Stresstest für Friesische Gewässer

Dabei geht man von einem Anstieg des Meeresspiegels von 85 Zentimetern aus. Die Folge: Niederschlagswasser kann nicht mehr wie bislang über die Schleusen im Abschlusseich abgelassen werden, es muss in die Wattensee gepumpt werden. Das ist teuer.

Bei dem Test wurden sechs mögliche Szenarios, um auf die Veränderungen zu regieren, getestet. Die reichten von einer andauernden Anpassung des Pegels im friesischen Oberflächenwasser, über die Erhaltung des jetzigen Pegels mit dem Bau vieler neuer Pumpwerke bis hin zur Absenkung des Wasserspiegels in Friesland um etwa zwei Meter. Zum Glück wurde all das nur auf dem Papier, beziehungsweise im Computer geprüft, dennoch werden die Erkenntnisse bereits ab 2023 zu ersten Handlungen führen.

Neben der Verändeung des Seeniveaus sorgen auch trockene Sommer und sehr feuchte Winter für Probleme. Darauf muss die Wetterskip, also die Wasserschaft, die die Gewässer pflegt und verwaltet, reagieren. Wassersportler müssen sich zunächst keine Sorgen machen: Die Bedeutung des Wassertourismus für die Region wird in den Szenarien berücksichtigt.

Quelle: Omroep Fryslan

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