Vega surft die Öko-Welle

Die Nase gen Karibik: die Vega beim Zwischenstopp in Emden © Verena Brüning

Die Nase gen Karibik: die Vega beim Zwischenstopp in Emden © Verena Brüning

So wird das Wetter in Europa: WetterWelt-Vorhersagekarte für die kommende Kalenderwoche © Wetterwelt
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Tragen Seeleute mit Fassung: Der Generator Honda EU10i wiegt kaum mehr als eine Getränkekiste. © Honda
Regelmäßig stellt Mare Piu die interessantesten Ziele im Norden und Süden Kroatiens vor, die man mit dem Boot erreichen kann. Die bisherigen Folgen brachten die wichtigsten Infos über Krka und Kornaten, über Telascica- und Biokovo-Nationalpark.
Wieso nach Trogir?
„Warum verdanken wir eigentlich alles, was heute schön ist, den Venezianern?“ fragt ein jugendlicher kroatischer Skipper über seine Heimat. Die Antwort kann sich jeder selber geben, der einmal an einem Sommermorgen allein durch Trogirs Altstadt schlenderte.
Denn Trogirs Highlight ist zweifellos seine Altstadt, und manche halten sie gar für die schönste Altstadt Kroatiens. Sie entstand vor 2.500 Jahren auf einem vergleichsweise kleinen Inselsplitter im Meeresarm zwischen Festland und vorgelagerter Insel Ciovo. Heute ist die Altstadt mit ihren schimmernden Marmorbögen, den spiegelnd weißen Gassen und den alten venezianischen Palästen ein Relikt aus einer anderen Epoche. Kein Wunder, dass Trogir – ebenso wie Hvar oder Dubrovnik – immer wieder Drehort ist. Oder manche Winkel und Innenhöfe einst die beeindruckende Kulisse für Game-of-Thrones-Episoden abgaben.
Trogir lädt ein zum sich-Treiben-lassen zwischen alten Baudenkmälern, zum abendlichen Flanieren auf der Seepromenade, zu einem Espresso unter dem alten Uhrturm oder zu den Badestränden der Stadt auf der südlich gelegenen Insel Ciovo, die per Leihrad von den Marinas aus schnell erreichbar sind.
Wo kann man Anlegen in Trogir?
Trogir besitzt zentrumsnah gegenüber der Altstadt gleich zwei Marinas: Die SCT-Marina und die ACI-Marina. Beide sind in kurzer Laufweite zur Altstadt gelegen. Etwas außerhalb im Westen liegen weitere Marinas wie die Marina Baotic mit ihrer Wasser-Großtankstelle, die der kleinen Tankstelle zwischen der SCT- und der ACI-Marina nicht nur an Freitagen zum Tanken vorzuziehen ist.
Das solltest Du über Trogir wissen.
Obwohl Trogir viele Liegeplätze bietet, ist es an Wochenenden fast unmöglich, hier einen Liegeplatz zu bekommen. Der Grund: Alle drei Marinas haben einen hohen Charteranteil an Schiffen – an Wochenenden ist Crewwechsel, zwischen Freitag und Sonntag sind die Marinas komplett ausgebucht.
Trogir ist bezaubernd eng und klein – und nicht nur begehrtes Ziel des Boots-, sondern auch des Landtourismus. In der Hauptsaison von Juli bis Ende August sollte man sich auf höhere Besucherzahlen in der kleinen Altstadt einstellen. Wer morgens seinen Espresso und ein Croissant in der Altstadt einnimmt, hat die Stadt noch für sich allein.
Wann man die Marinas am besten besucht, wie die drei Marinas im Preisvergleich 2022 sowie in ihren Leistungen abschneiden, welche Vergünstigungen es gibt und wo man als Charterer am besten seinen Wagen parkt, steht im REVIER-KOMPASS KROATIEN SÜD – ebenso die fünf empfehlenswertesten Restaurants und Konoben.
PS: Der REVIER-KOMPASS KROATIEN schreibt unabhängig. Wir nehmen Marinas, Restaurants und touristische Angebote sehr kritisch unter die Lupe und nehmen dabei keinerlei Sachleistungen der Betreiber an. Wir schreiben offen darüber, wenn Leistungen unterdurchschnittlich oder im Preis unangemessen sind. Unsere unabhängige Meinung gefällt nicht jedem, der dort besprochen wird, es bringt uns gelegentlich 1-Stern-Rezensionen ein. Man erkennt solche „Bewertungen“ daran, dass sie anonym und ohne nähere Begründung abgegeben werden.
Wir stehen zu jeder unserer Aussagen im REVIER-KOMPASS KROATIEN, insbesondere zu jeder Empfehlung und jeder Kritik. Sollten Ihnen unsere Informationen Dir nicht weitergeholfen oder sich ein Fehler eingeschlichen haben, was bei der Fülle an Daten möglich ist, sind wir für formlose Hinweise an [email protected] dankbar.
Insiderwissen für deinen Traumtörn in Kroatien:
Von Slowenien bis Kornaten: Von der Krka bis Kotor:
Echte Lesermeinungen:
„Nicht nur die genialen Wimmelbilder, die auf einen Blick einen hervorragenden Überblick über alles Wissenswerte geben, auch die vielen auf den Punkt gebrachten Informationen halfen uns bei der Törnplanung und gaben uns täglich wertvolle Orientierung.“
„Vielen Dank für die beiden Revier Kompasse.
UND für die vielen angenehmen Stunden mit Ihren Büchern.
Ihre Art zu Beschreiben mag ich sehr und macht Lust auf Meer, und mehr!“
„Der Revier-Kompass Kroatien war auf unserem Chartertörn ständig in Gebrauch.“
„Außer den inzwischen verfügbaren, recht brauchbaren Apps mit Revierinformationen und diesem Führer haben wir keine weiteren Revierhandbücher verwendet und auch nicht vermisst.“
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Noch mehr über Kroatien erfahren? Jetzt auch im Podcast SEGELN IST MEER! hören:
Kroatien 2022: Günstiger Urlaub oder teures Pflaster?

Das Siegerteam tritt wieder an: Annie Lush, Benjamin Dutreux und Robert Stanjek mit Teamchef Jens Kuphal © Charles Drapeaux
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Könnte in vielen Städten Europas fahren: die Candela P-12 Shuttle © Werft
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Mo.,27.Juni 22, Neuseeland/Whangarei, Tag 2947, 24.696 sm von HH
„Wann könnt ihr wieder auf Atanga ziehen?“ Die meist gestellte Frage. Wir wissen es selber nicht. Im März hatten wir noch gedacht, dass wir Ende Mai locker fertig sind. Für eine Hochzeit
wollten wir Anfang Juni nach Hause fliegen (den Flug haben wir nur nicht gebucht, weil wir bei der Wiedereinreise nur drei Monate Aufenthalt bekommen hätten).
Seit Wochen lautet die Antwort, wann wir fertig sind: vielleicht in drei Wochen. Woran liegt es, dass wir dem Ziel nicht näher kommen? Es ist die schlechte Planung der Werft.
Peter, der Osmose-Fachmann, der versprochen hatte, dass er erst nach Fiji segelt, wenn die Ari B und Atanga fertig sind, hat nicht Wort gehalten. Die Ari B ist fertig, Atanga nicht. Peter ist seit gut zwei Wochen weg und mit dem Verschwinden des Projektleiters ist die Planung, wer unseren Rumpf fertig macht, fast zum Erliegen gekommen.
Es fehlte noch das Pin Hole Filling (kleine und kleinste Löcher im Epoxy-Spachtel), was Ben (ein Mitarbeiter von Peter) übernehmen sollte. Der junge Mann untersteht nun der Arbeitseinteilung von Lance
und erschien am 8. und 9. Juni, dann erst wieder fünf Tage später. Am 17. Juni war die Arbeit dann endlich abgeschlossen. Zehn Tage gingen ins Land, in drei hätte es fertig sein können.
Nach dem Pin Hole Filling fehlen noch zwei Arbeits-Schritte: die wasserdichten Lagen mit Interprotect streichen bzw. spritzen und ganz zum Schluss ‚Coppercoat‘ statt eines normalen Antifoulings. Jetzt wird es etwas kompliziert, weil so ein Schiff an Land ja auf seinem Kiel steht, aber an diesen Stellen sollen natürlich auch alle Arbeitsschritte ausgeführt werden. Vor sechs Tagen also hat ein neuer Mitarbeiter (Damian) die Mitte des Kiels, der in der Luft schwebt, mit Interprotect und Coppercoat fertig gestellt. Das hätte schon vor vierzehn Tagen erledigt werden können.
Die Mitte des Kiels ist fertig. Atanga muss nun umgebockt werden. Statt auf den Enden des Kiels soll der Kahn nun auf der fertigen Mitte ruhen. Dies erfolgt mit Hilfe von Wagenhebern und Böcken und Holzgestellen. Diese Tätigkeit kann aber nur ein Mitarbeiter der Werft. Und der hat diese Woche Urlaub. Grrrrr. Hätte man schon vor vierzehn Tagen die Mitte fertig gestellt … hätte … hätte.
Hat man aber nicht – wieder eine Woche im Land.
In der Mitte ist der Kiel komplett fertig – das rostrote ist das Coppercoat – vorne unten hinten liegt der Kiel auf – Atanga muss umgebockt werden
Diese Planlosigkeit macht uns ganz kribbelig, obwohl sie uns auf der anderen Seite zu Gute Kommt. Denn solange der Rumpf nicht fertig ist, steht Atanga in der Halle. Und solange Atanga in der Halle steht (kostet keine Extra-Standgebühren), können wir unser Tausend-Teile-Puzzle in aller Ruhe zusammen bauen. Es ist im Detail mehr Arbeit als erwartet. Achim hat in einem Blog gelesen, dass der Eigner dafür über dreitausend Euro bezahlt habe.
Es passt einfach nichts mehr von der Höhe, weil das neue Deck nur noch 5 mm dick ist. Schrauben müssen gekürzt und „Unterlegscheiben“ angefertigt werden. Unsere Relingsfüße hatten schon immer Abstandhalter aus Hartkunststoff. Diese verdoppeln wir aus Resten vom Flexi Teek. Umlenkblöcke bekommen handgegossene, handgeschliffene, super edle Scheiben aus Epoxy untergeschoben. Viel Maßarbeit, die Zeit frisst.
Nach dem Muster der alten Scheibe schneidet Achim zusätzliche Abstandhalter für die Relingsfüsse- gut für den, der Linoleum-Schnitt in Kunst gehabt hat
So soll es mal aussehen – nur noch einkleben und verschrauben
Das Loch für die Umlenkrolle ins neue Deck schneiden
In einer Form wird das Epoxy gegossen
Der fertig geschliffene Keks – genau 3,5 mm – bitte gleichmäßig
Nur damit die Rolle etwas erhöht über dem Deck endet
Klampen vorbereiten
Klampe gut in Sika eingesetzt – der Trick damit das Klebeband vom Druck des Sikas nicht hochgedrückt wird, lautet einen halben Millimeter Abstand zur Kante kleben
Sechs Klampen – ein halber Tag Arbeit das Sika komplett zu entfernen
Da in der Halle zurzeit nicht geschliffen wird, nutzen wir außerdem den Platz und die Zeit und lackieren unsere Bodenbretter und die Niedergangs-Schotten. Leider ist nun tatsächlich Winter. Häufig sind morgens nur knapp zehn Grad in der Halle. Sika und Lack, ja selbst Klebeband, mögen diese niedrigen Temperaturen nicht. Da heißt es warten bis 10:00 Uhr, dann kommt bei Sonnenschein die Halle auf Temperatur. Und für die Lack-Trocknung nehmen wir uns eine Wärmelampe, die in der Halle vergessen wurde.
Da wir an der Situation nichts ändern können, suchen wir für uns den größten Nutzen daraus.
Dank Wärmelampe kann ich täglich eine neue Lage lackieren
Wir hangeln uns also von einem AirB&B zum nächsten House-Sitting. Wahrscheinlich haben wir schon in mehr Häusern in Whangarei geschlafen als so manch Einheimischer. Im Augenblick wohnen wir gerade für eine Woche bei Marley und Sally. Den beiden Hunden, die wir im Februar schon mal betreut haben. Diesmal sind wir im Obergeschoß im Gästezimmer einquartiert worden, weil es im Erdgeschoss zu kalt geworden ist.
Auch unser Outfit beim Spaziergang morgens um 7:00 Uhr, grad zum Sonnenaufgang, hat sich deutlich verändert. Dicke Jacken, Gummistiefel und Pudelmütze statt Flip Flops. Beste Klamotten, um gleich danach Zitronen und Mandarinen zu ernten. Die Bäume hängen voll – willkommen im Winter in Neuseeland.
Kalt – aber schön morgens
Der Winter bringt Zitronen- und Mandarinenernte – mehr als man verwerten kann
Wir dürfen uns bedienen – da freuen sich die Mitsegler auf dem Yard
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Rekordfahrt durch die dänische Südsee mit einer einzigen Batterieladung © Danfoss
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So wird das Wetter in Europa: WetterWelt-Vorhersagekarte für die kommende Kalenderwoche © Wetterwelt
Der Saronische Golf gehört zur Ägäis und erstreckt sich im Westen von Athen bzw. Piräus bis zum Kanal von Korinth. Die Etappen sind kurz, das Revier gut geschützt und die Törnziele attraktiv.
Immer häufiger sieht man die ursprünglich aus den Niederlanden stammenden Tuckerboote. Warum Sloepen so beliebt sind.

Kirsten Neuschäfer an Bord ihres Boots © privat
Continue reading Ein Song fürs Golden Globe Race at float Magazin.