Fahrrinne „Boontjes“ bald dicht?

Vier große Untersuchungen haben diverse Behörden in Auftrag gegeben. Eine davon kommt sogar zu dem Schluss, dass die Rinne immer weiter versandet. Die Folge: Es muss immer mehr gebaggert werden, damit die 3,80 Meter unter NAP eingehalten werden können. Bei diesem Baggern aber entstehen viele Schwebstoffe und es kommt viel Sediment frei. Das Wasser wird trüber. Das soll nicht sein, denn schließlich führen die Boontjes zu einem Teil durch ein besonders geschütztes Natura 200 Gebiet.

Nun wird also diskutiert, ob man man weiter baggern darf. Unternehmer im Hafen von Harlingen wollen sogar eine noch tiefere Rinne und argumentieren, dass man ja schließlich jetzt auch die Schleuse in Kornwerderzand verbreitern würde für 200 Millionen Euro. Da wäre es ja etwas sinnlos, das Fahrwasser dahinter versanden zu lassen.

Wie es weitergehen wird? Derzeit unklar. Eine klare Position ist nicht erkennbar. Die Entscheidung aber drängt: Ohne Baggern kann die garantierte Tiefe in Kürze nicht mehr gehalten werden. Wir werden berichten.

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