Krammerschleuse doch offen

Kurz nachdem wir die eingeschränkten Bedienzeiten wegen Personalmangels gemeldet hatten, erreichten uns die ersten Leserzuschriften: „Ich bin da am Wochenende durch“. Erste Annahme: Einzelfall. Dann aber häuften sich die Meldungen von unesren Lesern (Danke dafür!). Zeit, mal direkt bei der Schleuse anzurufen. Das Gespräch brachte Erstaunliches zutage: „Was in den Zeitungen stand ist großer Unsinn“, sagt der freundliche Schleusenwärter, offenbar nicht wissend, dass die Zeitungen (und wir) nur die Meldung seines Arbeitgebers Rijkswaterstaat wiedergegeben haben. Jedenfalls fährt er fort: „Wir bedienen die Yachtenschleuse 24 Stunden, sieben Tage die Woche. Es ist nicht immer wer auf der Schleuse da, das stimmt, dann aber machen wir das aus der Zentrale heraus. Das geht auch“.

Gute Nachrichten für Yachties: Es geht immer durch am Krammer. Lange dauern kann es dennoch, was daran liegt, dass auf dem Weg gen Volkerak Salzwasser aufwändig aus der Kammer entfernt werden muss, damit der Süsswassersee nicht versalzt.

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