicht zugeben zu können. Das liegt nicht daran, dass sie sture Böcke sind, sondern an ihrer Höflichkeit. Ehrlichkeit, selbst die eigene, gilt als unfreundlich. „Ich habe Mist gebaut“, geht ihm nicht über die Lippen.
Missgeschicke werden höflich umschrieben, unter den Tisch gekehrt: No worries at all.

Befreundete Segler machen uns wenig Hoffnung: „Dass sie Fehler bei eurem Visums-Antrag gemacht haben, geben die niemals zu. Das Geld dürfte ebenfalls futsch sein.“ hier die Geschichte, was passiert war
Okay, Achim schreibt trotzdem einen Fünf-Punkte-Beschwerdebrief an Neuseeland Immigration. Das ist sechs Wochen her.

Der Bürokratie-Zermürbungsversuch

In der Zwischenzeit fanden ein paar Bürokraten-Tricks statt. Verschiedene Personen meldeten sich mit verschiedenen Ankündigungen: Wir antworten bis 15. Dezember oder auch, wir melden uns spätestens am 8. Dezember.
Eine Immigration-Frau forderte die erneute Zusendung einer Passkopie. Zu erledigen innerhalb von drei Tagen. Passiert in der Zeit nichts – Pustekuchen. Dann wird die Beschwerde gelöscht und ein neuer Antrag muss gestellt werden.

Die Kapitulation des Kiwi-Amtes

Die Antwort, die wir nun vor Ablauf der letzten Frist erhalten haben, verblüfft. Mehr Zugeständnis geht nicht. Sie entschuldigen sich aufrichtig bei uns und die vorausgezahlte Gebühr für das Visum wird erstattet (280 Euro).
Als ob das nicht schon Strafe genug für den Kiwi wäre, bekommen wir folgende Information: “ Die beteiligten Immigrationsbeamten wurden entsprechend informiert, und es wurden zusätzliche Schulungsmaßnahmen ergriffen, um ähnliche Probleme in Zukunft zu verhindern.“

Triumph. David gegen Goliath. Deutsche Freundlichkeit gegen Kiwi-Freundlichkeit. ***

Der Kostenvoranschlag für entgangene Freude

Das gleitet wie Öl an uns herunter, ändert jedoch nichts daran, dass wir in Neukaledonien sitzen. Im teuren Nouméa. Während der Zyklonsaison. Etwas, das wir unbedingt vermeiden wollten. Dazu die entgangenen Urlaubsfreuden im gelobten Kiwi-Land. Vier Wochen mit dem Wohnmobil die Südinsel zu entdecken, stand fest auf dem Programm.
Wir rufen im Chor: „Das stellen wir einfach alles Neuseeland in Rechnung.“  :-)

*** Ein Punkt ist noch offen aus dem Beschwerdebrief: Achim wird weiterhin eine Einreise nach Neuseeland verwehrt, wenn er nicht vorher einen medizinischen Check über sich ergehen lassen würde. Er arbeitet daran, dass dieser Fehler und die Ungleichbehandlung zu mir noch aus seiner ‚Akte‘ gelöscht werden.