Sicherheitsprobleme in der Marina Ijmuiden

Einlaufend liegt an Backbord der lange Gästesteg, an dem man bequem längs anlegen kann. Direkt dahinter befindet sich der hohe Wellenbrecher, der ist öffentlich zugänglich. Von dort aus werfen Jugendliche Papiertüten gefüllt mit Sand auf Schiffe am Gästesteg. Was zunächst wie ein Streich klingt, ist bei näherem Hinsehen durchaus gefährliich. So ein Sack ist ganz schön schwer. Wird man davon am Kopf getroffen, kann das erhhebliche Verletzungen zur Folge haben. Von Schädem am Schiff ganz abgesehen.

Insgeamt 2 Säcken trafen die Bavaria

So geschah das auch Stegfunk.de-Lesern Steffi und Jörg. Ihre Bavaria wurde mehrfach beworfen, verletzt wurde zum Glück niemand, abgesehen vom erheblichen Schreck der bleibt nach einem Einschlag. Die gerufene Polizei kam erst gar nicht, Hafenmeister und Gemeinde reagieren mit Schulterzucken. Die Lösung: Nicht längs an Steg M liegen, sondern eine leere Box suchen. Das geht in der Hochsaison nicht immer, das Risiko also bleibt. Alternativen zur Seaport Marina gibt es nahezu nicht. Wer mag, kann noch einschleusen und bis zum Zijkanaal C fahren. Dort ist ein kleiner gemütlicher Hafen hinter der ersten Brücke. Oder eben nicht am Längssteg M liegen, wenn es denn Ijmuiden unbedingt sein muss.

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