Waterpolitie kontrolliert ab 2021 auch per Drohne

Ein Testlauf in diesem Sommer hat sehr gute Ergebnisse gebracht, daher will man die Drohnen ab 2021 vermehrt einsetzen, um Vergehen auf dem Wasser zu ahnden. Ziel sei es, die Sicherheit auf dem Wasser zu erhöhen

Im Rahmen der normalen Kontrollen verhalten sich viele Wassersportler vorbildlich, aber sobald die Schiffe der Politie um die Ecke biegen, geben viele wieder Gas oder legen den Totmannschalter ab. Das konstatiert die Wasserschutzpolizei in den Niederlanden. Der Einsatz von Einheiten auf Jetskis hat schon viele Bußgelder eingebracht, weil die Fahrzeuge nicht so schnell auffallen, wie die weithin sichtbaren Schiffe der Polizei. Zudem lassen sich Temposünder so besser verfolgen.

Die Drohnen jedoch seien noch besser geeignet, um Vergehen aufzudecken ohne gesehen zu werden. Das hat ein Test in diesem Sommer gezeigt. An fünf Tagen seien bei 150 Kontrollen 56 Bußgelder ausgestellt worden. Schwerpunkte lagen dabei im Osten der Niederlande, auf der IJssel, den Randmeren und in Giethoorn. Geplant waren acht Tage Test, drei mussten jedoch wegen zu schlechten Wetters ausfallen. Dennoch werden die Tests als positiv bewertet, die Kontrollen werden aufs ganze Land ausgeweitet.

Die Bußgelder in den Niederlanden für Vergehen auf dem Wasser sind nicht unerheblich. Eine Übersicht gibt es hier.

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