SV Asteria – Tapio Lehtinen FIN
GOLDEN GLOBE RACE 2018
GOLDEN GLOBE RACE 2018
Sa., 26.Okt.19, Franz.Polyn./Moorea/Cook’s Bay, Tag 1974, 19.020 sm von HH
Dabei fängt alles ausgezeichnet an. Der Wind weht in der vorhergesagten Stärke aus der vorhergesagten Richtung. Als wir die drei Meilen um die Ecke von Moorea herum sind, können wir Segel setzten. Hui, mit sechs Knoten sausen wir an Moorea vorbei. Kurs Süd mit halben Wind. Großartig. Es folgen fünf Knoten. Vier. Drei. Zwei. Ein Knoten – wir stehen. Das heißt, wir treiben. Nach Westen. Eine Strömung von einem Knoten treibt uns in die falsche Richtung. Es ist später Vormittag, wir sitzen auf unserem Kahn und überlegen. Vielleicht wirft Tahiti noch zu viel Windschatten auf uns? Wir werfen den Motor an und tuckern noch eine Stunde südwärts. Ohne Erfolg, kein Wind in Sicht. Maschine aus, Segel runter und treiben lassen auf spiegelglatter See.
Und nun? Vor uns liegen 350 Meilen. Wir können unmöglich die gesamte Strecke motoren. Wir diskutieren unsere Optionen. Zurück nach Tahiti, zurück nach Moorea oder treiben lassen. Die Dünung meint es ganz gut mit uns, wir schaukeln nicht mehr als an einem schlechten Ankerplatz. Die Nerven fangen trotzdem an blank zu liegen. Wir einigen uns auf den nächsten Wetterbericht zu warten. Um 16:00 Uhr können wir endlich die Daten abrufen. Diese Vorhersage widerspricht komplett der von gestern: Kein Wind die nächsten Tage.
Achim will umdrehen. Ich will das aussitzen. Vielleicht stimmt der Wetterbericht von heute ja genauso wenig wie der von gestern? Nach einer lebhaften Diskussion drehen wir um. Womit jetzt endgültig geklärt sein dürfte, wer bei uns an Bord die Hosen an hat. „Ich bin vielleicht der Kapitän, aber der Admiral ist sie“, solche Sprüche sind nun vorbei.
Wo können wir jetzt noch hin? Einen Ankerplatz vor Einbruch der Dunkelheit zu erreichen, dafür ist es jetzt zu spät. Es bleibt nur Papeete, da können wir auch im Dunkeln reinfahren. Der schlechteste Platz im gesamten Universum, wie ich finde.“ Lass uns die Nacht auf Wind warten“, starte ich einen letzten Versuch. Ich werde überstimmt.
Die blöde Marina. Teuer, wenn man einzelne Tage bucht (45 USD); staubig, laut, keine Duschen, keine Toilette, keine Waschmaschine; aber den vollen Preis verlangen. Ich bin gepestet. Vom Wetterbericht. Vom Umdrehen. Von Achim.
Um 19:30 Uhr erreichen wir Papeete und werden von Brigitte von der Alrisha begrüßt. Na, wenigstens etwas. Das Anlergerbier schmeckt und mein (erneut) wichtig vorgekochtes Essen schmeckt auch in der Marina. „Was soll’s. Gräm dich nicht“, versucht Achim mich zu trösten. Er hat ja Recht und in Sichtweite von zwei Inseln zu treiben, ist auch nicht das Wahre fürs Nervenkostüm.
Heute Morgen dann Wasser auf Achims Mühle: Der Wetterbericht bestätigt den von gestern. Kein Wind in Sicht für die nächsten Tage.
Aber warum sehe ich dann am Nachbarschiff die Wäsche flattern? Waagerecht? Es fliegt einem die Perücke vom Kopf.
Zu gerne würde ich erfahren, ob draußen auch Wind weht.
Segeln und treiben vor schöner Kulisse
MELODY DAYS
Sonntag, vielleicht der letzte schöne warme Sonnen-Herbst Tag, vor der langen Winterpause, vor der dunklen Sause mit nassem Grausen, Schüttelfrost, kalten Füssen – den winterlichen Stimmungsschwankungen im Handgepäck, es sei denn, man lacht sie weg, freut sich des Lebens und merkt am Ende, dass die Zeit – Schwupps und keck – bereits zu Ende ist, bevor man angefangen hat, sich einzurichten.
Heute ist mein Melody Day, nicht weil mir zum Singen wäre, oder zum Freude bringen, sondern ganz banal, weil sich ein paar Melody 34 Segler in meinen Fokus geschoben haben, allesamt zu faul zum Steuern, allesamt mit blauen Träumen, bzw. bereits mit meinen Steuersklaven on their way. Drei Kurzgeschichten, zu Melody Days verschmolzen.
Da wäre Jean-Francois, vor wenigen Tagen mit der neuen Heckverzierung aufgebrochen zur Atlantik Runde, Johannes S. aus Heidelberg, der kurzfristig mit Ruck- und Segelsack seinen wichtigsten Mann an Bord an Bord zu nehmen gedenkt, sowie einer Frühstücks Mail aus North Carolina, die mich nach hinten über hat federn lassen. Dies ist der Tüpfel auf dem I, weshalb ich hier eine schnelle Geschichte erzählen möchte.
Gabrielle + Thomas von der SV Maselle, gerade auf delivery unterwegs mit einer Nordhaven 50 von Great Bridge VA nach St. Augustine FL, haben in den Bücherschapps der Motorquatze eine antiquarische Yacht Zeitschrift aus dem Jahre 1987 entdeckt. Ein Bericht mit Fotos zur „nostalgischen Belustigung“, wie sie es nennen.
Ich bin zusammen gezuckt, denn ich hatte damals noch Vollbart und dunkle Haare, kaum dass ich mich habe selbst erkennen können. Ist natürlich ein Schmäh´, denn an jenen Tag mit Michael Bohmann, dem Test-Pilot, werde ich mich stets erinnern, weil er mich damals fast den Führerschein gekostet hätte. Auf der Fahrt an die grausame See waren Michael und ich nämlich ins Gespräch vertieft und so konnte es geschehen, dass wir schneller als der Wind gefahren sind. Dies wurde allerdings erst offenbar, als uns ein Zivil Sheriff Tarnwagen noch schneller überholte, was ich kaum glauben konnte noch wollte … bis die Kelle winkte. Ich erinnere mich, dass ich hernach recht devot weiter gefahren bin … folgenlos … wie ich später merkte, denn ein Staats Ticket ist bei mir nie eingegangen.
Und so fahre ich selbst 33 Jahre später nahezu stets regelkonform auf leisen Gummisohlen … oder aber jenseits jeder Norm … wenngleich ich ansonsten nonkonform um die Ecke zu biegen pflege. Zumindest jedenfalls in meiner Erinnerung.
Die Welt als Dorf, dies wird immer dann sichtbar, wenn sich Gedanken kreuzen, Menschen als Schatten in der Erinnerung vorbei huschen, Orte benannt werden, die man kennt, manchmal wie sein Unterhemd. Gabrielle und Thomas, haben gerade eine Flotte von 5 Lagoon Cats durch den Panama Kanal nach Papeete überführt, nagelneue Schiffe mit eingebauten Schäden bereits ab Werk, einer abgefallenen Deckenverkleidung, einer Maschine die sich gegen Seewasser quälte, ihr Getriebeöl zur Emulsion verquirlte bis sie am Ende ebenfalls nonkonform, den Dienst versagte … immer gut, wenn man noch eine Zweitmaschine hat, mit der es weitergeht, wenn kein Wind mehr weht.
Apropos Saildrive, ich erspare mir einige Berichte von verzweifelten Seglern mit ähnlichen Problemen, denn Bobby Schenk hat über das ungute Kapitel einen erschütternden Tatsachenbericht geschrieben, bei der er selbst der Hauptdarsteller gewesen ist:
Nochmals apropos: zum Thema Achillesfersen habe ich ein paar Gedanken verloren, die sogar noch ein wenig weiter gehen.
Womit eine Geschichte, voller Humor angefangen, plötzlich ernst zu ende geht.
Dies ist keinesfalls ein erhobener Zeigefinger, hingegen lediglich ein Hinweis auf technische Zusammenhänge, die für einen Segler mit viel Wasser unter dem Kiel schon mal wichtig werden können … wenn die Dinge anders laufen als gedacht … und der Saildrive macht, wofür er nicht gedacht: Ärger und Ängste unterwegs.
Womit die Sonntagspredigt bereits zu ende wäre.
Aller best
Peter Foerthmann
Di., 22.Okt.19, Franz.Polyn./Moorea/Cook’s Bay, Tag 1969, 18.981 sm von HH
Wenn wir nicht Wale jagen, sind wir zu Fuß unterwegs. Direkt hinter der Bucht beginnen herrliche Wanderwege. Für jede Kondition ist was dabei. Wir sind lange nicht gewandert, also entscheiden wir uns für eine Strecke ohne Höhenmeter. Einmal rund um den Mount Rotui. Am Ende latschen wir zwölf Kilometer und wir haben rund gelaufene Füße.
Zunächst führt der Weg durch bescheidene Landwirtschaft: Moorea hat sich auf Ananas und ein wenig Vanille spezialisiert. Die berühmte Tahiti-Vanille stammt also von Moorea und der Nachbarinsel im Westen: Huahine. Genau wie die berühmten Tahiti-Perlen zum größten Teil aus Gambier stammen.
Dorfstraße auf Moorea
Dann wird es wilder. Hinter jeder Biegung sehen die Berge besser aus. Die Landschaft ist außerordentlich. Üppig. Gewaltig. Und vor allem Grün. Die zackigen Berge sind die Überreste eines eingebrochenen Vulkankraters und bis zur letzten Wand bewachsen. Überreichlich bewachsen. Regelmäßige Niederschläge machen das möglich.
Mount Rotui
Baumriesen aus Luftwurzeln gewachsen
Groß wie eine Kokos-Nuss – die Porzellan-Rose
Die Polynesier haben für jeden Berg eine eigene Legende: In einigen der steil aufragenden Gipfel befinden sich kreisrunde Löcher von beträchtlichem Durchmesser. Die Erklärung für die Löcher ist einfach: Hiro, der Gott der Diebe wollte Moorea für sich alleine haben und überlegte, die Insel zu stehlen. Mit ein paar Jungs spannte er Seile um die Bergspitze des Gipfel vom Berg Rotui. An diesen Seilen sollte die Insel weggeschleppt werden. Aber Göttervater Taaroa erfuhr von dem geplanten Diebstahl und beauftrage einen kräftigen Krieger, den Plan zu vereiteln. Der Krieger schnappte sich Speere und kappte mit kräftigen Würfen die Seile, die Diebe suchten das Weite. Die Speerwürfe waren so gewaltig, dass er die Bergegipfel durchbohrte.
Das Loch stammt von einem Speer – ist doch klar
Die strandlosen (tja, auch das Paradies hat seine Schönheitsflecken) Ufer der Bucht sind mit Privatgrundstücken und Hotels zugepflastert. Anlanden mit dem Dinghy funktioniert nur an der Tankstelle und beim Supermarkt. Das ist etwas lästig. Denn der Marsch zum Internet ist lang. Drei Kilometer an der staubigen und schattenlosen Landstraße entlang. Eine Tour. Das muss man wollen.
So schwierig war es mit Internet noch nie. Es gibt wohl lokale Prepaid-Sim-Karten, aber die gelten nur auf Tahiti und Moorea, haben eine kurze Laufzeit und nützen uns auf den Austral-Inseln nichts. Daneben unterhält die Post noch sogenannte ‚Vini-Spots‘. Man kauft eine Rubbel-Karte mit 5, 10, 50 oder 100 Stunden Internet-Zugang ohne Volumen-Beschränkung. Entgegen der üblichen Praxis in Französisch Polynesien wird der Preis pro Stunde bei den großen Karten günstiger und ist bezahlbar (1 Std – 1,30 USD).
Wir haben seit Papeete eine 100er-Karte. Gültig für drei Monate. Der Haken an der Sache, man muss zur Post laufen. Nur dort funktioniert der Zugang mit den Rubbelkarten. Aktuell ist die Post die besagten drei Kilometer entfernt. Der Zugang funktioniert aber zufriedenstellend schnell. Den Wal-Film hochzuladen hat „nur“ 45 Minuten gedauert.
Auf unserem kleinen Notebook hat Achim ‚connectfy‘ installiert (nochmal großen Dank für den Tipp, lieber Blog-Leser), so dass wir beide zeitgleich surfen können. Das verdoppelt die Surfzeit mal eben auf 200 Stunden.
Ab Morgen erwartet uns allerdings eine Internet-Zwangspause. Jetzt brechen wir nun wirklich nach Tubuai auf. 350 Internet freie Meilen.
Die Wale nehmen wir mit. Die brechen nämlich auch Richtung Süden auf. Auf ihren langen Weg in die Kälte, um sich mal wieder satt zu fressen. Adieu, Moorea, mal sehen, ob wir uns auf dem Rückweg wiedersehen.
Mal richtig bequem sitzen und im Internet surfen
Die BOOT & FUN BERLIN präsentiert in Europas größtem Binnen- und Wassersportrevier vom 21. bis 24. November 2019 in acht Hallen alles, was Wassersportler begeistert. Eröffnet wird die BOOT & FUN BERLIN zusammen mit der MOTORWORLD Classics Berlin, die erstmalig parallel stattfindet, am 20. November 2019 mit der Gala-Nacht der Boote und Oldtimer.
In diesem Jahr finden Besucher auf der BOOT & FUN eine vielfältige Auswahl auf rund 85 000 Quadratmetern. Das Spektrum reicht von luxuriösen Motorbooten über spektakuläre Segelyachten bis hin zu modernen Hausbooten und bietet somit eine tolle rundum Marktübersicht. Darüber hinaus gibt es ein eigenes Segment mit hochwertigem Zubehör sowie einem Fun-Bereich für Profis, Einsteiger und Familien. Die BOOT & FUN BERLIN ist eine ganz besondere Boots- und Freizeitmesse und bietet das passende Modell für jeden Bootsliebhaber oder die, die es noch werden wollen.
Nostalgiker kommen am Stand des ADAC Berlin-Brandenburg e.V. in Halle 20 auf Ihre Kosten. Hier gibt es unter anderem ein historisches Rennboot zu sehen, das einst an DDR-Meisterschaften teilnahm. Darüber hinaus beraten die ADAC Experten zu allen Themen rund um den Urlaub am und auf dem Wasser.
ADAC Mitglieder erhalten das Kombi-Ticket für 12 € statt 16 €. Diese Vorteils-Tickets sind ausschließlich in den ADAC Geschäftsstellen in Berlin-Brandenburg erhältlich.
Die Highlights der Messe im Detail:
Motoryachten in der neuen Multifunktionshalle hub27
Premium Motorbootsmodelle und Segelyachten beziehen in diesem Jahr ein ganz besonderes Quartier – die neue Eventhalle hub27 der Messe Berlin. Die Multifunktionshalle bietet mit knapp 10 000 Quadratmetern Hallenfläche genau das richtige Ambiente für die edlen Exponate. Luxusmarken wie Beneteau, Cranchi, Delphia, Fjord, Galeon, Invictus, Jeanneau, Marex, Prestige, Sealine und weitere sind auf der Veranstaltung zu bestaunen.
Segel setzen im November
Für alle Segelbegeisterten ist die Halle 25 die erste Anlaufstelle auf der BOOT & FUN BERLIN. An einer beeindruckenden Steganlage liegen Boote wie in einem Hafen und ermöglichen einen schönen Überblick über die aktuellen Segelboot- und Yachtneuheiten, darunter Marken wie Aira Boats, Beneteau, Bente Yachts, Germanboats, Haber Yachts, Karuboats, Maxus, Sunbeam und weitere. Außerdem wird ein großes Spektrum an Segelausrüstung und -zubehör in der Halle zum Kauf angeboten. In diesem Jahr erstmalig in Berlin: Virtual-Reality-Segeln. Der SVG-Verlag präsentiert zusammen mit der Agentur blanx eine virtuelle Segelumgebung. Ganz real wird das Segeln mit Melwin Fink, jüngster Deutscher beim MINI TRANSAT 2021. Mit seinem Boot Classe MINI ist er in der Segelhalle vor Ort und für Interessierte ansprechbar.
Klassenvereinigungen: Vorführungen und Interaktives
Auf der BOOT & FUN BERLIN 2019 sind 25 Klassenvereinigungen vertreten – so viele wie selten auf Messen. Die unterschiedlichen Vereinigungen zeigen Boote ihrer jeweiligen Klasse und stellen Informationen bereit. Eine tolle Möglichkeit sich die verschiedenen Bootsklassen in einer Halle anzusehen und zu vergleichen.
Wassersport zum Ausprobieren
Die BOOT & FUN BERLIN bietet mehr als nur Schauen und Staunen. Hier können Wassersportarten direkt ausprobiert werden. Auf dem Eventpool können Trendsportarten sowie klassischer Wassersport getestet werden. Paddel-Interessierte können im Testbecken der Halle 4 sowie im separaten SUP-Becken der Halle 3 die Faszination des muskelbetriebenen Wassersports erleben. Für Freunde der Unterwasserwelt gibt es einen Tauch-Container in dem geübt werden kann. Wer lieber auf dem Trockenen bleiben möchte, kann sich am Motor- oder Segelbootsimulator ausprobieren. Der Deutsche Motoryachtverband e.V. bietet an seinem Stand mit einem Rennbootsimulator ein ganz besonderes Highlight für erfahrene und unerfahrene Motorbootfahrer gleichermaßen. Für die ganz kleinen Besucher gibt es ein spezielles Angebot im Rahmen der Aktion „TRAU DICH!“.
Die ADAC Sportschifffahrt bietet gerade zum Einstieg in den Bootssport aber auch für den erfahrenen Skipper im ADAC Skipper-Portal hilfreiche Informationen zu Themen wie
Sportbootführerschein,
Gebrauchtbootkauf,
Internationaler Bootsschein,
ADAC Wassersportversicherungen,
Tipps zum Trailern,
ADAC Yachtcharter
u.v.m.
Zum Saisonende wechseln viele Boote ihren Besitzer. Egal ob Sie ihr Boot verkaufen oder sich für den Kauf eines eigenen Bootes entschieden haben – sobald ein Boot einen neuen Besitzer hat und über eine Registrierung und ein Kennzeichen verfügt, muss das Boot abgemeldet werden.
Wann müssen Boote registriert werden?
In Deutschland müssen Kleinfahrzeuge (Sportboote) mit einer Motorleistung von mehr als 2,21 kW (3 PS) und Segelboote ohne Motor über 5,50 m Rumpflänge beim Befahren der Binnenschifffahrtsstraßen gemäß der „Verordnung über die Kennzeichnung von auf Binnenschifffahrtsstraßen verkehrenden Kleinfahrzeugen (KIFzKV-BinSch)“, ein Kennzeichen führen.
Wo können Boote registriert werden?
Sportboote, die bei einem Verband wie dem ADAC e.V. registriert werden, erhalten ein amtlich anerkanntes Kennzeichen, das am Boot befestigt wird. Der Internationale Bootsschein (IBS) ist an Bord mitzuführen. Für Boote, die ihr Einsatzgebiet im Ausland haben, ist alle zwei Jahre eine Verlängerung des Bootsscheins erforderlich.
Oder
Sportboote, die bei den Wasserstraßen- und Schifffahrtsämtern registriert werden, erhalten ein amtliches Kennzeichen, das am Boot befestigt wird. Der Ausweis über das Kleinfahrzeugkennzeichen ist an Bord mitzuführen.
Eine der beiden o.g. Registrierungen ist ausreichend.
Wie erfolgt die Abmeldung?
Für die Abmeldung eines Sportbootes muss
der Internationale Bootsschein im Original an die ADAC Sportschifffahrt zurückgesandt werden. Die Registrierung wird ohne Bestätigung kostenlos abgemeldet.
Bei Verkauf des Bootes ins Ausland kann gegen Gebühr kann eine schriftliche Abmeldebestätigung der Bootsregistrierung erfolgen, die in den Sprachen Deutsch, Italienisch, Französisch, Spanisch, Englisch und Kroatisch ausgestellt werden kann.
Wichtig: Die Abmeldebestätigung kann nur vom Bootseigner angefordert werden.
Oder
der Bootsausweis im Original dem ausstellenden Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt zurückgegeben werden. Die Abmeldung ist kostenlos.
Kann der Käufer eines beim ADAC registrierten Bootes das Kennzeichen übernehmen?
Wenn Sie Ihr beim ADAC registriertes Boot verkauft haben und das Boot mit Rücksendung des Original IBS abgemeldet haben, kann der neue Besitzer den Internationalen Bootsschein beim ADAC beantragen und die bisherige vergebene Registriernummer übernehmen. Der Antrag auf Registrierung sollte innerhalb von drei Monaten ab Datum Bootsabmeldung erfolgen, solange bleibt das Kennzeichen für den Käufer ‚reserviert‘ und wird nicht vergeben.
Alles Wissenswerte rund um den Kauf und Verkauf eines gebrauchten Bootes inkl. Checklisten und Musterkaufvertrag finden Sie im hier im ADAC Skipper-Portal.
Oder sind Sie noch auf der Suche nach Ihrer Traumyacht oder wollen Ihr Boot bestmöglich verkaufen?
Die attraktiven Angebote der Bootsbörse boat24.com sind seit kurzem direkt über das das ADAC Skipper-Portal zugänglich. Natürlich können Sie über diese Seite auch ein Inserat für den Verkauf Ihres Bootes schalten.
The post Haben Sie Ihr Boot verkauft? Abmeldung nicht vergessen! first appeared on ADAC Skipper-Portal.
Mo., 21.Okt.19, Franz.Polyn./Moorea/Cook’s Bay, Tag 1968, 18.981 sm von HH
„Ihr könnt da nicht so dicht bleiben!“, hören wir den Polynesier hinter uns rufen. „Kommt da raus!“ Ob zu unserem Schutz oder dem der Wale bleibt er uns schuldig. Der junge Mann sitzt in seinem Kanu ein gutes Stück entfernt und hat leicht reden. Achim rudert mal hierhin, mal dorthin. Sie kommen trotzdem dichter.
Wir treiben mit unserem Dinghy am Ausgang der Bucht. Hier tummeln sich den ganzen Tag die Wale. Whale Watching mit Garantie. Der Außenborder ist aus. Wir hocken schon eine ganze Zeit in unserem winzigen Schlauchboot und warten. Zunächst tauchen in angemessener Entfernung Rücken auf und hinter uns bläst es. Man soll nicht auf die Wale zufahren, soll einen Sicherheitsabstand einhalten. Wenn Boote Kurs auf die Wale nehmen, drehen sie meistens sowieso ab.
Wir hocken und beobachten. Eine Mutter und Kalb spielen Fangen. Sie kommen immer näher. Da scheint das Kalb unser Dinghy zu sehen. „Mama, bitte heute mal ‚People Watching‘.“ Mutter Wal gibt nach, die beiden kommen direkt auf uns zu. Zum Anfassen nah. Achim muss das Paddel vom Dinghy zur Seite nehmen, um Platz zu machen. Uns klopft das Herz bis zum Hals. Die sind einfach nur groß! Keine falsche Bewegung jetzt, nicht dass die Mutter nervös wird.
In den letzten Wochen sind die Kälber hier im warmen Wasser geboren worden. Vier Meter lange Brocken mit 800 Kilo Gewicht. Die Mutter ist zwischen elf bis fünfzehn Meter lang. In der Spitze wird ein Buckelwal auch schon mal achtzehn Meter.
Manchmal werden die Tiere übermütig, hauen mit ihren Flippern um sich oder schlagen mit ihrer Fluke aufs Wasser ein. Sie können ihren tonnenschweren Körper komplett aus dem Wasser schrauben, sich in der Luft drehen und klatschen wie eine Bombe ins Meer zurück.
Unsere beiden haben damit nichts im Sinn. Das Kalb guckt einmal freundlich in unsere GoPro und dann drehen beide ab.
Wal-Kalb, schau mir in die Augen, Kleines
Fr., 18.Okt.19, Franz.Polyn./Moorea/Cook’s Bay, Tag 1965, 18.981 sm von HH
Ein Tag wie aus dem Segel-Märchenbuch: Wind aus der richtigen Richtung, in der richtigen Stärke. Keine Welle, Schafwolken am Himmel. Es ist so schön, dass ich die knapp zwanzig Meilen nach Moorea mit der Hand steuere (oder war es, weil Achim keinen Bock hatte, die Windsteueranlage scharf zu schalten?). Solche Tage waren es, die Erinnerung kommt zurück, warum Segeln mal richtig toll war. Nach knapp drei Stunden erreichen wir die Cook’s Bay, eine der meistfotografierten Buchten der Welt. Steil richten sich in der schmalen Bucht die Berge auf, grün bewachsen. Bizarre Formationen, die malerische Namen wie ‚Tigerzahn‘ tragen.
Ansteuerung auf Cook’s Bay auf Moorea
Hinter dem Pass – hinter dem Riff – erblicken wir den ersten Wal-Rücken. Wir zweifeln noch. Könnte auch ein großes Stück Treibholz sein. Es folgt ein Blas. Dann ein zweiter. Kein Zweifel mehr: zwei Buckelwale direkt vor dem Bug. Mutter mit Kalb. Hinter uns schnauft es. Ein richtig Dicker zeigt seinen Rücken. Dieser Wal ist bestimmt so groß wie Atanga. Wir können es nur schätzen, mehr als einen Teil vom Rücken bekommen wir nicht zu sehen. Uns geht das Herz auf – wir freuen uns wie Bolle. Was für ein Empafng.
Die Wale ziehen ihre Kreise, wir tuckern langsam an ihnen vorbei. Dann machen sie sich krumm, man erkennt noch kurz einen Katzenbuckel und sie sind verschwunden. Dieses Verhalten, einen Buckel zu machen, bevor sie abtauchen, gab den Buckelwalen ihren Namen. Häufig stecken sie dabei noch ihre Fluke in die Höhe.
Ein Wal oder zwei Wale?
Definitiv zwei Wale
Wir fahren bis zum Ende in die Bucht. Zu unserer großen Überraschung ist dieser weltberühmte Ankerplatz fast leer. Mit sechs weiten Seglern und einem Motorboot teilen wir uns das atemraubende Panorama. James Cook, der Namensgeber der Bucht, hat hier nachweislich nie geankert. Er war zwar auf Moorea, aber zwei Meilen weiter westlich.
Wale und Traum-Kulisse, warum nochmal wollten wir auf die Austral-Inseln? Wir sind dankbar für die schlechte Windprognose, die uns nach Moorea hat ausweichen lassen. Einen besseren Plan B hatten wir noch nie. Morgen gehen wir noch einmal Whale-Watching.
Cook’s Bay auf Moorea
zu jeder Seite ein Augenschmaus
Mitsegler vor den Bergen
Fast ein ganzes Jahr ist nun mittlerweile am Schiff vorbeigezogen, seitdem wir uns beim Heizkonzept auf Morgenstern für die Kanadische Lösung entschieden haben.
Der Ofen selbst war seinerzeit schnell in Übersee bestellt und auch schnell geliefert. Der Einbau wurde allerdings immer wieder durch andere Baustellen, mit höherer Prioritätsstufe, vereitelt.
Bis zum diesjährigen Sommer hat es schließlich gedauert, dass ich mich endlich damit befassen konnte, den Kaminofen einzubauen, den sich Sabrina immer gewünscht hat.
Warum überhaupt einen Kaminofen und nicht einfach eine Diesel-Standheizung oder einen Dieselofen einbauen, könnte man jetzt fragen!?
Nun, es gibt wie bei jedem Konzept Gründe, die dafür sprechen und Argumente dagegen. Jedes System hat seine Berechtigung und auch bei uns wird der Kaminofen langfristig nicht die einzige Heizung an Bord bleiben. Eine Dieselheizung liegt bereits im Schiff, muss allerdings noch eingebaut werden.
Für uns war am Ende hauptsächlich ein Argument ausschlaggebend für den Kaminofen und das ist die Ausfallsicherheit. Es gibt Gegenden, dort ist die Heizung an Bord nicht komfortables Beiwerk, sondern überlebenswichtig! In solchen Gebieten kann es fatal sein, von einer Heizung abhängig zu sein, die eine gewisse Menge Strom zum Betrieb benötigt. Auch ein Ölofen, mit komplizierter Mechanik in der Kraftstoffzufuhr, kann ausfallen und nicht immer mit Bordmitteln repariert werden.
Der einzige Ofen, der praktisch immer funktioniert, ist der Kaminofen und aus genau diesem Grund wird er in vielen kalten Gegenden für Boote und Motorhomes auch heute noch, oder wieder, bevorzugt.
Allerdings ist das Konzept moderner Kaminöfen für Boote nicht mehr dasselbe, wie vor X Jahrzehnten. Zumindest in Kanada bekommt man heute Öfen, die sich technisch auf dem Level eines modernen Systems für Häuser befinden, nur sind sie eben viel kleiner und für einen Einbau an Bord optimiert, wo wir auch schon beim Hauptthema dieses Beitrags angekommen sind:
Der Einbau
Das Holz ist für das neue Furnier vorbereitet.
Er gestaltete sich als sehr langwieriges und kostenintensives Projekt. Über die Decksdurchführung hatte ich bereits in diesem Beitrag berichtet.
Im Gegensatz zu einer Standheizung oder den Ölöfen, wie sie hierzulande häufig benutzt werden, ist so ein eingebauter Kaminofen, mit allem was dazugehört, praktisch eine Sonderanfertigung. Es gibt nur wenige Serienteile im Abgasstrang, auf die man zurückgreifen könnte und die sind dann auch wieder für viele Yachten suboptimal.
Nachdem ich mich also fast ein halbes Jahr immer wieder mit dem Einbauort, Isolationsmaterialien und dem Konzept der Abgasführung beschäftigt hatte, stand am Ende der langen Recherche fest, dass für ein ideales System alles, wirklich alles (außer dem Ofen) selbst gebaut werden muss!
Es setzte also ein langer Prozess ein, während dem ich jede Menge CAD-Zeichnungen angefertigt und lange herumexperimentiert habe. Material beschaffen, schweißen, testen, optimieren…
Ziel war es, ein Gesamtsystem ins Schiff zu implantieren, welches möglichst effektiv die Wärme verteilt, sicher in der Handhabung ist, maximalen Zug im Kamin gewährleistet, auch bei Krängung und Sturm funktioniert und noch dazu die Nachbarn im Hafen nicht belästigt.
Das ganze hat viel Zeit, Nerven und auch Geld gekostet, das Ergebnis kann sich allerdings sehen lassen und noch wichtiger: Es funktioniert erstklassig!
Das Trapez und die Haube in der Dämmerung. Als Windfahne der drehbaren Kaminhaube dient ein Teil unseres zukünftigen Schiffslogos. Die Haube ist drehbar auf einer Welle aus Aluminiumbronze gelagert. Sie ist im Gegensatz zu den Hauben für Hauskamine ausgewuchtet, was sehr wichtig ist, um auch bei Krängung zu funktionieren. Die Haube wirkt zugverstärkend und ist fallwindsicher.
Eine meiner größten Sorgen während all der Planung war die Geruchsbelästigung fürs eigene Schiff und die Nachbarn, was mit ein Grund für die starke Überhöhung des Schornsteins war. Nachdem der Kaminofen nun über einen Zeitraum von 2 Wochen intensiv befeuert wurde, kann ich jedoch sagen, dass diese Sorge absolut unbegründet war. Im Gegenteil, der Ofen verbrennt das Holz so effektiv, dass man an Deck des Nachbarschiffs praktisch kaum einen Geruch wahrnehmen kann, wenn der Wind direkt in die Richtung weht. Und wenn man doch mal etwas riecht, dann ist der Geruch für die meisten Menschen nicht unangenehm. Subjektiv betrachtet, empfinde ich persönlich den Abgasgeruch einer Dieselheizung als etwas unangenehmer in der Nase. Um noch einen weiteren Vergleich heran zu ziehen: Selbst eine einzige Petroleumlampe, die mit nicht ganz so sauberem Lampenöl in der Kajüte betrieben wird, riecht penetranter als die Abgasfahne des Kaminofens wenige Meter neben der Abgashaube. Aber da jede Nase anders riecht, wird es sicherlich auch Menschen geben, die den Geruch von verbranntem Holz als unangenehm empfinden. Deshalb befindet sich unsere Kaminhaube 2,25m über Deck, beziehungsweise 3,65m über der Wasserlinie. Die Abgase werden also über die meisten Schiffe hinweg geweht.
Sehen kann man die Abgasfahne übrigens nur während der Anzündphase. Wenige Minuten nach dem Anzünden sind die Abgase absolut farblos.
Das war allerdings nicht von Anfang an so. Dem Hinweis aus der Bedienungsanleitung, den Kamin besser im Freien einzubrennen, haben wir keine große Bedeutung geschenkt. „Dünstet ungiftige Dämpfe während der ersten halben Stunde aus.“ – stand da sinngemäß.
Was soll ich sagen, wir waren froh, dass es bereits dunkel war und niemand mehr im Hafen unterwegs, sonst hätte vielleicht jemand die Feuerwehr gerufen. Es zogen Rauchschwaden aus dem Kaminrohr UND den geöffneten Decksluken des Schiffs. Atmen war unter Deck kaum noch möglich und diese halbe Stunde fühlte sich irgendwie viel länger an.
Sabrina war mit Filou während der Einbrennphase an Deck und ich habe, nachdem ich alle Rauchmelder und Kohlenmonoxidwarner von Wänden und Decken gerissen habe, hustend auf dem Bauch liegend an den Reglern des Ofens herumgespielt, in der Hoffnung, die Verbrennung irgendwie etwas reduzieren zu können, um nicht ganz so viel Qualm zu erzeugen.
„Hoffentlich ruft niemand die Feuerwehr!“ – Ging mir die ganze Zeit durch den Kopf…
Und immer wieder die Frage nach oben zu Sabrina an Deck: „Qualmt es jetzt mehr oder weniger?“
„Mehr!“
„Und jetzt?“
„Mehr!“
Immer wieder hat Sabrina kurz mit der Taschenlampe in Richtung Kaminhaube geleuchtet, um zu schauen, ob der Qualm weniger wird, aber irgendwie tat sich da nichts. Es sah aus, wie bei einer alten Dampflokomotive, die sich schnaubend eine Gebirgsstrecke hochschiebt!
Irgendwann kam dann von Deck der Hinweis: „Du, Nico, ich glaube, ich kann das andere Ufer nicht mehr erkennen!“
Nico: „Waaas!?“
Sabrina: „Naja, die Lichter von den Anglern sehe ich zumindest jetzt nicht mehr.“
Aber irgendwann war auch diese halbe Stunde überstanden und der sogenannte Einbrennlack eingebrannt. Ein Prozess, durch den man eben durch muss.
Weitere ca. 20 Stunden Brennzeit hat es danach noch gedauert, bis der Lack vollständig ausgedünstet war und nun funktioniert alles ohne Qualm und ohne Gestank.
Die Wärme, die der Kaminofen in der Kajüte verbreitet, ist ein echter Segen. Kein Vergleich zu einem Heizlüfter, bei dem nur die Luft erwärmt wird und mit dem die Umgebung eher kühl bleibt. Der Kaminofen gibt einen Großteil seiner Wärmeleistung in Form von IR-Strahlung ab, so wie man es zum Beispiel von einem Refleks Ölofen kennt. Diese Strahlungswärme fühlt sich ziemlich gut an. Selbst wenn die Luft in der Kajüte noch eher kühl ist, wird man bereits gewärmt. Der Einbauort ist deshalb so gewählt, dass der Ofen fast jede Ecke des Salons erreicht. Auch die Bugkabine und später das Bad bekommen bei geöffneten Türen direkt Strahlungswärme ab.
In der Achterkajüte kommt es nur über Konvektion zu einer Erwärmung, was aber für einen Schlafraum völlig ausreichend ist.
Endlich warm!
Was die Effizienz angeht, so sind wir äußert positiv überrascht. Moderne Kaminöfen mit Sekundärluftzufuhr erreichen einen Wirkungsgrad von 80%, also kein Vergleich mit einem offenen Kamin „von Früher“, bei dem ein Großteil der erzeugten Wärmeenergie durch den Schornstein entweicht.
Unser Cubic Mini ist so ein moderner Kaminofen mit Sekundärluft, Schamottauskleidung und geschlossener Brennkammer, ohne den Ascherost, wie er bei den alten Holzöfen verbaut wurde. Der hohe Wirkungsgrad des Cubic Mini ist unter anderem ein Grund, warum der Schornstein über Deck doppelwandig ausgeführt werden sollte, aber dazu mehr in Teil 2, dann reden wir über Holzverbrauch, Abgastemperaturen und Strahlungswärme.
LA LONGUE ROUTE EN 223 JOURS AU CROUESTY FRANCE
David has used a Windpilot Pacific Plus of 1995 on his Garcia Brefort of 1988 and has successfully finished La Longue Route after 223 days at sea.
WEITERLESEN
ARTIC CIRCLE WITH VANCOUVER 32
I believe you sold the Pacific vane to The Netherlands sometime in 1999. I bought it from the next owner in Sweden. The boat is a Vancouver 32 and I love using the Pacific windvane on it, its absolutely fantastic. I singlehanded to the Arctic circle last year and the Pacific was wonderful and very precise in use.
best from Ireland
Leszek Wolnik
Fr., 18.Okt.19, Franz.Polyn./Tahiti/Papeete, Tag 1965, 18.962 sm von HH
Essig mit Austral-Inseln – zumindest für die nächsten fünf Tage. Der Wind soll komplett einbrechen auf unserem Weg dorthin. Das wollen wir uns nicht antun. Unser Wochenvertrag in der Marina läuft heute aus, nochmal verlängern wollen wir nicht, also kommt Plan B zum Zug: wir machen einen Abstecher nach Moorea.
„Perle der Südsee“, nennt die Touristen-Branche diese Insel. „Geschenk der Götter an die Polynesier“, sagen die Einheimischen. Klingt also nicht nach einer echten Strafe dort zu stoppen. Und weit ist es außerdem nicht. Nur ein Tageshüpfer. Und mein wichtig vorgekochtes Essen, schmeckt auch am Anker.
Geschenk der Götter an die Polynesier – Moorea