Kategorie: News & Blogs

Ratgeber: Das richtige Schlauchboot finden

Wohl kaum eine Bauart von Booten ist so weit verbreitet wie das Schlauchboot – vom Paddelboot, Angelboot, über Dingi bis hin zum hochmotorisierten Rib sind die Einsatzmöglichkeiten nahezu unbegrenzt. Häufig stellt sich daher die Frage, welches Schlauchboot zu welchem Einsatzbereich am besten passt. Unser Schlauchboot-Ratgeber beantwortet die wichtigsten Fragen.

Boote einwintern: Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Krantermin?

 Jedes Jahr um diese Zeit stehen viele Eigner von Booten und Yachten vor der Frage, wann das Boot eingewintert werden soll – lieber so früh wie möglich oder doch besser den letzten Krantermin abwarten, um noch ein paar schöne Tage an Bord zu verbringen?

Wahre und falsche Nordpole

Presseisrücken am Geographischen Nordpol, 17. April 1990 © Matti&Keti/CC BY 3.0

Wahre und falsche Nordpole

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„Wir nennen es Hybrid-Segeln“

Segelnder Stomerzeuger: der Katamaran Beneteau Excess 15 segelt jetzt mit Torqeedo Deep Blue Hybrid © Excess

„Wir nennen es Hybrid-Segeln“

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Ausgebüxtes Pferd geht Seenotrettern ins Netz

Der zehnjährige Napoleon mit seiner erleichterten Reiterin im Watt © Seenotretter

Ausgebüxtes Pferd geht Seenotrettern ins Netz

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SV Maud – Helena + Martin Trockels GER

MIT EINEM KOMMENTAR FING ES AN – ABER DANN GING ES WEITER

Martin Trockels

SV Sini – Mika Pukari FIN

RUSTLER 42 – HELSINKI – KIEL – HELSINKI
Hi Peter, after your fixes in Kiel, the windpilot steers fine. Due the covid issues and restrictions we decided in Rendsburg, to turn home to Finland. Your book Myth Circumnavigation gives invaluable information to bluewater sailors. Thank you very much for writing it, you have made a Good job!
Kinds regards
Mika

Tally Ho wird zweimal ausgebaut

Jetzt kommt der Innenraum der Tally Ho dran © Leo Sampson

Tally Ho wird zweimal ausgebaut

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Aus der Heimat zurück nach Hause

Sa.,11. Sep.2021, Franz.Polynesien/Tahiti/Papeete, Tag 2659, 22.204 sm von HH

Nur 33 Stunden dauert der Ritt von Haustür zu Boottür. Nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass ich einmal um die halbe Welt fliegen muss. Leider gibt sich Air France in Paris viel Mühe eine Verspätung heraus zu arbeiten. Beim Bording wird von jedem Passagier neben dem Pass und der Bordkarte noch das Ergebnis eines PCR Testes, die Einreisegenehmigung von Französisch Polynesien (etis) und ein (wenn vorhanden) Impfnachweis kontrolliert. Chaos pur. Einige haben ihre Nachweise auf dem Handy, andere zeigen gedruckte Zettel hervor. Jede Bescheinigung sieht anders aus. Für eine dritte Gruppe kommt die Kontrolle völlig überraschend und es wird in Rucksäcken nach den geforderten Unterlagen gesucht. Der Kontrolleur in meiner Reihe guckt grimmig und schwitzt. Er hält es unter seiner Maske nicht mehr aus. Die hängt ihm sinniger Weise unter dem Kinn. Die Menschen in den Schlangen stehen dicht gedrängt. Die gleichen Personen, die zuvor mit einem gesperrten Sitzplatz zwischen sich gewartet haben. Ein schönes Beispiel für Absurditäten. Das Bording zieht sich über zweieinhalb Stunden und generiert eine Verspätung von anderthalb Stunden.
Dafür brauche ich in Paris nicht durch die Sicherheitskontrolle. Nicht zu verstehen, aber recht so. Einige Akkus, ein neuer Laptop und ein verdächtig aussehender Spannungs-Stabilisator für unser Kurzwellengerät machen mein Handgepäck brisant. Die Passkontrolle erfolgt mit hochgezogener Maske. In Covid-Zeiten zählt nur noch ein Impfnachweis, alles andere fällt durchs Sicherheits-Netz. Der erste Langstreckenflug von zehn Stunden vergeht schleppend. Die Maschine ist voll. Das Film-Angebot ist das gleiche wie auf dem Hinflug vor einem Monat. Die besten Stücke sind also weg. Dafür spendiert Air France Champagner als Aperitif. Geht doch.

Die Air-France-Kollegen in Vancouver holen die Verspätung wieder rein. Es wird nur schnell getankt und einmal kurz durchgewischt. Der zweite Langstreckenflug von 10 Stunden beginnt. Wie beim Hinflug habe ich Glück und einen Dreier-Sitz für mich alleine. Schnell den zweiten Champagner getrunken und einen Rotwein dazu. Ich schlafe wie auf Wolken. Der Pilot gibt Gas und pünktlich landet meine Maschine um fünf Uhr morgens in Papeete. Willkommen in der Südsee: eine dreiköpfige Band mit Blumenkränzen spielt auf der Ukulele. Die Mädchen bei der Kontrolle meines etis und Impfpasses lächeln und schwitzen nicht.

Ich bekomme einen Selbst-Test in die Hand gedrückt. Da ich geimpft bin, muss ich nicht in Quarantäne. Der Selbst-Test reicht aus. Meine beiden Koffer liegen bereits nach zehn Minuten auf dem Laufband, die Zollkontrolle ist so früh am Morgen nicht besetzt. Die letzte Hürde ist somit geschafft. Am Ausgang vom Flughafen soll man den Selbst-Test abgeben. Ich bin im Testen unerfahren und die Anweisungen auf dem mitgelieferten Beutel mit Röhrchen und zwei Stäbchen sind auf Französisch. Daher lasse ich mir helfen. Nicht, dass ich den Test verhaue und es unangenehme Folgen nach sich zieht. Ich muss ein kleines Zelt betreten. Meine Koffer bleiben draußen auf dem Vorplatz stehen. Kann man hier machen, in Südamerika hätte ich Schiss gehabt. Dann einmal im Rachen und in der Nase geprockelt. Das war’s, ich kann gehen. Das nächste Taxi gehört mir und fünfzehn Minuten später und dreißig Dollar ärmer (die heftigen Preise hatte ich schon fast vergessen :lol: ) bin ich bei Achim und Atanga.

Wer so begrüßt wird, dem soll es wohl gut gehen

Schön war’s in der Heimat. Hat sich was verändert in den letzten drei Jahren? Ja! Ein paar mehr graue Haare bei einigen Freunden – ich nenne keine Namen  :mrgreen: – und Berge an Elektro-Rollern in der Stadt. Eine Pest, die an jeder Ecke steht, den Fußweg versperrt und einen zum Slalom-Laufen zwingt. Eine Pest, bis man mal damit gefahren ist. Sauschnell. Saugeil.
Zum ersten Mal hatte ich beim Heimatbesuch kein Auto zur Verfügung und habe auf Bus und Bahn gesetzt. Das war ein Fehler! Nicht nur, dass es tageweise einen Bahnstreik gab, auch ohne Grund fallen S-Bahnen einfach aus. Auch an meinem letzten Tag bei der Anreise zum Flughafen. Ein Totalausfall. Erst sind wir auf der Strecke stehen geblieben und dann . rückwärts zum letzten Bahnhof zurück gerollt worden. Ein Taxi und eine gute Zeitreserve haben mich vor dem Super-Gau eines verpassten Fluges bewahrt.
Hamburg ist schön. Hamburg ist aber auch voller Menschen. Viel Verkehr, viele Autos, diese Hektik – ich bin es einfach nicht mehr gewöhnt. Die Supermärkte quellen über. Auch hier entwöhnt, frage ich mich, ob das Überangebot wirklich sein muss. Muss es zwanzig verschiedene Erdbeer-Joghurts geben? Von morgens bis abends? Darf niemals etwas ‚aus‘ sein?

Hamburg ist schön. Aber am Wetter muss gearbeitet werden. Zwei gute Tage am Anfang und fünf am Ende. Eine schlechte Quote. Es war so kalt, dass ich mir Schuhe kaufen musste. Und trotzdem, es war eine wunderbare Zeit. Alte und neue Freunde, die Familie wieder zu sehen. Unbezahlbar. Ich danke Euch allen, dass Ihr mir so eine tolle Zeit bereitet habt. Ich komme wieder!

Jawohl – das ist ein Versprechen


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Wo die Boote aus dem Hallendach guckten

Der alte Messehafen der Interboot © Messe Friedrichshafen

Wo die Boote aus dem Hallendach guckten

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007 hat den richtigen Spirit

James Bond segelt eine Spirit 46

So ist das Leben eines Super-Agenten: Gerade noch beim Segeln, schon wieder im Einsatz © Ed Miller/2020

007 hat den richtigen Spirit

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Tom Cunliffe

TOM CUNLIFFE – A SAILOR TO THE CORE

Tom Cunliffe