Kategorie: News

Lennart Burke trainiert wieder

News-Logbuch: Wichtiges in Kürze.

In unserem News-Logbuch fassen wir die wichtigsten, aktuellen Meldungen in Kürze zusammen.
26.03.2021 – Klappbrücke Kappeln im Mai mehrmals gesperrt

Normalerweise ist die alte Klappbrücke in Lindaunis an der Schlei in den Schlagzeilen, weil das marode Bauwerk seit Jahren immer wieder technische Probleme hat und daher zeitweise nicht geöffnet werden kann. Nun wird im Mai jedoch auch die moderne Klappbrücke in Kappeln gesperrt. Am 4., 6., 18. und am 20. Mai wird die Brücke wegen Wartungsarbeiten ab sieben Uhr morgens bis sieben Uhr des Folgetages nicht geöffnet werden und daher für Segelyachten bzw. Motoryachten mit hohem Aufbau unpassierbar. Die Durchfahrthöhe der geschlossenen Brücke beträgt 3,30 Meter.  Normalerweise öffnet die Brücke zu dieser Zeit jeweils 15 Minuten vor jeder vollen Stunde von 05.45 Uhr bis 21.45 Uhr.

 

Klappbrücke in KappelnKlappbrücke in Kappeln

 

26.03.2021 – Schleuse Zaaren erneut gesperrt

Die Schleuse in Zaaren auf der Oberen-Havel-Wasserstraße ist laut einer Meldung des Wasser-und Schifffahrtstraßenamts (WSA) Oder-Havel erneut gesperrt. Grund seien „technische Störungen“. Das WSA konnte dem ADAC auf telefonische Nachfrage am heutigen Freitag weder den Grund für die Sperrung noch die voraussichtliche Dauer nennen. Bootssportlern ist empfohlen, sich auf dem ELWIS-Portal über den Stand zu informieren.

Die Schleuse Zaaren (OHW – km 36,08) befindet sich in der wichtigen Verbindungsstrecke zwischen den Berliner- und Brandenburger Gewässern und der Mecklenburgischen Seenplatte. In den vergangenen Jahren machte die Schleuse immer wieder Probleme und wurde erst 2019/2020 umfassend modernisiert.

 

 

25.03.2021 – Ostseehäfen so gut wie ausgebucht

Wegen der aktuellen Corona-Lage sind nahezu alle Häfen entlang der deutschen Ostseeküste für diese Saison ausgebucht. Durch die unsicher Lage, wohin man im kommenden Sommer mit seinem Boot überhaupt fahren darf, suchen derzeit viele Eigner Liegeplätze an der deutschen Küste.  Dazu kommt ein nicht unerheblicher Anteil an neu angeschafften Yachten, da der Markt – auch coronabedingt – derzeit boomt. Jörg Bahnsen, Hafenmeister des ASC in Kappeln an der Schlei bestätigt die Lage: „Es gibt neben sehr viele Anfragen auch viele Vereinsmitglieder, die sich ein neues oder gebrauchtes Boot angeschafft haben und nun Liegeplätze benötigen. Wir hatten wohl noch nie so viele Anfragen in der Vergangenheit wie in diesem Jahr.“

Skipper, die noch auf der Suche nach einem Platz sind, brauchen also viel Geduld und Glück.

Kappeln HafenLiegeplätze an der Ostsee sind rar

 

 

25.03.2021 – Suezkanal: Havarie führt zu erheblichem Stau

Die Havarie des Containerschiffs „Ever Given“ im Suezkanal führt zu einem erheblichen Stau von fast 200 Schiffen in beide Richtungen. Der 400 Meter lange Frachter war in der vergangenen Woche mitten im Suezkanal in einen starken Sandsturm geraten und verkeilte sich manövrierunfähig über die gesamte Breite des Kanals, wo er seitdem fest steckt. Versuche, ihn mit zehn Schleppern freizubekommen, scheiterten. Bug und Keck sind offenbar an den Seiten des Kanals hochgedrückt worden. Wie lange der Kanal gesperrt bleibt, ist derzeit noch völlig unklar. Die Reederei Maersk prüft derzeit, ihre Schiffe über den längeren Weg um das Kap der Guten Hoffnung umzuleiten.

Suezkanal StauÜber hundert Schiffe stauen sich vorm Kanal. ©Marinetraffic.com

 

 

Titelbild: © Suez Kanal Authority

Schönes Update aus Schweden

Rumpf und Rigg identisch: die Arcona 385 setzt auf der bewährten Arcona 380 auf © Werft

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Boote bauen, um Wurzeln zu schlagen

Jeder ist eingeladen, Isefjord-Boote zu bauen © Kystliv Holbaek

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VW-Chefstratege steigt bei Silent Yachts ein

Michael Jost (l.) und Michael Köhler © Montage float

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Cyberangriff auf Beneteau hat Folgen

Schadcode einer Cyberattacke machte der IT-Infrastruktur von Beneteau zu schaffen © Markus Spiske

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Tally Ho wird umziehen

Rosie hat ihr Handwerk beim Refit-Projekt Tally Ho erlernt © Leo Sampson

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Rufe Kanal 13

Lisa moderiert den Kanal des Seglernetzwerks von Isla Mujeres © Ken Flannagan

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Greenpeace misst hohe Mikroplastikbelastung am Rhein

Krefeld/Dormagen, 18. 3. 2021 – Der Rhein wird kontinuierlich mit Mikroplastik aus industriellen Produktionsprozessen verschmutzt. Rund um Industriegebiete steigt die Verschmutzung mit Mikroplastik deutlich an. Das ist das Ergebnis der neuen Studie “Nicht sauber, sondern Rhein”

Für die Studie haben Greenpeace-Umweltschützer:innen im vergangenen Herbst zunächst vom Aktionsschiff Beluga II aus zwischen Duisburg und Koblenz 44 Wasserproben genommen. Anschließend wurden von Schlauchbooten weitere 206 Proben bei Krefeld und Dormagen gezogen. Erstmals fanden diese Messungen durchgängig über 24 Stunden statt. So ließen sich die möglichen Ursachen der Verschmutzung weiter eingrenzen. Die Proben wurden in Greenpeace-Laboren, auch direkt an Bord der Beluga II ausgewertet. In jeder Probe finden sich Plastikpartikel mit einem Durchmesser von weniger als fünf Millimetern. “Im Rhein wird offenbar Mikroplastik verklappt. Die Umweltbehörde in Nordrhein-Westfalen muss jetzt ermitteln, wer den Fluss verschmutzt”, fordert Daniela Herrmann, Umweltwissenschaftlerin von Greenpeace.

Konzentration an Mikroplastik im Rhein bei Industriegebieten besonders hoch 

Der Schwerpunkt der Untersuchungen lag bei Dormagen und Krefeld. Stromabwärts des Industrieparks Dormagen liegt die Konzentration an primären Mikroplastikpartikeln bei durchschnittlich 1284 Partikeln pro 1000 Kubikmeter Flusswasser und damit ungefähr um ein Drittel höher als die durchschnittlich gemessene Konzentration stromaufwärts des Industriegebiets Chempark Dormagen. Neben industriellen Produktionsprozessen könnten die Mikroplastikpartikel auch aus Filtersystemen von Wasseraufbereitungsanlagen stammen.

Mit dem Aktionsschiff Beluga II untersucht Greenpeace die Verschmutzung mit Mikroplastik im Rhein zwischen Duisburg und Koblenz. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen nehmen Wasserproben und Sedimentproben, sieben Mikroplastik aus und analysieren dieses auf die chemische Zusammensetzung in einem Labor auf dem Schiff.Mit dem Aktionsschiff Beluga II untersucht Greenpeace die Verschmutzung mit Mikroplastik im Rhein zwischen Duisburg und Koblenz. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen nehmen Wasserproben und Sedimentproben, sieben Mikroplastik aus und analysieren dieses auf die chemische Zusammensetzung in einem Labor auf dem Schiff. © Oliver Tjaden / Greenpeace

Mikroplastik ist schädlich für die Gesundheit von Tieren und Menschen. An den Kunststoffpartikeln können Chemikalien anhaften, die dann von Wasserorganismen, wie Plankton, Muscheln oder kleinen Fischen bei der Nahrungssuche zusammen mit dem Mikroplastik aufgenommen werden können. In früheren Studien hat Greenpeace gezeigt, dass sich Plastikpartikel inzwischen in Austern und Miesmuscheln sowie im Verdauungstrakt von Heringen finden lassen. Deshalb fordert Herrmann: “Beim Einsatz von primären Mikroplastik muss sichergestellt sein, dass die Partikel während der Produktion, des Transports, der Verwendung und der Entsorgung zu keinem Zeitpunkt in die Umwelt gelangen”.

Der Satelliten-Simser

Garmin inreach

Das Seenot-Handy Garmin inReach ist auch mit der Smartwatch Quatix kompatibel © Charterbar Yachting

Der Satelliten-Simser

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America’s Cup bleibt in Neuseeland

Angekommen und wieder gewonnen: das Kiwi-Team feiert den America’s Cup © Team Emirates New Zealand

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Die Nordmänner-Tour

Claus Aktoprak

Torsten Mohr (li) und Claus Aktoprak gehen zusammen auf Nordtour © Claus Aktoprak

Die Nordmänner-Tour

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