Kategorie: News & Blogs

Leinen los zur ersten Fun Sailing Week auf Mallorca

CharterCheck startet Vertrieb von Kojenplätzen für das Mittsommer-Event 2014

Sonnenuntergang vor EspalmadorEinen der beliebtesten Spots im Mittelmeer besegeln, in den schönsten Buchten vor Anker gehen und gemeinsam mit Gleichgesinnten unvergessliche Landgänge erleben. Aufgrund der starken Nachfrage nach einem Angebot für Kojencharter in einer „Fun-Regatta“, startet CharterCheck ab sofort und exklusiv die Vermittlung von Kojen bzw. Kabinen für die erste Fun Sailing Week. Die Flottille wird am 28. Juni 2014 für eine Woche ab Palma de Mallorca starten.

Die Fun-Sailing-Week richtet sich an sogenannte Middle-Ager, lifestyleorientierte Naturliebhaber, Individualisten mit Gemeinschaftssinn. Das Angebot orientiert sich gleichermaßen an ambitionierte, leidenschaftliche Segler wie auch an unerfahrene Neulinge, die die grenzenlose Freiheit an Bord einer luxuriösen Segelyacht genießen möchten. Es steht der Spaß und das Miteinander im Vordergrund, die Segelstrecken sind nicht zu lang gewählt, es soll genug Zeit auch zum Baden, Sonnen und für andere Aktivitäten zur Verfügung stehen.

Die Anzahl der Plätze ist für den ersten Törn auf 30 bis 40 Personen begrenzt.
Eine Serie von Funsailingweeks in weiteren Destinationen soll der Veranstaltung folgen, bei der Auswahl stehen die beliebtesten Hotspots im mediterranen Umfeld im Focus. Clubmitglieder des ADAC und ÖAMTC erhalten einen Sonderrabatt in Höhe von 5 %.

Weitere Informationen unter: www.funsailingweek.com oder telefonisch unter +49 89 8099070

Neuigkeiten vom ADAC Mittelmeerskippertreffen zu Kroatien und Italien

München – Bei dem diesjährigen ADAC Mittelmeerskippertreffen anlässlich der f.re.e. wurden schwerpunktmäßig Themen zu Kroatien behandelt.

Segelyacht in den KornatenWolfgang Götzinger (www.wosamma.at) berichtete über Bojenfelder und Ankerplätze entlang der kroatischen Küste. Der Vertreter der Kroatischen Handelskammer, Branimir Mader bestätigte die Mitteilung, dass die gesetzliche Regelung zu Konzessionsvergabe der Bojenfelder in den nächsten Monaten verabschiedet werden soll. Konzessionen für Bojenfelder werden demnach in Zukunft nur noch dann vergeben, wenn das Bojenfeld bereits Teil eines Bebauungsplanes ist. Regional zuständig sind die Gespanschaften (Kommunale Ebene). Mit der Neuregelung der 150m- bzw. 300m-Bestimmungen soll ebenfalls festgelegt werden, dass einzig in den Bojenfeldern Gebühren erhoben werden. In der Vergangenheit wurden häufig auch dann Gebühren erhoben, wenn Eigner im Bojenfeld oder im Umfeld des Bojenfeldes vor Anker lagen.
Herr Götzinger wies darauf hin, dass die haftungsrechtlichen Fragen zu den Bojenfeldern weiterhin ungeklärt sind. Die Lage der Bojenfelder an der kroatischen Adriaküste werden auf wosamma.at übersichtlich dargestellt und beruhen auf den mehr oder weniger aktuellen Daten des Ministeriums für Seefahrt, Transport und Infrastruktur.

Vento di VenziaAxel Brinkmann (Redaktionsleiter ADAC Marinaführer) gab einen kompakten Überblick über die Neuigkeiten und Kapazitätserweiterungen in Marinas an der italienischen und kroatischen Adriaküste. In Kroatien ist kurzfristig ein Neuprojekt geplant, die ACI Marina Slano in Dubrovnik. Langfristig sind drei weitere Projekte in Trogir, Pirowatc, Tisno geplant.
In Italien sind zahlreiche Neuprojekte bereits in der Bauphase und weitere Projekte genehmigt, insgesamt entstehen hier massive Überkapazitäten, diese schlagen sich natürlich auch auf die Preise nieder. Man bewegt sich heute auf dem Preisniveau von 2008, insb. bei langfristiger Vertragsbindung gibt es bereits sehr hohe Nachlässe. – Gute Zeiten für Eigner!

Branimir Mader, Vertreter der kroatischen Handelskammer, informierte über die Zolldeklaration in Kroatien sowie zu den Gebühren für Skipper in 2014. Herr Mader gab zu folgenden Themen Auskunft:

Crewliste: Diese muss nur noch dann beim Hafenamt vorgelegt werden, wenn das Einklarieren und Ausklarieren über den Seeweg erfolgt. Für Boote, die auf dem Landweg nach Kroatien gebracht werden, ist die Crewliste nicht mehr erforderlich. Die Personenliste entfällt demnach gänzlich. 

Dokumente an Bord: Folgende Dokumente müssen künftig mitgeführt werden:

Nachweis über gezahlte Aufenthaltsgebühr (Kurtaxe), Sicherheits- und Umweltgebühr
Gültige Bootsregistrierung
Haftpflichtversicherungsschein
Eigentumsnachweis bzw. beglaubigte Vollmacht
Bootsführerschein
Nachweis über gezahlte Umsatzsteuer (T2L-Papier, Originalrechnung)

Gebühren: Folgende Gebühren (HRK = Kuna) sind von allen Bootseignern zu entrichten

Gebühr für Info-Karte: HRK 20
Verwaltungsgebühr: HRK 40 (Sicherheit, Schutz vor Meeresverschmutzung, Nutzung der Meeresinfrastruktur)
Berechnung nach Bootslänge: HRK 20 / m
Berechnung nach Leistung: HRK 2 / Leistung in kW
Leuchtfeuergebühr HRK 10 x Bootslänge in m

Beispiele gem. Gebührenrechner von SeaHelp
8 m Boot mit 40 kW = 380 HRK
10 m Boot mit 100 kW = 560 HRK

Rabatte sind nicht mehr vorgesehen, die neuen Gebühren gelten jeweils vom 1.1. bis 31.12 eines Jahres. Die alten Vignetten behalten bis zum unterjährigen Ablauftermin ihre Gültigkeit, jedoch muss dann für die verbleibende Zeit die komplette Jahresgebühr entrichtet werden, auch wenn die Nutzungszeit vielleicht nur noch wenige Wochen beträgt.

Zolldeklaration für Boote in Kroatien:

Für alle Schiffe, die sich zum Zeitpunkt des EU-Beitritts Kroatiens am 01.07.2013 in einem Zolllager, d.h. in einer kroatischen Marina, befanden, müssen die Eigner eine Zolldeklaration in Kroatien durchführen.
Damit wird das Boot für den freien Verkehr in der EU zugelassen. Dieses Verfahren ist verpflichtend, unabhängig von der Größe und des Alters des Bootes und ob eine Zollabgabe fällig wird oder nicht. Nähere Informationen zum Zolldeklarationsverfahren in Kroatien finden Sie  hier.

Auf Nachfrage bestätigt Herr Mader, dass für die Abwicklung des Zolldeklarationsverfahrens zwar nicht zwingend eine kroatische Spedition beauftragt werden muss, jedoch äußerte er zugleich seine Zweifel, dass in der Praxis die Abwicklung ohne Mithilfe einer Spedition möglich sei.

Die Zolldeklaration muss spätestens 18 Monate nach dem letzten Termin des Einklarierens durchgeführt sein, also nicht zwingend zum weitläufig kommunizierten Stichtag 31.03.2014. Sollte die Deklaration nach Ablauf der 18-Monate-Frist nicht erfolgt sein, müssen betroffene Eigner mit der Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben in Kroatien rechnen. Darunter können ein Strafzoll, die Nachverzollung und eine Neuerhebung der Mehrwertsteuer verstanden werden.

ADAC Yachtcharter-Suche auf der Austrian Boatshow in Tulln

Austrian Boat Show - Boot TullnTulln ist und bleibt der sichere Hafen und wird im März wieder zum
Treffpunkt der Yachties und Wassersportfans. 370 nationale und
internationale Aussteller zeigen vom 06. bis 09. März auf einem
komplett ausgebuchten Messegelände auf 25.000 m2 einen Querschnitt
der Branche. Das vielfältige Angebot reicht von: große Yachten,
kleine Jollen, alles rund um den Tauchsport, Bootsausrüstungen,
maritime Dienstleistungen und Infos über die schönsten Destinationen
für den nächsten Urlaub.

Auch die ADAC Yachtcharter-Suche wird durch den Kooperationspartner CharterCheck auf der Boatshow in Tulln vertreten sein.

Das Online-Portal der ADAC Sportschifffahrt www.adac.de/yachtcharter unterstützt alle Freizeitskipper bei der Suche nach der passenden Charteryacht für den nächsten Törn. Weltweit können die Angebote von mehr als 7 000 Haus-, Segel- und Motorbooten an über 400 Standorten verschiedener Charterflotten auf dem Portal verglichen und gebucht werden. Durch die Darstellung der tagesaktuellen Belegung wird für den Kunden die tatsächliche Verfügbarkeit sichtbar. Bereits heute sind über 3500 Kundenbewertungen abrufbar. Attraktiv: Kunden können jetzt auch mit Kreditkarte zahlen und so beispielsweise von den weitreichenden Versicherungs- und Bonipaketen der ADAC mobilKarten profitieren.

Die ADAC Plattform bietet einen schnellen Marktüberblick und umfassende Preistransparenz. Gesucht werden kann beispielsweise nach dem Revier, Buchungszeitraum sowie der Dauer der Anmietung. Die Suchergebnisse können anschließend noch nach Preis, Ausrüstungsmerkmalen und Ausstattung detailliert abgefragt werden. In der Ergebnisliste werden nur tatsächlich buchbare Yachten dargestellt. Die Abwicklung der Buchungen wird von etablierten Yachtcharteragenturen übernommen.

Die ADAC Sportschifffahrt möchte mit dem Online-Portal gemeinsam mit dem Partner CharterCheck für mehr Markttransparenz sorgen und Wassersportlern die Törnplanung erleichtern. Darüber hinaus erhalten ADAC Mitglieder bei der Buchung über die ADAC Yachtcharter-Suche Sonderkonditionen, diese Sonderkonditionen gelten ausdrücklich auch für Mitglieder des österreichischen Partnerclubs ÖAMTC.

Mehr Informationen zur ADAC Yachtcharter-Suche gibt es unter www.adac.de/yachtcharter, weitere attraktive Rabatte finden Skipper & Crew sind unter www.adac.de/vorteilspartner.

 

BSV-Wassersportgespräch im Rahmen der Messe ‘f.re.e’

Logo f.re.e.München – Beim traditionellen Wassersportgespräch im Rahmen der Messe f.re.e in München trafen am 22. Februar 2014 etwa 50 Vertreter von Behörden und Verbänden aufeinander, um unter Leitung des Präsidenten des Bayerischen Seglerverbandes (BSV), Joerg von Hoermann, wichtige Themen zwanglos zu besprechen und nach geeigneten Lösungen zu suchen.

Nach der Begrüßung durch BSV-Präsident Joerg von Hoermann und Messegeschäftsführer Dr. Reinhard Pfeiffer startete der traditionelle Informationesaustausch.

Der 1. Polizeihauptkommissar Peter Werner stellte fest, es habe auf bayerischen Gewässern 63 Sportbootunfälle gegeben. Erschreckend sei die Zahl von 30 Badetoten, das seien doppelt so viele wie im Vorjahr. Klaus Achtelstetter, Leiter der Wasserschutzpolizei Lindau ergänzte, am Bodensee habe es neun Badetote gegeben und 25 Unfälle mit Sportbooten.

Gute Tipps von der Polizei gab es zum Thema Prävention gegen Bootskriminalität. Es seien in Bayern 84 Motoren gestohlen worden, nur sechs seien wieder gefunden worden. „Die Motoren werden gestohlen, auf Kraftfahrzeuge aufgeladen und ab geht es, vorwiegend gegen Osten oder Süden. Bis wir vom Diebstahl erfahren, sind Täter und Beute weg“, so Werner. Sinnvoll sei es die Schraubbefestigungen zu verschweißen. Gut wäre auch eine Motorennummer in den Motorblock zu prägen. Fremde Personen, die mit Handys serienweise Fotos von Motoren machen, sollten der Polizei gemeldet werden.

Zum Managementplan ‘Natura 2000′ für das Gebiet Bodensee monierte Dr. Andreas Lochbrunner, DSV-Präsident und bayerischer Reviervertreter für den Bodensee, die Segler hätten eine Stellungnahme eingereicht, in der sie Antworten zur Notwendigkeit, Wirksamkeit und Angemessenheit des Bodensee-Management-Planes eingefordert, leider stünde eine Antwort der Regierung von Schwaben noch immer aus. Der Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner und Roland Weid von der Regierung von Oberbayern, Höhere Naturschutzbehörde, sagten zu, sie würden sich dafür einsetzen, dass bald eine Antwort käme.

Zum Managementplan ‘Natura 2000′ für die Seen Chiemsee, Starnberger See und Ammersee, sagte Weid, das sei eine Erfolgsgeschichte, die freiwillige Vereinbarung Wassersport-Naturschutz habe sich bewährt, es sei ein gutes Zusammenwirken von naturnahen Tourismus und Naturschutz. „Wir haben großes Interesse, dass die ‘Natura 2000′ überall funktioniert, wir sehen darin einen Schatz für die Zukunft“, so Weid. Das gute Miteinander bestätigte auch Horst Guckelsberger, Vorsitzender der Kreisgruppe Starnberg des Landesbundes für Vogelschutz in Bayern.

Peter Kathan, Vorsitzender des YC Bad Wiessee, beklagte, dass es Schwierigkeiten mit ‘wilden’ Kitesurfern gebe. Bayerns Surfobmann Uli Gasch meinte dazu, das Problem sei bekannt, auch dass nur etwa fünf Prozent der Kitesurfer organisiert seien. Kathan sprach auch eine angeblich geplante große Staumauer am Tegernsee zum Hochwasserschutz an. Dr. Martin Grabow vom Bayerischen Ministerium für Umwelt, erwiderte „Eine Staumauer am Tegernsee ist Unfug, ich weiß nicht, woher dieses hartnäckige Gerücht kommt“.

Volker Wünsche vom Deutschen Wetterdienst warnte davor, Starkwindwarnungen nicht ernst zu nehmen. Daraus könne schon bald danach eine Sturmwarnung werden. In Bayern seien 819 Starkwindwarnungen ausgesprochen worden und 204 Sturmwarnungen. Die Systeme seien wesentlich verfeinert worden, die Trefferquote dadurch sehr hoch.

BSV-Präsident Joerg von Hoermann und Moderatorin Gabi Toepsch bedankten sich für den offenen, von gegenseitigem Vertrauen geprägten Meinungsaustausch.

Einladung zum ADAC Mittelmeerskipper-Treffen 2014

Logo f.re.e.Anlässlich der Reise- und Freizeitmesse f.re.e. lädt die ADAC Sportschifffahrt auch in diesem Jahr wieder zum ADAC Mittelmeerskipper-Treffen ein.  

Das langjährig etablierte Mittelmeerskipper-Treffen findet am Samstag, dem 22. Februar um 16.00 Uhr statt, Veranstaltungsort ist traditionell die Messe München, Raum B 61. Partnerland der diesjährigen f.re.e. ist Kroatien, diesem Themenfeld wird sich auch das Skippertreffen unter Moderation von Dr. Steffen Häbich, Leiter der ADAC Sportschifffahrt, widmen.

Auf dem Programm stehen 3 Referate zum Thema Wassertourismus in Kroatien:

Bojenfelder und Ankerplätze entlang der kroatischen Küste
Referent: Wolfgang Götzinger, Betreiber der Internetseite wasamma.at

Marinas an der italienischen und kroatischen Adriaküste
Referent: Axel Brinkmann, Redaktionsleiter ADAC Marinaführer

Kroatien: Übergangsregelung für die Zolldeklaration und Gebühren für Skipper 2014
Referent: Branimir Mader, Kroatische Handelkammer / HGK

Nach den Vorträgen gibt es jeweils ausreichend Möglichkeiten für Fragen und Diskussionen, eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich. Das Veranstaltungsende wird voraussichtlich um 18 Uhr sein.

Die Messe München und die ADAC Sportschifffahrt freuen sich auf zahlreiche Beteiligung.

Boot 2014: Besucherzuwachs, Trends und Erlebnisprogramm

Die boot Düsseldorf hat der internationalen Boots- und Wassersportwirtschaft einen ordentlichen Schuss Optimismus beschert. Der Spaß am Wassersport scheint ungebrochen. Insgesamt 248 600 Besucher sorgten für zufriedene Aussteller. Zum Vergleich: 2013 kamen 226 300 Besucher nach Düsseldorf. Auf der weltgrößten Yacht- und Wassersportmesse unter Hallendächern stellten rund 1 600 Aussteller aus 60 Ländern Bootspremieren, neue Wassersportgeräte, Ausrüstungen und maritime Dienstleistungen vor.

Boot 2014

Boot 2014

Besonders beliebt waren die Erlebniswelten, die unter dem Motto „360° Wassersport erleben“ vor allem an den Wochenenden Jugendliche und junge Familien anlockten. Hier konnten die Besucher Wassersportarten wie Tauchen, Segeln, Paddeln oder Wakeboarden ausprobieren. Auch der ADAC war in der neuen boot Segelschule mit der ADAC Yachtschule Möhnesee vertreten. Die Erlebniswelt „Segelschule“ entpuppte sich als echter Hit. Fast 1 000 große und kleine Besucher wollten sich einen Probetörn auf dem Indoor-Pool in der Messehalle 14 nicht entgehen lassen und stellten sich geduldig an, um in die Optis und Jollen zu steigen.

Trend

Kleine trailerbare Motorboote mit Außenbordern erfreuten sich auch in diesem Jahr wachsender Beliebtheit. Ein Trend, der wohl der Führerscheinfreiheitsgrenze auf 15 PS zu verdanken ist. Bootsausrüster profitieren vom gut gefüllten Gebrauchtbootmarkt und auch der Chartermarkt berichtet von größeren Besucherzahlen als im Vorjahr.

Auch am ADAC Stand ließ sich ein ähnlicher Trend beobachten: Mieter von Booten und Yachten kamen mit konkreten Vorstellungen über Reviere und Bootstypen auf die Messe und holten gezielt Informationen ein, um ihren Törn optimal zu planen. Die deutschen Küsten- und Binnenreviere stehen nach wie vor ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Aber auch die Auslandsdestinationen rund um das Mittelmeer können sich hervorragend behaupten. Der ADAC Partner CharterCheck bietet einen solchen Überblick über den Chartermarkt an. Er bündelt in der ADAC Yachtcharter-Suche ein Angebot von weltweit mehr als 7 000 Hausbooten, Segel- und Motoryachten an über 400 Standorten. Die passenden Revierinformationen waren beim ADAC gleich aus einer Hand erhältlich.

ADAC Mitglieder Vorteile

Neben den bewährten Leistungen wie dem Internationalen Bootsschein (IBS) waren auch das im letzten Jahr online gegangene Portal, der ADAC Marinaführer, und die Angebote der ADAC Stützpunkt-Marinas u.a. dei Cesari und di Loano sehr gefragt. ADAC Mitglieder erhalten in den Marinas einen Rabatt von bis zu 50%. Und die Rabatt-Aktion läuft weiter! Angebotsdetails.

Verzollung von Booten und Yachten in Kroatien

Kroatien Verzollung von Yachten

 Die ADAC Sportschifffahrt beschreibt die derzeitige Praxis zur Verzollung von Booten und Yachten

Einhergehend mit dem EU-Beitritt Kroatiens ergibt sich für alle Eigner von Schiffen, die sich zum Zeitpunkt des Beitritts am 01.07.2013 in einem Zolllager, d.h. in einer kroatischen Marina, befanden, die Verpflichtung, bis zum 31.03.2014 eine Zolldeklaration in Kroatien durchzuführen. Erst damit wird das Boot für den freien Verkehr in der EU zugelassen.

Dieses Verfahren ist verpflichtend, unabhängig von der Größe und des Alters des Bootes und ob eine Zollabgabe fällig wird oder nicht.

Boote mit einer Länge von bis zu 12 Metern, die länger als 18 Monate in einer kroatischen Marina liegen, sind mit 1,7% zu verzollen. Boote über 12 Meter Länge sind vom Zoll befreit, wenn die Seetauglichkeitskategorie A lt. Registrierung oder CE-Zertifikat erfüllt wird.

Zur Abwicklung der Zolldeklaration werden folgende Unterlagen benötigt:

Original Bootsregistrierung:      

Die aktuelle gültige Registrierung muss im Original bereitgestellt werden, z.B. Internationaler Bootsschein IBS , Flaggenzertifikat usw.

Nachweis über die erstmalige Registrierung vor dem 01.07.2005:

Der Nachweis kann in Kopie bereitgestellt werden. Sie erhalten diesen Nachweis bei der Institution,  die die Bootsregistrierung vorgenommen hat. Eigner mit einem IBS des ADAC können den Registrierungsnachweis für ihr Boot unter Angabe der Bootsschein-Nr. bei [email protected] direkt anfordern.

Permit/Vignette:

Das Permit kann in Kopie bereitgestellt werden.

Kaufvertrag/Rechnung:

Der Kaufvertrag kann in Kopie bereitgestellt werden.

Aussage zum Zeitwert des Bootes:

Aussage des Eigners zum Zeitwert des Bootes muss im Original vorgelegt werden.

T2L-Formular:

Beantragung des T2L-Formulars bei einem deutschen Zollamt. Bei diesem Formular handelt es sich um ein Versandpapier, das den Gemeinschaftscharakter des ausgeführten Bootes bestätigt und nachträglich ausgestellt werden kann.

Bei Vorlage des T2L-Formulars wird in Kroatien keine Zollgebühr erhoben.

Bootsbilder:

Es werden Bilder von Bau-, Motornummern sowie Bilder mit Bootsnamen und Bootsregistrierung

benötigt. Diese werden mit den Unterlagen verglichen. Bitte prüfen Sie vorab, ob die korrekten Daten im IBS eingetragen sind. Ihr Boot hat keine Baunummer? Sie können selber eine Baunummer vergeben und diese am Heck anbringen.

Liegeplatzvertrag, Inventarliste:

Liegeplatzvertrag und Inventarliste können in Kopie bereitgestellt werden.

Reisepasskopie:

Bei Eignergemeinschaften werden die Kopien aller Eigner benötigt.

Die Zolldeklaration wird in Kroatien von verschiedenen Anbietern durchgeführt.

Es gibt zahlreiche kroatischen Speditionen, die die Unterlagen für die Zolldeklaration im Auftrag der Eigner beim kroatischen Zoll einreichen. Die Speditionen verlangen für diese Leistung zwischen 180 und 250 Euro. Eine Aufstellung der kroatischen Speditionen vom 31.07.2012 erhalten Sie bei der ADAC Sportschifffahrt. Hinweis: Einige der aufgelisteten Speditionen sind nicht mehr aktiv.

Darüberhinaus bietet SeaHelp (www.seahelp.eu) die Abwicklung der Zolldeklaration als Leistung an. Die Kosten hierfür betragen 480 Euro, zuzügl. Kosten für die Erstellung der Bootsbilder (falls erforderlich). Voraussetzung für die Inanspruchnahme dieser Leistung ist eine Mitgliedschaft bei SeaHelp. ADAC Mitglieder erhalten auf die angebotenen Mitgliedsarten einen Nachlass von 10%.

Ein weiterer Anbieter ist Maritim Consult (www.maritim-consult.com) in Rogoznica und Primosten, der die Zolldeklaration für die Bootseigner mit Liegeplatz in Dalmatien durchführt. Die Kosten für die Durchführung der Zolldeklaration liegen hier je nach Bootslänge zwischen 450 und 825 Euro.

Bitte erkundigen Sie sich bei dem Anbieter, der Ihre Zolldeklaration in Kroatien durchführt, welche Unterlagen beim jeweiligen Zollamt tatsächlich erforderlich sind. Es wurde uns hier von regionalen Unterschieden bei den Zollbehörden berichtet.

Griechenland erhebt Bootssteuer für Freizeitboote

Griechenland besteuert Yachten

Seit Jahresbeginn bittet die Athener Regierung Freizeitskipper zur Kasse

Nach dem jüngst Italien nach massiven Widerständen und Verunsicherungen aus der Branche die auch für Boote geltende Luxussteuer zurückgenommen hat, führt nun Griechenland eine ähnlich geartete Bootssteuer ein. Diese Gebühr “für Aufenthalt und Reisen von Sportschiffen und kleinen Booten in griechischen Gewässern” wird seit dem 01.01.2014 erhoben und ist für alle Sportschiffe unabhängig von ihrer Flagge zu bezahlen, sowohl für private Freizeitboote als auch für Charterboote.

Bis 12 Meter Länge wird die Steuer auf Jahresbasis (01.01 bis 31.12.) erhoben, für größere Yachten ist auch eine monatliche Zahlung möglich, bei jährlicher Zahlung wird dann ein Rabatt in Höhe von zwei Monatsbeiträgen gewährt. Für die Berechnung wird die Gesamtlänge des Bootes zugrunde gelegt.

Gebühren

7   bis   8 m Länge      200,00 Euro / Jahr

8   bis 10 m Länge      300,00 Euro / Jahr

10 bis 12 m Länge      400,00 Euro / Jahr

ab 12 m Länge            100 Euro pro Meter /Jahr bzw. 10 Euro pro Meter / Monat

Für in Griechenland stationierte und dort registrierte Charterboote gibt es einen Rabatt von 50%, Voraussetzung zur Gewährung dieser Ermäßigung ist jedoch eine ausschließliche Nutzung für Charterzwecke. Eigner, die einen Jahresliegeplatz in Griechenland haben, erhalten einen Rabatt in Höhe von 30 %. Laut Information aus Athen ist der Eigner- mit dem Charterbooterabatt kumulierbar.

Die Rechnung über die Steuer muss mit den Schiffspapieren mitgeführt werden und jederzeit vorgezeigt werden können. Sie bleibt auch bei einer Ausreise und erneuten Einreise gültig.

Wer die Bezahlung der Steuer nicht nachweisen kann, dem droht neben der Nachzahlung auch eine Strafe von 100% des Steuerbetrages.

boot: Vorträge zur Verzollung von Schiffen in Kroatien

SeaHelp lädt alle Eigner unabhängig von einer Mitgliedschaft zu Informationsvorträgen auf die boot nach Düsseldorf ein :

Was muss ich persönlich tun, um mit meinem Schiff in Kroatien nach dem 1. April 2014 alle gesetzlichen Normen nach dem EU-Beitritt zu erfüllen? Diese Frage beschäftigt offensichtlich mehr Eigner, als zunächst vermutet. Deshalb hat sich SeaHelp, der führende nautische Pannendienst, entschlossen, anlässlich der boot 2014 in Düsseldorf täglich von 10.30 h bis 11.30 h Sonderberatungen auf dem SeaHelp-Stand in Halle 11, Stand E 21 durchzuführen. Außerdem findet täglich von 16.00 h bis 17.00 h ein Vortrag an gleicher Stelle statt. Im Anschluss daran haben Interessenten die Möglichkeit, individuelle Fragen zur Verzollung ihres Schiffes zu stellen oder eine persönliche Beratung in Anspruch zu nehmen. Die Teilnahme ist nicht an eine SeaHelp-Mitgliedschaft gebunden.

„Offensichtlich wird die Notwendigkeit, den Zollstatus seines Schiffes zu überprüfen, bzw. an die neue Gesetzeslage anzupassen, von vielen Eignern unterschätzt“, weiß SeaHelp-Chef Wolfgang Dauser zu berichten. Für die Eigner könnte es dann kostspielig werden, schlimmstenfalls droht eine Nachzahlung der kroatischen Einfuhrumsatzsteuer in Höhe von 25 Prozent vom Zeitwert, eine doppelte Zollzahlung sowie eine saftige Strafe.

Wolfgang Dauser weiter: „Aufgrund des Interesses der Eigner und der drängenden Fragen, die sie bewegen, haben wir uns spontan entschlossen, dem Themenbereich auf der boot 2014 unsere besondere Aufmerksamkeit zu widmen, um möglichst vielen Eignern die Chance zu geben, sich durch Vorträge und persönliche Beratungsgespräche zu informieren.“ Dabei kann Wolfgang Dauser schon mal aus dem viel zitierten „Nähkästchen“ plaudern, denn SeaHelp erledigt für seine Mitglieder auf Wunsch die notwendigen Zollformalitäten und hat bereits erste Schiffe erfolgreich um die Klippen der kroatischen Bürokratie manövriert. Um jedoch keine Zweifel aufkommen zu lassen, betont er ausdrücklich: „Bei den Informationsabenden sind alle Eigner herzlich willkommen, nicht nur SeaHelp-Mitglieder.“

In Österreich stieß die SeaHelp-Initiative, Vorträge zum Thema Verzollung in mehreren Landesteilen zu halten, bereits auf regen Zuspruch. Die Anzahl der Besucher übertraf die Erwartungen von SeaHelp um ein Vielfaches. Wer sich vorab bereits über das Thema Verzollung informieren möchte, kann schon einmal viele Fakten im Internet nachlesen.

Auch die Experten der ADAC Sportschifffahrt informieren in Halle 14, Stand A 65 über die aktuellen Rahmenbedingungen zur Verzollung von Booten und Yachten in Kroatien. Darüber hinaus präsentiert der ADAC dort Themen wie die Bootsregistrierung (IBS), die ADAC Yachtcharter-Suche oder auch Revier- und Hafeninformationen.

Ermäßigte Eintrittskarten für Clubmitglieder

ADAC Mitglieder sparen beim Besuch der Messe. Im Vorverkauf erhalten Sie bei den teilnehmenden ADAC Geschäftsstellen oder im Online-Kartenverkauf die Tageskarten zum ermäßigten Preis von 13 Euro (statt 19 Euro) für Erwachsene und zum regulären Preis von 6 Euro für Kinder unter 14 Jahren. Unter dem Online Kartenvorverkauf können Sie die ermäßigten Karten online bestellen.

Wichtig: An der Tageskasse der Messe sind die vergünstigten Eintrittskarten nicht erhältlich.

Bereits ermäßigte Eintrittskarten für Schüler, Studenten, Senioren, Schwerbehinderte, Zwei-Tages- und Familienkarten sind nicht über den ADAC Vorverkauf erhältlich. Alle Eintrittskarten beinhalten die Fahrt zur Messe und zurück mit Bussen, Bahnen und Zügen innerhalb des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR). Mit dem ADAC-Postbus reisen Messebesucher bequem und güstig in die Messestadt Düsseldorf.

boot Düsseldorf 2014: Vom Wasser auf die Straße

Freiwilligen-Initiative bittet um ausgemusterte Wassersportbekleidung für Bedürftige

Wassersportler sind bei fast jedem Wetter draußen – durch ihre Funktionskleidung optimal vor Wind, Regen und Kälte geschützt. Es gibt aber auch Menschen, die bei jedem Wetter auf der Straße leben und keine ausreichend wärmende oder wasserabweisende Kleidung besitzen. Besonders jetzt im Winter sind sie auf Unterstützung angewiesen. Daher bittet die Initiative wasser-straße Besucher der boot 2014 in Düsseldorf um ausrangierte Wassersportbekleidung. Nicht mehr benötigte Jacken, Hosen oder Mützen können hier im zweiten Leben zum Wind- und Wetterschutz für Bedürftige werden.

Die boot stellt für den guten Zweck eine Fläche im Eingangsbereich Nord zur Verfügung (Stand EN01). Dort können Besucher vom 18. bis zum 26. Januar nicht mehr benötigte Wetterbekleidung abgeben. Diese wird durch den mobilen, deutschlandweit operierenden Persil-Service professionell gereinigt, und anschließend über die franziskanische Initiative vision:teilen an Obdachlose und Bedürftige gegeben.

Weitere Informationen zum Projekt und seinen Förderern:

www.wasser-strasse.org

www.facebook.com/wasserstrasse

Ermäßigte Eintrittskarten für Clubmitglieder

ADAC Mitglieder sparen beim Besuch der Messe. Im Vorverkauf erhalten Sie bei den teilnehmenden ADAC Geschäftsstellen oder im Online-Kartenverkauf die Tageskarten zum ermäßigten Preis von 13 Euro (statt 19 Euro) für Erwachsene und zum regulären Preis von 6 Euro für Kinder unter 14 Jahren. Unter dem Online Kartenvorverkauf können Sie die ermäßigten Karten online bestellen.

Wichtig: An der Tageskasse der Messe sind die vergünstigten Eintrittskarten nicht erhältlich.
 Bereits ermäßigte Eintrittskarten für Schüler, Studenten, Senioren, Schwerbehinderte, Zwei-Tages- und Familienkarten sind nicht über den ADAC Vorverkauf erhältlich.Alle Eintrittskarten beinhalten die Fahrt zur Messe und zurück mit Bussen, Bahnen und Zügen innerhalb des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR).

boot 2014: 360° Wassersport erleben

Die 45. Internationale Bootsausstellung Düsseldorf öffnet ihre Hallen von 18. Januar bis 26. Januar 2014 und präsentiert mit ca. 1.600 Ausstellern aus mehr als 50 Ländern viele Neuigkeiten, maritime Produkte und Dienstleistungen rund um den Wassersport.

Es warten 18 Erlebnis- und Themenwelten auf Sie, von der Beach World bis zum Segel Center, darunter 5 Aktionszentren mit Indoor-Pools und künstlichen Fluss- und Bachläufen. Vor allem junge Menschen und Familien können aufregende Tage mit viel Spaß in den Hallen verbringen. Wakeboarden, Schnuppertauchen, Angelruten werfen, eine Tour im Kanu – alles ist möglich! Ein besonderes Highlight ist die neue boot Segelschule in Halle 14, die für Segelspaß unter Windmaschinen für kleine und große Leute sorgt, natürlich unter fachkundiger Anleitung.

ADAC Stand

Die ADAC Sportschifffahrt ist ebenfalls in Halle 14 Stand A65 vertreten und stellt neben zahlreichen Informationen zu Revieren, Sportbootführerscheinen, Gebrauchtbootkauf/-verkauf und Wassersport-Versicherungen auch die ADAC Yachtcharter-Suche und das neue ADAC Marina-Portal vor.

Ermäßigte Eintrittskarten für Clubmitglieder

ADAC Mitglieder sparen beim Besuch der Messe. Im Vorverkauf erhalten sie bei den teilnehmenden ADAC Geschäftsstellen oder im Online-Kartenverkauf die Tageskarten zum ermäßigten Preis von 13 Euro (statt 19 Euro) für Erwachsene und zum regulären Preis von 6 Euro für Kinder unter 14 Jahren.

Unter dem Online Kartenvorverkauf können Sie die ermäßigten Karten online bestellen.

Wichtig: An der Tageskasse der Messe sind die vergünstigten Eintrittskarten nicht erhältlich.

Bereits ermäßigte Eintrittskarten für Schüler, Studenten, Senioren, Schwerbehinderte, Zwei-Tages- und Familienkarten sind nicht über den ADAC Vorverkauf erhältlich..

Alle Eintrittskarten beinhalten die Fahrt zur Messe und zurück mit Bussen, Bahnen und Zügen innerhalb des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR).

Öffnungszeiten

Die boot 2014 ist täglich von 10 bis 18 Uhr auf dem Messegelände Düsseldorf geöffnet.

Für Reparaturen geschlossen: Sporthafen Gelting-Mole

Der große Sporthafen in der Flensburger Förde saniert über den Winter zwei seiner Holzstege. Weil bis dahin Spundbeleuchtung und Molenbefeuerung abgeschaltet werden müssen, bleibt Gelting-Mole noch bis voraussichtlich Anfang April 2014 geschlossen. Bereits beendet sind die Arbeiten an der Spundwand.

Sporthafen Gelting Mole

Schon im Sommer dieses Jahres hat der Hafen einen neuen Travel-Lift bekommen. In Einzelteilen wurde er aus den USA nach Niesgrau verschifft. Dort lässt er jetzt  bis zu 15 Tonnen schwere und über vier Meter breite Yachten zu Wasser. Die Steuerung erfolgt millimetergenau per Fernbedienung.

 

Zur Marinabeschreibung des Sporthafen Gelting-Mole