Don McIntyre Adventures
DAS VERANTWORTUNGSKARUSSELL

DAS VERANTWORTUNGSKARUSSELL

10.000 SM ATLANTIKRUNDE MIT VICTOIRE 1122
Hallo Peter, ich habe gerade meine große Reise beendet und möchte mich für Ihr perfektes Produkt bedanken.
Ich war alleine 10.000 sm unterwegs. Umso wertvoller ist der Stille und immer wachsame Steuermann. Nie klemmte etwas, nie ging etwas kaputt – toll. Plötzliche Winddreher wurden unaufgeregt mitgefahren.
Danke sehr. :-). Ohne Windpilot wäre die Reise so nicht möglich gewesen.

Am Anfang hat mich eine lose Madenschraube am Windfahnenkopf Nerven gekostet. Immer lief das Boot nach einer kurzen Weile aus dem Kurs. Ich habe ewig am Trimm und den Leinen optimiert.
Mein Stegnachbar in Lagos, selber begeisterter und langjähriger Windpilotnutzer, wußte das der Kopf fixiert sein muß und dann war die Lösung nahe. Dafür war Trimm und Leinenführung dann optimal für den weiteren Weg.
Ahoi und beste Grüße – Kay
TRINTELLA 38 UNTERWEGS ZUR SONNE MIT BABSIS
Ahoi Peter, bisher bin ich noch nicht dazu gekommen, Ihnen mal „Danke“ zu sagen. Die gebrauchte, 20 Jahre alte Windpilot Pacific Plus passt, war hervorragend mit Ihrer Anleitung anzubauen und sie ist einfach eins unserer beliebtesten Crewmitglieder.
Eine GENIALE Erfindung. Massiv gebaut, hervorragend durchdacht konzipiert und: Sie funktioniert super, sogar unter unseren erschwerten Bedingungen. Hydraulik Ruderanlage, Der Aussenborder hängt noch daneben und der Besan Baum und – Segel erzeugen natürlich massive Störungen. Wir werden Babsis (so nennen wir die Windfahne) Bedingungen noch verbessern, dazu war bisher keine Zeit, aber das Tolle ist: Es geht auch so! Und zwar sehr gut! Zuerst die Segel gut getrimmt, dass unsere alte Dame auch schon so einige Zeit ohne Ruderausschlag „geradeaus“ fährt, dann Ruder nicht mehr angefasst, die Windfahne zu diesem Kurs eingestellt und eingekuppelt und – zack – hat man endlich wieder Zeit, ein paar neue Sternenbilder zu lernen. Oder so. 60 Grad zum Wind sond dann halt achtern für Babsi manchmal 30 Grad, je nach Kurs und Wind wg. Aussenborder und Besan etc. Aber das ist ja egal. Mich hat wirklich erstaunt, wie gut es geht und nach 1 Stunde war bereits das Vertrauen da. Mittlerweile einhand Wenden und Halsen unter Windpilot problemlos.
Also, nochmal: TOLL! Und herzlichen Dank für die immer schnelle und kompetente Beratung.
Ihnen eine gute Zeit und liebe Grüße aus mittlerweile Borkum – auf dem Weg in die Bretagne.
elias struck
RÜCKÜBERFÜHRUNG NACH EUROPA MIT HINDERNISSEN
Lieber Peter, Wir sind soeben 28.06.2021 in Miami gelandet, übernehmen hier einen Mietwagen und heizen damit hoch nach Conway, South Carolina, wo wir Maselle endlich wieder sehen werden.

Wir mussten einen 14 tägigen Umweg über Costa Rica machen, ansonsten wäre die Einreise in die USA für Europäer immer noch unmöglich.
Wir haben die Zeit genutzt, sind im Land von National Park zu National Park gereist, viel gewandert und haben neben allen vier heimischen Affenarten, Faultiere, Nasenbär, Krokodile viele verschiedene Vögel gesehen.
Nun sind wir gespannt, in welche Zustand wir Maselle antreffen, wie schnell wir klar zum Auslaufen sein werden.Unser Freund Simi Züger (du hast ihm und Christa 2001 oder 2002 eine Pacific plus für ihre Mon Amie verkauft) von 4 Oceans/ Segelschule Murtensee wird uns bei der Route Wahl unterstützen und uns mit dem Wetter versorgen.
Morgen Samstag 03.07.2021 geht es los, gute 35nm bis zum Little River Inlet auf dem ICE, dann plus minus nach Osten bis in den Golfstrom, der uns dann hoffentlich zügig zu den Azoren bringt. Wir haben zusätzlich zu unserem vollen 90l Tank noch 160l Diesel gebunkert.
Unangenehme Überraschungen blieben fast aus. Die Ankerwinsch hat sich festgefressen! Aber wir wollen ja nicht ankern, falls doch, haben wir das oft genug ohne Winsch gemacht
Wir haben 15 Wespennester entfernt, im Gasgrill unter der Grosspersenning, im Instrumente Träger, im Windpilot, im Bimini, unter den Solarpanels und im Pinnenschutz. Zum Glück waren es nicht sehr aggressive Holzwespen.
Die Segel haben, soweit wir das beurteilen können, nicht gelitten. Der Motor sprang beim ersten Versuch an. Es hatte keinen Tropfen Wasser im Wasserabscheider des Diesel Filters.
Herzlichst
Thomas und Gabrielle
Mo.,05. Jul. 2021, Franz.Polynesien/Tuamotu/Fakarava/Hirifa, Tag 2591, 21.949 sm von HH
Hirifa ist ungefähr sieben Kilometer lang und endet mit einer rosa schimmernden Sandbank. Im kristallklaren Wasser tummeln sich die Baby-Schwarzspitzen-Riffhaie für die der Pass noch zu gefährlich ist. Zwischen Außenriff und Insel hat sich eine Lagune in der Lagune gebildet. Eine ständige Veränderung der Landschaft erfolgt durch die Gezeiten. Bei viel Wind überspülen die Wellen das nahe Außenriff. Formen Sandbänke und Durchbrüche neu. Wir liegen geschützt hinter dem rechten Winkel, den Hirifa am Ende bildet. Wir ankern mitten im Ozean und doch wie in einem Binnensee.
Die Südspitze von Hirifa
Der Strand schimmert leicht rosa – wenn die Sonne tief steht
So geht Strand
Das Model
und der Wal
Der Strand von oben
und von unten
Am rosa Strand wohnt eine Familie, die ein kleines Restaurant betreibt. Im Prinzip hat das geöffnet, aber nie, wenn wir dort vorbei kommen. Sie haben achtzehn freilaufende Schweine, ein paar Hunde und einen kleinen Gemüsegarten. Nur zu erreichen mit einem Boot. Häufig fährt die Familie für mehrere Tage in den Norden, nach Rotoava mit Geschäften. Über einen Trampelpfad erreichen wir nach zwei Kilometern den nächsten Nachbarn. Auch hier ist keiner zu Hause. Wochenendhaus? Inselmüde? Wir wissen es nicht, aber das Anwesen nebst eigenem Schrein sieht gepflegt aus. Verlassen ist es nicht.
Inselrestaurant
Solar sorgt für Strom – die einzige Quelle
Wohnhaus auf Hirifa – mit Wassertonnen an jeder Ecke

Madonnen-Schrein
Genau wie die Hunde bekommen die Schweine überwiegend Kokos-Nüsse zu fressen
Um ans Außenriff zu gelangen, müssen wir mit dem Dinghy ein paar Kilometer die Insel abfahren. Durch das Inseldickicht ist kein Durchkommen. Es sieht so einfach aus, ach, die fünfzig Meter werden wir uns doch wohl durch das Gestrüpp quetschen können. Aber unmöglich. Wir finden zwei kleine Naturhäfen. Hier ist die Insel besonders schmal. Man kann sehen, dass von Zeit zu Zeit das Wasser seinen Weg in die Lagune findet. Die Vegetation ist bereits verschwunden, wir gelangen bequem ans Außenriff. Bald (in ein paar hundert Jahren … ) dürften hier neue Pässe entstehen und die Insel teilen. Die windzugewandte Seite ist rau und wild. Wenig Muscheln oder andere Strandfundstücke, aber dafür Plastikmüll. Nicht so heftig viel wie in der Karibik, aber dafür, dass wir uns mitten im Pazifik befinden, ist es erschreckend viel. Überwiegend sind es Reste von Fischernetzten und Plastikflaschen.
Kleiner Naturhafen der demnächst zum Pass werden dürfte
Die wilde Seite als Kontrastprogramm
am Außenriff
Die Lagunenseite wechselt zwischen Strand
und Riffplatte die wie eine künstlich angelegte Promenade wirkt
Früher war Hirifa stärker besiedelt. Wir finden noch ein paar alte Gräber und eine Hausruine mit 1879 als Inschrift über der Tür. Der Hauptort befand sich direkt am Südpass, aber dann wurde er in den Norden vom Atoll verlegt. Teilen müssen wir uns diese Idylle mit dreißig weiteren Crews – zur Barsch-Hochzeit. Jetzt sind viele weitergezogen und nur noch zwanzig Schiffe ankern vor Hirifa.
Zwei alte Gräber finden wir im Inselinneren
Hirifa bei Flaute – die ruhigen Tage sind leider vorbei – bei viel Wind verfliegt dieser Zauber
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Fesch mit flacher Silhouette: der Elektrokatamaran Frauscher TimeSquare © Kerstin Zillmer
Continue reading Fescher Freiraum auf 20 m² at float Magazin.
Rückstand, Rückstand und noch mehr Rückstand. Ja, ich bin völlig im Rückstand mit Beiträgen für Sonnensegler.net. Sorry, aber wir hatten in letzter Zeit einfach enorm viel zu tun und ihr kennt das ja mittlerweile: Wenn es hier still wird, ist es an Bord und in der Werkstatt umso lauter.
Von Ende Mai an hatten wir 3 Wochen Urlaub, die wir an Bord verbracht haben. Eigentlich wollten wir in dieser Zeit nur eine Woche am Schiff basteln und anschließend einfach faulenzen. Letztendlich haben wir dann doch nur die letzten 4 Tage die Seele etwas baumeln lassen, aber nun so viele Projekte abgearbeitet, dass es realistisch geworden ist, im nächsten Urlaub tatsächlich mit Morgenstern eine klitzekleine Reise wagen zu können. Wenigstens mal kurz ins nächste Baggerloch, um mal etwas anderes zu sehen.
Aber beschäftigen wir uns zunächst nicht mit Zukunftsmusik, sondern werfen einen Blick auf die Projekte der letzten Wochen und Monate. Denn vor dem Aktivurlaub an Bord gab es ja auch noch das Projekt mit der Wellenanlage und das Projekt Badeplattform und das Projekt Pantry und das Projekt Außenborderhalterung und…
Fangen wir an mit der Wellenanlage!
2017 im Marmarameer.
Als ich vor mittlerweile gut 3 Jahren mit Morgenstern im Marmarameer unterwegs war, hatte sich während eines Törns spontan das Hauptlager der Wellenanlage verabschiedet. Ich hatte damals Glück im Unglück.
Der Ausfall passierte kurz vor einem kleinen Fischerhafen und in diesem Hafen gab es einen Mechaniker, der mir beim Austausch geholfen hat und alle Teile innerhalb kürzester Zeit in der Umgebung und in Istanbul besorgen konnte.
Die ganze Aktion hat seinerzeit Spuren an der Wellenlagerung hinterlassen, aber ich war froh, dass sie nach wenigen Tagen wieder lief.
Ohne Rifat, den Mechaniker Meister aus dem kleinen Dorf Mürefte, hätte ich das damals nie geschafft.
Vor ein paar Wochen habe ich die Lagerung schließlich wieder ausgebaut. Nicht, weil sie kaputt war, sondern weil sie an den neuen Antrieb angepasst werden musste.
2021 in Wesel.
Das war genau der richtige Zeitpunkt, um sie zu restaurieren und die alten Schäden zu beseitigen. Hauptproblem waren mehrere abgebrochene Schrauben und jede Menge abgeschliffenes Material an einem Gewinde.
Die abgebrochenen Schrauben waren schnell entfernt und die Gewinde nachgearbeitet. Auch das Bracket hatte ich ziemlich flott elektrochemisch entrostet, von alten Haltern befreit und auf das neue System umgebaut.
Was mir viel Kopfzerbrechen bereitet hat, war die Fehlstelle an einem der Gewinde. Dass ich das Bauteil mit meinem WIG Gerät per Auftragsschweißen wiederherstellen kann, war klar, das Problem war das Risiko des Verzugs. Um es kurz zu machen: Ich habe das Bauteil vor dem Schweißen auf Rundlauf vermessen und hinterher noch einmal. Ergebnis: Minimal besser nach dem Schweißen!
Anschließend kam Lack ins Spiel, danach ein paar neue Drehteile und schließlich eine Anprobe einiger Bauteile des neuen Antriebssystems. Hier ein kleiner Vorgeschmack für euch.
Mittlerweile arbeitet die umgebaute Wellenlagerung wieder wie ein Urwerk im Maschinenraum, allerdings noch im Zusammenspiel mit dem Volvo. Die Änderung von semiflexibler Lagerung in der Mitte der Wellenanlage auf feste Lagerung hat wunderbar funktioniert. Letztendlich war es sehr einfach, weil vor dem Volvo bereits eine Maschine mit fester Lagerung verbaut gewesen und das Bracket auf ein 1/10 Millimeter genau ausgerichtet war. Ich habe es quasi nur wieder auf das ursprüngliche System zurück gebaut.
Die gesamte Wellenanlage läuft nun auch sichtabr ruhiger. Vibrationen gibt es keine mehr. Das Gleitlager im Stevenrohr dürfte dafür dankbar sein.
Mit dem weiteren Umbau es E-Antriebs werde ich wahrscheinlich erst im August weitermachen. Es fehlen nach wie vor ein paar Bauteile, die ich noch anfertigen muss. Das Rohmaterial ist aber bereits hier und wartet nur darauf, verschweißt zu werden.
Wenn wir schon wieder beim Thema Schweißen sind, machen wir direkt weiter mit der neuen Badeplattform. Allerdings behandeln wir das Thema hier nur ultra komprimiert. Denn das Projekt war Teil eines größeren Umbaus, welcher das gesamte Heck des Schiffs betraf und entsprechend umfangreich war.
Angefangen habe ich damit im August 2020 und schlappe 10 Monate später war schließlich die Einweihung, mit neuer Badeplattform, neu lackiertem Heck, neuen Heckstufen, Kipp- und Andockmechanik für den Kanadier und ausgeklügelter Halterung, um einen Außenborder für den Notfall zu montieren. Ich lasse einfach mal ein paar Fotos der letzten 10 Monate für sich sprechen.
Die Halterung für den Kandier ist so massiv konstruiert, dass sie auch bei schwerem Wetter hält. Auch der Kanadier selbst ist ziemlich robust gebaut. Trotzdem wird das Beiboot, sobald ein entsprechender Törn auf See ansteht, wieder an seinem Platz an Deck verzurrt. Einfach aus Sicherheitsgründen.
Was die Badeplattform und den Umbau des Hecks angeht, so sind wir enorm zufrieden damit. Das ganze System ist ziemlich praktisch, erhöht die Sicherheit gegenüber dem alten Gerödel enorm und ist extrem stabil ausgelegt. Die Holme der Plattform bestehen aus 40er Quadratrohr mit 2mm Wandstärke. Die Beschläge sind zwischen 8 und 12mm stark, die Rundrohre haben 34mm Außendurchmesser.
Die Heckstufen bestehen aus 42mm Rundrohr und entsprechenden Bögen. Um auf Nummer sicher zu gehen habe ich die Heckstufen formiert geschweißt. Dabei werden die Rohre während des Schweißens mit Argon gefüllt. Durch das Schutzgas verläuft die Schweißnaht auch von innen perfekt.
Die Stufen werden formiert geschweißt.
Die Stufen sind so stabil, dass man daran auch problmelos das Schiff festmachen könnte, falls mal ein Heckpoller den Geist aufgeben sollte.
Der Neubau der Pantry ist noch in vollem Gang. Mittlerweile funktioniert zwar bereits alles, aber es fehlen noch die Kästen und ein paar Verkleidungen. Sprich, momentan sieht alles noch ein wenig unhübsch aus und so etwas zeige ich ungern. Deshalb hier nur ein paar Fotos von Bauteilen, während sie in der Werkstatt entstanden sind.
Eine kleine Premiere gab es im Urlaub ebenfalls. Wir sind zum ersten Mal mit Morgenstern auf dem Mahnensee gesegelt. Hauptsächlich, um die überarbeitete Genua und das Besansegel zu testen. Sabrina hatte vor einer Weile einen neuen UV-Schutz am Achterliek der Genua vernäht und das Besansegel an den (vor Jahrzehnten) gekürzten Baum aufwändig angepasst. Der Baum wurde irgendwann einmal gekürzt, um an den Achterstagen vorbei leichter Wenden und Halsen zu können. Um das Segel hat sich jedoch nie jemand gekümmert. Es wurde bisher einfach immer im ersten Reff gesegelt. Wobei ich eher vermute, dass es überhaupt nicht benutzt wurde.
Während der letzten Reise habe ich den Besan allerdings ziemlich gerne gesetzt. Zum einen bringt er einen (wenn auch kleinen) Geschwindigkeitszuwachs, zum anderen lässt sich das Schiff mit Besan besser trimmen. Bei kurzen Törns mit viel Wind und Seegang bin ich auch ganz gerne nur mit gereffter Genua und Besan gesegelt. Da passt der Druckpunkt ziemlich gut und beide Segel lassen sich Einhand sehr leicht aus dem Cockpit setzen und bedienen.
Der Besan ist deshalb und aus vielen weiteren Gründen keinesfalls nur schmückendes Beiwerk auf einer Ketsch, sondern ein wichtiges Segel.
Jetzt ist er auch endlich wieder richtig ans Schiff angepasst und bekommt hoffentlich bald auch mal wieder richtig Wind ab.
Die überarbeitete Rollgenua. Endlich wieder am Vorstag!
Darauf arbeiten wir im Moment hin. Wenn alles klappt, kommt der nächste Artikel dann aus dem Urlaub Mitte Juli. Wo auch immer wir dann sein werden.
Bis dahin geht es zumindest mit kurzen Schnipseln bei Instagram und Facebook weiter.
Die Zweitimpfung gegen Covid-19 haben wir übrigens vor 2 Tagen bekommen. Sabrina war am Folgetag ziemlich außer Gefecht, mit Fieber, Kopfschmerzen und dem berühmten „Covid-Arm“. Ich war ebenfalls nicht ganz fit, hatte hin und wieder Schüttelfrost und einen Schädel wie nach zu viel Alkohol. Aber eine Impfreaktion ist schließlich ein gutes Zeichen und zeigt, dass sich unser Immunsystem auf die mRNA gestürzt hat und nun weiß, was es mit den echten Biestern machen soll.
P.S.:
Das Refitogramm habe ich nun seit langer Zeit mal wieder aktualisiert.

Autor Tommy Loewe am Steuer der Peter von Seestermühe © privat
Continue reading Mit dem Peter über den Atlantik at float Magazin.

Staatssektatärin Kerstin Schreyer (v.) am Gashebel des Bestsellers Torqeedo 1103 © Christian Brecheis / Torqeedo
In unserem Bootssport News-Logbuch fassen wir die wichtigsten, aktuellen Meldungen in Kürze zusammen.
Bootssport News-Logbuch Juli 2021
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01.07.2021 – Seenotretter verhindern Strandung eines Traditionsschiffes
Wegen einer defekten Kraftstoffleitung rief am gestrigen Mittwoch der 22 Meter Haikutter „Elida“ die DGzRS um Hilfe. Die Elida befand sich mit neun Menschen an Bord rund 9 Seemeilen östlich des Nothafens Darßer Ort vor der Küste der Halbinsel Zingst. Während sich der Seenotrettungskreuzer auf dem Weg zur Elida befand, briste der Wind deutlich auf (NO, 5 Bft) und so trieb der ehemalige Fischkutter bedenklich nahe zur Küste. Per Schleppleine wurde der Kutter schließlich zum Nothafen Darßer Ort gebracht und bei weiter zunehmendem Wind mit Hilfe von Spaziergängern an der Spundwand vertäut.
Der Haikutter „Elida“ im Schlepp. ©DGzRS
Es ist schon fast ein immer wiederkehrendes Event im späten Frühjahr: Über den Marinas aus Friaul-Julisch Venetien weht auch in diesem Jahr wieder die Blaue Flagge der F.E.E. Diese wertvolle Auszeichnung wird anhand eines strengen Kriterienkanons von 32 Punkten (von Wasserqualität bis Recycling) vergeben und muss jedes Jahr wieder neu durch weitere eingeleitete Umweltprojekte erobert werden. Bestätigt wurden die Küstenstädte Grado und Lignano, zu denen 12 Marinas hinzukommen. Dieses Jahr wurden in Italien insgesamt 201 Orte (sechs mehr als die 195 des letzten Jahres) und 416 Strände ausgezeichnet.
Die Blauen Flaggen sind eine wichtige Anerkennung, die die weltweit größte Organisation für Umwelterziehung an Strände, Yachthäfen und Betreiber im Bereich der nachhaltigen Schifffahrt vergibt. Dabei werden eine Reihe von strengen Umwelt-, Bildungs-, Sicherheits- und Zugänglichkeitskriterien berücksichtigt: sie reichen von der Effizienz der Abwasseraufbereitung über die Sammlung und Entsorgung von Müll bis hin zu den in den Marinas und Stränden angebotenen Dienstleistungen, der Pflege von Grünflächen und vielem mehr.
Elektrocart für den Transport zwischen den Stegen in Porto Turistico Marina Uno Resort.
Befragt, warum die Blaue Flagge für eine Marina so wichtig ist, antwortet Fortunato Moratto, einer der Geschäftsführer von FVG Marinas und Chef der ADAC Stützpunktmarina Sant`Andrea: „Diese Auszeichnung ist eine Anerkennung für die vielfältigen Anstrengungen, die wir unternehmen, um unsere Marinas nach Umweltschutzgesichtspunkten zu führen. Um sie auch weiterhin zu erhalten, müssen wir jedes Jahr drei neue Umweltprojekte aufsetzen und diese dokumentieren. Dazu gehört die Erziehung zum Umweltbewusstsein von Kindern ebenso wie die Mülltrennung, die Abwasserentsorgung der Werkstätten oder auch die Nutzung nachhaltiger Energien. Die Umsetzung dieser Projekte ist entscheidend für eine Prämierung.“
Auch die ADAC Stützpunkte Marina Sant´Andrea und Marina Uno mit Blauer Flagge ausgezeichnet.
Fortunato Moratto, einer der Geschäftsführer von FVG Marinas und Chef der ADAC Stützpunktmarina Sant’Andrea freut sich über die erneute Auszeichnung mit der Blauen Flagge.
Ein wenig Stolz darf sein, denn die Dichte an Blauen Flaggen ist allein im Marinanetzwerk FVG Marinas einzigartig. Die ikonische Blaue Flagge weht heuer zum ersten Mal über der Marina Portopiccolo in Duino Aurisiana. Weitere Blaue Flaggen wurden erneut an Marina Punta Faro Resort, ADAC Stützpunkt Porto Turistico Marina Uno, Marina Punta Verde und Darsena Porto Vecchio in Lignano verliehen. Sowie an Darsena Aprilia Marittima, Marina Punta Gabbiani, ADAC Stützpunktmarina Sant’Andrea in San Giorgio di Nogaro sowie Marina Hannibal in Monfalcone und Porto San Vito in Grado.
Marina Punta Faro Resort – seit Jahren eine verlässliche Adresse für die Blaue Flagge.
Wie schon seit einigen Jahren wurde mit der Verleihung der Blauen Flagge durch die F.E.E. das hohe Engagement der Marinas in Nachhaltigkeit, Umweltbildung, Umweltmanagement, Dienstleistungs- und Wasserqualität der Marinas und Strände in Friaul-Julisch Venetien honoriert.
Für die Nordadria ist die erneute Auszeichnung mit zahlreichen Blauen Flaggen das Ergebnis einer kontinuierlichen Politik des Umwelt- und Landschaftsschutzes, der laufenden Modernisierung der Infrastruktur und der Einhaltung strenger Vorschriften für den Schutz und die Sicherheit der Umwelt. Erst diese Parameter ermöglichen es, die geforderten hohen Qualitätsstandards bei Dienstleistungen für Wassersportler in den Marinas zu erreichen. Die Blauen Flaggen sind ein gutes Omen für die gerade beginnende Saison nach bald 18 langen und schmerzhaften Corona-Monaten. Damit erreicht die kleine Küstenregion Friaul-Julisch Venetien in den Marinas einen nicht nur italienweiten, sondern europäischen Rekord für diese prestigeträchtige Auszeichnung.
Die ADAC Sportschifffahrt hält u.a. einen Revierführer mit Törnvorschlägen für die Region Friaul Julisch Venetien bereit.

Ein Buch für den Urlaub wie im Bilderbuch, mit dem Hausboot auf Binnenrevier © Timothy Eberly
Continue reading Ein Anker fürs Gedächtnis at float Magazin.