Vermehrte Kontrollen

Maasplassen kämpfen mit Geschwindigkeitsübertretungen

In den Coronajahren habe eine Vielzahl neuer Wasserportler den Spaß an Aktivitäten auf dem Wasser erkannt. Dies seien oft Jet-Ski Fahrer und Eigner schneller Boote. Leider fehle es mitunter an Disziplin. Es werde zu schnell gefahren, was Wellenschlag und Lärm verursacht und zu gefährlichen Situationen führt. In Roermond etwa verstarb im letzten Sommer ein 20-Jähriger bei einem Unfall wegen zu hoher Geschwindigkeit. Das berichtet der Watersportverbond auf seiner Website. Das Verhalten einiger Wassersportler wiederum trifft bei vielen Mit-Wassersportlern nicht immer auf Gegenliebe. Der Watersportverbond wurde nach vielen Beschwerden tätig. Mittlerweile hat die Provinz Limburg ein Rib angeschafft. Es wurden zwei Stellen geschaffen für Handhabungsbeamte, die besonders an den Wochenenden kontrollieren sollen.

In Medemblik hauptsächlich Jugendliche

In der Stadt am IJsselmeer sind es Anwohner und Naturschützer die auf mehr Aufsicht drängten. Dabei geht es vorallem um die Gewässer unterhalb der Schleuse. Dort werde von Jugendlichen schnell gefahren. Das wiederum störe Vögel und Menschen und zerstöre die Ufer. Nach einer Vielzahl von Beschwerden wird nun auch hier ein extra angeschafftes Rib besetzt und und genutzt. So will man der Lage wieder Herr werden.

Zum Führen eines schnellen Wasserfahrzeuges (>20 km/h) benötigt man in den Niederlanden einen Führerschein und man muss mindestens 18 Jahre alt sein. Ein Schlauchboot, das ins Gleiten kommt ist ein solches Fahrzeug. Zudem benötigt der Steuermann unbedingt einen Not-Stop-Schalter mit Leine, damit der Motor im Fall des Über-Bord-Gehens des Steuermanns abgeschaltet wird. Eine Registriernummer, Rettungswesten, Feuerlöscher und ein Verbandskasten sind obendrein vorgeschrieben. Was es kostet, wenn das fehlt, steht hier.

 

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