Kategorie: News & Blogs

ADAC bootstouristische Informationen im TourSet-Format

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Neue bootstouristische Informationen

Die neuen ADAC TourSets mit speziellen bootstouristischen Informationen haben Zuwachs bekommen. Den Anfang machte der Titel „Mit dem Bootsanhänger durch Europa“, gefolgt von den Länderinformationen für Italien und Kroatien. Neu hinzugekommen sind Deutschland, Dänemark und die Niederlande. Skipper erfahren darin, welche Nachweise und Dokumente sie mitnehmen müssen, welche Ausrüstung sie benötigen und welche Verkehrsvorschriften für Sportboote gelten.

Verschiedene Revierführer komplettieren die jeweiligen Länderinformationen. Neben den Titeln „Italienische Adria und Golf von Venedig“ sowie die „Kroatische und slowenische Adria“ gibt es nun die Revierführer „Westliche Ostsee“ und „Mecklenburgische Seenplatte“. Sie liefern ausführliche Informationen zu den Marinas, die ADAC-Inspekteure hinsichtlich Qualität bei Technik, Service und Verpflegung beurteilt haben.

Die Revierführer beschreiben nicht nur Häfen, Marinas und Bojenfelder. Sie weisen auch auf Revierbesonderheiten sowie Wind- und Wettereinflüsse hin und heben die ADAC-Stützpunkte hervor, die viele Vorteile für Clubmitglieder bereithalten. Zusätzlich verweisen QR-Codes auf die detaillierten Beschreibungen im ADAC-Marina-Portal.

Noch vor Saisonbeginn werden weitere Titel fertiggestellt, wie der Revierführer Südliche Ostsee und Länderinformationen für Spanien und Frankreich.

Alle  gedruckten TourSets sind in den ADAC Geschäftsstellen erhältlich oder können per E-Mail [email protected] angefordert  werden.

Da ist er wieder

Auf die Route haben wir uns zwar schon Ende letzten Jahres eingestellt und auch, dass es größtenteils Einhand laufen wird, aber diesmal haben wir uns etwas länger mit der Plauderei zurück gehalten. Wollten erst mal abwarten wie es sich mit Sabrinas neuer Arbeitsstelle entwickelt und nochmal in Ruhe über alle Optionen nachdenken.
Heute wurde Sabrinas Urlaub genehmigt, die Machbarkeit ist geklärt, und damit der Start in trockenen Tüchern. Der Countdown läuft wieder und demnächst werden wir auch etwas ausführlicher über die geplante Tour mit Eos berichten. Rees als Ziel für dieses Jahr ist jedenfalls nach wie vor aktuell und wir werden so langsam wieder hibbelig.

Am Scheideweg

Liebe Leser, die Zwangspause auf den Bahamas wegen diverser Wehwehchen und Krankheiten, aber auch schlechter Wetterverhältnisse hat uns viel Zeit geschenkt. Vor allem Zeit zum Denken. Dabei wurde die eine Frage immer dringlicher, die wir bislang einfach verdrängt haben: Wie…

Internet für Segler

Eine der häufigsten Fragen per Email dreht sich darum, wie im Ausland das Internet an Bord kommt. Deshalb habe ich heute mal einen kleinen Artikel dazu geschrieben. Viel Spaß beim Lesen! Hier der Link.

Auch Hobbykapitäne haben Pflichten

ADAC gibt Tipps für Anfänger und Einsteiger bei der Yachtcharter

ADAC gibt Tipps für Nachwuchsskipper.

ADAC gibt Tipps für Nachwuchsskipper und Charterneulinge.

Bei den ersten Törns können Einsteiger schnell überfordert sein. Sie sollten deshalb zunächst mit einem erfahrenen Skipper in See stechen. Der ADAC hat zusammengefasst, was Neukapitäne beachten müssen.

Auf fast allen Revieren dürfen Hobbykapitäne mit dem Sportboot ohne Führerschein fahren. Wer ein Motorboot steuern will, benötigt erst ab einer Leistung von 15 PS einen Bootsführerschein (Ausnahme: Rhein und Bodensee). Charterscheinreviere dürfen ohne Führerschein mit dem Hausboot befahren werden. Ausreichend ist die sogenannte Charterbescheinigung, die eine mindestens dreistündige Einweisung erfordert.

Grundsätzlich sollte sich die Crew über die Besonderheiten eines Reviers informieren und das Wetter im Auge behalten. Sie muss vor Fahrtantritt den Schiffsführer bestimmen und die jeweiligen Notrollen durchsprechen. Das Schiff sollte sicher und gut gepflegt sein. Der ADAC empfiehlt, das gecharterte Schiff vor dem Törn auf Schäden zu untersuchen und Mängel im Übernahmeprotokoll zu dokumentieren. Hobbykapitäne erkennen seriöse Flottenbetreiber unter anderem an einer umfassenden Einweisung und Übergabe. Außerdem ist es wichtig, dass alle behördlichen Vorgaben erfüllt sind. Dazu gehört das Einhalten von Wartungsintervallen für Rettungswesten- und inseln sowie für Seenotsignalmittel. Der Schiffsführer kann sich überdies mit einer Skipperhaftpflichtversicherung absichern.

Zur richtigen Ausrüstung von Skipper und Crew gehören Ölzeug, Handschuhe, rutschfestes Schuhwerk und ein Multifunktionswerkzeug. Jedes Crewmitglied sollte seine auf ihn eingestellte Rettungsweste griffbereit haben. Gegen die Seekrankheit sind weder Profis noch Anfänger gefeit. Neben Medikamenten kann es hilfreich sein, an Deck zugehen, den Horizont zu fixieren oder Seekranke mit Aufgaben abzulenken.

Im Notfall kann die Crew mit einem Sprechfunkgerät über den UKW-Kanal 16 und 70 (DSC) ein Mayday absetzen. An den deutschen Küsten erreicht man die Seenotleitung auch über +49 421 53 687-0. Das Mobiltelefon ist kein ausreichender Ersatz für das Funkgerät.

Hafenleben und Dingitrips

Liebe Leser, Die wichtigsten Sachen zuerst: Cati ist wieder vollkommen fit. Herzlichen Dank für alle Emails mit guten Wünschen! Das hat uns moralisch gewaltig geholfen, denn wir mussten uns ja hier auf Great Harbour Cay gezwungenerweise zweieinhalb Wochen lang in Geduld üben….

Mare Più. 2016-02-07 00:31:00

Im Nachhinein und Hinterher klingt alles wie erfunden. Und doch ist jedes Wort wahr: Mein Film entstand wahrscheinlich genau in dem Moment, in dem mich zum ersten Mal die Faszination des „Auf dem Meer unterwegs seins“ voll erwischt hatte.

Es war 1998. Die Eltern meiner damaligen Freundin – Segler, Abenteuer-Urlauber alter Couleur mit drei Kindern – hatten mich eingeladen, doch mit ihnen in der südlichen Türkei segeln zu gehen. Ich willigte ein, nichtsahnend, was auf mich zukäme. Wir legten ab, und kaum hatten wir die Hafenmole von Marmaris erreicht, entfuhr mir ein Schrei, so wie ich am Vortag stand. Ein Jubel. Irgendwie war es um mich geschehen.

Was es war: Dem versuche ich bis heute auf die Spur zu kommen. Seither bin ich segelnd auf dem Meer unterwegs. Zuerst knappste ich die Zeit neben meinem Beruf ab. Von meinen sechs Wochen Urlaub habe ich jedes Jahr sieben Wochen auf dem Meer verbracht. Mindestens. Nach meinem zweiten oder dritten Törn trabte ich los und kaufte eine Kamera. Ich wollte einen Film machen, was dieses Segeln für mich ist. Nichts von alledem, was Sportgazetten und Webseiten beherrscht, das „Schneller! Höher!! Weiter!!!“ des Regattasports oder des VOLVO OCEAN RACE. Nichts vom Kick, den „Speed“ vermitteln kann. Nichts über Beschleunigung.

„Freunde der Fünf-Meter-Wellen-Action,
Fans rauschender Gleitfahrten mit überspülten Decks,
Liebhaber hektischer Filmschnitte:
Ihr müsst jetzt ganz tapfer sein:
Dies ist kein Film für Euch!“
DIE SEGELREPORTER im Dezember 2015
über meinen Film.

Nein. Mein Film sollte über etwas anderes gehen: Über das langsame. Über die Ruhe, die man findet, wenn man die Nacht allein in einer einsamen Bucht verbringt. Über den Frieden, der sich an unwirtlichen Orten einstellt, wo man niemals vermutet hätte, ihn finden zu können. Zehn, zwanzig Seemeilen von der Küste entfernt, weit weit weg, wenn Land am Horizont verblasst. Irgendwo auf einer Ägäisinsel, wenn man hoch über dem Meer den Grat im Wind entlang wandert. Im Laden des lachenden, 92jährigen Herrn Michelakis auf Amorgos, der ähnlich wie das Haus meiner Großmutter mehr mit einer vergessenen Galaxie gemein hat als einem „Shop“.

Allesamt sind dies scheinbar unwirtliche Orte. Und doch auch Reiseziele, die man in keinem Ferienprospekt fände. Und auch nicht für noch so viel Geld buchen könnte.

„… eröffnet dem Weltenbummler ganz wunderbare Traumziele,
auf die man bei üblicher Herangehensweise
schwerlich gekommen wäre.“
DIE YACHT über EINMAL MÜNCHEN – ANTALYA, BITTE. 

Der Film ist da. Und jetzt?
Habe ich natürlich Angst, dass Leute ihn nicht gut finden. Mein Alptraum geht so: Am kommenden Sonntag, wenn der Film vorbei ist und das Licht im Saal wieder angeht, schaue ich in die Gesichter der Zuschauer – und schaue in verhärtete, zu Stein gewordene Gesichter. Köpfe, die verneinend hin und hergehen. Es ist nicht auszuschließen. Es wäre mir arg. Denn: Mit seinen Kunden darf man alles machen, alles. Nur eines nicht: Sie langweilen.

„… ein Sehnsuchtsbuch par excellence.
Und ein echtes sinnliches Erlebnis.“
MÄRKISCHE ZEITUNG im Oktober 2015
über das Buch EINMAL MÜNCHEN – ANTALYA, BITTE.

Aber lassen wir uns einfach überraschen, was da kommt. Denn schließlich gilt: „Ein Boot im Hafen ist sicher. Aber dafür ist ein Boot nicht gemacht.“ So lautet das Schlusswort meines Films. Und das gilt auch für einen Film, an den man immer gedacht, ihn nie gemacht oder gezeigt hat.

„Absolut empfehlenswert!
Für Reisebegeisterte ist ‚Einmal München-Antalya, bitte!‘ definitiv zu empfehlen.“
RATGEBER.REISE. im Juni 2015

Und auch wenn dieser Film vordergründig ein Segelfilm ist, auch wenn mein heimlicher Held in diesem Film das Meer ist und jeder Moment im Film sich um die Sehnsucht nach dem Meer dreht: Es ist ein Reisefilm. Ein Film darüber, was passiert, wenn wir uns aufmachen.

„Die Besonderheit des einstündigen Streifens
ist seine Ruhe. Eine Ruhe, die der Film
mit poetisch angehauchter Sprache und sinnlichen Bildern 

von Szene zu Szene eingehender vermittelt.“

SEGELREPORTER im Dezember 2015

EINMAL MÜNCHEN – ANTALYA läuft zunächst in folgenden Kinos – ich hoffe, es werden noch mehr:

Sonntag, 14.2.2016    11.00 und 13.00 Kino P, Penzberg
Sonntag, 21.2.2016    10.30 Kino im Griesbräu, Murnau
Sonntag, 21.2.2016    13.00 KurTheater, Tutzing

sowie in Ausschnitten auf folgenden Veranstaltungen

Samstag, 13.2.2016    15.00 F.R.E.E. München auf dem MITTELMEER SKIPPER-TREFFEN.
Donnerstag, 31.3.16   19.00 URANIA Berlin

Zum Trailer des Films? Gehts hier lang!

Special Thanks an die vielen Menschen, 
ohne die EINMAL MÜNCHEN – ANTALYA, BITTE
nie entstanden wäre. Und an
Susanne Guidera, www.concepts4u.de 
für ihre perfekte Pressearbeit 
für Buch und Film.

Jetzt im Kino: Einmal München – Antalya, bitte

Cover München-AntalyaDarf man das? Seine Arbeit, die Frau, die man liebt, sein Zuhause einfach hinter sich lassen, um segeln zu gehen? Darf man einem Traum folgen, nur, weil er immer wiederkehrt? Fünf Monate unterwegs mit einem kleinen Boot entlang der Küsten des Mittelmeeres. Ein sinnlich-poetischer Film, inspiriert vom Meer. Und von den Menschen, die dort leben.

Nach dem abrupten Ende seiner beruflichen Karriere beschließt Thomas Käsbohrer, seinem Traum zu folgen und auf einem kleinen Boot durch das Mittelmeer zu segeln. Er entscheidet sich für die langsame Route. Er fährt mit dem Bus von München ins slowenische Izola und besteigt dort sein kleines Segelboot LEVJE, mit dem er aufbricht, um einer Jahrtausende alten Route fünf Monate bis nach Antalya zu folgen. Entlang der Küsten des Mittelmeers folgt Thomas Käsbohrer den Spuren von Händlern und Heiligen, Eroberern und Lebenskünstlern und segelt zwischen den Inseln, wohin der Meltemi ihn treibt.

http://www.marinafuehrer.adac.de/wp-content/uploads/trailer-einmal-muenchen-antalya_final.mp4

 

Ein Film über Scheitern und Neuanfang, über die Sehnsucht nach dem Meer und die Suche nach dem, was man ein „glückliches Leben“ nennen kann.

Egal ob Thomas Käsbohrer unterwegs die Einsamkeit der Tremiti-Inseln entdeckt, die griechische Inselwelt und ihre Mythen erkundet oder die Menschen und ihre Schicksale entlang der Route liebevoll beschreibt: Stets ist das Meer in seiner ganzen Schönheit der heimliche Hauptdarsteller dieses Films. Und doch sucht der Film nach einer Antwort auf die Frage: Darf man einem Traum folgen – nur, weil er immer wiederkehrt? Ein Film über die Kunst, langsam zu reisen, um zu sich selbst zu finden. Kommt ins Kino! millemari. zeigt diesen Film nun im Kino. Reservierungen erbeten!

14.2.2016, 11.00 und 18.00 Uhr: Kino P,
Penzberg. Ab 10 Uhr mit Weißwurstfrühstück!
Fraunhoferstr. 8, 82377 Penzberg
Tel./Fax: +49 8856 80 20 882

21.2.2016, 10.30 Uhr: Kino im Griesbräu, Murnau
Obermarkt 37, 82418 Murnau am Staffelsee
Tel. +49 8841 5175

21.2.2016, 13.00 Uhr: Kurtheater,Tutzing
Kirchenstraße 3, 82327 Tutzing
Tel. +49 8158 6380

Der Film: Einmal München – Antalya, bitte. – 60 Min. HD. 24,99 €
Das Buch: Einmal München – Antalya, bitte. – 320 Seiten, eBook 9,99 €, Buch, 24,95 €

Thomas Käsbohrer: Nach dem abrupten Ende seiner beruflichen Karriere im Frühsommer 2014
beschließt Thomas Käsbohrer, nach Antalya zu reisen. Doch statt den dreistündigen Flug zu wählen, entscheidet er sich für die langsame Route. Er fährt mit dem Bus von München ins slowenische Izola und besteigt dort sein kleines Segelboot LEVJE. Und segelt fünf Monate von Slowenien über Italien und Griechenland ins südtürkische Antalya. Während dieser Reise entsteht der Blog www.marepiu.blogspot.de – einer der meistgelesenen Blogs in der Segelszene mit 140.000 Klicks in 16 Monaten.

Weitere Informationen und Voranmeldung zum Kinobesuch bei millemari, Susanne Guidera, Nymphenburgerstr. 101, 80636 München, Tel. +49 89 54809902, [email protected], www.millemari.de

f.re.e 2016: ADAC lädt zum Mittelmeerskipper-Treffen

DruckAnlässlich der Reise- und Freizeitmesse f.re.e. lädt die ADAC Sportschifffahrt am 13.02.2015 zum ADAC Mittelmeerskipper-Treffen ein.  

Das seit Jahrzehnten etablierte Mittelmeerskipper-Treffen findet auch in diesem Jahr wieder im Rahmen der Reise- und Freizeitmesse f.re.e (ehemals C-B-R) am Samstag, dem 13. Februar 2016 um 16.00 Uhr statt. Veranstaltungsort ist traditionell die Messe München, Raum B 61 (1. Stock Halle B6).

ACI Marina Slano

Sicherlich auch ein Programmpunkt: die neue ACI Marina Slano, Eröffnung im Mai 2016.

Die Themenauswahl ist wieder äußerst vielfältig und verspricht spannende und informationsreiche Vorträge für Mittelmeer-Skipper. Neben den Themenfeldern Bootsversicherung, Gewittersegeln und Revierinformationen aus Griechenland und der Türkei, wird sich ein Referat mit den Neuigkeiten aus Kroatien befassen. Nicht nur wegen der räumlichen Nähe zu Kroatien genießt dieses Wassersportrevier auf Bayerns größter Reise- und Freizeitmesse stets besonders großes Interesse, zumal für dieses Revier Erfahrungsgemäß auch der größte Informationsbedarf wegen Neuregelungen und Änderungen besteht – auch diese Informationslücke wird ein Referent zu schließen wissen.

Folgende Referate stehen unter Moderation von Dr. Steffen Häbich (Leiter ADAC Wassertouristik & Sportschifffahrt) auf dem Programm:

Wassersport-Versicherungen – Typische Schadensfälle und welche Versicherungen das Risiko abdecken

Referent: Torsten Rust, Boots-Sachverständiger und Versicherungsexperte Vortragsdauer: ca. 20 Minuten + anschließende Fragerunde/Diskussion 2)

Griechenland und Türkei – aktuelle Besonderheiten und das Revier

Referent: Thomas Käsbohrer, Autor und Blogger Vortragsdauer: ca. 20 Minuten + anschließende Fragerunde/Diskussion

Gewittersegeln (Auszüge aus dem gleichnamigen Buch, erschienen im millemari Verlag)

Referent: Susanne Guidera, Verlagsleiterin millemari Vortragsdauer: ca. 20 Minuten + anschließende Fragerunde und Diskussion

Kroatien und Mittelmeerraum: Neuigkeiten und Regelungen für Skipper 2016

Referent: NN, Vortragsdauer: ca. 20 Minuten + anschließende Fragerunde und Diskussion

Nach den Vorträgen gibt es jeweils ausreichend Möglichkeiten für Fragen und Diskussionen, eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich. Das Veranstaltungsende wird voraussichtlich um 18 Uhr sein.

Die Messe München und die ADAC Sportschifffahrt freuen sich auf zahlreiche Beteiligung.

Bayerns größte Freizeit- und Reisemesse lädt Sie vom 10. bis 14. Februar 2016 (je 10 bis 18 Uhr) auf dem Messegelände München ein, die neuesten Reise- und Freizeitmöglichkeiten zu erleben. Sichern Sie sich schon jetzt Ihre vergünstigten Tickets. Für Mitglieder und eine Begleitperson gibt es die f.re.e inkl. der AUTOTAGE im ADAC Vorverkauf zum Vorteilspreis von 7 € (pro Person) statt 10 €. Nur bei den ADAC Vorverkaufsstellen, nicht an der Messekasse erhältlich!

Neuer Blogeintrag auf YACHT-Online

Während Cati’s Medikamente einen tollen Job machen und es ihr Tag um Tag besser geht, habe ich ein paar Zeilen zu Sinn und Unsinn von Zeitplänen geschrieben. Es ist ja nicht das erste Mal, dass wir von irgendwelchen Zwischenfällen ausgebremst werden….

boot Düsseldorf 2016: Super Stimmung in vollen Messehallen

Neun tolle Tage für alle Wassersportfans. Ein Fest des Wassersports.

boot Düsseldorf

 

Die boot Düsseldorf ging am Sonntag nach neun tollen Tagen, an denen sie ein Fest des Wassersports bot, zu Ende. In allen 17 Messehallen herrschte eine super Stimmung und die 1.800 Aussteller berichteten von einem äußerst interessierten und kauffreudigen Publikum. Aussagen von Ausstellersprechern wie „Düsseldorf rechnet sich immer!“ beschreiben den Erfolg der boot 2016 mit einem Satz.

247.000 Besucher aus 52 Ländern, das sind 2,8 Prozent mehr als 2015, erlebten das weltweit größte Spektakel rund um den Wassersport in Messehallen. 1.800 Boote und Yachten, aktuelle Trendsportarten wie Wake-, Skimboarden sowie Kiten, Tauchen und Angeln, Kanus und Kreuzfahrten bilden ein komplettes Bild der Branche ab. Dies überzeugte die Wassersportfans und 97,5 Prozent gaben der boot Düsseldorf Bestnoten. Das erfreut die Messemacher um Chef Werner Matthias Dornscheidt: „Mit der boot ins Messejahr zu starten macht einfach Spaß. Wer einen Blick in die Hallen wagte, sah gut gelaunte Aussteller und ein tolles Publikum mit exakt der richtigen Mischung aus Fachbesuchern und privaten Wassersportfans. Die boot 2016 war eine professionelle Party, die im trüben Januar Lust auf Meer machte.“

Das Thema Segeln und Segelboote ist traditionell das beliebteste Segment der boot. An zweiter Position liegt der Motorbootbereich, gefolgt vom Tauchen sowie dem Zubehör- und Ausrüstungsbereich. boot-Chef Goetz-Ulf Jungmichel: „Sehr beeindruckend ist auch das große Interesse an Luxusyachten. Das zeigt, dass wir hier in Düsseldorf genau das richtige Publikum für das hochpreisige Segment haben.“ Beliebt war auch der „Cruise Pavilion“ mit einem breitgefächerten Angebot an Kreuzfahrten, in dem die Reisen direkt gebucht werden konnten. Junges Publikum zieht es auf der Messe in die Beachworld mit dem Aktionsbecken, auf dem es beim Wake- und Skimboarden sowie dem Kiten selbst aktiv sein kann. Wassertourismus und Charter sowie Angeln liegen ebenfalls hoch in der Gunst der boot-Besucher: „Und unsere Fans sind uns treu“, freut sich Jungmichel. Im 47. Jahr der boot kennen viele Wassersportler die Messe schon aus Kindertagen und geben diese Begeisterung an die nachwachsende Generation weiter.

Die ausstellende Branche zollt der Messe ein großes Lob für das weiter gestiegene Niveau der professionellen Besucher. Vor allem Fachleute aus der Bootsindustrie, der Touristikbranche sowie dem Dienstleistungssektor nutzten die boot 2016 zu intensiven Gesprächen und Order bei den ausstellenden Unternehmen. Über 50.000 Besucher reisten in diesem Jahr aus dem europäischen Ausland und aus Übersee zur Messe nach Düsseldorf. Für Goetz-Ulf Jungmichel ein eindeutiges Indiz für die weltweite Führungsposition der boot Düsseldorf: „Gerade für die internationalen Fachleute sind wir die Nummer 1 der Bootsmessen, da wir jedes Jahr die komplette maritime Welt abbilden. Die Aussteller sind bei uns mit Booten und Ausrüstungen am Start, dadurch kann sich der Besucher ein realistisches Bild der Angebotspalette verschaffen.“

Das vergangene erfolgreiche Jahr für die Wassersportwirtschaft hat sich auf die diesjährige Messe deutlich ausgewirkt. Sowohl private Wassersportliebhaber als auch die Fachbesucher zeigten eine hohe Investitionsbereitschaft. Jürgen Tracht, Geschäftsführer beim Bundesverband Wassersportwirtschaft (BVWW), freut sich dementsprechend über den Verlauf der boot 2016: „Wir sind hoch zufrieden. Die boot hat unserer Branche weitere wichtige Impulse gegeben, die sich im Verlauf des Jahres positiv bemerkbar machen werden. Dies bestätigt unsere im Vorfeld genannten Prognosen eindeutig. Auch für die Zukunft der Wassersportwirtschaft gehen wir von einem Aufwärtstrend aus. Fast 90% der Unternehmen rechnen in den kommenden zwei bis drei Jahren mit einer weiter steigenden Marktentwicklung. Die stabile maritime Konjunktur mit Zuwachsraten im einstelligen Bereich zieht sich durch fast alle Marktbereiche.“

Auch die ADAC Wassersportexperten ziehen eine positive Bilanz. Die Nachfrage nach Beratung rund um den Wassersport, nach dem ADAC Marina-Portal und dem ADAC Yachtcharter Vergleichs- und Buchungsportal sowie nach den bootstouristischen Informationen (BTI) war enorm.
 

Das Steuer der boot Düsseldorf übergibt nach der Messe Goetz-Ulf Jungmichel an Petros Michelidakis. Jungmichel, der seit Mitte 2008 die Geschicke der Wassersportmesse leitet, wird die Messe Düsseldorf Ende Februar 2016 in Richtung Hamburg verlassen. Er übernimmt dort ab 1. März 2016 die Position des Generalsekretärs und Geschäftsführers des Deutschen Segler-Verbandes. Aufgrund der Rolle des DSV als einer der ideellen Träger der boot bleibt er dem Projekt weiterhin verbunden. Sein Nachfolger auf der Kommandobrücke der boot ist ein erfahrener Messemann, unter anderem seit Jahren erfolgreich für die Messe Düsseldorf im Auslandsvertreternetz für Griechenland zuständig. Beide Messemacher haben in den vergangenen Monaten, unter der Führung von Jungmichel, Seite an Seite mit ihrem Team für eine erfolgreiche boot Düsseldorf 2016 und eine gute Staffelübergabe gearbeitet. Messechef Dornscheidt: „Der neue boot-Steuermann kennt uns, kennt die boot und das Messe- und Vertriebsmanagement von der Pike auf. Er wird die marktorientierte Ausrichtung der boot weiterhin vorantreiben und dafür sorgen, dass die boot ihre Spitzenposition beibehält.“ Die nächste boot Düsseldorf öffnet vom 21. bis 29. Januar 2017 wieder ihre Tore.

Kleines Lebenszeichen

Nach der „boot“ ist vor dem Boot. Wir waren dieses Jahr (mal wieder) nicht da, haben aber immerhin ein wenig von zu Hause mit verfolgt. Zum Abschluss der Bootsmesse senden wir euch ein kleines Lebenszeichen in Form von ein paar fix zusammengebastelten, unspektakulären Szenen aus 2014. Easy Watching, sozusagen …
Es geht nach der „Talfahrt“ ganz langsam wieder „der Sonne entgegen“ …