Achtung vor Lemmer: Untiefen und falsche Info in Seekarten

Nördlich der Tonnen SB 38 und SB 40 hat sich eine Untiefe verlagert. Die ist da schon immer anwesend, doch nun reicht sie etwas weiter nach Süden. Bislang konnte man zwischen den roten Tonnen und den gelben, die das Naturschutzgebiet markieren hindurch. Das geht nun nicht mehr. Laut den Benachrichtigungen an Seefahrende in den Niederlanden ist es jedoch sicher, sich südlich der roten Betonnung aufzuhalten.

Etwas weiter südlich steht ein gelber Messpfahl im Wasser. Er misst die Wellenhöhe am Rotterdamse Hoek. Er ist in Seekarten 1/4 Seemeile weiter östlich eingetragen, als seine wahre Position. Die hat Stegfunk.de-Leser Frank in seinem Track durch einen Kringel markiert. Frank hat Rijkswaterstaat informiert, die haben ihre Daten korrigert. Bis das jedoch in den Seekarten auftaucht, wird es dauern. Besonders wichtig ist das, wenn man im Plotter einen Track programmtiert und diesen vom Autopiloten abfahren lässt. Liegt der Track in der Karte neben dem Messpfahl, kann er in Wirklichkeit dennoch genau darüber hinweg führen. Und das wäre eher ungüstig. Auch auf Charterschiffen sind die digitalen Karten oftmals veraltet. Hier gilt besondere Aufmerksamkeit.

Kringel und Position in der Seekarte weichen voneinander ab

Die Nachrichten an die Seefahrenden für die Niederlande findet man hier.

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