Deutsche Charterer nicht mehr willkommen in Amsterdam

Mvr. Blokland von der Gemeinde ist sehr deutlich: „Bei genauerem Hinsehen sind es nicht nur die Engländer, die für Stress sorgen in der Stadt. Auch Deutsche Chartergäste sind immer Grund für Ärger. Also packen wir auch das an!“. Ab dem 1. April 2023 werden beim Verlassen der Häfen Sixhaven und Amsterdam Marina die Personalien der Deutschen Charterkunden aufgenommen. „So können wir bei Übertretungen in der Stadt direkt sehen, zu welchem Schiff die Leute gehören und über die Vercharterer haben wir so Zugriff auf die Menschen und ihr Umfeld“, so die Verantwortliche der Gemeinde. Sicher interessierten sich die Daheimgebliebenen für das Verhalten der meist männlichen Gäste in der Innenstadt. „Dabei kommt es sehr gut zu Passe, dass besonders der Bereich des Rotlichviertels durchgängig Videoüberwacht ist“, so Blokland. Excesse seien so zumindest im Nachinein womöglich schädlich. „Vielleicht lernen sie so, sich zu benhemn in unserer Stadt“.

Vercharterer sind damit gar nicht glücklich. Aus Quellen, die nicht näher genannt werden wollen war zu hören: „Ohne die Party in Amsterdam wird das Revier deutlich unattraktiver für viele Männercrews. Die kommen ja hauptsächlich um in der Hauptstadt mal richtig abzugehen“. Die Beschwerden der Wassersportwirtschaft bleiben jedoch weitgehend ungehört: „Wir wollen die Stadt lebenswert erhalten und packen konsequent alle Problemgruppen an“, so Blokland. Das sei die neue Politik in Amsterdam. „Einwohner vor Touristen!“.

Wie die Regelung in der neuen Saison gelebt werden wird, wird sich zeigen. Stegfunk.de wird auf jeden Fall berichten. Wie immer von vorderster Front!

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