Ein Urlaubstag mit 150 Booten

Herrliches Binnenrevier: Boot & Fun Inwater in Werder © Messe Berlin
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Herrliches Binnenrevier: Boot & Fun Inwater in Werder © Messe Berlin
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Die zweite Etappe vor dem Stopp in Portugal. Starke Momente für Malizia, aber auch ein verlustreicher Schlenker. Allagrande Mapei im Angriffsmodus – ohne Erfolg. Rosalin Kuiper und Holcim PRB setzen Akzente. Biotherm wieder vorne.

Noch einer aus der vermeintlich zweiten Reihe. Oder sollten wir in diesem Fall eleganter schreiben: Reihe 1 A.2? Denn dieser ex Figarist hat derzeit einen hervorragenden „Lauf“: neues Boot, neuer Vertrag bei Banque Populaire und „Mitsegelgelegenheiten“ bei seinem Freund Boris auf Malizia und Macif. Geht’s noch besser, Monsieur Berrehar?

Das Bild wirkt völlig skurril: Ein Mast, der aus dem Sand ragt, ein Stück Segel flattert im Wind, Wellen fluten die Reling, die stellenweise noch aus dem Sand ragt. Eine…

Kompakter Familien-Cruiser mit sportlichen Ambitionen: Die Yamarin 80 DC ist vielfältig © Wildberg
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Das Steinhuder Meer ist seit jeher ein beliebtes und belebtes Revier für Segler. Der schon immer flache See trocknet immer stärker aus, hinzu kommt eine schnell fortschreitende Verschlammung. Wie dramatisch die Lage ist und was dagegen unternommen wird.

Ein deutsches Ehepaar, 58 und 66 Jahre alt, segelt von Lateinamerika nach Nordeuropa. Hört sich nach Freiheit, Segelleben und Abenteuer an. Ist es aber nicht. Es ist eine Geschichte von Kokain Schmugglern, die sich nach dem Erwischen als echte Sparbrötchen outen.
09.–13.08.25, Neukaledonien/Île Quen, Île Bailly, Baie de Sainte-Marie, Tag 4.088–92, 29.265 sm von HH
Nachdem die Zöllner uns verlassen haben, brechen wir ebenfalls auf. Kräftiger Ostwind ist vorhergesagt. In der hufeisenförmigen Bucht sitzen wir dann in der Falle.
Wir wechseln auf die Westseite der Insel. Außer einem Foto bleibt nicht viel Zeit für andere Aktivitäten. Über Nacht ändert die Windvorhersage ihre Meinung: Südwind steht an.
Von der Nautilus-Bucht rechts wechseln wir auf die Westseite von île Ouen. Ankerbuchten gibt es wahrlich genug.
Auch bei Nieselregen schön – die struppigen Inselchen.
Wir wechseln die Insel. Die ersten Vororte von Nouméa sind zu sehen. Es ist Wochenende. Die Einheimischen kommen mit kleinen Booten, um am feinen Sandstrand ihre Kinder zu bespaßen und ihre Wasserspielzeuge zu testen. Kurz vor Sonnenuntergang sind alle weg. Wir bleiben alleine zurück.
Schnell zu erreichen mit einem kleinen Boot aus Nouméa. Naherholung vom Feinsten. Im Hintergrund schon die Berge der Mutterinsel.
Bis 1:00 Uhr morgens liegen wir ruhig und geschützt. Dann dreht der Wind auf Nord. Igitt. 30er Böen zerren am Anker. Eine fiese Windsee baut sich auf. Vier schlaflose Stunden später beruhigt sich der Wind. Wir halten noch ein Nickerchen. Beim Aufwachen hat der Wind auf Nordwest gedreht. Die Vorhersage verspricht mehr West.
Wir wechseln die Insel. Suchen uns eine Bucht auf der Rückseite von Nouméa. Hier waren wir schon mal zu Fuß. Großstadtgeräusche erreichen uns. Der Anker fällt vor einem Segelklub. Kinder in Optimisten, Ruderer und Kiter. Halb Nouméa ist auf den Beinen. Wir schlafen gut. Allerdings hat der Wind über Nacht weiter auf Süd gedreht. Schwell läuft in die Bucht. Atanga nickt. Wir frühstücken. Atanga nickt mehr.
Wochenende und Ferienbeginn – alle sind unterwegs.
Liegeplatz in Stadtnähe – die Marina ist Luftlinie nur vier Kilometer entfernt.
Wir wechseln die Insel. Eine Meile gegenüber finden wir eine bessere Bucht. Dort liegen wir wie in einer Badewanne. Prima. Nach vier Tagen ohne Landgang paddeln wir mit Waka zum Sandstrand. Wir bleiben zwei Nächte.
Hübsche Insel – Uere
Uere ist problemlos in einer Stunde zu umrunden – am Außenstrand Kiesel – in der Bucht grober Sand.
Ja, da braut sich was zusammen …
… ob der Segler verschont wurde, haben wir nicht mehr gesehen.
Wir bekommen den Schauer jedenfalls voll ab.
täglicher Ankerbuchten-Wechsel – an Buchten herrscht kein Mangel
Dann ist unsere Zeit in der Lagune zu Ende. Nach gut vier Wochen Lagunenleben fahren wir in die Marina zurück. Es wird Zeit für einen Supermarkt. Frische Sachen sind lange aufgebraucht. Die letzten Tage waren dominiert von Hülsenfrüchten: Thunfischsalat mit grünen Linsen, Kartoffelsuppe mit roten Linsen und Fischcurry mit grünen Bohnen. ![]()
Der Wein ist auch alle. Es wird Zeit.
Wir bekommen problemlos einen Liegeplatz. Es sei absolut nichts los, erzählen uns die Damen aus dem Marina-Büro. Wir werden herzlich willkommen geheißen. Und ein bisschen Zuspruch über den neukaledonischen Zoll bekommen wir auch geschenkt als wir unsere Geschichte berichten. „Für einen Job beim Zoll gilt als Einstellungs-Kriterium, dass man unfreundlich ist“, lästern die Damen über ihre Landsleute ab.

Erik Heil hat mit seinem Team nur knapp den Einzug in das Finale verpasst. Im letzten Fleetrace war im Duell mit Frankreich nach starkem Start und sensationellem Leetonnenmanöver noch alles drin. Warum der ganz große Coup doch noch misslang.

Dieses mal ohne Probleme: Der Start zur zweiten Etappe des The Ocean Race Europe lief ohne Crash ab. Holcim PRB und Mapei Allagrande sind nach den umfangreichen Reparaturen rechtzeitig in Portsmouth angekommen und mit dem Feld unterwegs. Malizia konnte in der Startphase bis zum Scoregate lange auf Punkte hoffen, ging aber letztlich leer aus.

Mit einer starken Vorstellung tankte Team Germany Selbstvertrauen © Felix Diemer for SailGP
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