Jahr: 2014

BSV-Wassersportgespräch im Rahmen der Messe ‘f.re.e’

Logo f.re.e.München – Beim traditionellen Wassersportgespräch im Rahmen der Messe f.re.e in München trafen am 22. Februar 2014 etwa 50 Vertreter von Behörden und Verbänden aufeinander, um unter Leitung des Präsidenten des Bayerischen Seglerverbandes (BSV), Joerg von Hoermann, wichtige Themen zwanglos zu besprechen und nach geeigneten Lösungen zu suchen.

Nach der Begrüßung durch BSV-Präsident Joerg von Hoermann und Messegeschäftsführer Dr. Reinhard Pfeiffer startete der traditionelle Informationesaustausch.

Der 1. Polizeihauptkommissar Peter Werner stellte fest, es habe auf bayerischen Gewässern 63 Sportbootunfälle gegeben. Erschreckend sei die Zahl von 30 Badetoten, das seien doppelt so viele wie im Vorjahr. Klaus Achtelstetter, Leiter der Wasserschutzpolizei Lindau ergänzte, am Bodensee habe es neun Badetote gegeben und 25 Unfälle mit Sportbooten.

Gute Tipps von der Polizei gab es zum Thema Prävention gegen Bootskriminalität. Es seien in Bayern 84 Motoren gestohlen worden, nur sechs seien wieder gefunden worden. „Die Motoren werden gestohlen, auf Kraftfahrzeuge aufgeladen und ab geht es, vorwiegend gegen Osten oder Süden. Bis wir vom Diebstahl erfahren, sind Täter und Beute weg“, so Werner. Sinnvoll sei es die Schraubbefestigungen zu verschweißen. Gut wäre auch eine Motorennummer in den Motorblock zu prägen. Fremde Personen, die mit Handys serienweise Fotos von Motoren machen, sollten der Polizei gemeldet werden.

Zum Managementplan ‘Natura 2000′ für das Gebiet Bodensee monierte Dr. Andreas Lochbrunner, DSV-Präsident und bayerischer Reviervertreter für den Bodensee, die Segler hätten eine Stellungnahme eingereicht, in der sie Antworten zur Notwendigkeit, Wirksamkeit und Angemessenheit des Bodensee-Management-Planes eingefordert, leider stünde eine Antwort der Regierung von Schwaben noch immer aus. Der Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner und Roland Weid von der Regierung von Oberbayern, Höhere Naturschutzbehörde, sagten zu, sie würden sich dafür einsetzen, dass bald eine Antwort käme.

Zum Managementplan ‘Natura 2000′ für die Seen Chiemsee, Starnberger See und Ammersee, sagte Weid, das sei eine Erfolgsgeschichte, die freiwillige Vereinbarung Wassersport-Naturschutz habe sich bewährt, es sei ein gutes Zusammenwirken von naturnahen Tourismus und Naturschutz. „Wir haben großes Interesse, dass die ‘Natura 2000′ überall funktioniert, wir sehen darin einen Schatz für die Zukunft“, so Weid. Das gute Miteinander bestätigte auch Horst Guckelsberger, Vorsitzender der Kreisgruppe Starnberg des Landesbundes für Vogelschutz in Bayern.

Peter Kathan, Vorsitzender des YC Bad Wiessee, beklagte, dass es Schwierigkeiten mit ‘wilden’ Kitesurfern gebe. Bayerns Surfobmann Uli Gasch meinte dazu, das Problem sei bekannt, auch dass nur etwa fünf Prozent der Kitesurfer organisiert seien. Kathan sprach auch eine angeblich geplante große Staumauer am Tegernsee zum Hochwasserschutz an. Dr. Martin Grabow vom Bayerischen Ministerium für Umwelt, erwiderte „Eine Staumauer am Tegernsee ist Unfug, ich weiß nicht, woher dieses hartnäckige Gerücht kommt“.

Volker Wünsche vom Deutschen Wetterdienst warnte davor, Starkwindwarnungen nicht ernst zu nehmen. Daraus könne schon bald danach eine Sturmwarnung werden. In Bayern seien 819 Starkwindwarnungen ausgesprochen worden und 204 Sturmwarnungen. Die Systeme seien wesentlich verfeinert worden, die Trefferquote dadurch sehr hoch.

BSV-Präsident Joerg von Hoermann und Moderatorin Gabi Toepsch bedankten sich für den offenen, von gegenseitigem Vertrauen geprägten Meinungsaustausch.

Einladung zum ADAC Mittelmeerskipper-Treffen 2014

Logo f.re.e.Anlässlich der Reise- und Freizeitmesse f.re.e. lädt die ADAC Sportschifffahrt auch in diesem Jahr wieder zum ADAC Mittelmeerskipper-Treffen ein.  

Das langjährig etablierte Mittelmeerskipper-Treffen findet am Samstag, dem 22. Februar um 16.00 Uhr statt, Veranstaltungsort ist traditionell die Messe München, Raum B 61. Partnerland der diesjährigen f.re.e. ist Kroatien, diesem Themenfeld wird sich auch das Skippertreffen unter Moderation von Dr. Steffen Häbich, Leiter der ADAC Sportschifffahrt, widmen.

Auf dem Programm stehen 3 Referate zum Thema Wassertourismus in Kroatien:

Bojenfelder und Ankerplätze entlang der kroatischen Küste
Referent: Wolfgang Götzinger, Betreiber der Internetseite wasamma.at

Marinas an der italienischen und kroatischen Adriaküste
Referent: Axel Brinkmann, Redaktionsleiter ADAC Marinaführer

Kroatien: Übergangsregelung für die Zolldeklaration und Gebühren für Skipper 2014
Referent: Branimir Mader, Kroatische Handelkammer / HGK

Nach den Vorträgen gibt es jeweils ausreichend Möglichkeiten für Fragen und Diskussionen, eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich. Das Veranstaltungsende wird voraussichtlich um 18 Uhr sein.

Die Messe München und die ADAC Sportschifffahrt freuen sich auf zahlreiche Beteiligung.

Boot 2014: Besucherzuwachs, Trends und Erlebnisprogramm

Die boot Düsseldorf hat der internationalen Boots- und Wassersportwirtschaft einen ordentlichen Schuss Optimismus beschert. Der Spaß am Wassersport scheint ungebrochen. Insgesamt 248 600 Besucher sorgten für zufriedene Aussteller. Zum Vergleich: 2013 kamen 226 300 Besucher nach Düsseldorf. Auf der weltgrößten Yacht- und Wassersportmesse unter Hallendächern stellten rund 1 600 Aussteller aus 60 Ländern Bootspremieren, neue Wassersportgeräte, Ausrüstungen und maritime Dienstleistungen vor.

Boot 2014

Boot 2014

Besonders beliebt waren die Erlebniswelten, die unter dem Motto „360° Wassersport erleben“ vor allem an den Wochenenden Jugendliche und junge Familien anlockten. Hier konnten die Besucher Wassersportarten wie Tauchen, Segeln, Paddeln oder Wakeboarden ausprobieren. Auch der ADAC war in der neuen boot Segelschule mit der ADAC Yachtschule Möhnesee vertreten. Die Erlebniswelt „Segelschule“ entpuppte sich als echter Hit. Fast 1 000 große und kleine Besucher wollten sich einen Probetörn auf dem Indoor-Pool in der Messehalle 14 nicht entgehen lassen und stellten sich geduldig an, um in die Optis und Jollen zu steigen.

Trend

Kleine trailerbare Motorboote mit Außenbordern erfreuten sich auch in diesem Jahr wachsender Beliebtheit. Ein Trend, der wohl der Führerscheinfreiheitsgrenze auf 15 PS zu verdanken ist. Bootsausrüster profitieren vom gut gefüllten Gebrauchtbootmarkt und auch der Chartermarkt berichtet von größeren Besucherzahlen als im Vorjahr.

Auch am ADAC Stand ließ sich ein ähnlicher Trend beobachten: Mieter von Booten und Yachten kamen mit konkreten Vorstellungen über Reviere und Bootstypen auf die Messe und holten gezielt Informationen ein, um ihren Törn optimal zu planen. Die deutschen Küsten- und Binnenreviere stehen nach wie vor ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Aber auch die Auslandsdestinationen rund um das Mittelmeer können sich hervorragend behaupten. Der ADAC Partner CharterCheck bietet einen solchen Überblick über den Chartermarkt an. Er bündelt in der ADAC Yachtcharter-Suche ein Angebot von weltweit mehr als 7 000 Hausbooten, Segel- und Motoryachten an über 400 Standorten. Die passenden Revierinformationen waren beim ADAC gleich aus einer Hand erhältlich.

ADAC Mitglieder Vorteile

Neben den bewährten Leistungen wie dem Internationalen Bootsschein (IBS) waren auch das im letzten Jahr online gegangene Portal, der ADAC Marinaführer, und die Angebote der ADAC Stützpunkt-Marinas u.a. dei Cesari und di Loano sehr gefragt. ADAC Mitglieder erhalten in den Marinas einen Rabatt von bis zu 50%. Und die Rabatt-Aktion läuft weiter! Angebotsdetails.

Verzollung von Booten und Yachten in Kroatien

Kroatien Verzollung von Yachten

 Die ADAC Sportschifffahrt beschreibt die derzeitige Praxis zur Verzollung von Booten und Yachten

Einhergehend mit dem EU-Beitritt Kroatiens ergibt sich für alle Eigner von Schiffen, die sich zum Zeitpunkt des Beitritts am 01.07.2013 in einem Zolllager, d.h. in einer kroatischen Marina, befanden, die Verpflichtung, bis zum 31.03.2014 eine Zolldeklaration in Kroatien durchzuführen. Erst damit wird das Boot für den freien Verkehr in der EU zugelassen.

Dieses Verfahren ist verpflichtend, unabhängig von der Größe und des Alters des Bootes und ob eine Zollabgabe fällig wird oder nicht.

Boote mit einer Länge von bis zu 12 Metern, die länger als 18 Monate in einer kroatischen Marina liegen, sind mit 1,7% zu verzollen. Boote über 12 Meter Länge sind vom Zoll befreit, wenn die Seetauglichkeitskategorie A lt. Registrierung oder CE-Zertifikat erfüllt wird.

Zur Abwicklung der Zolldeklaration werden folgende Unterlagen benötigt:

Original Bootsregistrierung:      

Die aktuelle gültige Registrierung muss im Original bereitgestellt werden, z.B. Internationaler Bootsschein IBS , Flaggenzertifikat usw.

Nachweis über die erstmalige Registrierung vor dem 01.07.2005:

Der Nachweis kann in Kopie bereitgestellt werden. Sie erhalten diesen Nachweis bei der Institution,  die die Bootsregistrierung vorgenommen hat. Eigner mit einem IBS des ADAC können den Registrierungsnachweis für ihr Boot unter Angabe der Bootsschein-Nr. bei [email protected] direkt anfordern.

Permit/Vignette:

Das Permit kann in Kopie bereitgestellt werden.

Kaufvertrag/Rechnung:

Der Kaufvertrag kann in Kopie bereitgestellt werden.

Aussage zum Zeitwert des Bootes:

Aussage des Eigners zum Zeitwert des Bootes muss im Original vorgelegt werden.

T2L-Formular:

Beantragung des T2L-Formulars bei einem deutschen Zollamt. Bei diesem Formular handelt es sich um ein Versandpapier, das den Gemeinschaftscharakter des ausgeführten Bootes bestätigt und nachträglich ausgestellt werden kann.

Bei Vorlage des T2L-Formulars wird in Kroatien keine Zollgebühr erhoben.

Bootsbilder:

Es werden Bilder von Bau-, Motornummern sowie Bilder mit Bootsnamen und Bootsregistrierung

benötigt. Diese werden mit den Unterlagen verglichen. Bitte prüfen Sie vorab, ob die korrekten Daten im IBS eingetragen sind. Ihr Boot hat keine Baunummer? Sie können selber eine Baunummer vergeben und diese am Heck anbringen.

Liegeplatzvertrag, Inventarliste:

Liegeplatzvertrag und Inventarliste können in Kopie bereitgestellt werden.

Reisepasskopie:

Bei Eignergemeinschaften werden die Kopien aller Eigner benötigt.

Die Zolldeklaration wird in Kroatien von verschiedenen Anbietern durchgeführt.

Es gibt zahlreiche kroatischen Speditionen, die die Unterlagen für die Zolldeklaration im Auftrag der Eigner beim kroatischen Zoll einreichen. Die Speditionen verlangen für diese Leistung zwischen 180 und 250 Euro. Eine Aufstellung der kroatischen Speditionen vom 31.07.2012 erhalten Sie bei der ADAC Sportschifffahrt. Hinweis: Einige der aufgelisteten Speditionen sind nicht mehr aktiv.

Darüberhinaus bietet SeaHelp (www.seahelp.eu) die Abwicklung der Zolldeklaration als Leistung an. Die Kosten hierfür betragen 480 Euro, zuzügl. Kosten für die Erstellung der Bootsbilder (falls erforderlich). Voraussetzung für die Inanspruchnahme dieser Leistung ist eine Mitgliedschaft bei SeaHelp. ADAC Mitglieder erhalten auf die angebotenen Mitgliedsarten einen Nachlass von 10%.

Ein weiterer Anbieter ist Maritim Consult (www.maritim-consult.com) in Rogoznica und Primosten, der die Zolldeklaration für die Bootseigner mit Liegeplatz in Dalmatien durchführt. Die Kosten für die Durchführung der Zolldeklaration liegen hier je nach Bootslänge zwischen 450 und 825 Euro.

Bitte erkundigen Sie sich bei dem Anbieter, der Ihre Zolldeklaration in Kroatien durchführt, welche Unterlagen beim jeweiligen Zollamt tatsächlich erforderlich sind. Es wurde uns hier von regionalen Unterschieden bei den Zollbehörden berichtet.

Griechenland erhebt Bootssteuer für Freizeitboote

Griechenland besteuert Yachten

Seit Jahresbeginn bittet die Athener Regierung Freizeitskipper zur Kasse

Nach dem jüngst Italien nach massiven Widerständen und Verunsicherungen aus der Branche die auch für Boote geltende Luxussteuer zurückgenommen hat, führt nun Griechenland eine ähnlich geartete Bootssteuer ein. Diese Gebühr “für Aufenthalt und Reisen von Sportschiffen und kleinen Booten in griechischen Gewässern” wird seit dem 01.01.2014 erhoben und ist für alle Sportschiffe unabhängig von ihrer Flagge zu bezahlen, sowohl für private Freizeitboote als auch für Charterboote.

Bis 12 Meter Länge wird die Steuer auf Jahresbasis (01.01 bis 31.12.) erhoben, für größere Yachten ist auch eine monatliche Zahlung möglich, bei jährlicher Zahlung wird dann ein Rabatt in Höhe von zwei Monatsbeiträgen gewährt. Für die Berechnung wird die Gesamtlänge des Bootes zugrunde gelegt.

Gebühren

7   bis   8 m Länge      200,00 Euro / Jahr

8   bis 10 m Länge      300,00 Euro / Jahr

10 bis 12 m Länge      400,00 Euro / Jahr

ab 12 m Länge            100 Euro pro Meter /Jahr bzw. 10 Euro pro Meter / Monat

Für in Griechenland stationierte und dort registrierte Charterboote gibt es einen Rabatt von 50%, Voraussetzung zur Gewährung dieser Ermäßigung ist jedoch eine ausschließliche Nutzung für Charterzwecke. Eigner, die einen Jahresliegeplatz in Griechenland haben, erhalten einen Rabatt in Höhe von 30 %. Laut Information aus Athen ist der Eigner- mit dem Charterbooterabatt kumulierbar.

Die Rechnung über die Steuer muss mit den Schiffspapieren mitgeführt werden und jederzeit vorgezeigt werden können. Sie bleibt auch bei einer Ausreise und erneuten Einreise gültig.

Wer die Bezahlung der Steuer nicht nachweisen kann, dem droht neben der Nachzahlung auch eine Strafe von 100% des Steuerbetrages.

Guido Dwersteg – Zu Besuch bei segel-filme.de

Mit seinem Film-Download Bundle „Einhand über den Atlantik“ sorgt Guido Dwersteg derzeit für ordentlich Traffic in unserem segel-filme Shop. Wir haben uns natürlich sehr gefreut, als er auf dem Rückweg aus dem Urlaub bei uns in Hamburg vorbei gekommen ist.

Gerade einmal 5 Jahre hatte er seinen Segelschein in der Tasche, als er einhand in die Karibik startete. Gesprochen haben wir darüber, wie und wann er eigentlich zum Segeln gekommen ist und wie die Idee der Atlantiküberquerung auf seiner „Carpe Diem“, einer Bavaria 32 Holiday eigentlich entstanden ist.

Auch einen Ausblick, was zukünftig ansteht, bleibt er nicht schuldig…

Update: Mittlerweile ist Guidos komplette Dokumentation erhältlich. Den ersten Teil „Einhand über den Atlantik“, den zweiten Teil „Rolling home“ und auch das komplette Film-Download Bundle „Einhand um den Atlantik“ findet Ihr ab sofort bei uns im Shop.

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boot: Vorträge zur Verzollung von Schiffen in Kroatien

SeaHelp lädt alle Eigner unabhängig von einer Mitgliedschaft zu Informationsvorträgen auf die boot nach Düsseldorf ein :

Was muss ich persönlich tun, um mit meinem Schiff in Kroatien nach dem 1. April 2014 alle gesetzlichen Normen nach dem EU-Beitritt zu erfüllen? Diese Frage beschäftigt offensichtlich mehr Eigner, als zunächst vermutet. Deshalb hat sich SeaHelp, der führende nautische Pannendienst, entschlossen, anlässlich der boot 2014 in Düsseldorf täglich von 10.30 h bis 11.30 h Sonderberatungen auf dem SeaHelp-Stand in Halle 11, Stand E 21 durchzuführen. Außerdem findet täglich von 16.00 h bis 17.00 h ein Vortrag an gleicher Stelle statt. Im Anschluss daran haben Interessenten die Möglichkeit, individuelle Fragen zur Verzollung ihres Schiffes zu stellen oder eine persönliche Beratung in Anspruch zu nehmen. Die Teilnahme ist nicht an eine SeaHelp-Mitgliedschaft gebunden.

„Offensichtlich wird die Notwendigkeit, den Zollstatus seines Schiffes zu überprüfen, bzw. an die neue Gesetzeslage anzupassen, von vielen Eignern unterschätzt“, weiß SeaHelp-Chef Wolfgang Dauser zu berichten. Für die Eigner könnte es dann kostspielig werden, schlimmstenfalls droht eine Nachzahlung der kroatischen Einfuhrumsatzsteuer in Höhe von 25 Prozent vom Zeitwert, eine doppelte Zollzahlung sowie eine saftige Strafe.

Wolfgang Dauser weiter: „Aufgrund des Interesses der Eigner und der drängenden Fragen, die sie bewegen, haben wir uns spontan entschlossen, dem Themenbereich auf der boot 2014 unsere besondere Aufmerksamkeit zu widmen, um möglichst vielen Eignern die Chance zu geben, sich durch Vorträge und persönliche Beratungsgespräche zu informieren.“ Dabei kann Wolfgang Dauser schon mal aus dem viel zitierten „Nähkästchen“ plaudern, denn SeaHelp erledigt für seine Mitglieder auf Wunsch die notwendigen Zollformalitäten und hat bereits erste Schiffe erfolgreich um die Klippen der kroatischen Bürokratie manövriert. Um jedoch keine Zweifel aufkommen zu lassen, betont er ausdrücklich: „Bei den Informationsabenden sind alle Eigner herzlich willkommen, nicht nur SeaHelp-Mitglieder.“

In Österreich stieß die SeaHelp-Initiative, Vorträge zum Thema Verzollung in mehreren Landesteilen zu halten, bereits auf regen Zuspruch. Die Anzahl der Besucher übertraf die Erwartungen von SeaHelp um ein Vielfaches. Wer sich vorab bereits über das Thema Verzollung informieren möchte, kann schon einmal viele Fakten im Internet nachlesen.

Auch die Experten der ADAC Sportschifffahrt informieren in Halle 14, Stand A 65 über die aktuellen Rahmenbedingungen zur Verzollung von Booten und Yachten in Kroatien. Darüber hinaus präsentiert der ADAC dort Themen wie die Bootsregistrierung (IBS), die ADAC Yachtcharter-Suche oder auch Revier- und Hafeninformationen.

Ermäßigte Eintrittskarten für Clubmitglieder

ADAC Mitglieder sparen beim Besuch der Messe. Im Vorverkauf erhalten Sie bei den teilnehmenden ADAC Geschäftsstellen oder im Online-Kartenverkauf die Tageskarten zum ermäßigten Preis von 13 Euro (statt 19 Euro) für Erwachsene und zum regulären Preis von 6 Euro für Kinder unter 14 Jahren. Unter dem Online Kartenvorverkauf können Sie die ermäßigten Karten online bestellen.

Wichtig: An der Tageskasse der Messe sind die vergünstigten Eintrittskarten nicht erhältlich.

Bereits ermäßigte Eintrittskarten für Schüler, Studenten, Senioren, Schwerbehinderte, Zwei-Tages- und Familienkarten sind nicht über den ADAC Vorverkauf erhältlich. Alle Eintrittskarten beinhalten die Fahrt zur Messe und zurück mit Bussen, Bahnen und Zügen innerhalb des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR). Mit dem ADAC-Postbus reisen Messebesucher bequem und güstig in die Messestadt Düsseldorf.