Frachter rammt Brücke bei Gouda

Es geht um die kleine Spoorbrug. Die rammte der Frachter „Gouwenaar II“ am sehr frühen Freitag morgen mit einem der geladenen Container. Der Frachter pendelt mehrmals wöchentlich zwischen dem Containerterminal in Alphen aan den Rijn und dem Hafen von Rotterdam, sollte die Strecke also kennen. Warum der Frachter die Brücke bei dieser Passage traf, ist ebenfalls Teil der Untersuchung. Übrigens: Genau dieser Frachter rammte genau diese Brücke auch schon 2018. Man kennt sich also.

Längere Sperrung der Brücke bei Gouda für die Schifffahrt

Die Brücke wurde bei der Kollision stark beschädigt, Züge fahren derzeit nicht herüber. Dafür muss sie erst verstärkt werden. Wann die Stahlkonstrultion wieder für die Schifffahrt bedient wird, ist unklar. Die Durchfahrt ist jedoch möglich, bis zu einer Höhe von sieben Metern.  Der Eigentümer der Brücke, Netzbetreiber Pro Rail, sagt, „es könne eine Weile dauern“. Mit anderen Worten: Ausgang unbekannt. Für Wassersportler kommen bein solchen Aussagen direkt Erninnerungen an die Coenbrug in Zaandam oder die Driebondsbrug in Groningen auf. Sie sind ebenfalls defekt, wenn auch nicht durch Kollisionen, und werden einfach nicht repariert. Für die Staande Mast Route ist dieser Zustand eine Katastrophe. Der Teil durch Gouda ist auf dem Binnenweg zwingend. Eine Alternativroute besteht nicht.

Bilder und ein Video gibt es hier.

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