Kategorie: News & Blogs

Musik an Bord: Sea Ya´s Summer Playlist

Heute habe ich mal eine lose, und irgendwie untereinander zusammenhangslose Zusammenstellung an Empfehlungen für euch: Die Sommerplaylist der Segelyacht Sea Ya. Der Skipper der Sea Ya ist ein guter Segelfreund von mir, und hat sich in grauer Vorzeit als DJ verdingt. Aus diesen Zeiten stammt wohl auch ein Großteil der Musik in dieser Playlist. Warum gehört nun aber ein wilder 80er, 90er, neue Deutsche Welle mit vereinzelten Schlagern, garnierter Mix auf das kleine Segelboot eines Mittzwanzigers? Nun, seit dem wir uns kennen, läuft diese Playlist mit eigentlich 50 Titeln auf der Sea Ya. Anfangs hab ich mich noch manchmal gewundert, dass der Chef auf unseren gemeinsamen Törns nie andere Musik als diesen einen USB Stick abspielt. Mittlerweile  gehört diese Playlist gerade deswegen aber zum Segeln dazu. Wann immer so richtiges Summerfeeling auftritt, gehört diese Musik nun einfach dazu. Getreu dem alten Juristenmotto: Das haben wir schon immer so gemacht. Und erst in den ersten Sommertagen dieses Jahres, alleine – ohne die Stammsegelkumpels in der Nähe, ist mir das so richtig aufgefallen: Auf einmal fehlte etwas.

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Und so habe ich schnell die Playlist rausgeholt, die Sonnenbrille auf, und habe an viele schöne gemeinsame Sommertörns mit der Sea Ya und der Ibty in der dänischen Südsee zurückgedacht. Sofort kommt das wohlbekannte geniale Sommergefühl heraus. Hier habe ich mal eine kleine Auswahl von 15 Titeln für euch herausgesucht. Probierts mal aus, diese Musik macht Sommer beim Segeln!

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Stayin´ Alive – Bee Gees

Killer on the Rampage – Mystic Rhythm

Is This Love – Whitesnake

Kristallnach – BAP

Land of Hunger – Earons

So ein Regenwurm hat´s gut – Heinz Rühmann

Darlin´ (I think about you) – Delegation

Pulstar – Hypnosis

Summerbreeze – Baiser

Chinese Eyes – Fancy

Verdamp lang her – Bap

Another Life – Kano

Ich liebe das Leben – Vicky Leandros

Jein – Fettes Brot

Crockett´s Theme – Jan Hammer

 

Oh happy day!

17.05. Geburtstag, Sonne und 20 Grad schon am frühen Morgen – Da kann ja eigentlich gar nix schief gehen. Nun soll es also in den von Oskar empfohlenen Hafen Lounaranna im Süden der Insel Muhu gehen. Leider sagt dann ein Gast noch kurzfristig zu meiner Party ab: der Wind. Ich bin wirklich traurig darüber und hatte mich auf ein Wiedersehen gefreut, haben wir uns doch nach den letzten Tagen schon wieder eine Menge zu erzählen.

Heute stört mich aber auch selbst das nicht wirklich. Die Amira schlägt kurzerhand vor mich zu schleppen. Ohne den dröhnenden Einzylinder lässt sich ein Motortag bei strahlendem Sonnenschein echt aushalten. Dazu noch passende Sommermusik und kühle, per Kescher hin- und hergewechselte Getränke, uns könnte es nicht besser gehen. Auch die in in den west-estnischen Gewässern offenbar heimischen Seehunde scheint unser Gespann zu interessieren. Immer wieder, so oft wie ich sie zwischen den Sandbänken der Nordsee noch nie gesehen habe, kommen sie vorbei, glotzen, und verschwinden wieder. Echt ein tolles Schauspiel.

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Später kommen wir dann im Hafen von Lounaranna an. Leider ist hier noch ziemlich tote Hose, nicht mal ein Hafenmeister lässt sich blicken. Aber egal, für einen idyllischen Grillabend gibt es deutlich schlechtere Vorzeichen. Doch es naht der einzige Dämpfer des Tages: Es braucht schon besonderes Geschick, um sich bei Anschneiden des improvisierten Geburtstagskuchens mit seinem Glückstaschenmesser in den Finger zu säbeln. Ich frage mich bis heute, ob das jetzt Pech bringt, oder die Pechration fürs neue Lebensjahr gleich aufgebraucht ist. Naja, wenigstens komme ich jetzt sicher in diese schöne Inselwelt zurück, da ich jetzt Blutsbruder mit der Insel Muhu bin.

Der Grillabend selbst wird dafür zu einem echten Highlight. Die Einsamkeit, das wahnwitzig laute Geschrei der startenden Zugvogelschwärme auf ihrem Weg nach Süden, Cuba Libre, estnische Steaks und ein 1A Sonnenuntergang, lassen diesen Tag einen wunderbaren Abschluss finden. Bis spät in die Nacht sitzen wir auf der Pier und beobachten den von Nordwesten nach Nordosten ziehenden Lichtschimmer hinter dem Horizont. Lieber Sommer, bleib doch gerne noch ne Weile!

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Am Morgen wurde das Boot erstmal festlich geschmückt.
Nonsuch in Koiguste.
Koiguste.
Schlepperbande.
Noch ein Geburtstagsgast!
Lounaranna.
Lounaranna.
Angrillen 2014.
Ich bin jetzt Blutsbruder mit Muhu!
Magischer Sonnenuntergang.

Auf nach Saaremaa!

15.05
In Estland darf ein Ziel nicht fehlen. Kuressaare, im Süden der Insel Saaremaa, und so stand das nächste Ziel von Abruka aus fest. Man erreicht Kuressaare durch eine ganz interessante Baggerrinne, an deren Seite sich kleine Dämme befinden. Voll mit brütenden Vögeln. Im Hafen selbst wurde ich dann noch während des Anlegens von Oskar begrüßt: „Welcome to the Capital of Saaremaa“. Oskar gehört ganz sicher zu den nettesten Hafenmeistern der Ostsee. Auch die Amira treffe ich hier wieder. Wir beschließen, meinen Geburtstag am Samstag zusammen mit dem ersten Grillen der Saison zu feiern und suchen uns nette Plätze in Westland dafür raus. Oskar ist dabei ebenfalls behilflich und empfiehlt uns einen neuen Hafen im Osten der Insel – Lounaranna.

Oskars Reich.

Oskars Reich.

Erstmal wird aber Kuressaare ausgekundschaftet. Kuressaare (dt. Arensburg) ist bereits seit mehreren hundert Jahren ein Kurort, und man merkt schnell warum. Der Strand ist traumhaft und es gibt viel zu entdecken. Überall befinden sich tolle alte Gebäude aus den Kurzeiten, und die ganze Stadt wirkt wie ein interaktives Museum. Die Stadt selber wird überragt wird von der alten Bischofsburg, gebaut anno dunnemals als Residenz für den selben Kollegen aus Riga. Kuressaare ist also irgendwie Privatkurresidenz für Cuxhavener :-P . In der Burg, der besterhaltensten mittelalterlichen Burg in ganz Europa, ist über die ganze Burg verstreut das Regionalmuseum der Insel Saaremaa mit seinen verschiedenen Ausstellungen eingerichtet. Ich habe es tatsächlich mehr als einmal geschafft mich darin zu verlaufen. Die gesamte Geschichte der Insel von prähistorischer Zeit bis zur Besatzung durch die Sowjets wird sehr anschaulich präsentiert. Auch ungewöhnliche Eindrücke gab es zum Mitnehmen: Dass der deutsche Einmarsch 1941 als Befreiung angesehen wurde mag aus estnischer Sicht vielleicht Sinn machen, ist aus deutscher Sicht aber dennoch ungewöhnlich.

Die Bischofsburg.
Die Bischofsburg.

Das Sightseeing verbinde ich dann gleich mit dem Einkaufen für die Geburtstaggrillparty. Nicht nur das Lebensgefühl und die Freundlichkeit der Menschen hier in Estland, sondern auch die Preise muten schon eher skandinavisch als baltisch an. Interessant war übrigens auch die Erkenntnis, dass ein Rentnerklappbike besser als jeder Hackenporsche funktioniert. Was durchaus zu amüsierten Blicken in der Stadt geführt hat.

Besser als jeder Hackenporsche!
Besser als jeder Hackenporsche!

16.05.
Eingentlich war heute noch ein Hafentag zur Besichtigung der Stadt angesagt, aber irgendwie animiert der Wind zum Weiterfahren. Man könnte dann auf dem Weg nach Lounaranna noch eine andere Bucht anlaufen, welche auf der Karte sehr idyllisch aussieht. Eigentlich wollte ich doch aber noch Bastian heute in Kuressaare treffen, da er ganz zufällig hier unterwegs ist… So legt die Amira um 13 Uhr bereits ab, und ich warte noch auf meinen Besuch. Bastian schafft es nicht nur sich aus seinem engen Programm zu stehlen, sondern hat gleich seine gesamte Gruppe im Gepäck. Ich habe mich über den Besuch sehr gefreut, zumal man ja nun nicht alltäglich Freunde in irgendeinem kleinen Flecken in Osteuropa trifft.
Der Wind hat leider mittlerweile stark nachgelassen, trotzdem lege ich noch ab und fahre der Amira nach Koiguste hinterher. Am Anfang noch unter Segeln, später, wie so häufig bisher, unter Motor. Egal, heute macht mir das nichts aus. Der die Flaute begleitende strahlende Sonnenschein, der spontane Kurzbesuch eines Freundes, ein kaltes estnisches Bier und die Aussicht auf die erste Nacht der Reise vor Anker, lassen meine Laune in ungeahnte Höhen schnellen.
Das Einlaufen in Koiguste schließlich ist spannend. Die eigentlich so detaillierte estnische Papierkarte beschreibt das Umfeld der Bucht überhaupt nicht. Die elektronische Karte weisst eine Barre (Sandbank) in der Einfahrt von 0,6m Tiefe aus. Nur der eigentlich schon überholte Heinrich-Revierführer von 2005 enthält eine detaillierte Karte für die Ansteuerung. Und die stimmt dann auch noch exakt, obwohl der sich dort ehemals befindliche Hafen leider gar nicht mehr existiert. Da frage ich mich, warum man einen Haufen Geld für detaillierte Seekarten ausgibt, die dann entweder keine Informationen enthalten oder sogar schlicht falsch sind, wenn ein 9 Jahre alter Törnführer die richtigen Informationen parat hat…

Die erste weiße Nacht.
Die erste weiße Nacht.

Anyway, die Bucht von Koiguste ist ein Traum. Ich mache neben der Amira an den Resten der Steganlage vor Heckanker fest, und wir genießen gemeinsam einen traumhaften Abend in dieser menschenleeren Idylle. Keiner hat eine Uhr um und so fällt uns erst spät das erste Mal auf dieser Reise gegen halb 12 auf, dass es gar nicht mehr richtig dunkel wird. Der nordische Sommer ist also angekommen. Es geht mir prächtig.

Die Ansteuerung nach Kuressaare führt durch einen spannenden Kanal. Auf beiden finden sich Baggergutinseln mit brütenden Möwen...
...Und im Hintergrund ist bereits die alles überragende Bischofsburg zu sehen.
Der Kanal vom Hafen aus.
Oskars Reich.
Jachthafen Kuressaare.
Das Konversationshaus von Kuressaare.
Kuressaare.
Der Burgeingang. Nur das Datum stimmt nicht ganz.
Die Bischofsburg.
Die Bischofsburg.
Mittelalterlicher Lokus mit Aussicht.
Da werden Päckchenverweigerer geparkt.
Stundenlang kann man durch die wahnsinnig guterhaltenen Gemäuern streunern.
In der Burg.
Im Inselmuseum. Die Herrschaften kenne ich doch bereits aus Königsberg.
Im Inselmuseum.
Eine weitaus größere Ausstellung beschäftigt sich mit der deutschen Rolle auf Saaremaa.
Die Einstellung verwundert dann schon....
Deutsche Name von Kuressaare: Arensburg.
Ausstellung über die Schifffahrt um Saremaa.
In der Burg.
Noch eine Austellung: Diesmal über Fischerei.
Habe ich endlich den Ausgang gefunden...?
Nein, eine Austellung über Flora und Fauna der Insel!
Irgendwann finde ich dann aber doch raus und den Weg in die Innenstadt...
Kuressaare Zentrum.
Besser als jeder Hackenporsche!
Vollmond in Kuressaare.
Abendstimmung im Hafen.
Was ist hier wohl das Highlight?
G-181
Leider am nächsten Tag nix mit segeln.
Tonnen der Ostsee.
Ansteuerung auf die Bucht von Koiguste. Wo ist die EInfahrt? Und gibts die Überhaupt noch?
Die erste weiße Nacht.

Kochen an Bord: Schnelle Fleisch-Gemüsepfanne

So, jetzt gehts in dieser Kategorie auch mal endlich weiter. Heute möchte ich kein besonders anspruchsvolles, aber sehr schnelles und einfaches Gericht für den Bordgebrauch vorstellen. Eine ganz schnell zubereitete Fleisch-Gemüspfanne. Ich hab oft das Problem, das an Bord noch so einige Reste an Gemüse und/oder Fleisch rumliegen, meine Fantasie nach einem langen Schlag aber nicht mehr ausreicht um mir ein passendes Rezept dafür vor Augen zu führen. Und hier kommt eben jene Pfanne ins Spiel. Der Clou darin liegt eben auch darin, dass bis auf wenige Grundzutaten alles austauschbar ist und man nur 1 Pfanne braucht. Ich habe mich hier für eine Kombination aus Schweinefleisch mit Sellerie, Tomaten, Paprika und Möhren entschieden. Ich hab auch noch einige andere Kombinationen schon mal ausgetestet, eurer Fantasie sind aber keine Grenzen gesetzt, Schmeisst einfach alles rein was die Schapps so hergeben. Vielleicht trägt dieses Rezept ja auf dem ein oder anderen Männertörn zur Resteverwertung bei. ;-)

Zubereitung: Ca. 30 min. an Bord, inklusive alles

Zutaten, für 2 Personen:

Grundrezept:

1/2 Gemüsezwiebel
etwas Butter
2 Knoblauchzehen
300g Gewürfeltes Fleisch
Salz/Pfeffer
Gewürzmischung (z.B. Grillfleischwürze)
1 Dose Knorr Boullion Pur

Knorr Boullion Pur sind Brühwürfel in Gelatine Form. Diese in Bord vor allem auch deswegen gut geeignet weil sie im Gegensatz zu normalen Brühwürfeln keine Feuchtigkeit ziehen. Sie können aber auch perfekt zur Würzung eines Gerichts ohne viel zugegebene Flüssigkeit dienen. Ohne also einen halben Liter Brühe dazuzukippen. Das macht sie so variabel und gut geeignet für den Bordgebrauch.

Die Zutaten

Die Zutaten

Zutaten für meine Variation:

1 Möhre
2 Paprikas
2 Tomaten
3 Stangen Staudensellerie
Mariniertes Schweinefleisch – War ein Rest… (Siehe oben)

Andere Mögliche Kombinationen:

Möhren, Kartoffelwürfel, Poree, Sellerie, Senf, mit Schwein, Kalb oder Rind
Tomaten, Auberginen, Paprika, Pilze, mit Hack
Spitzkohl, Möhren, Frühlingszwiebeln mit Pute oder Huhn, ggf. leicht chinesisch gewürzt
Tomaten, Rote Bohnen (z.B. Restdose), Paprika, Mais, mit Huhn

Zubereitung:

1. Die Zwiebel mit Gewürzen und Fleisch in etwas Butter anbraten, das Fleisch danach schmoren lassen.

Fleisch und Zwiebel mit Gewürzen anbraten.

Fleisch und Zwiebel mit Gewürzen anbraten.

2. Die Brühpaste mit etwas Wasser (nur 2-3 EL) und das Gemüse zugeben. Alles bis zum Garpunkt (ca. 10-15 min) schmoren lassen.

Brühpaste und Gemüse dazugeben und schmoren lassen.

Brühpaste und Gemüse dazugeben und schmoren lassen.

Fertige Gemüse-Fleisch Pfanne

Fertige Gemüse-Fleisch Pfanne

Das wars dann auch schon. Perfekt nach einem langen Tag auf See!

Die Zutaten
Gemüse schneiden.
Fleisch und Zwiebel mit Gewürzen anbraten.
Brühpaste und Gemüse dazugeben und schmoren lassen.
Fertige Gemüse-Fleisch Pfanne

 

Abruka

Obwohl Möntu ja bereits relativ verlassen war, war mir nach den letzten Wochen erst mal nach einer kleinen einsamen Insel, bevor ich mir das geschäftige Kuressaare zu Gemüte führen will. Wie praktisch, dass das kleine Eiland Abruka quasi auf dem Weg liegt.

Abruka ist eine einzig kleine Insel vor Saarema. Nur wenige Menschen leben hier. Von der Anmutung her erinnert vieles an die kleinen Inseln der dänischen Südsee – genau das was ich jetzt brauche. Die Ankunft gerät spannend. Zunächst mal fehlte die Ansteuerungstonne, was bei der relativ flachen, steinigen Küste nicht ganz unkompliziert war. Sie sonnte in auf dem Kai in der Maisonne. Ich fühle mich ein wenig an Davies aus “Das Rätsel der Sandbank” bei der Ansteuerung von Bensersiel erinnert… Der Hafen ist dann maximal so groß wie ein 50m Schwimmbecken. Ich nehme mir vor, die Maßstäbe der Hafenpläne demnächst genauer zu studieren. Im hinteren Teil des Hafens selbst ist dann auch noch ein Bagger beschäftigt, dessen Absaugung einmal quer über die Mitte des Hafens gelegt. ist. Gerade noch rechtzeitig gesehen…

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An Land mache ich dann eine kleine Radtour. Oder eher Mountainbiketour, denn die “Straßen” sind eher Trampfelpfade. Das in Klaipeda reparierte Rentnerbike meistert alles trotzdem. Es geht durch fast urwaldartige Wälder bis zur Südstpitze der Insel. Die pure Einsamkeit. Und noch etwas anderes fällt mir auf: Kennt ihr den Effekt, dass ihr umso mehr Sterne ihr nachts seht, je länger ihr in die Dunkelheit schaut – eure Augen sich also an das neue Licht gewöhnt haben? Genau so ging es mir mit den Geräuschen im Wald. Am Anfang noch vereinzeltes Vogelgezwitscher wird mit der Zeit zu einer fast dschungelähnlichen Tier-Kakophonie in ohrenbetäubender Lautstärke. Echt ein interessanter Kontrast zu der Geräuschkulisse auf See…

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Zurück im Hafen wird dann das erste Mal seit Liepaja das WLAN ordentlich ausgenutzt. Ich genieße einen entspannten Abend an Bord auf dieser fast menschenleeren Insel.

Der Hafen von Abruka. Man beachte die Absaugung des Baggers mitten im Hafen...
Verkehrsknotenpunkt Abruka. Es sind der Einfachkeit halber keine Straßennamen, sondern einfach gleich die Klarnamen der Bewohner ausgeschildert.
Inselkaufmann, - museum-,  und -bar in einem.
Der Norden Abrukas.
Abruka-West
Hier sollte ich wohl besser nicht vor Anker gehen...
Abruka-West
Der Urwald von Abruka.
Welcher Kollege hier wohl vorbeigekommen ist? Es soll angeblich Elche auf der Insel geben....
Abruka Friedhof.
Abruka.
"Die Tonne ist hier. Sie wird überholt" Der Schiffer Grimm - Das Rätsel der Sandbank
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Zufriedene Besuchern und Ausstellern auf der Ultramarin Boatshow

Kressbronn-Gohren – Zwei Tage lang sind bei der ULTRAMARIN BOATSHOW im Hafen der Meichle +Mohr Marina in Kressbronn-Gohren über 60 Segel- und Motoryachten und das passende Zubehör präsentiert worden. Vor allem die Werften und Aus-steller, die ihre Neuigkeiten rechtzeitig zum Start der Wassersportsaison zeigten, waren mit dem „sehr interessierten und kompetenten Publikum“ zufrieden.

Ultramarin Boatshow 2014„Wir hatten viele ernsthafte Interessenten an Bord unserer beiden Segelyachten und konnten in aller Ruhe zeigen, wie unser Qualitätsanspruch an eine Yacht ausschaut“, sagte Thomas Dan Hougaard, Inhaber der dänischen Faurby-Werft, am Sonntag in Kressbronn-Gohren. Weil seine Schiffe nur auf Bestellung in Handarbeit gefertigt werden, könne er auf jeden Ausstattungswunsch eingehen. Die BOATSHOW sei die einzige richtige Bootsausstellung im Frühjahr im Süden und wegen ihrer Vielfältigkeit und dem Ambiente immer ein „Fest“, so Hougaard. Eugen Munz von X-Yachts Marine aus dem schweizerischen Bottighofen nutzte die Ausstellung in ULTRAMARIN ebenfalls zur Kundenpflege und Modellpräsentation. Er hatte das kleinste Schiff der Performance Cruiser Reihe von X-Yachts, eine XP33, im Vorführhafen liegen. Die Kunden würden auch aus der Schweiz und Österreich gezielt zu ihm kommen, um ein Modell zu besichtigen. An der Ausstel-lung gefiel Munz neben dem interessierten Publikum vor allem die professionelle Präsentation und die Infrastruktur in der Marina.

Die „sehr familiäre Atmosphäre der BOATSHOW“ schätzte Patric Polch aus Traben-Trarbach, der eine schwedische Nimbus-Motoryacht präsentierte. Als Vorteil sieht Polch die 1.500 Liegeplätze in der Marina. Das sorge alleine schon für das passende Publikum. „Unsere Erwartungen wurden erfüllt“, sagte auch Axel Pichol-Duchet von Nauti-Sattler in Singen. Der Hersteller von Polstern und Verdecken nutzte die BAOTSHOW als Kundenberatung vor Ort. Mit den Geschäften sehr zufrieden war Fritz Renz von Fender-Design in Albstadt. Viele Yachtbesitzer aus der Marina würden nach dem Einwassern zu ihm kommen und individuell gestaltete Fender oder Matten bestellen, die dann rechtzeitig zum Sommer geliefert werden. Zum Ausmessen musste er mehrere Mal an Bord gehen. Renz: „Gegenüber einer Bootsmesse sind bei der ULTRAMARIN BOATSHOW 90 Prozent der Interessenten an unserem Stand kompetente Skipper mit konkreten Anfragen.“

ULTRAMARIN-Geschäftsführer Clemens Meichle war nicht nur mit den geschätzten 5.000 Besuchern der fünften ULTRAMARIN BOATSHOW zufrieden. Auch das neue Konzept an Land mit dem Aufbau der Pavillons als eine zum Hafen hin offene Arena, sei jetzt perfekt und werde von Ausstellern und Besuchern gelobt. Für die BOATSHOW 2015 hat seine Mannschaft aber schon wieder neue Ideen in der Tasche. So soll das Rahmenprogramm, zu dem erstmals eine Cocktailbar gehörte, erweitert werden.

Europas größtes Wassersportrevier auf neuer Wasserkarte

Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern bringen gemeinsam neue wassertouristische Karte heraus.

Wasserkarte TMBDer Titel „Bootsurlaub“ und das Hausboot mit Endloswasserblick auf dem Fotomotiv der Titelseite lässt den Inhalt der neuen Wasserkarte erahnen. Entfaltet, ergibt diese Europas größtes Wassersportrevier auf einen Blick mit Informationen rund um den Urlaub auf dem Wasser. Die von der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg und dem Tourismusverband Mecklenburg Vorpommern gemeinsam herausgebrachte Faltkarte ist ab sofort und kostenlos erhältlich.

Die Karte gibt einen Überblick über die Wasserreviere in Brandenburg und Mecklenburg Vorpommern. Farblich gekennzeichnet sind die Seen und Flüsse für motorisierte sowie für nicht motorisierte Sportboote. Die Reviere für führerscheinfrei befahrbare Strecken sind ebenfalls gut erkennbar. Zudem enthält die Karte Informationen zur Charterscheinregelung für den Urlaub ohne Sportbootführerschein sowie viele nützliche Tipps und Adressen. Auch der ADAC hat eine Broschüre zur Charterbescheinigung erstellt.

Mit der Kartenübersicht überblicken Gäste leicht, wo sich die wassertouristischen Anbieter von Motor-, Haus- und Segelbooten, schwimmende Ferienwohnungen, Kanus und Flößen, über Liegeplätze und Unterkünfte am Wasser sowie Touristinformationen in der Nähe befinden. Zu dem Themenbereich Urlaub mit dem Hausboot bietet die ADAC Sportschifffahrt umfassende Informationen, über die ADAC Yachtcharter-Suche sind können Flottenangebote verglichen und gebucht werden. Informationen zu Marinas im Revier hält das ADAC Marinaportal bereit.

„Im Takt der Wellen“ ist die Überschrift der schönsten Touren für den Urlaub auf dem Wasser, die den Gästen mit Hausboot, Motorboot, Floß und Kanu empfohlen werden. Ein Beispiel ist die 151 km lange „Tour der Königsklasse“ – eine Hausboottour von Rheinsberg nach Potsdam, bei der die Sehenswürdigkeiten am Ufer wie an einer Perlenkette aufgereiht sind. Glasklare Seen mit türkisfarbenem Wasser und leuchtenden Seerosen erleben Wasserwanderer mit dem Kanu in der Feldberger Seenlandschaft.

Detaillierter beschrieben ist die „Große Rundtour“, die als Tourentipp und Tourenverlauf in der Karte dargestellt ist. Diese Tour auf dem Wasser verbindet Berlin mit den Regionen, die zu den am wenigsten besiedelten und ursprünglichsten Deutschlands gehören. Drei bis vier Wochen sind die Gäste mit dem Hausboot rund 570 km auf breiten Flüssen, großen und kleinen Seen sowie auf romantischen Wasserstraßen unterwegs.

Zu dem attraktiven Revier der Potsdamer und Brandenburger Havelseen hat der ADAC jüngst in Zusammenarbeit mit der Wassertourismusinitiative Region Potsdamer & Brandenburger Havelseen (WIR) eine Revierbroschüre und einen Revierfilm erarbeitet, dabei werden auch zahlreiche Törnvorschläge gegeben.

Die Wasserfaltkarte kann kostenfrei beim TMB Informations- und Vermittlungsservice bestellt werden: Tel. 0331/2004747, E-Mail [email protected]. Der Online-Auftritt www.das-blaue-paradies.de ergänzt das Informationsangebot mit weiteren Inspirationen und Planungen sowie Tourentipps. Zudem sind Kanubroschüren und Revierkarten für Brandenburgs Wassersportregionen kostenlos unter www.reiseland-brandenburg.de/wasser erhältlich.

“Goldene Sportpyramide” für Jochen Schümann

Die „Goldene Sportpyramide“ geht in diesem Jahr an Jochen Schümann, Deutschlands erfolgreichsten Segler. Der gebürtige Berliner, der heute im Süden Münchens lebt, erhält Deutschlands wertvollste Sportauszeichnung am 16. Mai im Berliner Hotel Adlon Kempinski bei einer Benefiz-Gala für seine sportlichen wie beruflichen Leistungen und sein gesellschaftliches Engagement. Das Preisgeld von 25.000 Euro geht traditionell an ein vom Preisträger benanntes Projekt im Sport. Die Wahl zur „Goldenen Sportpyramide“ erfolgt durch die bisherigen Preisträger sowie den Sporthilfe-Stiftungsrat als unabhängiger Jury. Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière wird die Laudatio auf Jochen Schümann halten. Die „Goldene Sportpyramide“ wird seit dem Jahr 2000 verliehen.

Gleichzeitig wird Schümann mit vier weiteren Sportpersönlichkeiten in die „Hall of Fame des deutschen Sports“ aufgenommen, die künftig aus 80 Mitgliedern bestehen wird. Die weiteren Neuaufnahmen zur „Hall of Fame des deutschen Sports“ sind Dr. Karl August Willibald Gebhardt, der in Deutschland den Boden für die Olympische Bewegung bereitete, und Sir Ludwig Guttmann als weltweiter Begründer der Paralympics. Die beiden Fußball-Helden Sepp Maier und Gerd Müller, die vor 40 Jahren in München Weltmeister wurden, werden in Absprache mit dem FC Bayern ihre Aufnahme-Urkunden in München erhalten.

Unter den prominenten Gästen des Abends wird auch Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble sein, ebenso der neue Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes, Alfons Hörmann. Sir Guttmanns Tochter Eva Loeffler, Bürgermeisterin des Paralympischen Dorfes in London 2012, kommt aus England nach Berlin. Die sportlichen Ehrengäste der „Goldenen Sportpyramide“ sind wie immer die bisherigen Preisträger – in Berlin dabei sein werden Heiner Brand, Manfred Germar, Roland Matthes, Ingrid Mickler-Becker und Katarina Witt – sowie die „Hall of Fame“-Mitglieder Karin Büttner-Janz, Joachim Deckarm, Marika Kilius, Willi Holdorf, Helmut Recknagel und Renate Stecher.

Bei der 15. Verleihung der „Goldenen Sportpyramide“ wird Sternekoch Kolja Kleeberg kulinarisch und musikalisch aktiv. Moderator des Abends ist Matthias Killing (ProSiebenSat.1). Sponsor der Veranstaltung ist die Novomatic AG. Als Nationaler Förderer unterstützt Mercedes-Benz die Benefiz-Gala auch 2014 mit dem exklusiven Fahrservice.

Mehr über Jochen Schümann 

Jochen Schümann ist mit drei Olympiasiegen, zahlreichen Titeln bei Welt- und Europameisterschaften sowie zwei Siegen beim America’s Cup der erfolgreichste Segler Deutschlands. Olympia-Gold holte der Wassersportler vom Yachtclub Berlin-Grünau 1976 in der Einmannjolle Finn-Dinghy sowie 1988 und 1996 in der Soling-Klasse gemeinsam mit den Vorschotern Thomas Flach und Bernd Jäkel. Insgesamt sechsmal nahm der „Weltsegler des Jahres 1996“ an Olympischen Spielen teil, 2000 segelte Schümann dabei im Soling zu Silber. Bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften gewann er mehr als 30 Medaillen, darunter vier WM-Titel und zehn EM-Titel in drei verschiedenen Bootsklassen. Schümann war so nicht nur Aushängeschild der Segler in der DDR, sondern ab 1990 auch im vereinten Deutschland.

Seine Ausnahmestellung bewies Jochen Schümann ebenso nach dem Wechsel ins Hochseesegeln: 2003 und 2007 triumphierte er als Segler und Sportdirektor des Schweizer Teams Alinghi beim America’s Cup, der begehrtesten und ältesten Segeltrophäe der Welt. Schümann hat das Segeln in Deutschland ins Rampenlicht geführt und ist einer der Gründer, Gesellschafter und Mitglied im Aufsichtsrat des Sailing Team Germany, das als Nationalmannschaft den Hochleistungssport Segeln in Deutschland nach vorne bringen will. Er ist Mitglied im Verein Sportler für Organspende e.V.

Größte Erfolge:

3-facher Olympiasieger: 1976 im Finn-Dinghy, 1988 und 1996 im Soling
Olympische Silbermedaille 2000 im Soling
4-facher Weltmeister: 1992 und 1998 im Soling, 2001 und 2005 in der 5,5-m-Klasse
10-facher Europameister im Finn-Dinghy und Soling
Gewinner des America’s Cup 2003 und 2007 mit Team Alinghi

Auszeichnungen:

Bürgermedaille des Bezirkes Treptow-Köpenick von Berlin (2004)
Medienpreis Bild-Osgar (2004)
Persönlicher Preis des Bayerischen Ministerpräsidenten (2003)
Aufnahme in die Sailing World Hall of Fame (2003)
Weltsegler des Jahres (1996)
Deutscher Segler des Jahres (1992, 1996, 2003, 2004)

FSR warnt vor Kürzungen bei den Wasserschutzpolizeien: Prävention gerät in Gefahr!

Mit großer Sorge betrachtet der Fachverband Seenot-Rettungsmittel e.V. (FSR) immer wieder aufkommende Bestrebungen von Landesregierungen, bei der Wasserschutzpolizei Kosten zu senken, indem beim Personal gespart wird. Ein aktuelles Alarmsignal kommt dabei aus Schleswig-Holstein, wo Medienberichten zufolge eine Arbeitsgruppe Einsparmöglichkeiten untersucht. Der Verband sieht Kürzungspläne sehr skeptisch, da weniger Personal zwangsläufig auch nur weniger Aufgaben erfüllen kann.

Die größte Befürchtung betrifft die Sicherheit auf See. Wenn gekürzt wird, trifft so etwas nach Erfahrungen des Verbandes in erster Linie nicht den regulären Einsatzdienst, sondern Bereiche, die nicht unmittelbar mit aktuellen Einsätzen verbunden sind. Der FSR sieht deshalb die wichtige Ausbildungs- und Präventionsarbeit der Wasserschutzpolizei in Gefahr.

Der FSR schätzt die Präventionsarbeit der Wasserschutzpolizei sehr. Eine Vielzahl von Aktionen und insbesondere die Veranstaltungsreihe der „Skippers Sicherheitstipps“, bei der Wasserschutzpolizisten in Vereinen die Wassersportlerinnen und –sportler direkt informieren, sind unverzichtbar. Das Konzept der „Skippers Sicherheitstipps“ ist seit Jahren ein Erfolgsmodell. Hier gibt die Wasserschutzpolizei fundierte Informationen mit unmittelbarem Praxisbezug – sachlich und neutral. Mit dieser Arbeit an der Basis wird ein wertvoller Beitrag zur guten Seemannschaft geleistet und die Sensibilität für das Thema gestärkt – es gibt nach Einschätzung des Verbandes kaum eine andere Institution, die dazu besser in der Lage wäre. Deshalb unterstützt der FSR die „Skippers Sicherheitstipps“ nach Kräften. Nach Auffassung des FSR ist die Präventionsarbeit derart wichtig, dass sie eher noch erweitert werden müsste, weil auf diese Weise Unglücke auf See vermieden werden können, bei denen Menschenleben in Gefahr kommen.

Im FSR haben sich 15 führende deutsche Unternehmen – Hersteller und Importeure von Seenot-Rettungsmitteln – zusammengeschlossen, deren Ziel es ist, die Sicherheit auf dem Wasser zu verbessern. Informationen rund um das Thema Seenot-Rettungsmittel und das Verhalten auf dem Wasser erteilt der FSR, Gunther-Plüschow-Straße 8, 50829 Köln, Telefon: 0221/595710 sowie unter www.fsr.de.com.

Schnupperangebot: Einsteigen, ablegen und Spaß haben

Bei den Bootsevents 2014 des Bundesverbandes Wassersportwirtschaft haben die Besucher die Möglichkeit, den Bootssport im Rahmen kostenloser Testfahrten kennenzulernen, das Ruder selbst in die Hand zu nehmen und sich den Wind so richtig um die Nase wehen zu lassen.

Ohne Führerschein in den Bootssport schnuppernMöglich macht dies die neue Führerscheinregelung. Boote bis 15 PS dürfen auf allen Bundeswasserstraßen in Deutschland (binnen- und seewärts) mit Ausnahme des Rheins ohne Führerschein gefahren werden. Eine Motorisierung, die viel Fahrspaß verspricht und echtes Bootsfeeling aufkommen lässt. 15 Boote stehen für die kostenlosen Testfahrten zur Verfügung. Boot fahren ist ganz leicht. Wie man es richtig macht, zeigen die Instruktoren vor Ort. Ein einmaliges Erlebnis gemeinsam mit Familie oder Freunden.

Unterstützt werden die Veranstaltungen von den örtlichen Regionalclubs des ADAC.
Ausbildungstechnische und Führerschein-Fragen beantworten kompetent die Mitarbeiter der ADAC Yachtschule Möhnesee (www.adac-yachtschule.de) .

Folgende Termine stehen bereits fest:

31. Mai/1. Juni 2014, Hafenfest Münster, www.ms-hafenfest.de

7./8. Juni 2014, Hafenfest Bergkamen, Marina Rünthe

20./21. September 2014, Maritime Woche in Bremen an der Weser

Weitere Termine und Informationen unter www.entdecke-wassersport.de

SeaHelp lädt alle ein: Schiffstaufe am 15. April in Stadthafen Punat

Das neue SeaHelp-Einsatzboot

Das neue SeaHelp-Einsatzboot

SeaHelp, der nautische Pannendienst, wächst weiter und damit auch die Anzahl der Einsatzboote in der SeaHelp-Flotte. Die damit verbundene feierliche Schiffstaufe am 15. April um 12.00 h im Stadthafen Punat (Insel Krk/Kroatien) möchten wir zum Anlass nehmen, alle SeaHelp-Mitglieder und diejenigen, die es noch werden wollen, herzlich einzuladen. Für kostenlose alkoholische und nicht alkoholische Getränke sowie kleine Snacks ist reichlich gesorgt und falls der Wettergott uns an diesem Tag nicht wohlgesonnen sein sollte, bietet ein Festzelt den nötigen Schutz.

Neben der Taufzeremonie warten auf Sie SeaHelp-Vorführungen, die die Leistungsfähigkeit der neuen Einsatzboote eindrucksvoll unter Beweis stellen werden sowie interessante Gesprächspartner aus den Bereichen Wassersport, Tourismus und Politik. Wer möchte, kann die neuen Einsatzboote an Bord von zwei gecharterten Katamaranen bei ihrer ersten offiziellen Ausfahrt in kroatischen Gewässern begleiten.

Allein schon für die neuen Einsatzboote lohnt sich der Besuch: Zwei 300-PS-Außenborder von Suzuki liefern selbst in Extremsituationen genügend Kraft, eine geschlossene Kabine schützt Einsatzkräfte und Ausrüstung vor den Einflüssen der Witterung und die Ausrüstung an Bord der neuen Technomarine-RIBs dürfte allen künftigen Anforderungen genügen. Mehr dazu finden Sie demnächst auch auf unserer SeaHelp-Homepage.

Außerdem präsentiert SeaHelp an diesem Tag bereits erste neue Vorteilspartner, die mit ganz besonderen Angeboten aufwarten. Lassen Sie sich überraschen. Im Vorfeld sei nur so viel verraten: Es lohnt sich! Alle Artikel und Dienstleistungen, die SeaHelp seinen Mitgliedern künftig zu Sonderkonditionen anbietet, wurden vorher auf Herz und Nieren getestet und werden direkt beim Anbieter oder einem von Anbieter beauftragten Verkäufer bezogen. Das heißt, die komplette Ermäßigung kommt zu einhundert Prozent den SeaHelp-Mitgliedern zu Gute. Wer diesen SeaHelp-Service nutzt, hat schnell die Jahresgebühr wieder eingespart. Auch bei der Jahresgebühr von SeaHelp kann gespart werden, als ADAC Mitglied sparen Skipper 10 %.

Für Besucher hat SeaHelp einen Anfahrtsplan vorbereitet.

Yachtcharter beim ADAC noch sicherer: SeaHelp Charterpass jetzt inklusive

Gute Nachrichten für Freizeitskipper: Ab sofort ist bei Buchung einer Segel- oder Motoryacht über das Online Portal der ADAC Sportschifffahrt der Charterpass des ADAC Kooperationspartners SeaHelp inklusive – ein zusätzlicher Naturalrabatt von bis zu 79€.

Gratis Charterpass für ADAC Skipper

Gratis Charterpass für ADAC Skipper

Mit der kostenlosen Zugabe des SeaHelp Charterpasses sind ADAC Skipper jetzt auch vor Ort mit den nötigen Sicherheitsreserven ausgestattet. Bei Buchung eines Chartertörns über die ADAC Yachtcharter-Suche (www.adac.de/yachtcharter) gibt es neben dem attraktiven Dauerrabatt auf den Listenpreis nun zusätzlich eine für den Chartertörn gültige SeaHelp Mitgliedschaft, diese beinhaltet folgende Leistungen:

kostenloses Abschleppen vom Havarieort bis zur nächsten Werkstatt oder Kran
kostenlose Ersatzteillieferung zum Havarieort (Teile werden berechnet)
Starthilfe
kostenloser Treibstoffservice (Treibstoff wird berechnet)
kostenloses Freimachen von Leinen im Propeller
kostenloses Freischleppen bei leichter Grundberührung
24-Stunden Verletztentransport
Wetter- und Revierberatung

SeaHelp Einsatzboot in Venedig

SeaHelp Einsatzboot in Venedig

Die Leistungen von SeaHelp können im Einzugsgebiet der SeaHelp-Stützpunkte, derzeit insbesondere in den beliebten Yachtcharterrevieren an der italienischen und kroatischen Adria, in Süditalien, auf den Balearen und an der Deutschen Ostseeküste, in Anspruch genommen werden.  Die SeaHelp Mitgliedschaft im Rahmen des Charterpasses endet automatisch nach Ablauf des Chartertörns und ist kein Abonnement mit Folgekosten.

Das Online-Portal der ADAC Sportschifffahrt (www.adac.de/yachtcharter) unterstützt alle Freizeitskipper bei der Suche nach der passenden Charteryacht für den nächsten Törn. Weltweit können die Angebote von mehr als 7 000 Haus-, Segel- und Motorbooten an über 400 Standorten verschiedener Charterflotten auf dem Portal verglichen und gebucht werden. Durch die Darstellung der tagesaktuellen Belegung wird für den Kunden die tatsächliche Verfügbarkeit sichtbar. Bereits heute sind über 5000 Kundenbewertungen abrufbar.

Charteryacht in der Cala Pi, Mallorca

Charteryacht in der Cala Pi, Mallorca

Die ADAC Plattform bietet einen schnellen Marktüberblick und umfassende Preistransparenz. Gesucht werden kann beispielsweise nach dem Revier, Buchungszeitraum sowie der Dauer der Anmietung. Die Suchergebnisse können anschließend noch nach Preis, Ausrüstungsmerkmalen und Ausstattung detailliert abgefragt werden. In der Ergebnisliste werden nur tatsächlich buchbare Yachten dargestellt. Die Abwicklung der Buchungen wird von etablierten Yachtcharteragenturen übernommen.

Die ADAC Sportschifffahrt möchte mit dem Online-Portal gemeinsam mit dem Partner CharterCheck für mehr Markttransparenz sorgen und Wassersportlern die Törnplanung erleichtern. Neben dem kostenlosen Charterpass von SeaHelp erhalten ADAC Mitglieder bei der Buchung über die ADAC Yachtcharter-Suche weitere Sonderkonditionen und Vergünstigungen.

Weitere Informationen erhalten Skipper unter www.adac.de/yachtcharter