Monat: Januar 2018

TRAILER – Irgendwie ans Kap

Als ich vor etwa 3 Jahren den Trailer zum ersten Film auf euch los gelassen habe, da fanden ihn viele zu kurz. Habe ich nicht vergessen und deshalb die Laufzeit bei der Vorschau zu Teil 2 verdreifacht. Viel Spaß beim anschauen.

Auf der BOOT 2018: Kroatische ACI-Marinas erhöhen die Tagesliegeplätze um über 8%.

Und was gibts Neues aus Kroatien?

Am Stand der ACI-Gruppe liegt die druckfrische Preisliste für 2018 aus. Anders als noch in 2017 gibt die ACI-Gruppe diesmal ihre Preise nicht in Euro, sondern in Kuna an – obwohl das Land soeben im Januar die Aufnahme in die europäische Gemeinschaftswährung beantragt hat. Wer dann den Taschenrechner zückt und zum aktuellen Tageskurs umrechnet, ist erstaunt:

Die ACI-Marina-Gruppe, mit 22 von ca. 60 Marinas größter Betreiber von Sportboothäfen an der kroatischen Küste, erhöht ihre Preise für Liegeplätze deutlich. Für Yachten mit 37 Fuß (< 12 Meter) kostet ein Tagesliegeplatz im Juli und August statt durchschnittlich bisher 73,43 € nun fast 80 € – eine Steigerung um knapp 8%.

Rechnet man die Liegeplätze in der neuen ACI-Marina Rovinj, deren Eröffnung für Juni 2018 angekündigt ist, mit ein, fällt die Steigerung noch heftiger aus. Die inklusive aller Gebäude und Steganlagen neu errichtete Marina verlangt ausnahmslos für alle Schiffslängen bis 12 Meter pro Tag 1.107 Kuna – umgerechnet 149 €.

Während die Preissteigerungen für Tagesliegeplätze im Norden zwischen 3%und 7% moderat ausfallen, gehen bei ACI vor allem die Preise in den großen Charterrevieren im Süden nach oben. Spitzenreiter nach Rovinj beim Preis sind: ACI-MARINA SPLIT mit + 17% (115 € pro Tag), die vor zwei Jahren eröffnete ACI-Marina Slano +14% (98 € pro Hafentag) sowie die Marina Dubrovnik zwischen Freitag und Sonntag mit +13% (121 € pro Hafentag). Ebenfalls nicht zimperlich ist die bei Seglern immer wieder in der Kritik stehende Marina Palmizana mit einer Erhöhung auf 100 €.

Nachfolgend die Preise TAGESLIEGEPLÄTZE für die Referenzgröße 37 Fuß (<12 Meter) im Juli und August 2018. Ebenfalls kräftig erhöht die Gruppe die Preise für JAHRESLIEGEPLÄTZE – im Schnitt um 18%. Eine Übersichtstabelle JAHRESLIEGEPLÄTZE folgt aus Düsseldorf morgen.

Aktuell in Vorbereitung:

ca. 80 Seiten. 
€ 24,95. 
Auslieferung Ende April 2018

Vorbestellungen ab sofort an [email protected] 




Lieferanten-Katastrophe Panama

Di., 23.01.2018, Panama/Shelter Bay, Tag 1333, 12.255 sm von HH

„Hier in Panama kriegst du alles“, lassen uns Insider wissen, „aber das kann dauern“.
„Und nimm bloß FedEx“, schieben sie hinterher. „Alle anderen Versender kannst du vergessen“.
Wer sich nicht dran hält und auf ‚DHL Worldwide‘ setzt, der wartet auf ein kleines Päckchen, was bereits in Panama City angekommen und verzollt ist, weitere zehn Tage.

Wir hören drauf und wählen ‚FedEx-Express‘ für den Versand unseres Kühlschrank-Kompressors.
Mit drei Tagen Lieferzeit, lockt uns ‚Marine Warehouse‘ bei der Bestellung. Diese drei Tage sind nun viermal rum.
Marine Warehouse hebt die Hand und schreibt, sie seien unschuldig. Mal ist FedEx Schuld (wie kann das sein? Das sind doch die Guten!), mal der Zoll. Wir erhalten Mails mit Fake-News: „Morgen wird geliefert.“ Dann am Tag der Lieferung: „April, April! Heute wird es nichts.“

Na, das kann ja noch heiter werden. Ich mag gar nicht dran denken, wie die ca. 70 Teile (Großgeräte, Adapter, Kabel (!) und Zubehör) auf unserer Liste hier jemals ankommen sollen.

Unser Leih-Kühlschrank der letzten zwei Wochen ist vorgestern durch den Panama Kanal verschwunden. Wir behelfen uns jetzt mit Eis, was man in Vier-Kilo-Paketen im Marina-Shop kaufen kann.
Unser Kühlschrank ist ein Edelstahlkasten, eingebaut in die Pantry-Möbel und von oben zu beladen. Er hat einen Abfluss am Boden aus dem das Schmelzwasser abfließen kann.
Das mit dem Eis funktioniert ganz gut, allerdings frisst ein frischer Beutel reichlich Volumen. Viele Vorräte passen nicht mehr dazu. Aber besser als nix.

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben

Kann sich noch jemand an diesen Teaser erinnern?

Lang ist’s her, dass wir euch den Teaser zu Teil 2 gezeigt haben und der ein oder andere wird mittlerweile nicht mehr daran geglaubt haben, dass Teil 2 jemals fertig wird. Ich übrigens zwischenzeitlich auch nicht.
Es gibt einfach so viel Filmmaterial, so viel zu erzählen, dass es für mich allein wirklich schwierig war (und ist) daraus einen Film zu machen, mit dem ich selbst zufrieden bin.
Mit diesem Teil komme ich an meine Grenzen. Sowohl was die Technik angeht, als auch die Zeit, die in das Projekt fließt.
Gut ein Jahr lang habe ich so gut wie nichts mehr am Film gemacht, nachdem er zur Hälfte geschnitten war. Kurz nachdem wir Eos gegen Nomade getauscht haben, war einfach keine Zeit mehr übrig.

Vor wenigen Wochen hatte ich dann endlich mal etwas Leerlauf. Ich habe mich wieder eingearbeitet und mache seit einiger Zeit kaum noch etwas anderes, als an Teil 2 zu werkeln.
Mit dem Schnitt werde ich sehr wahrscheinlich noch diesen Monat fertig werden. Für die Nachbearbeitung plane ich etwa 4 Wochen ein. Dann ist Anfang März. Es könnte also durchaus klappen, dass der Film fertig wird, bevor ich wieder zurück an Bord gehe. Wenn das gelingt, könnt ihr ihn bei Vimeo On Demand bekommen.

Die DVD plane ich mal vorsichtig für Herbst 2018…

Das Chaos hat begonnen

Sa., 20.01.2018, Panama/Shelter Bay, Tag 1330, 12.255 sm von HH

Die Versicherung hat ihr ‚go‘ für die Demontage der kaputten Geräte gegeben.
Zehn Minuten später reißt Achim die ersten Verkleidungen von der Decke. Gemütlich.
Aber wohin mit den 2,50 Meter langen Teilen? Wir finden keinen Platz, wo wir sie lagern könnten.
Draußen an Deck geht ebenfalls nicht – habe ich schon berichtet, dass es jeden Tag regnet und das Wetter eine Katastrophe ist?

Die Marina verleiht abschließbare Kammern und Butzen. 1,23 x 1,23 x 1,23 ist das größte Loch, was zur Zeit frei ist. Na, super.
Da fällt uns der Segelmacher ein, der etwas abseits seine Arbeits-Halle stehen hat. Dort dürfen wir für eine Woche unsere Deckenverkleidung unterstellen. Eine Woche wird nicht reichen, aber was erst mal irgendwo steht, fällt nach kurzer Zeit nicht mehr auf. Tot stellen, lautet die Devise.
Und vielleicht werden ja Lager-Räume in Kürze frei.

Schöner wohnen

Schöner wohnen

Die Liste mit den Ersatz-Geräten ist fertig und liegt der Versicherung zur Entscheidung vor.
Was noch fehlt, sind die dazu gehörigen Kabel. Achim erstellt ein Installations-Layout. Dieses bespricht und verfeinert er mit Rudi. Die Recherche, welches Gerät mit welcher Kabellänge und Kabelart (Spur-Kabel, Raynet-Kabel, Devicenet-Kabel oder Backbone-Kabel) geliefert wird, verbleibt bei ihm. Einige Geräte kommen standardmäßig mit zu kurzen Kabeln. Sollte man im Auge behalten, sonst ist man bei der Installation der Voll-Doofe. :mrgreen:

Installations Layout Atanga

Ich lege zu ‚Blitzschaden‘ noch ‚Kabel‘ als Unwort in die Auswahl für 2018.

Wo neue Kabel rein sollen, müssen zunächst die alten Kabel raus.
Hinter der Verkleidung findet Achim Kabelleichen, ohne Anfang und Ende, und Kabel unbekannter Funktion. Kabel, die hinter Deckenverkleidungen verschwinden und andeuten, dass noch mehr von der Verkleidung runter muss.

Strippen finden und ziehen

Strippen finden und ziehen

Gemütlicher Arbeitsplatz

Gemütlicher Arbeitsplatz

Außerdem zeigt unser Schaltkasten drollige Phänomene seit dem Blitz: Wenn man den Knopf für die Duschpumpe drückt, leuchten die Sicherungen bei AIS und Gaswarner auf. Das lässt auf einen Kurzschluss hinter der Wand schließen und auf Kabel, die zusammengeschmort sein könnten.
Hier möchte Achim nicht so gerne ran, sondern will das Rudi überlassen.
„Ein ‚paar Geräte‘ installieren ist eine Sache“, sagt er, „aber da soll ein echter Fachmann ran“.

 

Ein Glückstag

Heute vor genau einem Jahr bin ich mit einem Mietwagen auf das Werftgelände in Kilada gefahren, als Er dort lag.
Bei unserer ersten Begegnung hat er auf dem Schotterweg zwischen den Booten im Staub geschlafen. Ich habe ihn mit dem Auto geweckt und er ist etwas ängstlich zur Seite gelaufen und hat mir lange nachgeschaut.
Mein erster Gedanke war: „Na hoffentlich ist der Kerl friedlich.“
Sein Blick hat mich allerdings nicht mehr losgelassen. Dieses lange hinterherschauen…

Wie es weiter ging wisst ihr. Falls nicht, hier könnt ihr die Geschichte lesen: Herz vs. Kopf

Jetzt ist ein Jahr vergangen und Filou hat sich prächtig entwickelt. Aus dem Streuner ist ein wunderbarer, neugieriger und ausgeglichener Begleiter geworden. Es gibt keinen Tag, an dem ich mich nicht über ihn freue. Kein Tag, an dem Sabrina und ich ungern mit ihm die Runde drehen.
Einige Abenteuer haben wir bereits gemeinsam erlebt und wir hoffen auf viele weitere erlebnisreiche Jahre.

Filou hatte Glück, wir hatten Glück. Dieser 20. Januar vor einem Jahr war ein Glückstag für uns alle.

Ein Streuner im Januar 2017.

Filou im Januar 2018.

Panama Kanal – jetzt geht es in den Pazifik

Di., 16.01.2018, Panama/Kanal, Tag 1326, 12.255 sm von HH

Auf einer normalen Langfahrt-Yacht richten es sich zwei Menschen häuslich ein. Platz für drei weitere Übernachtungsgäste ist da nicht vorgesehen. Birgit und Bernd schaffen es trotzdem, Ferry und Achim bequem im Salon unterzubringen. Für mich bleibt ein Platz im Cockpit. Der wird mir kuschelig hergerichtet: wenn man will, dann geht alles.
Die Nacht ist trotzdem kurz und unruhig. Für alle.

Der Advisor kommt etwas zu spät, aber um 7.00 Uhr geht es los. Ein super Frühstück mit Ei, Wurst, Toast und Speck gibt es unterwegs. Birgit verwöhnt alle Gäste und schöpft aus dem Vollen.
Fünf Stunden dauert die Fahrt durch den Gatún-See.
Dieser See ist beim Bau des Panama-Kanals durch den Stau des Rio Chargres entstanden. Kurz vor der Mündung des Rio Chagres in die Karibik gab es eine natürliche Engstelle zwischen zwei Bergen. Diese nur zwei Kilometer breite Lücke wurde durch einen künstlichen Damm geschlossen. Der Chargres staute sich zurück und bildet heute den Gatún-See. Auf der 29 Kilometer langen Strecke zwischen den Schleusen musste nur vereinzelt die Fahrrinne ausgebaggert werden.

Aus unerfindlichen Gründen bleibt das Hubschrauber-Motorboot zurück. Auf der Schiffs-Liste unseres Advisors ist die Yacht vermerkt und vorgesehen, um erneut ein Dreier-Päckchens zu formen. Aber sie kommt nicht.
Somit bilden die ‚Rebell‘ und die ‚Seven Seas‘ heute alleine ein Paket.

Im Zweier-Paket auf dem Weg zur ersten Pazifik-Schleuse

Im Zweier-Paket auf dem Weg zur ersten Pazifik-Schleuse

Wieder binden wir uns kurz vor der Schleuse zusammen. Beide Segelboote sind in etwa von gleicher Größe und Gewicht, also müssen beide Skipper Gas geben und lenken.
Der Chef Advisor befindet sich auf der ‚Rebell‘ und übernimmt das Kommando über beide Schiffe.
Er gibt genaue Anweisungen, wer mehr Schub geben soll und welches Segelboot dagegen halten muss.

Die Jungs mit ihren Affenfäusten stehen schon bereit. Ferry und Achim bedienen die Leinen. Alles geht glatt über die Bühne, keiner bekommt den Stein an den Kopf.

Bei dem dicken Pott, der hinter uns in die Schleuse kommt, übernehmen kleine Elektro-Lokomotiven die Aufgabe der Leinenhalter. Winden an den Loks straffen Drahtseile zwischen Schiff und Lok.
Diese Loks übernehmen komplett die Führung der großen Schiffe.
Als Winzling hinter so einem Frachter wünscht man sich, dass die Bremsen der Loks auch wirklich funktionieren.

Der Frachter wird mit Schleppern in die Schleuse gebracht

Der Frachter wird mit Schleppern in die Schleuse gebracht

Hier haben die Loks die Arbeit übernommen

Hier haben die Loks die Arbeit übernommen

 

Hoffentlich halten die Bremsen

Hoffentlich halten die Bremsen

Viel Platz ist nicht übrig

Viel Platz ist nicht übrig

Zwischen der ersten und zweiten Schleuse liegen knapp zwei Seemeilen, die wir als Verbund zurück legen. Die beiden letzten Schleusen liegen wieder unmittelbar hinter einander.
Das bergab schleusen ist nicht halb so spannend wie bergauf. In der Schleusenkammer wird ein ‚Stöpsel gezogen‘, der das Wasser unspektakulär abfließen lässt.

Erst wenn sich das letzte Tor zum Pazifik öffnet, wird es noch mal spannend. Die Vermischung von Salz-und Süßwasser kann zu heftigen Turbulenzen führen. Bei der Fahrt der ‚Rebell‘ bleibt alles ruhig, so dass sie ihren Eintritt in den neuen Ozean ausgiebig genießen können.

Hinter der letzten Schleuse trennen wir uns von der ‚Seven Seas‘, die ‚Rebell‘ spendiert für alle noch ein leckeres Mittagessen und der Advisor wird von seinen Leuten abgeholt.
Ferry, Achim und ich gehen in der nächsten Marina von Bord. Es ist später Nachmittag und wir haben noch mindestens zwei Stunden Fahrt zur Atlantik-Seite zurück.

Liebe Birgit und Bernd, Euch wünschen wir eine tolle und sichere Reise in den Pazifik und danke für den Job auf Eurer ‚Rebell‘.

Das Tor zum Pazifik, was für Atanga noch eine lange Zeit verschlossen bleibt

Das Tor zum Pazifik, was für Atanga noch eine lange Zeit verschlossen bleibt

ADAC Marina-Lotse zur boot Düsseldorf

boot Düsseldorf: auf der größten Wassersportmesse der Welt präsentieren sich auch bei der 49. Auflage des wichtigsten Treffpunktes und Marktplatzes der Wassersportbranche zahlreiche Marinas aus aller Welt.

Für alle die, die den Messerundgang für die Suche eines neuen Liegeplatzes nutzen wollen, gibt die nachfolgende Tabelle einen guten Überblick über die auf der Messe vertretenen Marinas. Alternativ kann in der erweiterten Hafen-Suche auch ein entsprechender Filter aktiviert werden, dieser lotst alle Interessierten zielsicher zu den entsprechenden Häfen.

Marina
Halle

Agios Kosmas Marina

Halle 13/A46

Agios Nikolaos Marina

Halle 13/A54

Alanya Marina

Halle 13/A49

Alimos Marina
Halle 13/A47

ancora Marina GmbH & Co. KG
Halle 14/E45

Astir Marina
Halle 13/A58

Athen Marina

Halle 13/A59

Boltenhagen Marina GmbH

Halle 14/E35

Bootshafen Kühlungsborn
Halle 14/E35

Capo d’Orlando Marina SpA
Halle 14/H11

Cleopatra Marina

Halle 13/A43

Club Nautic S‘ Arenal
Halle 14/E36

Consorzio Marine Sardegna – Nautica e Servizi Pinna S.r.l. – Bosa

Halle 13/E55

Dorado Beach

Halle 13/D21

Fertilia
Halle 13/E58

Flisvos Marina

Halle 13/A48

Gouvia Marina

Halle 13/A45

IC Cesme Marina Yatirim Turizm Ve Isletmeleri A.S.

Halle 13/A49

Isola Rossa

Halle 13/A59

Jachthafen Bruinisse

Halle 13/D21

Jachthafen Naarden
Halle 13/D21

Kalamata Marina

Halle 13/A44

Karpaz Gate Marina Ltd

Halle 13/A49

Kongresshotel Rostock GmbH Yachthafen Hohe Düne

Halle 14/E35

Kos Marina

Halle 13/A55

Laguna Trade d.o.o MarinaFrapa

Halle 13/C34

Lefkas Marina

Halle 13/A42

Leros Marina

Halle 13/A53

Marina & Bootsbetrieb Niederhavel GmbH

Halle 13/G41

Marina Cala dei Sardi Srl
Halle 13/C59

Marina D’Arechi SpA
Halle 13/E45

Marina dei Cesari SpA

Halle 41/H11

MARINA DEL CAVALLINO SRL

Halle 13/B71

Marina di Arbatax
Halle 13/H55

Marina di Baunei
Halle 13/E54

Marina di Calla Bitta

Halle 13/E56

Marina di Capitana

Halle 13/E57

Marina di Marsala Srl

Halle 14/H11

Marina di Pinetamare Srl
Halle 14/H11

Marina di Portisco SpA
Halle 13/E45

Marina di Porto Rotondo

Halle 13/E60

Marina di Portoscuso

Halle 13/E61

Marina di Punta Marana
Halle 13/E63

Marina di Stintino

Halle 13/E66

Marina di Torregrande

Halle 13/E68

Marina Kröslin GmbH Baltic Sea Resort
Halle 14/E35

Marina Lanke-Berlin AG

Halle 14/D35

Marina Muiderzand B.V.

Halle 8a/E55

Marina Neuhof GmbH

Halle 14/E35

MARINA PUNAT d.o.o.

Halle 13/B64

Marina Wiek/Rügen Ingo Heyde

Halle 14/E35

Marina-Lagunenstadt GmbH & Co. KG

Halle 14/E35

Marine Sifredi Carloforte

Halle 13/E53

Marti Otel Isletmeleri A.S. Marti Marina & Yacht Club

Halle 13/A49

Mitan Marina d.o.o.
Halle 13/A33

MOYS SRL Marina di Olbia Yachting Services

Halle 13/D34

Mytilene Marina

Halle 13/A56

Naturhafen Krummin GmbH

Halle 14/E35

Olympic Marine

Halle 13/A60

Palmarina Bodrum Tic A.S.
Halle 13/A49

Port Adriano
Halle 6/B21

Port Authority of A Coruna

Halle 13/D05

Port de Plaisance de la Rochelle EPIC

Halle 13/A59

Porto di Cecina SpA

Halle 14/H11

Porto di Perd’e Sali
Halle 13/E69

Porto di Santa Teresa Gallura

Halle 13/E64

Porto Lotti s.p.a.

Halle 7a/G28

Porto Mannu – Stintino

Halle 13/E65

Porto Minore – Stintino

Halle 13/E67

Porto Montenegro

Halle 13/E35

Porto Romano SpA Marina di Santa Marinella

Halle 14/H11

Portus Karalis

Halle 13/E62

Preveza Marina

Halle 13/A41

Rhodes Marina

Halle 13/A61

Samos Marina
Halle 13/A57

Sani Marina

Halle 13/A51

Savvi Marine
Halle 13/A50

Sporthafen Kiel GmbH

Halle 14/D39

Teos Marina Isletme Ve. Tic. A.S.
Halle 13/A49

Thessaloniki Marina

Halle 13/A52

Vento di Venezia Srl Venezia Certosa Marina
Halle 13/E45

W.S.C. Watersportcentrum / Marina Resort Hart van Friesland BV

Halle 14/E11

Wassersportcenter-Heiligenhafen e.K. Michael Jesse

Halle 8a/B47

Yachtsport Resort SA Marina & Sailing Base
Halle 13/F33.2

Zea Marina

Halle 13/A49

Viele dieser Häfen können bereits über die neue HelloPort & ADAC Marina-Portal App oder direkt über das ADAC Marina-Portal bequem online gebucht werden. Die App ist in den Stores für iOS und Android kostenlos erhältlich.

Ermäßigte Eintrittskarten

ADAC Mitglieder haben die Möglichkeit ermäßigte Eintrittskarten für den Besuch der Messe zu erwerben. Im Vorverkauf sind die Eintrittskarten zum ermäßigten Preis von 15 statt 24 Euro erhältlich.

bei den teilnehmenden ADAC Geschäftsstellen oder
über die Online-Kartenbestellung

Öffnungszeiten

Die boot 2018 ist täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr auf dem Messegelände Düsseldorf geöffnet.

Entspannt einen Hafen per App buchen

Zur Boot 2018 stellt der ADAC seine neuen digitalen Angebote für Bootsurlauber, Trailerbootfahrer und Skipper vor.

Mit einem attraktiven Angebot für Besucher zeigt die Messe Boot ab 20. Januar 2018 in Düsseldorf erneut, dass die Branche boomt. In Halle 14 am Stand A64 und A65 präsentiert der ADAC seine digitalen Angebote für Wassersportler erstmals auf einem XXL-Smartphone. Skipper können dort die neue App „Marinaführer – HelloPort“ testen. Mit dem neuen Online-Hafen-Lotsen als App können Skipper unterwegs einen Hafenplatz verbindlich buchen und auch bezahlen – ab sofort ist das schon in vielen beliebten Revieren in Europa an der italienischen Adria, in Slowenien und Kroatien möglich. Bis zum Start der Wassersportsaison 2018 ist eine Ausweitung auf weitere Hotspots der europäischen Bootszene geplant. Die App ist in den Stores für iOS und Android kostenlos erhältlich.

Aus Sicht des ADAC boomt auch die Nachfrage nach kleinen Booten, die problemlos auf dem Bootsanhänger transportiert werden können. Wie Skipper sicher mit dem Bootstrailer durch Europa unterwegs sind, zeigen Experten des Clubs täglich zur vollen Stunde ab dem 20. Januar 2018 am Messestand.

Wer kein eigenes Boot besitzt, kann sich über die ADAC Yachtcharter-Suche einen Überblick über die Charterangebote verschaffen und bei Bedarf auch gleich online buchen. Des Weiteren beraten Experten interessierte Wassersportler am Messestand rund um die Themen Sportbootführerschein, Internationaler Bootsschein und bootstouristische Länderinformationen. Ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen rundet das Angebot für Besucher ab.

ADAC Mitglieder können vorab bei den teilnehmenden Clubgeschäftsstellen oder online ermäßigte Eintrittskarten für den Messebesuch erwerben. Im Vorverkauf sind die Eintrittskarten zum ermäßigten Preis von 15 statt 24 Euro erhältlich. Weitere Informationen zur Messe und den Angeboten des ADAC bietet der Club unter skipper.adac.de an.

millemari. auf der BOOT in Düsseldorf. Mit jeder Menge Vorträge.

Bis Ende Januar sind wir mit unserem Verlag millemari. auf der BOOT in Düsseldorf. Wir stehen mit Vorträgen zu folgenden millemari.-Themen auf der Bühne im SAILING CENTER, Halle 15/G21:

Sonntag, 21.1.2018: 

11:15   Wetterextreme. Segeln in Starkwind, Gewitter und Sturm.

13:30   Kroatien und seine Marinas.

Montag, 22.1.2018:
11:45   Wetterextreme. Segeln in Starkwind, Gewitter und Sturm.

Dienstag, 23.1.2018:
15:30   Kroatien und seine Marinas.

Mittwoch, 24.1.2018:
16:30   Kroatien und seine Marinas.

Donnerstag, 25.1.2018:
12:30   Wetterextreme. Segeln in Starkwind, Gewitter und Sturm.

Zusätzlich treffen Sie folgende millemari.-Autoren auf der BOOT mit Vorträgen:

Sebastian Janotta

Samstag, 20.1. 
16.15    Liveaboard – Leben auf einem kleinen Segelboot.

Sonntag, 21.1. 
16.15      Liveaboard – Leben auf einem kleinen Segelboot.
im REFIT-CENTER Halle 11 H01

Holger Peterson

Samstag, 27.1.
16:15   Wassereinbrüche & Co. – So sichern Sie Ihre Yacht und Ihr Leben.

Samstag, 28.1.
16:15   Wassereinbrüche & Co. – So sichern Sie Ihre Yacht und Ihr Leben.
im REFIT-CENTER Halle 11 H01

Sonntag, 28.1.
14.15   Mein Boot ist mein Zuhause
im Sailing-Center Halle 15 G21

Claus Aktoprak

Samstag, 27.1.
14.15   Einhand durch den Götakanal – mit Live Musik von Klaus!
im Sailing-Center Halle 15 G21

Wir sehen uns!

PassePartout – Ein Vertrag für alle Marinas

Düsseldorf: MPN präsentiert auf der boot 2018 sein innovatives Vertragsmodell und neue Netzwerk-Mitglieder
5000 Liegeplätze in neun Marinas und nur ein Vertrag. Das italienische Yachthafen-Netzwerk macht mit seinem neuen Liegeplatz-Vertragsmodell PassePartout die Reise um den Stiefel zu einem Vergnügen für Bootsfahrer.

Einen Liegeplatz-Vertrag in einer Marina abschließen und danach ohne weitere Formalitäten von Hafen zu Hafen segeln oder fahren. Diesen einzigartigen Service mit dem Namen PassePartout stellt das Netzwerk MPN Marinas auf der boot vor. Das neue Vertragsmodell gilt für Verträge ab einem Jahr Laufzeit und für Boote, die länger als zwölf Meter sind.
Bei Vertragsunterzeichnung erhalten die Bootsfahrer eine personalisierte MPN-Card. Sie vereinfacht und verkürzt in allen Marinas des Netzwerks den Check-in und die Buchung von Bootsservices. Darüber hinaus steht ein mehrsprachiger Kundenservice zur Verfügung, der nach dem Prinzip One-Face-to-the-Customer alleiniger Ansprechpartner für Reservierungen in dem Marinas ist.

Neue Mitglieder im MPN-Netzwerk

Auf der boot 2018 präsentieren sich alle acht Häfen mit Bildern der sie umgebenden schönsten Landschaften Italiens in Großformat. Außerdem geben kulinarische Spezialitäten aus den Regionen im wahrsten Sinne des Wortes einen Vorgeschmack auf die Vielfalt Italiens.
Und die MPN-Marina-Vielfalt ist seit der boot 2017 noch größer geworden. Neben der Marina di Rodi Garganico in den Abruzzen und der Marina Vento di Venezia in der legendären Lagune gehört nun auch die neu gebaute und gerade eröffnete Marina di Pinetamare in Kampanien dazu. Geplant ist, dass die Marina di Marsala an der Westküste Siziliens 2020 oder 2021 ihren Betrieb aufnimmt.

Als internationaler Partner von MPN Marinas präsentiert sich der Marina-Management-Software Anbieter NAVIS auf dem Stand. Die NAVIS-Lösungen werden von den meisten größeren Yachthäfen im Mittelmeerraum eingesetzt.

Die MPN Marinas präsentieren sich in Halle 14 am Stand H11. Eine Übersicht über alle auf der boot 2018 vertretenen Marinas und Sportboothäfen hat die ADAC Sportschifffahrt aufbereitet und im ADAC Marina-Portal dargestellt. Über einen entsprechenden Filter können im ADAC Hafen-Lotsen gezielt die Häfen ausgewählt werden, die auf der weltgrößten Wassersportmesse vertreten sind, das etablierte Portal wartet dann mit umfassenden Detailinformation zu den Häfen auf.

Viele dieser Häfen können bereits über die neue HelloPort & ADAC Marina-Portal App oder direkt über das ADAC Marina-Portal bequem online gebucht werden.

Ermäßigte Eintrittskarten

ADAC Mitglieder haben die Möglichkeit ermäßigte Eintrittskarten für den Besuch der Messe zu erwerben. Im Vorverkauf sind die Eintrittskarten zum ermäßigten Preis von 15 statt 24 Euro erhältlich.

bei den teilnehmenden ADAC Geschäftsstellen oder
über die Online-Kartenbestellung

Als Line Handler durch den Panama Kanal

Mo., 15.01.2018, Panama/Kanal, Tag 1325, 12.255 sm von HH

Cooler Job.
Jedes Segelschiff, das durch den Panama Kanal will, muss vier ‚Leinenhalter‘ an Bord mit durch den Kanal nehmen. Das bedeutet für die durchschnittliche Zweier-Crew, dass sie sich drei fremde Line Handler suchen muss.
Üblicherweise tauschen wir Yachties uns untereinander aus: Ein Schiff, das durch möchte, sucht sich in der Marina willige Crew-Mitglieder anderer Schiffe, die ein paar Tage später auf dem eigenen Kiel fahren.

Zu unserer Überraschung ist es schwerer als erwartet, Mitfahrer zu finden. Wer niemanden findet, kann auf ‚Taxifahrer‘ zurückgreifen. Diese Jungs kommen in die Shelter Bay Marina und bieten gegen 120 USD ihre Dienste an.
Wir hatten mit Birgit und Bernd von der ‚Rebell‘ bereits in Santa Marta verabredet, uns gegenseitig zu helfen.
Für uns ist das keine lästige Pflicht. Wir erwarten von dem Testlauf, dass sich ein paar Mythen über die Kanal-Passage in Wohlgefallen auflösen. Von der Kanal-Aufsicht wird dieser ‚Übungslauf‘ ebenfalls empfohlen.

Die beiden alten Altlantik-Schleusen vom Atlantik aus gesehen

Die beiden alten Altlantik-Schleusen vom Atlantik aus gesehen

Um 14.00 Uhr finden wir uns gemeinsam mit Ferry (Österreicher und von der Alrisha), auf der ‚Rebell‘ ein. Nach einer Stunde Fahrt erreichen wir den Warteplatz für Yachten. Dort nehmen wir den ‚Advisor‘ an Bord. Dieser wird von der Kanal-Aufsicht geschickt und ist ebenfalls ein Pflicht-Mitglied an Bord.
Der Advisor übernimmt keine Lotsen-Funktion, wie auf den großen Frachtschiffen, sondern dient nur als Berater. Die Skipper auf Sportbooten behalten die volle Verantwortung und ihre Aufgabe als Rudergänger. Wer sich allerdings nicht an die Advisor-Ansagen hält, wird an die Kette gelegt.

Sportboote werden meistens in Zweier-oder Dreier-Paketen zusammen gelegt.
Im Fall der ‚Rebell‘ erfolgt dies mit der ‚Seven Seas‘, einem weiteren Segelboot, und in die Mitte kommt ein großes Motorboot mit eigenem Hubschrauber an Deck. :shock:

Eine fette Motor-Yacht kommt in die Mitte
Der Advisor kommt an Bord
Gut gefendert geht es im Paket in die Schleuse
Birgit und Bernd von der Rebell

Das Dreierpaket wird kurz vor der ersten Schleuse gebildet. Die Advisor haben genaue Vorstellungen, wie die Schiffe zusammen ‚geschnürt‘ werden, sind aufmerksam und behilflich.
Dann geht es in die Schleuse. Hinter einem recht kleinen Frachter hinterher.
Das Motorboot, mit seinen kräftigen Motoren, übernimmt die Führung. Die, an der Seite hängenden, Segelboote sind arbeitslos.

Die Besonderheit im Panama Kanal ist, dass Schiffe nicht an der Schleusenwand festmachen. Weder die Großen noch Sportboot-Pakete.
Jetzt kommen die angeheuerten Leinenhalter ins Spiel. Normalerweise. Im Fall der ‚Rebell‘ sind wir überflüssig. Das dicke Hubschrauber-Boot ist so viel länger als wir Segelboote an der Seite, dass die Motorboot Line Handler den Job übernehmen müssen.

Auf den Wänden der Schleusen stehen Jungs, die dünne Leinen mit Hilfe einer ‚Affenfaust‘ auf das Motorboot werfen. Das dünne Band wird an geliehene Festmacher gebunden und von den Jungs zurück zur Schleusen-Wand gezogen und dort belegt.
Die vier Leinenhalter haben die Aufgabe, die Leinen auf Zug zu halten. Wenn der Wasserstand in der Schleuse steigt, keine so leichte Aufgabe. Die Tampen sind dick und widerborstig. Man muss schon ordentlich ziehen, um die Leine dicht zu holen.

Zielgenau kommt die Affenfaust geflogen - die Jungs werfen ziemlich gut

Zielgenau kommt die Affenfaust geflogen – die Jungs werfen ziemlich gut

Mit der Hilfsleine wird der lange Tampen an Land gezogen

Mit der Hilfsleine wird der lange Tampen an Land gezogen

Die Rebell hängt am Motorboot - an der anderen Seite hängt die Seven Seas

Die Rebell hängt am Motorboot – an der anderen Seite hängt die Seven Seas

 

Wenn alle an ihren Positionen soweit sind, wird das Tor geschlossen und dann heißt es: „Wasser Marsch“. Also, das ist schon schwer beeindruckend. Die eben glatte Oberfläche des Wassers verwandelt sich in einen Hexenkessel. Drei Knoten Strömung misst Bernd an der Logge. Wow!
In Null-Komma-Nichts ist das riesige Becken gefüllt. Nochmal wow!

Sprudelwasser in der Schleuse

Sprudelwasser in der Schleuse

Sobald die Schleusenkammer voll ist, wird das Tor zur nächsten Kammer geöffnet. Unser Päckchen fährt hinter dem Dicken nach vorne, ohne dass der Leinenkontakt zu den Schleusen-Wänden gelöst wird. Dieser Vorgang wiederholt sich drei Mal. Die drei Atlantik-Schleusen-Kammern liegen direkt hintereinander. Ungefähr 26 Höhenmeter steigen wir auf das Niveau des Gatun-Sees.

In der Zwischenzeit ist es nach 18:00 Uhr und dunkel geworden. Im Dreier-Paket fahren wir hinter den Schleusen ‚rechts ran‘, der Verbund wird gelöst und einzeln geht es (20 Minuten Fahrt) weiter zum Nacht-Warteplatz. Hier werden die Advisor von ihren Booten abgeholt und wir Crews bekommen die Info: „Morgen früh um 6:00 Uhr kommen neue Advisor, die Euch durch den Gatun-See begleiten und die Schleusung in den Pazifik übernehmen. Gute Nacht.“

Das letzte Tor zum Gatun See öffnet sichnet sich

Der Blick zurück auf den Atlantik

Der Blick zurück auf den Atlantik