Janne hat es wieder getan
Die etwa 30.000 Tonnen schwere Eisplatte auf dem Lappajärwi-See @ Janne Käpylehto
Continue reading Janne hat es wieder getan at float Magazin.
Die etwa 30.000 Tonnen schwere Eisplatte auf dem Lappajärwi-See @ Janne Käpylehto
Continue reading Janne hat es wieder getan at float Magazin.
© Jean-Lous Carli/Alea #VG2020
Continue reading Mehr Frauen auf die Regattastrecke! at float Magazin.
Ein Brief vom County bedroht das Refit-Projekt Tally Ho © Leo Sampson
Continue reading Dunkle Wolken über Tally Ho at float Magazin.
Andi Robertson © Bernhard le Bars / Alea #VG2020
Continue reading Andi Robertson, das Gesicht der Vendée Globe at float Magazin.
Auch in diesem Jahr ist erneut eine besonders hohe Nachfrage bei Bootsregistrierungen zu verzeichnen. Um die Anträge schnell und reibungslos zu bearbeiten, haben wir die meistgestellten Fragen beantwortet.
Bitte beachten Sie zusätzlich unsere Ausfüllhilfe für den Internationalen Bootsschein (IBS)
Frage 1: Welche Unterlagen benötige ich für den IBS Neuantrag?
Für die Ausstellung des Internationalen Bootsscheins benötigen wir:
vollständig ausgefülltes und unterschriebenes Antragsformular.
ggf. Zusatzformular für die Ausrüstung (Funk & Beiboot).
einen Eigentumsnachweis auf Ihren Namen, z.B. eine Kopie der Rechnung bzw. des Kaufvertrags für Boot und Motor.
Kopie des Ausweises (Reisepass oder Personalausweis) zum Abgleich der Unterschrift.
bei ausländischen Staatsbürgern: Kopie der aktuellen Meldebescheinigung in Deutschland.
Bitte setzen Sie im Antragsformular das Kreuz bei „Neuanmeldung“.
Hier geht’s zum Formular-Download
Frage 2: Was trage ich unter dem Punkt „Heimathafen“ ein?
Die Angabe des Heimathafens kann folgende sein:
Der Ort, an dem das Boot regelmäßig liegt, also der feste Liegeplatz, Verein etc.
Bei Trailerbooten kann auch der Wohnort als Heimathafen angegeben werden.
Falls kein fester Liegeplatz vorhanden, kann auch der Ort der Registrierung, also im Falle des ADAC München, einretragen werden.
Frage 3: Wie lange ist der IBS gültig?
Für Boote in Deutschland ist der internationale Bootsschein unbegrenzt gültig.
Für Boote, die sich im Ausland befinden, beträgt die Gültigkeitsdauer zwei Jahre.
Frage 4: Wie funktioniert die automatische Verlängerung?
Die automatische Verlängerung alle zwei Jahre kann beim Neuantrag mit abgeschlossen werden.
Vier Wochen vor Ablauf der Gültigkeit senden wir dem Inhaber des IBS eine Erinnerung, damit rechtzeitig vor der Ausstellung des neuen IBS etwaige Änderungen angegeben werden können, wie zum Beispiel neuer Motor, neuer Heimathafen, neues Beiboot etc.
Die automatische Verlängerung ist ausschließlich in Verbindung mit dem Lastschriftverfahren möglich.
Diese Serviceleistung ist nur für Bootseigner relevant, die ihr Revier im Ausland haben.
Die Registrierungsnummer muss gut sichtbar mit mind. 10 cm hohen Buchstaben angebracht sein.
Frage 5: Gilt der IBS auch für Jetskis/Jetsurfboards?
Außerhalb Deutschlands können Jetskis und Jetsurfboards auch mit dem IBS gefahren werden.
Innerhalb Deutschlands benötigen Sie ein amtliches Kennzeichen.
Frage 6: Wo finde ich die erforderliche Motor-, Antriebs- und Rumpfnummer?
Die Motornummern befinden sich in der Regel auf einem feuerfesten Metallschild auf dem Motor.
Die Rumpfnummer (HIN) ist häufig unterschiedlich angebracht. Meistens befindet sich sich am Heckspiegel, am seitlichen Heck, im Cockpit achtern oder auch seitlich am Bug. Sie ist entweder auf einem angebrachten Metallschild vermerkt oder in das GFK eingestanzt. Die Stanzungen befinden sich meistens achtern.
Bei Kleinkreuzern befindet sich die Nummer auch teilweise im Niedergang oder im Innenraum.
Letzlich hilft es nur, das Boot nach einer entsprechenden Nummer abzusuchen. Notfalls kann ihnen die Bauwerft auch Auskunft geben.
Die Antriebs- auch Transomnummer finden sie auf der Transomplatte, die dass Bindeglied zwischen Motor und Antrieb darstellt und ausschließlich bei Z-Antrieben verbaut wird. Die Transomnummer ist von außen sichtbar in der der Transomplatte eingeschlagen.
Frage 7: Wer kann überhaupt einen IBS beantragen?
Berechtigt zur Beantragung eines IBS ist jeder Eigner, der entweder eine deutsche Staatsbürgerschaft besitzt oder seinen Wohnsitz in Deutschland gemeldet hat. Inm letzten Fall ist eine Kopie der amtlichen Meldebestätigung mit einzureichen. Ein Aufenthaltstitel reicht hierfür nicht aus.
Bei Eignergemeinschaften können bis zu sechs Eigentümer in den Internationalen Bootsschein eingetragen werden. Der Eigner, der im Antragsformular geführt wird, ist der „Haupteigner“.
Frage 8: Wie reicht man den Antrag ein?
Vergewissern Sie sich, dass alle erforderlichen Unterlagen beigefügt sind, der Antrag gut leserlich ausgefüllt ist.
Alle Pflichtfelder müssen ausgefüllt sein. Diese Felder sind im Antragsformular mit einem * versehen.
Der Antrag kann gerne per E-Mail eingereicht werden.
bei elektronischer Übermittlung bitten wir, die beigefügten Unterlagen in einem PDF-Dokument zusammenzufügen.
Frage 9: Was bedeutet „Vordatierung“?
Die Vordatierung ist eine Terminierung der Ausstellung zu einem Wunschtermin. Wir bieten Bootseigner damit die Möglichkeit, das Boot bereits vor der Saison ohne Druck und Zeitnot zu einem Datum der Wahl neu registrieren zu lassen.
Die Gültigkeit des IBS beginnt mit dem Tag seiner Ausstellung. Die internationale Gültigkeit beträgt 2 Jahre ab Ausstellung.
Bei gewünschter Terminausstellung muss der vollständige Antrag spätestens 30 Tage vor dem gewünschten Ausstellungsdatum vorliegen.
Alle weiteren Informationen und Formulare finden Sie hier.
Ari Huusela auf seiner Stark © Ari Huusela
Continue reading Der Finne macht das Finish at float Magazin.
Im vergangenen Jahr wurde die NOK-Befahrensabgabe zur finanziellen Entlastung der Schifffahrt ausgesetzt. Diese Regelung wurde nun bis zum 31.12.2021 verlängert.
Im vergangenen Mai wurden die Kanalgebühren für den Nord-Ostsee-Kanal (NOK) vom Bundesverkehrsministerium ausgesetzt. Wegen der damals günstigen Treibstoffpreise entschieden sich viele Reedereien für den Weg „außen rum“ um die Nordspitze Dänemarks, weil es wegen der Kanalgebühren die günstigere Variante war. Um die Nutzungszahlen des NOK zu steigern, wurde daher zunächst bis zum Ende des Jahres 2020 auf die Entrichtung von Befahrensgebühren verzichtet. Nun wurde die Aussetzung der NOK-Befahrungsabgabenverordnung (NOKBefAbgV) bis zum Ende des Jahres 2021 verlängert. Die freie Benutzung gilt auch für die Sportschifffahrt.
Eine der meistbefahrenen Wasserstraßen weltweit
Bereits bezahlte Jahreskarten für 2020 behalten ihre Gültigkeit und werden bis zum 31.05.2022 angerechnet. Für den Rest des Jahres werden 58% der Jahrespauschale berechnet. Skipper, die ihre Jahreskarten für 2020 rückerstattet bekommen wollen (5/12 des Preises), sollten sich mit der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) in Verbindung setzen. (Eine Kontakt-E-Mailadresse ist im Link hinterlegt).
Von der Regelung profitieren in diesem Jahr voraussichtlich überdurchschnittlich viele Sportbootfahrer, da wegen der unsicheren Reiselage Viele ihren Bootsurlaub in den deutschen Küstengewässern verbringen werden. Der Nord-Ostsee-Kanal verbindet die Nordsee mit der Ostsee und gilt als eine der meistbefahrenen Wasserstraßen der Welt. Jedes Jahr passieren fast 30.000 Schiffe die 98 Kilometer lange Bundeswasserstraße zwischen Brunsbüttel und Kiel-Holtenau.
Corona breitet sich noch immer in Europa aus © Axel Antas Bergkvist
Continue reading Noch ein Bootsjahr mit Corona? at float Magazin.
Martin Schührer jetzt stellvertretender Vorsitzender des Fachverbands Seenot-Rettungsmittel e.V. (FSR)
Die Jahreshauptversammlung und die Vorstandswahlen verliefen online – doch selbstverständlich sind die Ergebnisse genauso gültig wie bei einem persönlichen Treffen: Die Mitglieder des Fachverbands Seenot-Rettungsmittel e.V. bestätigten den Vorsitzenden Michael Dibowski, Geschäftsführer des Rettungswestenherstellers KADEMATIC in seinem Amt. Ebenso einstimmig wurde Martin Schührer zum neuen zweiten Vorsitzenden des Verbandes gewählt.
Martin Schührer (44) ist Geschäftsführer des Unternehmens MS Safety. Der Feinmechanik-Experte kam über einen kleinen Umweg in die Seenot-Rettungsmittel-Branche. Als Fallschirmspringer konstruierte er ein spezielles Befestigungssystem zur Verbesserung der Sicherheit in diesem Sport. Die Erweiterung der Produktpalette durch ein Einhand-Bergesystem für den Wassersport war eine Konsequenz. Einen Schwerpunkt in seiner Vorstandsarbeit sieht Martin Schührer darin, Wassersportlerinnen und Wassersportler zukünftig auch über technische Zusammenhänge intensiver zu informieren.
Schührer folgt auf Jan-Ulrich Bernhardt, Geschäftsführer des Unternehmens Bernhardt Apparatebau, das Rettungswesten unter dem Markennamen SECUMAR herstellt. Bernhardt gehört zu den Unternehmern, die den Verband im Jahr 1984 gründeten. Seitdem arbeitete er in verschiedenen Funktionen im FSR mit. Der Vorsitzende Dibowski dankte ihm für sein jahrzehntelanges Engagement. „Jan-Ulrich Bernhardt hat unseren Verband nachhaltig geprägt.“
Die Betreuung der Finanzen bleibt in den bewährten Händen von Holger Mügge, Firma Wescom. Der Vertreter des Unternehmens für pyrotechnische Signalmittel wurde ebenfalls einstimmig wiedergewählt.
Im FSR haben sich 14 Unternehmen zusammengeschlossen, um Sicherheit auf und am Wasser zu fördern. Die Aufgaben der FSR bestehen in:
der Festsetzung technischer Standards auf diesem Gebiet
der Mitarbeit in Normungsgremien auf nationaler und internationaler Ebene
der Beobachtung und Kontrolle des Marktes auf Einhaltung dieser Normen und
Standards. Im Falle von Verstößen gegen diese Normen leitet der FSR Maßnahmen
zur Sanktionierung ein.
der Information der Verbraucher über das Marktgeschehen. Ein Schwerpunkt ist
hierbei die Produktsicherheit.
der fachlichen Beratung von Behörden, Vereinen, Verbänden, Medien und
Verbrauchern.
Weitere Informationen rund um die Sicherheit auf dem Wasser beim FSR und im Ratgeber „Sicherheit & Navigation“ auf dem ADAC Skipper-Portal.
Schon jetzt ein Klassiker: die Invictus TT 460 © Invictus Yacht
Continue reading Schon jetzt ein Klassiker at float Magazin.
Nach Recherchen von Greenpeace zeigen Satellitenbilder von vor der Ölkatastrophe in Israel mehrere große Ölteppiche – Greenpeace lässt nun Teerproben im Labor untersuchen.
Tel Aviv/Hamburg, 28.2.2021 – Greenpeace veröffentlicht Satellitenbilder von zehn großen Ölteppichen, die rund eine Woche vor der Ölkatastrophe an Israels Stränden vor der Küste des Landes und im östlichen Mittelmeer beobachtet wurden. Hätten die israelischen Behörden solche satellitenunterstützte Überwachung genutzt und sofort Vorsorgemaßnahmen eingeleitet, hätte die größte Umweltkatastrophe in der Geschichte Israels unter Umständen verhindert werden können. Seit Jahren fordern Umweltschutzorganisationen die israelische Regierung auf, sich auf mögliche Ölkatastrophen und Verschmutzungen besser vorzubereiten, beispielsweise durch Überwachung und Kontrolle von Schiffen und Küstengewässern, der Bereitstellung von Spezialschiffen zur Ölbekämpfung oder dem Vorhalten von Spezialausrüstung wie zum Beispiel Ölsperren. „Israels Regierung versagt beim Schutz des Meeres und unserer Küsten. Es gibt keine Überwachung, keinen Notfallplan und kein Engagement, um die Meeresumwelt zu schützen. Die Regierung fördert sogar neue Öl-Projekte, die das aktuelle Desaster übertreffen könnten“, sagte Dr. Jonathan Aikenbaum, Direktor von Greenpeace Israel.
Greenpeace startet unabhängige Untersuchung der Ölverschmutzung in Israel
In einer eigenen unabhängigen Untersuchung der Ölkatastrophe sammelte Greenpeace Bilder des Satelliten Sentinel 1, die zwischen dem 11. und 13. Februar aufgenommen wurden. Diese zeigen am 11. Februar einen großen Ölteppich etwa 45 Kilometer vor der israelischen Küste, den das israelische Umweltministerium nicht rechtzeitig entdeckte. Am 12. Februar sind nur etwa 20 Kilometer vor der Küste zwei weitere riesige Ölteppiche von 11 bis 20 Kilometer Länge sichtbar. Ein weiterer großer Ölteppich befindet sich in Israels Hoheitsgewässern nur 11 km vor der Küste in der Nähe der Leviathan-Gasbohrinsel. Aufgrund fehlender Überwachung traf Israel keine Vorbereitungen, um sich vor diesen Ölverschmutzungen zu schützen. Darüber hinaus sind zahlreiche weitere kleinere Ölverschmutzungen in diesem Zeitraum im östlichen Mittelmeer zu sehen.
Während die israelische Regierung eine Nachrichtensperre über ihre Ermittlungen zur Ursache der Ölkatastrophe verhängt hat, setzt Greenpeace seine Untersuchungen fort. Die Umweltschutzorganisation hat Teerproben an den Stränden gesammelt, die nun in einem Labor auf ihre Zusammensetzung, ihr Alter und ihre Herkunft untersucht werden sollen. Auch die Schiffsbewegungen im fraglichen Zeitraum werden weiter begutachtet. Aus vorläufigen Erkenntnissen geht hervor, dass es nach wie vor keinen Zusammenhang zwischen der Bewegung des bisher verdächtigten Schiffes Minerva Helen und den vom Satelliten beobachteten Ölteppichen gibt. „Die Sucht nach giftigem und klimazerstörendem Öl und Gas muss enden. Solarenergie ist schon heute unsere billigste Stromquelle. Die israelischen Bürger haben eine bessere Zukunft verdient. Ein sonnenverwöhntes Land muss klug in die Zukunft investieren“, so Aikenbaum.
Viele Politiker, Könige und Wirtschaftskapitäne waren Segler – bekannt dafür sind sie selten © float
Continue reading Macht und Geist an der Pinne at float Magazin.