Die 21 besten Boote des Jahres
Vier der Finalisten des Best of Boats Awards 2020 © Werften
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Vier der Finalisten des Best of Boats Awards 2020 © Werften
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DOKTOR PETER – MISSION ACCOMPLISHED
22 TONNEN GAFFELKUTTER WESTERNMANN GESTEUERT VON RAYMARINE PINNENPILOT
Die Welt ist klein. Gestern erreicht mich die Nachricht von Detlef Jens, Betreiber des Blogs Literaturboot.de , dass er seinen langjährigen Freund Tom als Unterstützer gewonnen habe. Eine elektrisierende Nachricht, denn das geballte Fachwissen des vermutlich weltweit fleissigsten Buchautors, wurde in Deutschland bislang – wie ich empfinde! – viel zu wenig repräsentiert. So gesehen, eine wertvolle Bereicherung, die ich hier gerne unterstütze, insbesondere weil auch ich mich mit Tom seit Jahrzehnten als Mates of Soul verbunden fühle.
Auch routinierte Fahrer genießen jedes Mal den Augenblick, wenn das winzige Auto in die Fluten flitzt. © Roland Wildberg
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Mi., 21.Okt.20, Franz.Polynesien/Tahiti/Papeete, Tag 2334, 21.218 sm von HH
Kein Markttag in Papeete vergeht ohne Verkaufsstände für Blumenkränze. Die Lei haben in der polynesischen Kultur viele Bedeutungen, sie können ‚Liebe‘, ‚Danke‘, ‚Herzlich Willkommen‘ oder auch ‚Auf Wiedersehen‘ bedeuten. Das hat man sich prima ausgedacht, denn so kann ein Lei praktisch zu jedem Anlass eingesetzt werden.
Bekannt gemacht in der Welt wurden die Lei durch die ersten Gäste auf Kreuzfahrtschiffen, die vor knapp hundert Jahren Hawaii anliefen. Jeder Besucher bekam zur Begrüßung einen Blumenkranz umgehängt und war begeistert von so viel Gastfreundschaft.
Bereits James Cook bekam 1778 einen Lei als er als erster Europäer Hawaii betrat. Heute bekommen nur noch diejenigen Pauschal-Touristen einen Lei, die beim richtigen Anbieter gebucht haben.
In Französisch Polynesien wird die Tradition der Lei noch kräftig gelebt. Auf Gambier zum Festival im letzten Jahr bekamen die Tänzer und Sänger der Nachbaratolle Blumenkränze bis zu den Ohren hoch umgehängt. Der Bürgermeister von Hao konnte am Nationalfeiertag seinen Kopf nicht mehr bewegen – so dick waren seine Lei.
Blumenkranz-Mädchen in Gambier bei der Begrüßung von Gästen
ein gewaltig dicker Lei aus Minze und Blüten
Der Bürgermeister von Hao mit Begleiterin am Nationalfeiertag – bis zu den Ohren mit Lei beladen
In Papeete stehen am Markt etliche Händler und Blumenkranz-Binderinnen mit ihren Verkaufsständen. Aus großen Säcken heraus werden Blüten zu Blumenkränzen oder Kopfschmuck (das nennt sich auch Lei, da wird kein Unterschied gemacht) aufgefädelt und geflochten. Früher wurde die Rippe eines Palmenblattes als Nadel genutzt, heute funktioniert das natürlich moderner. Bis zu tausend Blüten können in einem Kranz verarbeitet werden – ein Lei für die besonderen Anlässe.
Lei-Knüpferin am Sonntag in Papeete
Blütenmeer
Lei im Alltag: Eine Frau bei der Grabpflege auf Moorea
Muschel-Lei als Grabsteinschmuck
Ein Lei kann auch aus Muscheln, Steinen, Federn oder Farnblättern bestehen.
Lei dürfen von jedem getragen werden, zu jedem Anlass und Tageszeit. Da macht man sich auch als Tourist nicht lächerlich, wenn man mit einem Blütenkranz auf dem Kopf durch Papeete wandelt. Ein selbstverständlicher Anblick. Ein offener Lei wird von Menschen getragen, die noch etwas lernen möchten. Das Wissen kann aus beiden Enden der Blumenkette heraus fließen, so sagt man. Ein geschlossener Lei symbolisiert eine Umarmung. Dementsprechend gilt es als unhöflich einen Lei abzulegen, solange der Schenkende noch anwesend ist. Ein Lei darf auch nicht in der Mülltonne landen. Er wird in die Natur gehängt, an einen Baum oder Zaun. Durch das Aufschneiden des Bandes kann man die Blüten auch wieder in die Freiheit entlassen.
Alles Leben stammt aus dem Meer und geht auch wieder dorthin zurück, so sagt der alte Glaube der Polynesier. Ein Lei ins Wasser geworfen, wird vom Ozean zu den geliebten Ahnen getragen. Ein Lei, wieder ans Ufer zurück gespült, wurde von den Vorfahren empfangen und als Zeichen der Liebe zurück geschickt.
Da Lei auch ‚Auf Wiedersehen‘ bedeuten kann, werfen Achim und ich am Tag der Seebestattung von Gert zwei Lei ins Wasser. Direkt an der Hafeneinfahrt von Papeete mit Blick auf Moorea, wahrscheinlich einer der schönsten Insel dieser Welt. Die beiden Kränze treiben noch eine Weile dicht am Ufer entlang, bilden dann für einen Moment eine 80 (das Alter meines Vaters), um dann langsam in der Dämmerung zu verschwinden. Sie werden ihren Weg zum Empfänger finden, denke ich, auch wenn der in diesem Fall etwas weiter ist.
Wir wünschen Dir den ewigen Horizont.
Zwei Lei für Gert
Neue Seminarreihe vom Forum Sportschifffahrt Am 10.10.2020 fand in Grevenbroich ein Pilotseminar statt, in dem das sichere Fahren von Bootstrailern in einem eintägigen Praxistraining vermittelt wurde. Durchgeführt wurde das Training vom Forum Sportschifffahrt , einer Kooperation der drei Spitzenverbände ADAC, DSV und DMYV. Bei schönstem Wetter konnten die Teilnehmer mit ihren eigenen Fahrzeugen und Trailern, sowie
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WESTERLY CENTAUR zurück nach ATLANTIK RUNDE in CORONA ZEITEN
Hallo Peter, es ist nun schon eine Weile her, das ich meine Windpilot Pacific Light bei dir gekauft habe. Vor kurzem bin ich Nonstop aus der Karibik wieder in der Heimat angekommen und das durch die Hilfe deiner Selbststeueranlage.
Im Sommer 2019 bin ich mit meinem 26 Fuß Boot in Geesthacht gestartet, bin entlang Europas Küsten, über Madeira, die Kanaren, in die Karibik und schließlich zurück nach Deutschland mit einem kleinem Stopp auf den Azoren.
Ich war Einhand unterwegs und die Pacific Light hat mich nie enttäuscht, egal ob bei starkem Wind auf dem Nordatlantik oder bei leichtem Wind auf der Passatroute. Ich hatte eigentlich nix zu tun, dhabe die Pinne nur selten angefasst, 28 Tage von La Palma nach Barbados und 31 Tage von Guadeloupe nach Faial.
Deshalb wollte ich mich hier nochmal bei dir Bedanken und ich bin mir sicher das mir die Windpilot auch für meine kommenden Abenteuer gute Dienste leisten wird.
Schönen Gruß
Niko Pouplier WEITERLESEN
Die Corona-Fallzahlen nehmen fast überall in Europa wieder zu. Die Regelungen und Maßnahmen sind in den einzelnen Regionen äußerst unterschiedlich und ändern sich je nach Lage auch häufig. Das betrifft auch den Bootsport und viele Segler, Motorbootskipper und Wassersportler sind unsicher, wie es im Ausland derzeit aussieht. Wir haben per Videochat Segler im Mittelmeerraum befragt.
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Die Hawila auf dem Weg in die Werft, wo sie estauriert werden wird © Verena Brüning
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