Kategorie: News

Seglertag Mecklenburg-Vorpommern: Verband gut aufgestellt, Vorstand bestätigt

Der 18. Seglertag des Segler-Verbandes Mecklenburg-Vorpommern im Ostseebad Dierhagen war geprägt von Harmonie, nahezu einstimmigen Wahlen – aber vor allem von einem geschärften Blick für die Herausforderungen der Zukunft. Weiterlesen →

IMOCA: Stapellauf von Thomas Ruyants „Advens-For People“ – Beginn einer neuen Ära?

Die Rumpfform bezeichnet er als revolutionär, die Foils als bis ins Detail durchdacht, den Durchblick habe er auch verbessert und der Bug schwebt über den Wassern – Thomas Ruyant gibt sich überzeugt von seinem neuen Renner. Weiterlesen →

Was hat uns nur geritten?

Eine Atlantiküberquerung macht Spaß – denkt man gemeinhin © Brambusch

Was hat uns nur geritten?

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Seglertag Niedersachsen: Sportliche Klasse und klingelnde Kasse

Am 11. März fand der Seglertag des Niedersächsischen Seglerverbands statt. Der SVN legte unter anderem eine eindrucksvolle sportliche Bilanz vor. Weiterlesen →

The Ocean Race: Charlie Dalin sieht absoluten Monohull-Rekord in Reichweite für neuere IMOCA

Charlie Dalin wartet derzeit auf die Fertigstellung seines neuen IMOCA. Das macht ihn interessant für viele Medien, die seine Meinung, Kommentare und Bewertungen zu den Geschehnissen beim Ocean Race hören wollen. Weiterlesen →

SEC HAYAI gewinnt die erste Ausgabe der Globe40 nach einem herausfordernden Finale

Die niederländische Crew um Franz Budel und Ysbrand Endt erkämpft sich den Sieg nach insgesamt 161 Tagen auf See und einer Strecke von 33.311 Seemeilen – aufgeteilt auf acht Etappen. Weiterlesen →

Ricus Van de Stadt: Der Mann, der den modernen Bootsbau erfand und bis heute prägt

van de stadt

Wie kaum ein anderer Konstrukteur prägte Ricus Van de Stadt den Yachtbau des 20. Jahrhunderts. Als Hauskonstrukteur von Dehler prägte er eine ganze Generation. Einer der beliebtesten Artikel auf SegelReporter.com Weiterlesen →

Dicke Kabel für hohe Ströme

Viel Querschnitt bringt viel © Jan Athenstädt

Dicke Kabel für hohe Ströme

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Flaggenführung an Bord: Gute Seemannschaft oder gelebte Spießigkeit

Ist die klassische Flaggenführung spießiger Traditionalismus oder Teil guter Seemannschaft? Einiges ist rechtlich vorgeschrieben, anderes beruht auf Respekt. Weiterlesen →

Das Geheimnis ist gelüftet

Kein Bier auf Hawaii, kein WC auf See: Will Harris zeigt, wie es ist. © Malizia

Das Geheimnis ist gelüftet

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Bootsreinigung: Glänzender Saisonstart

Bald geht die Saison wieder los. Bevor das Boot ins Wasser kommt, ist eine gründliche Reinigung notwendig. Was dabei zu beachten ist, klärt unser Ratgeber.

Umweltschutz: UN einigt sich auf weltweiten Ozean-Vertrag

Nach über 15 Jahren hat sich die UN auf ein Internationales Abkommen zum Schutz der Meere geeinigt.

Es waren zähe Verhandlungen und endlose Debatten und Runden, bis das Abkommen endlich unterzeichnet wurde: am 4. März 2023 wurde dem Entwurf eines weltweiten Hochsee-Schutzabkommens von den UN-Delegierten zugestimmt. Die Mitgliedstaaten hatten zuvor lange vor allem über die Frage gestritten, wie Schutzgebiete definiert werden sollen. Mindestens 30 Prozent der Weltmeere sollen nun als solche ausgewiesen werden.

Hochsee nun kein rechtsfreier Raum mehr

Bezogen auf den Naturschutz und und die Erhaltung von Lebensarten kann die Hochsee bislang als gesetzloses Gebiet bezeichnet werden, weil es wegen der fehlenden Rechtsgrundlage schlicht und einfach kaum Regelungen und Vorschriften gibt. Das Hochseeschutzabkommen soll dies nun ändern, weil nun zum ersten mal überhaupt Arten- und Naturschutz auf hoher See international geregelt werden. In den bis 2030 festzulegenden Schutzgebieten soll dem Abkommen nach Fischfang und Unterwasserbau verboten werden. Als Hochsee gelten alle Meeresflächen außerhalb der 200-Meilen-Zone. Sie machen etwa zwei Drittel der Meeresflächen aus. Bis heute sind rund 200.000 Pflanzen- und Lebensarten in den Ozeanen bekannt – ein kleiner Teil dessen, was insgesamt an Lebensformen im Meer vermutet wird. Das Bundesumweltministerium begrüßte das Ergebnis nach den jahrelangen, zähen Verhandlungsrunden, weil das Abkommen durch Umweltverträglichkeitsprüfungen und anderen Maßnahmen in Zukunft auf fast der Hälfte der Erdoberfläche bedrohte Arten und ihre Lebensräume besser sichern. Bundesumweltministerin Steffi Lemke betonte indes, dass nun die Umsetzung des Abkommens entscheidend sei.

UN Hochsee AbkommenDurch das Abkommen ist die Hochsee kein „Wildwest-Gebiet“ mehr @pixabay/thara58
Umsetzung muss noch geprüft werden

Auch wenn die Leiterin der UN-Konferenz, Rena Lee, die Einigung mit den Worten: „Das Schiff hat das Ufer erreicht“ kommentierte, ist das Abkommen noch nicht gültig. Zwar sind Nachverhandlungen ausgeschlossen, jedoch muss nun der Text des Vertrags juristisch geprüft und anschließend in die sechs Amtssprachen der UN-Mitgliedstaaten übersetzt werden, bevor es von den Mitgliedsstaaten ratifiziert und formell auf den Weg gebracht werden kann. Dennoch ist die Einigung bei der UN auf das Abkommen ein echter Durchbruch für den Umwelt- und Tierschutz, nachdem im vergangenen Sommer Verhandlungen gescheitert waren.

Vereinte Nationen Gebäude New YorkDas UN-Gebäude in New York @ Pixabay