Binnenschiff sinkt im Sturm vor Makkum

Zunächst fuhr die Rehobot aus Richtung Harlingen kommend durch die Schleuse in Kornwerderzand und folgte dem Fahrwasser langs de Friese Kust. Auf Marinetraffic ist dann zu sehen, dass sie umdrehte und gen Makkum fuhr. Bis dort hat sie es nicht geschafft. Sie sank an einer untiefen Stelle. Das Steuerhaus ist noch über Wasser.

Die KNRM holte die Crew zunächst von Bord. Mit einer Pumpe wird derzeit probiert, den Maschinenraum trocken zu halten, um den Schaden zu begrenzen.

Nicht öffentliche Fotos der KNRM zeigen, dass die Laderaumabdeckung des 110 Meter langen und 11,50 Meter breiten Schiffes offenbar eingedrückt wurde. Sie liegt verbeult auf der Ladung. Zum Zeitpunkt des Unglücks wehte es mit Windstärke neun aus West bis Südwest. Die Wellenhöhe ist unbekannt, da der Rijkswaterstaat genau an diesem stürmischen Tag Wartungsarbeiten an der Seite waterinfo.rws.nl durchführt. Geschätzt dürfte die mittlere Wellenhöhe jedoch bei rund einem Meter gelegen haben.

Ein Video des gesunkenen Schiffes findet sich hier, der Blick aus dem Steuerhaus zeigt Schuttevaer

Vor Jahren sank bereits ein Belgisches Schiff vor Stavoren. Damals hatte man jedoch den Laderaum im Sturm nicht geschlossen.

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