Kategorie: News

Greenpeace-Taucher finden paradiesische Artenvielfalt an atlantischem Seeberg

Hoffnung für die Meere: Nach Fischereiverbot erholt sich marines Leben am Tiefseeberg „Vema“/ Neuer Report zu Plastikmüll durch Fischerei

Mount Vema – Einen beeindruckenden Beweis für die Wirksamkeit von Meeresschutzgebieten fanden Greenpeace Aktivistinnen und Aktivisten an Bord der Arctic Sunrise am Tiefseeberg Vema im Südostatlantik. Taucher der Umweltschutzorganisation haben auf dem Seeberg, der aus 4600 Metern Tiefe bis knapp unter die Wasseroberfläche empor steigt, ein Paradies der Artenvielfalt entdeckt. Gelbschwanzmakrelen, Streifenbrassen, Korallen, Algen und viele Krebsarten finden hier – fast 1000 Kilometer vom afrikanischen Festland entfernt – küstenähnliche, ideale Lebensbedingungen. Die tieferen Hänge sind Heimat für Schwarze Korallen und farbenreiche Gorgonien. Sogar der auf Vema bereits als ausgelöscht geltende Bestand der Tristan Languste nimmt wieder zu nachdem die Südostatlantische Fischereiorganisation (SEAFO) 2007 ein Verbot der Grundfischerei verhängte. Dutzende Exemplare konnten die Taucher beobachten. „Wir sind überrascht, so viele Tristan-Langusten zu sehen. Ohne das Fischereiverbot wäre diese Art hier für lange Zeit verloren gewesen“, sagt Greenpeace-Meeresbiologe und Taucher Thilo Maack vor Ort. „Vema zeigt: Die Meere erholen sich, wenn man ihnen Zeit und Raum dafür gibt.“

Die Umweltschützerinnen und Umweltschützer fordern jedoch mehr Schutz und konsequente Maßnahmen gegen tödliche Geisternetze und ausrangiertes Fischereigerät in den Ozeanen. Verlorene oder aufgegebene Hummerkäfige der Fischereiindustrie, die Greenpeace sogar auf Mount Vema dokumentieren konnte, bedrohen noch immer marine Lebewesen und werden zur gefährlichen Falle für Fische, Krebse und andere Meerestiere.

Jährlich landen rund 640.000 Tonnen altes Fischereigerät wie Netze, Bojen, Leinen, Fallen und Körbe als Fischereimüll in die Ozeane und tragen zu etwa zehn Prozent zur Plastikbelastung bei. Sechs Prozent aller eingesetzten Netze, neun Prozent aller Fallen und 29 Prozent aller Langleinen enden in den Meeren. Seeberge sind besonders häufig betroffen, da sie wegen ihrer großen Artenvielfalt stark befischt werden. Das belegt ein Greenpeace-Report, den die Umweltschutzorganisation heute veröffentlicht. „Es macht mich wütend, an einem so entlegenen Ort alten Fischereimüll zu finden.“, sagt Maack. „Orte wie Mount Vema brauchen umfassenden Schutz vor jeglichem menschlichen Zugriff und jemanden, der diesen Schutz konsequent umsetzt.“

Vereinte Nationen müssen 30 Prozent der Ozeane schützen

Die Reise der Arctic Sunrise zum Tiefseeberg ist Teil der großen diesjährigen Schiffsexpedition vom Nord- zum Südpol mit zahlreichen Stopps an den Paradiesen der Hohen See. Greenpeace fordert von den Vereinten Nationen, im kommenden Jahr einen ambitionierten, rechtlich bindenden Hochseeschutzvertrag zu verabschieden, mit dem 30 Prozent der Meere bis 2030 geschützt werden können. Doch die Verhandlungen machen kaum Fortschritte. Nur mit durchgreifenden Schutzmaßnahmen und klaren Regeln für die Ausweisung von Schutzgebieten und gegen Überfischung, Vermüllung oder Rohstoffabbau können die Ozeane als Nahrungsquelle und wichtigster CO2-Speicher noch gerettet werden.

boot Düsseldorf 2020 – Kartenvorverkauf in teilnehmenden ADAC Geschäftsstellen

Wie jedes Jahr startet Anfang Dezember der Kartenvorverkauf für die boot Düsseldorf in den ADAC Geschäftsstellen.

ADAC Mitglieder können im Vorverkauf ermäßigte Eintrittskarten für den Besuch der Messe erwerben.
Nehmen Sie den Flyer der Sportschifffahrt mit und kommen Sie damit an unserem Stand in Halle 14 D 35 vorbei.

Preise Erwachsene
Online und in teilnehmenden ADAC Geschäftsstellen zum ermäßigten Preis von 16,- € statt 25,-€
Preise Kinder bis 12 Jahre
Online und in teilnehmenden ADAC Geschäftsstellen zum Preis
von 7,- € 

In welchen ADAC Geschäftsstellen Sie verbilligte Tickets erhalten, erfahren Sie hier
Online erhalten Sie Karten mit ADAC Mitglieder-Vorteil über den Ticketshop der Messe Düsseldorf

Die Messetickets gelten als kostenloser Fahrausweis für den Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR).
An den Tageskassen der Messe Düsseldorf sind keine Ermäßigungen für ADAC Mitglieder erhältlich.

boot Düsseldorf 2020- Eine ganze Welt erleben!

Logo boot Düsseldorf 2020

Die boot Düsseldorf ist mit fast 250.000 Besuchern die weltweit größte Boots- und Wassersportmesse und alljährlich im Januar der „In-Treffpunkt“ der gesamten Branche. Rund 2.000 Aussteller zeigen vom 18. bis 26. Januar 2020 ihre interessanten Neuheiten, attraktiven Weiterentwicklungen und maritimen Ausrüstungen. Mehr als 2.100 Journalisten aus fast 50 Ländern aus allen Teilen der Welt sind vor Ort und berichten von der boot Düsseldorf. Damit ist der gesamte Markt in Düsseldorf auf der boot zu Gast und lädt an neun Messetagen zu einer spannenden Reise durch die gesamte Welt des Wassersports in 17 Messehallen auf 220.000 Quadratmetern ein.

Mit den Angebotsschwerpunkten Boote und Yachten, Motoren und Motorentechnik, Ausrüstung und Zubehör, Dienstleistungen, Kanus, Kajaks, Kitesurfen, Rudern, Tauchen, Surfen, Wakeboard, Windsurfen, SUP, Angeln, Maritime Kunst, Marinas, Wassersportanlagen sowie Beach Resorts und Charter ist für jeden Wassersportler etwas dabei.

ADAC Mitglieder können im Vorverkauf ermäßigte Eintrittskarten für den Besuch der boot 2020 erwerben.

Preise Erwachsene
Online und in teilnehmenden ADAC Geschäftsstellen zum ermäßigten Preis von 16,- € statt 25,-
Preise Kinder bis 12 Jahre
Online und in teilnehmenden ADAC Geschäftsstellen zum regulären Preis von 7,- € 

Ab sofort erhalten Sie Ihre Karten mit ADAC Mitglieder-Vorteil im Onlineverkauf über den Ticketshop der Messe Düsseldorf

Anfang Dezember 2019 beginnt in den ADAC Geschäftsstellen der Verkauf der Eintrittskarten . Wir informieren Sie hier in unserem ADAC Skipper-Portal, sobald der Kartenverkauf startet und an welche ADAC Geschäftsstelle Sie sich wenden können.

Die Messetickets gelten als kostenloser Fahrausweis für den Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR).
An den Tageskassen der Messe Düsseldorf sind keine Ermäßigungen für ADAC Mitglieder erhältlich.

Die ADAC Sportschifffahrt bietet gerade zum Einstieg in den Bootssport aber auch für den erfahrenen Skipper im ADAC Skipper-Portal hilfreiche Informationen zu Themen wie

Sportbootführerschein,
Gebrauchtbootkauf,
Internationaler Bootsschein,
ADAC Wassersportversicherungen,
Tipps zum Trailern,
ADAC Yachtcharter
u.v.m.

Zukunftsweisende Weichenstellung beim Bundesverband Wassersportwirtschaft

Der Bundesverband Wassersportwirtschaft e.V. (BVWW) stellt die personellen Weichen für die Zukunft.

Karsten Stahlhut soll zu Mitte 2020 die Geschäftsführung beim BVWW übernehmen.Karsten Stahlhut (42) wird zum 1. Januar 2020 das Geschäftsstellenteam des Bundesverbandes verstärken. Der studierte Betriebswirt (Schwerpunkt Marketing & Tourismus) und begeisterte Wassersportler war seit 2010 als Geschäftsführer der Bad Pyrmont Tourismus GmbH für die strategische Weiterentwicklung des Standortes zu einem Wellness- und Gesundheitsressort verantwortlich. Entsprechend dieser Position und Aufgabe hat intensive politische Lobbyarbeit seine Arbeit begleitet. Seine umfangreichen Erfahrungen im Tourismus, Marketing und in der Interessenvertretung wird Herr Stahlhut nun ab Jahresbeginn in die Wassersportbranche einbringen.

BVWW-Präsident Robert Marx: „Wir sind sehr froh, dass wir mit Karsten Stahlhut unseren Wunschkandidaten für den Verband gewinnen konnten. Es ist geplant, dass Herr Stahlhut ab dem 1. Juli 2020 die Geschäftsführung des Verbandes von unserem langjährigen Geschäftsführer Jürgen Tracht übernimmt, der zu diesem Zeitpunkt seine berufliche Laufbahn beenden wird.“

BOOT & FUN BERLIN 2019 mit starkem Programm

 

Die BOOT & FUN BERLIN präsentiert in Europas größtem Binnen- und Wassersportrevier vom 21. bis 24. November 2019 in acht Hallen alles, was Wassersportler begeistert. Eröffnet wird die BOOT & FUN BERLIN zusammen mit der MOTORWORLD Classics Berlin, die erstmalig parallel stattfindet, am 20. November 2019 mit der Gala-Nacht der Boote und Oldtimer.

In diesem Jahr finden Besucher auf der BOOT & FUN eine vielfältige Auswahl auf rund 85 000 Quadratmetern. Das Spektrum reicht von luxuriösen Motorbooten über spektakuläre Segelyachten bis hin zu modernen Hausbooten und bietet somit eine tolle rundum Marktübersicht. Darüber hinaus gibt es ein eigenes Segment mit hochwertigem Zubehör sowie einem Fun-Bereich für Profis, Einsteiger und Familien. Die BOOT & FUN BERLIN ist eine ganz besondere Boots- und Freizeitmesse und bietet das passende Modell für jeden Bootsliebhaber oder die, die es noch werden wollen.

Nostalgiker kommen am Stand des ADAC Berlin-Brandenburg e.V.  in Halle 20 auf Ihre Kosten. Hier gibt es unter anderem ein historisches Rennboot zu sehen, das einst an DDR-Meisterschaften teilnahm. Darüber hinaus beraten die ADAC Experten zu allen Themen rund um den Urlaub am und auf dem Wasser.

ADAC Mitglieder erhalten das Kombi-Ticket für 12 € statt 16 €. Diese Vorteils-Tickets sind ausschließlich in den ADAC Geschäftsstellen in Berlin-Brandenburg erhältlich.

 

Die Highlights der Messe im Detail:

Motoryachten in der neuen Multifunktionshalle hub27

Premium Motorbootsmodelle und Segelyachten beziehen in diesem Jahr ein ganz besonderes Quartier – die neue Eventhalle hub27 der Messe Berlin. Die Multifunktionshalle bietet mit knapp 10 000 Quadratmetern Hallenfläche genau das richtige Ambiente für die edlen Exponate. Luxusmarken wie Beneteau, Cranchi, Delphia, Fjord, Galeon, Invictus, Jeanneau, Marex, Prestige, Sealine und weitere sind auf der Veranstaltung zu bestaunen.

Segel setzen im November

Für alle Segelbegeisterten ist die Halle 25 die erste Anlaufstelle auf der BOOT & FUN BERLIN. An einer beeindruckenden Steganlage liegen Boote wie in einem Hafen und ermöglichen einen schönen Überblick über die aktuellen Segelboot- und Yachtneuheiten, darunter Marken wie Aira Boats, Beneteau, Bente Yachts, Germanboats, Haber Yachts, Karuboats, Maxus, Sunbeam und weitere. Außerdem wird ein großes Spektrum an Segelausrüstung und -zubehör in der Halle zum Kauf angeboten. In diesem Jahr erstmalig in Berlin: Virtual-Reality-Segeln. Der  SVG-Verlag präsentiert zusammen mit der Agentur blanx eine virtuelle Segelumgebung. Ganz real wird das Segeln mit Melwin Fink, jüngster Deutscher beim MINI TRANSAT 2021. Mit seinem Boot Classe MINI ist er in der Segelhalle vor Ort und für Interessierte ansprechbar.

Klassenvereinigungen: Vorführungen und Interaktives

Auf der BOOT & FUN BERLIN 2019 sind 25 Klassenvereinigungen vertreten – so viele wie selten auf Messen. Die unterschiedlichen Vereinigungen zeigen Boote ihrer jeweiligen Klasse und stellen Informationen bereit. Eine tolle Möglichkeit sich die verschiedenen Bootsklassen in einer Halle anzusehen und zu vergleichen.

Wassersport zum Ausprobieren

Die BOOT & FUN BERLIN bietet mehr als nur Schauen und Staunen. Hier können Wassersportarten direkt ausprobiert werden. Auf dem Eventpool können Trendsportarten sowie klassischer Wassersport getestet werden. Paddel-Interessierte können im Testbecken der Halle 4 sowie im separaten SUP-Becken der Halle 3 die Faszination des muskelbetriebenen Wassersports erleben. Für Freunde der Unterwasserwelt gibt es einen Tauch-Container in dem geübt werden kann. Wer lieber auf dem Trockenen bleiben möchte, kann sich am Motor- oder Segelbootsimulator ausprobieren. Der Deutsche Motoryachtverband e.V. bietet an seinem Stand mit einem Rennbootsimulator ein ganz besonderes Highlight für erfahrene und unerfahrene Motorbootfahrer gleichermaßen. Für die ganz kleinen Besucher gibt es ein spezielles Angebot im Rahmen der Aktion „TRAU DICH!“.

 

Die ADAC Sportschifffahrt bietet gerade zum Einstieg in den Bootssport aber auch für den erfahrenen Skipper im ADAC Skipper-Portal hilfreiche Informationen zu Themen wie

Sportbootführerschein,
Gebrauchtbootkauf,
Internationaler Bootsschein,
ADAC Wassersportversicherungen,
Tipps zum Trailern,
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Haben Sie Ihr Boot verkauft? Abmeldung nicht vergessen!

Zum Saisonende wechseln viele Boote ihren Besitzer. Egal ob Sie ihr Boot verkaufen oder sich für den Kauf eines eigenen Bootes entschieden haben – sobald ein Boot einen neuen Besitzer hat und über eine Registrierung und ein Kennzeichen verfügt, muss das Boot abgemeldet werden.

Wann müssen Boote registriert werden?

In Deutschland  müssen Kleinfahrzeuge (Sportboote) mit einer Motorleistung von mehr als 2,21 kW (3 PS) und Segelboote ohne Motor über 5,50 m Rumpflänge beim Befahren der Binnenschifffahrtsstraßen gemäß der „Verordnung über die Kennzeichnung von auf Binnenschifffahrtsstraßen verkehrenden Kleinfahrzeugen (KIFzKV-BinSch)“, ein Kennzeichen führen.

Wo können Boote registriert werden?

Sportboote, die bei einem Verband wie dem ADAC e.V. registriert werden, erhalten ein amtlich anerkanntes Kennzeichen, das am Boot befestigt wird. Der Internationale Bootsschein (IBS) ist an Bord mitzuführen. Für Boote, die ihr Einsatzgebiet im Ausland haben, ist alle zwei Jahre eine Verlängerung des Bootsscheins erforderlich.

Oder

Sportboote, die bei den Wasserstraßen- und Schifffahrtsämtern registriert werden, erhalten ein amtliches Kennzeichen, das am Boot befestigt wird. Der Ausweis über das Kleinfahrzeugkennzeichen ist an Bord mitzuführen.

Eine der beiden o.g. Registrierungen ist ausreichend.

Wie erfolgt die Abmeldung?

Für die Abmeldung eines Sportbootes muss

der Internationale Bootsschein im Original an die ADAC Sportschifffahrt zurückgesandt werden.  Die Registrierung wird ohne Bestätigung kostenlos abgemeldet.
Bei Verkauf des Bootes ins Ausland kann gegen Gebühr kann eine schriftliche Abmeldebestätigung der Bootsregistrierung erfolgen, die in den Sprachen Deutsch, Italienisch, Französisch, Spanisch, Englisch und Kroatisch ausgestellt werden kann.
Wichtig: Die Abmeldebestätigung kann nur vom Bootseigner angefordert werden.

Oder

der Bootsausweis im Original dem ausstellenden Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt zurückgegeben werden. Die Abmeldung ist kostenlos.

Kann der Käufer eines beim ADAC registrierten Bootes das Kennzeichen übernehmen?

Wenn Sie Ihr beim ADAC registriertes Boot verkauft haben und das Boot mit Rücksendung des Original IBS abgemeldet haben, kann der neue Besitzer den Internationalen Bootsschein beim ADAC beantragen und die bisherige vergebene Registriernummer übernehmen. Der Antrag auf Registrierung sollte innerhalb von drei Monaten ab Datum Bootsabmeldung erfolgen, solange bleibt das Kennzeichen für den Käufer ‚reserviert‘ und wird nicht vergeben.

Alles Wissenswerte rund um den Kauf und Verkauf eines gebrauchten Bootes inkl. Checklisten und Musterkaufvertrag finden Sie im hier im ADAC Skipper-Portal.

Oder sind Sie noch auf der Suche nach Ihrer Traumyacht oder wollen Ihr Boot bestmöglich verkaufen?
Die attraktiven Angebote der Bootsbörse boat24.com sind seit kurzem direkt über das das ADAC Skipper-Portal zugänglich. Natürlich können Sie über diese Seite auch ein Inserat für den Verkauf Ihres Bootes schalten.

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Hamburg Boat Show für Wassersportler und Einsteiger

Hamburg Boat Show legt ab in die bunte Welt des Wassersports

Vom 23. bis 27. Oktober 2019 verspricht die Hamburg Boat Show auf dem Messegelände der Hansestadt Wassersport-Erlebnisse und frische Themen. Vom Motorboot über die Segelyacht bis hin zum Kite- oder SUP-Board – bei rund 300 Ausstellern finden Besucher alles an Informationen und Einkaufsmöglichkeiten, was das Wassersportler-Herz begehrt.

Aha-Erlebnisse und Memory-Effekte versprechen die drei Bühnen „Refit for you“ in Halle B5, das Segel- und Reise-Info-Center in Halle B6 und das Forum „Know-How for you“ in Halle B7, die Fachinformationen sowie Tipps und Tricks rund ums schwimmende Hobby aus erster Hand liefern.

Insider-Informationen für individuelle Urlaubswünsche auf dem Wasser gibt es bei der Charter- und Törnberatung, wo die erfahrenen Reise- und Segeljournalisten Michael Amme und Jürgen Straßburger mit
geballter Kompetenz aufwarten.

Beim Hamburg Boat Show Campus wird eine Fülle von Informationen geboten: Ob Ostsee-Seminar, UKW-Funkauffrischung oder Radar und Plotter-Kurse – die Wassersportprofis Sönke Roever, Peter G. Boot, ehemaliges Mitglied der Royal Marine und viele weitere Experten geben ihr Wissen mit Praxisbezug an die kleinen Seminar-Gruppen weiter.

Die Veranstaltung hat

täglich von 10 bis 18 Uhr und
am Freitag bis 20 Uhr geöffnet

Die Tageskarte kostet

online 12 Euro
an der Kasse 14 Euro
Kinder von 6-16 Jahren zahlen 6 Euro

Die Familienkarte gibt es

online für 26 Euro
an der Kasse für 29 Euro

Neu ist das Sunset-Ticket für 6 Euro, gültig täglich ab 16 Uhr.

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Besuchen Sie auch den Stand des ADAC Hansa e.V. in Halle B6 Stand 415 und lassen sich von den Experten zu allen Themen rund um den Urlaub am und auf dem Wasser beraten.

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Schleuse Zaaren im November 2019 offen

Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Eberswalde teilt in seiner Pressemitteilung vom 18.09.2019 mit, dass die Schleuse Zaaren im November zeitweise befahrbar sein wird.

„Die Schleuse Zaaren, Obere-Havel-Wasserstraße, wird nach der Sanierung der Schleusenhäupter und dem Neubau der Schleusentore vom

11.11. bis 30.11.2019
täglich (Montag bis Sonntag) von 9.00 Uhr bis 15.45 Uhr
mit Bedienung durch WSV-Personal

für die Schifffahrt vorübergehend passierbar werden. Alle weiteren Schleusen zwischen Mirow und Liebenwalde (MHW, OHW) stehen in dieser Zeit ebenfalls zur Verfügung. Hiermit ist eine Passage in Winterlager oder auf Werften zwischen Müritz und Berlin möglich.
Die Automatisierung der Schleuse Zaaren wird in den Wintermonaten 2019/2020 abgeschlossen.“

Die 58. Interboot in Friedrichshafen steht in den Startlöchern

Interboot-Hafen, Messe Friedrichshafen GmbH

Voll in ihrem Element sind Wassersportfans wieder vom 21. bis 29. September auf der Interboot in Friedrichshafen. Rund 500 Aussteller zeigen Produkte, Trends und Branchen-Neuheiten zu den Themen Segel- und Motorboot und Funsport. 

Alles, was der Wassersport zu bieten hat, findet auf der Interboot seinen Platz: Segel- und Motoryachten in allen Größen und Modellen, Elektroboote, Schlauchboote, Jollen, Kanus, Kajaks, Kites, Wakeboards, Surfbretter, Motoren, Elektronik, Kleidung und Zubehör sind an Bord.

Vielfältig einsetzbar und für jede größere Yacht unverzichtbar ist das Dingi. Das kompakte Beiboot präsentiert die Interboot in diesem Jahr in der Halle A2.

Mit zwei neuen Bereichen in Halle B3 sensibilisiert die Wassersportmesse für Umweltthemen: In der Green Power Area dreht sich alles um den nachhaltigen und alternativen Antrieb auf und am Wasser, während die Rethink Plastic-Area den Schutz der Meere in den Fokus rückt.

Wassersport hautnah gibt es in den Hallen, auf dem Messe-See und am Interboot Hafen zu erleben. Ob im SUP-Testbecken oder auf der stehenden Welle in Halle B1, beim Paddeln, Schnuppersegeln oder Wakeboarden auf dem Messe-See oder beim Motorboottraining von Frauen für Frauen auf dem schwäbischen Meer. Im Interboot Hafen finden Wassersport-Fans Motor- und Segelboote in verschiedenen Größen zum Testen und Spaß haben. Eine ganz besondere Stimmung entsteht bei Segel- und Motorboot-Törns während dem Sunset Sailing und Sunset Cruising auf dem Bodensee.

Das Vortragsprogramm der Interboot Academy vermittelt Wissenswertes unter anderem zu den Themen Hafenmanöver und UKW-Funkauffrischung. So vielfältig wie der Segelsport ist auch das Angebot im Segel- und Reise-Kompetenz-Center, dem Treffpunkt für Segler und Motorbootfans, in der Zeppelin Cat Halle A1. Neben dem Themenschwerpunkt Foiling dreht sich das Programm unter anderem um Daysailer-Konzepte, alternative Segellösungen und Traumreviere für den nächsten Törn.

Wer noch Informationen und Tipps zu bestimmten Destinationen benötigt, findet bei der Charter- und Törnberatung kostenfreie und neutrale Beratung durch die Experten Michael Amme und Jürgen Strassburger.

 

Im Rahmen der INTERBOOT veranstaltet BLAUWASSER.DE zum ersten Mal ein umfangreiches Mittelmeer-Seminar. Dabei geht es um wichtige nautische Informationen zu den Anrainerstaaten und konkrete Reviervorstellungen aus erster Hand. Das Thema Mittelmeerwetter wird behandelt und darüber hinaus geht es um Sicherheit, Kommunikation, Kosten und alles Wichtige rund um das Schiff: beispielsweise Segel, Autopilot, Ankergeschirr, Beiboot, Energiemanagement.
Die Teilnahme am eintägigen Seminar kostet 95,- Euro pro Person. Eine Begleitperson zahlt 70,- Euro. Darin enthalten ist auch der Eintritt auf die INTERBOOT.

Von Samstag, 21. bis Sonntag, 29. September 2019 täglich von 10 bis 18 Uhr präsentiert die Interboot die ganze Welt des Wassersports, der Interboot-Hafen lädt täglich bis 19 Uhr zum gemütlichen Sundowner.

Die Tageskarte kostet online elf Euro, an der Tageskasse 13 Euro. Die Familienkarte ist online für 27 Euro erhältlich, an der Tageskasse für 30 Euro. Kinder zwischen sechs und 14 Jahre bezahlen fünf Euro.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.interboot.de

Schleuse Zaaren: erster Testbetrieb im November

Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Eberswalde hat jüngst im Rahmen einer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass die Schleuse Zaaren voraussichtlich im November für einen 4-wöchigen Probebetrieb geöffnet werden soll – die endgültige Verkehrsfreigabe soll dann Anfang April 2020 erfolgen.

Nach mehreren Pressemeldungen des WSA zu Bauverzögerungen verkündet die Behörde nun die 4-wöchige Freigabe für einen ersten Probelauf. Nach Einbau der Schleusentore, Antriebe und der Elektrik soll die Schleuse voraussichtlich Anfang November für 4 Wochen geöffnet werden. In diesem Zeitraum werden auch die weiteren Schleusen an der Oberen-Havel-Wasserstraße nutzbar sein. Damit ist dann zumindest vorübergehend eine Passage zwischen den beleibten Wassersportrevieren an der Mecklenburgischen Seenplatte und in Berlin und Brandenburg wieder möglich. Nach Behördenangabe soll die endgültige Verkehrsfreigabe Anfang April 2020 erfolgen – dann im automatisierten und selbstbedienten Betrieb.

Bereits bei den vorangegangenen Meldungen zur Sperrung der Schleuse Zaaren berichteten wir über die verheerenden Auswirkungen für die Region und die Forderungen des ADAC und BVWW sowie des Bündnis für Wasserstraßen dazu.

Lignano Sabbiadoro: Plastikverbot wirkt!

Lignano Sabbiadoro zieht Bilanz zu Ferragosto: Das Plastikverbot an den Stränden von zeigt Wirkung.

Mikroplastik ist alles andere als ein kleines Problem. Wie es heißt, kommen im Schnitt bis zu 1,25 Millionen Plastikteile auf einen Quadratkilometer im Mittelmeer. Lignano Sabbiadoro und seine Touristiker haben der Flut der Plastikteile den Kampf angesagt. Die Strände sollen plastikfrei werden. Dieses Ziel hatten sich die Tourismusmanager des Consorzio Spiaggia Viva Cuore di Lignano und die Strandbarbetreiber von Lignano Sabbiadoro gesetzt. Jetzt, zum Ende der Hochsaison an Ferragosto, zeigt sich: Das Verbot von Trinkhalmen, Plastikbechern & Co zeigt erste Wirkung.

Umweltschutz für das Meer beginnt am Strand. Mit Eröffnung der Strandsaison 2019 hatten die Touristiker von Lignano Sabbiadoro erstmals in Italiens Norden das Konzept „Plastic free“ für den Umweltschutz an den Stränden umgesetzt. Überdimensionale Müllkörbe und Hinweistafeln wurden entwickelt, um Strandgäste zu sensibilisieren. Wegwerfartikel wie Plastikteller oder –besteck und Trinkhalme wurden durch umweltfreundliche Becher und Teller aus Bio-Material ersetzt, das zu 100 Prozent natürlich und hitzebeständig ist. „Wir haben uns entschieden, die EU-Richtlinie vorwegzunehmen, die Einwplastikegkunststoffe verbietet und das Projekt Plastic Free mit Begeisterung und Überzeugung umgesetzt“, – erklärt die Präsidentin des Konsortiums SpiaggiaViva, Donatella Pasquin. Ziel ist es, auch Strandbetreiber aus der angrenzenden Region des Veneto und die Bars und Schnellrestaurants im Ort davon zu überzeugen, gänzlich auf Plastik zu verzichten.

Und das Ergebnis der Bemühungen? „Der Plastikmüll konnte bislang um 20 Prozent reduziert werden“, freut sich Dr. Giorgio Ardito, einer der Geschäftsführer von FVGMarinas Network, Betreiber der ADAC Stützpunktmarina Uno und Tourismusmanager vor Ort. Tatsächlich zeichnet sich zu Ferragosto, dem traditionellen Ende der Hochsaison mit zahlreichen Veranstaltungen wie dem Show-Fliegen der italienischen Kunstflugstaffel Frecce Tricolori oder dem nun im 25. Jahr stattfindenden großartigen Feuerwerk „Incendio del mare“ eine positive erste Bilanz ab. Schritt für Schritt sollen nun auch Plastikflaschen verschwinden, die mit als Hauptverursacher von Mikroplastik in den Ozeanen gelten.

Um das Engagement in die Umwelt auch Kindern nahe zu bringen gibt es eine Sensibilisierungskampagne für Kinder, an der das OGS (National Institute of Oceanography and Expe-rimental Geophysics) in Triest beteiligt ist. Zwar wird es eine Weile dauern, bis auch Zigarettenstummel und Plastikflaschen von den Stränden verschwunden sind, denn es ist nicht einfach, mit schlechten Gewohnheiten zu brechen. Doch ein positiver Anfang ist gemacht. „Diese Aktivitäten zeigen, dass die Blaue Flagge der F.E.E. für Engagement im Umweltschutz nicht umsonst über unseren Stränden und Marinas weht“, fasst Dr. Giorgio Ardito die Initiative zusammen.



Greenpeace untersucht Westatlantik auf Mikroplastikbelastung

Neue Untersuchungen von Greenpeace: Westatlantik stark mit Mikroplastik belastet Wissenschaftler an Bord des Greenpeace-Schiffes analysieren Wasserproben.

Die Konzentration von Mikroplastik ist in der westatlantischen Sargassosee offenbar ähnlich stark wie im großen pazifischen Müllstrudel. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler an Bord des Aktionsschiffes „Esperanza“ nach ihren Untersuchungen während einer Greenpeace-Schiffsexpedition vom Nord- zum Südpol. In einer Wasserprobe fanden die Forscher 1298 Teilchen aus Mikroplastik, die Konzentration ist sogar höher als im pazifischen Müllstrudel. Die Sargassosee ist die Heimat zahlreicher bedrohter Meereslebewesen wie etwa Schildkröten oder Aale. “Das tiefblaue Wasser sieht so wunderbar sauber aus, aber unsere Proben zeigen das Gegenteil”, sagt Greenpeace-Meeresbiologe Thilo Maack. “Die Sargassosee ist ein Plastikmeer. Es gibt mehr als genug Belege, wie Plastik die Meere verseucht. Wir brauchen dringend einen stärkeren Schutz der Weltmeere.“

Die zum Teil mikroskopisch kleinen Plastikpartikel stammen beispielsweise von Einwegflaschen und Kunststoffverpackungen, das belegen Infrarot-Analysen an Bord der „Esperanza“. Die wissenschaftliche Arbeit ist Teil einer breit angelegten Untersuchung, die zusammen mit wissenschaftlichen US-Instituten, der Universität von Florida und der Regierung von Bermuda durchgeführt wird. Für die Mikroplastikuntersuchung wurde ein sogenannter Manta-Trawl eingesetzt. Diese standardisierte Untersuchungsmethode dient der Analyse von Mikroplastik in Nähe der Wasseroberfläche. Das Greenpeace Team dokumentiert die Bedeutung der Sargassosee für gefährdete Arten und zeigt, wie sich das Plastik auf den Lebensraum auswirkt. Erstmals wurde auch untersucht, ob die in der Sargassosee großflächig verteilten Algenmatten spezielle Lebensbedingungen für Baby-Meeresschildkröten bieten.

Historische Chance: Die UN verhandeln über ein globales Meeres-Schutzabkommen

Mit der Schiffsexpedition will Greenpeace zeigen, dass für die Hohe See dringend ein starkes UN-Schutzabkommen benötigt wird. Zehn Monate lang erforschen sie gemeinsam von Bord der „Esperanza“ besonders schützenswerte und bedrohte Regionen der Hohen See. Greenpeace fordert, bis spätestens zum Jahr 2030 mindestens 30 Prozent der Weltmeere unter Schutz zu stellen. Aktuell treffen sich die Vereinten Nationen in New York, um über eine Rechtsgrundlage zum Schutz der Hohen See zu beraten. Die dritte von vier Verhandlungsrunden der UN läuft noch bis zum 30. August in New York. Ziel ist ein globaler Vertrag zum Schutz und der nachhaltigen Nutzung der Ozeane.

„Die Bundesregierung muss bei den UN-Verhandlungen mit dafür sorgen, enorm wichtige Meeresregionen auf der Hohen See unter Schutz zu stellen „, führt Maack weiter aus. „Die Meere befinden sich in einer nie dagewesenen Krise – Schutzgebiete sind der schnellste Weg heraus.“