Boote bauen, um Wurzeln zu schlagen
Jeder ist eingeladen, Isefjord-Boote zu bauen © Kystliv Holbaek
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Jeder ist eingeladen, Isefjord-Boote zu bauen © Kystliv Holbaek
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Krefeld/Dormagen, 18. 3. 2021 – Der Rhein wird kontinuierlich mit Mikroplastik aus industriellen Produktionsprozessen verschmutzt. Rund um Industriegebiete steigt die Verschmutzung mit Mikroplastik deutlich an. Das ist das Ergebnis der neuen Studie “Nicht sauber, sondern Rhein”
Für die Studie haben Greenpeace-Umweltschützer:innen im vergangenen Herbst zunächst vom Aktionsschiff Beluga II aus zwischen Duisburg und Koblenz 44 Wasserproben genommen. Anschließend wurden von Schlauchbooten weitere 206 Proben bei Krefeld und Dormagen gezogen. Erstmals fanden diese Messungen durchgängig über 24 Stunden statt. So ließen sich die möglichen Ursachen der Verschmutzung weiter eingrenzen. Die Proben wurden in Greenpeace-Laboren, auch direkt an Bord der Beluga II ausgewertet. In jeder Probe finden sich Plastikpartikel mit einem Durchmesser von weniger als fünf Millimetern. “Im Rhein wird offenbar Mikroplastik verklappt. Die Umweltbehörde in Nordrhein-Westfalen muss jetzt ermitteln, wer den Fluss verschmutzt”, fordert Daniela Herrmann, Umweltwissenschaftlerin von Greenpeace.
Konzentration an Mikroplastik im Rhein bei Industriegebieten besonders hoch
Der Schwerpunkt der Untersuchungen lag bei Dormagen und Krefeld. Stromabwärts des Industrieparks Dormagen liegt die Konzentration an primären Mikroplastikpartikeln bei durchschnittlich 1284 Partikeln pro 1000 Kubikmeter Flusswasser und damit ungefähr um ein Drittel höher als die durchschnittlich gemessene Konzentration stromaufwärts des Industriegebiets Chempark Dormagen. Neben industriellen Produktionsprozessen könnten die Mikroplastikpartikel auch aus Filtersystemen von Wasseraufbereitungsanlagen stammen.
Mit dem Aktionsschiff Beluga II untersucht Greenpeace die Verschmutzung mit Mikroplastik im Rhein zwischen Duisburg und Koblenz. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen nehmen Wasserproben und Sedimentproben, sieben Mikroplastik aus und analysieren dieses auf die chemische Zusammensetzung in einem Labor auf dem Schiff. © Oliver Tjaden / Greenpeace
Mikroplastik ist schädlich für die Gesundheit von Tieren und Menschen. An den Kunststoffpartikeln können Chemikalien anhaften, die dann von Wasserorganismen, wie Plankton, Muscheln oder kleinen Fischen bei der Nahrungssuche zusammen mit dem Mikroplastik aufgenommen werden können. In früheren Studien hat Greenpeace gezeigt, dass sich Plastikpartikel inzwischen in Austern und Miesmuscheln sowie im Verdauungstrakt von Heringen finden lassen. Deshalb fordert Herrmann: “Beim Einsatz von primären Mikroplastik muss sichergestellt sein, dass die Partikel während der Produktion, des Transports, der Verwendung und der Entsorgung zu keinem Zeitpunkt in die Umwelt gelangen”.
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