Für ein paar Wochen oder immer
Finalist in der Kategorie Travel: Absolute 60 Fly © Werft
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CARTER 30 + CATALAC 8M KAT – PACIFIC LIGHT MACHT IHREN JOB
Moin Peter, die Pacific Light arbeitet sehr gut am Catalac 8m.
Die Anlage habe ich 1/3 aus der Mitte versetzt auf der Badeplattform montiert. Ich habe die Notpinnenaufnahme genutzt, mir eine alte Pinne zurecht gebaut und die ganze Steueranlage nahezu reibungsfrei gemacht und die Seilzüge gut abgeschmiert.
Das Steuerrad lässt sich super leicht bewegen, somit brauchte ich die beiden Ruder nicht zu trennen, die Pazifik light dreht alles problemlos mit.
Bin in 11 Tagen von Cuxhaven nach Vigo durchgesegelt, mit einem Mitsegler. Über 80% unter Windpilot! :-).
Klasse, danke für deinen Support.
Bin auf dem Weg nach La Palma, Beginn meines Barfußruten-Törns.
Jan-Peter unterwegs auf See
Sa.,16.Okt.21, Franz.Polyn./Tahiti/Papeete, Tag 2695, 22.204 sm von HH
Alle Einkäufe sind gemacht. Die Wanderschuhe und Fahrradreifen sind vom Staub befreit – nicht, dass sich doch noch ein Samenkorn irgendwo verbirgt. Und Achim hat den Rumpf von Atanga geschruppt. Dreimal musste er tauchen, um die letzte Pocke zu entfernen. Die Neuseeländer mögen weder Sonnenblumenkerne noch Schnecken. Der Rumpf muss glänzen wie ein Kinderpopo. Meine bescheidene Muschelsammlung werde ich beim Einklarieren brav vorzeigen. Mal sehen, ob ich sie behalten darf. Jetzt muss nur noch Lizzy, unser Boot-Gecko, den Kopf einziehen, wenn wir ankommen. Lizzy wohnt unter dem Schiebe-Luk am Niedergang und wollte sich nicht fangen lassen. In Vor-Corona-Zeiten sind Lebensmittel-und verbotene Substanzen-Schnüffel-Hunde an Bord gekommen. Das soll zurzeit entfallen. Somit wird Lizzy wohl unentdeckt bleiben.
Achim kann übers Wasser gehen – Foto-Schnappschuss von Jana von der Jajapami
Meine bescheidene Sammlung nach sieben Jahren – regelmäßig trenne ich mich wieder von Fundstücken – man kann sie nicht alle behalten
Für das letzte Drittel der Fahrt haben wir Fleece-Jacken und unsere Bettdecken (seit 5,5 Jahren ungenutzt) her gekramt. Im Zielhafen sind es derzeit nur zehn bitterkalte Grad in der Nacht. Das kann ja was geben – ohne Heizung. Wir verlassen definitiv die Tropen. Damit wir überhaupt was zum Beziehen der Decken haben, habe ich noch schnell Bettwäsche aus Fenua-Stoff genäht. „Da muss man nachts mit Sonnenbrille schlafen“, findet Achim. Eine schöne Erinnerung an die allgegenwärtige bunte Fröhlichkeit.
Stoff-Zuschnitt erfolgt auf dem Steg – der größte Tisch weit und breit
Die fertige Bettwäsche wartet auf ihren ersten Einsatz
Jetzt geht’s los. Ich tippe auf 26 Tage. Länger darf es auch gar nicht dauern, denn ich habe genau 26 Zwiebeln gekauft. Eine Zwiebel ist unser Tagesbedarf. Was kochen wir heute? Egal, im Prinzip beginnt jedes Essen mit dem Schnippeln einer Zwiebel. Achim tippt auf eklige 32 Tage. Spaßbremse.
Wie es uns unterwegs ergeht, werden wir wie immer berichten. Es könnte sogar sein, dass wir die ersten zwei Tage noch Internet an Bord haben. Vom monatlichen Daten-Volumen ist noch etwas übrig und wenn wir nahe genug an den westlichen Gesellschaftsinseln vorbei segeln, könnten wir Empfang haben. Mal etwas ganz neues für uns.
Jetzt geht’s los und wir sind hibbelig und aufgeregt. Tschüss – macht es gut in der Zwischenzeit.
Ein letzter Sonnenuntergang hinter Moorea – beim letzten Sundowner
Noch einmal Roulotte essen gehen – Straßen-Food in Papeete
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Finalist in der Kategorie Best for Fun: TecnoRib Pirelli 35 © Werft
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Finalist in der Kategorie Family: Marex 330 Scandinavia © Werft
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SELTENE GELEGENHEIT, DENN ES WURDEN NUR WENIGE EXEMPLARE PRODUZIERT
Ein kurzer Rundgang in einer französischen Marina offenbart, dass hier und dort die bekannte NAVIK montiert, was allerdings recht häufig nur noch an einigen Montagebauteile erkennbar ist, derweil der Rest der Anlage in heimischen Garagen oder Kellerräumen versteckt, auf eine Ergänzung fehlender Ersatzteile wartet. Nun muss allerdings richtig gestellt werden, dass die Navik vorzugsweise für kleine Schiffe konstruiert gedacht, vielfach auch an erheblich grösseren Schiffen verwendet wurde, mit Folgen siehe oben.
Jedenfalls wurde in Frankreich sodann später die SUPER NAVIK auf Kiel gelegt, die, ausser dem Namen der Herstellers rein garnix mehr mit der bekannten Navik gemeinsam, zudem erheblich stärker aus Edelstahl gebaut, nahezu unzerstörbar für viele Jahrzehnte ihren Dienst verrichtet hat. Das Ruderblatt kann um 180 Grad in Lift Up Position geschwenkt werden.
Eines dieser Exemplare wurde bzw. wird nun durch eine Windpilot Anlage ersetzt, weshalb sie hier zum Verkauf angeboten wird.
System ist vollständig und betriebsbereit, lediglich die Montagewinkel müssen örtlich nachgerüstet werden. Kaufpreis € 880,00
Verkäufer:
Joachim Leitschuh, Lessingstr 32, 65232 Taunusstein
tel 0176 54069338
email: [email protected]
Finalist in der Kategorie Fishing: Boston Whaler 280 Vantage © Werft
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Zentrum der nautischen Welt: das königliche Observatorium in Greenwich © Jr. Harris
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Melwin Fink nach seinem Sieg bei der ersten Etappe des Mini Transat 2021 © Alexis Courcoux / Mini Transat
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Finalist in der Kategorie Best for Beginners: Jeanneau Merry Fisher 795 S2 © Werft
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Di.,12.Okt.21, Franz.Polyn./Tahiti/Papeete, Tag 2692, 22.204 sm von HH
Zwischen „Verstehe die Sorge“ und „Mach dir nicht so einen Kopp“ schwanken die Kommentare auf meine Anfrage in einer Kochgruppe zu Rezepten bei rauem Wetter auf See. Wie die Kommentare, so unsere Gemütslage.
Dass es unsere längste Reise werden wird, macht uns keinen Kummer. Auch die ersten vierzehn Tage, sprich 1700 Seemeilen nicht. Da werden wir schick nach West-Süd-West segeln, den Wind im Nacken. Ab und an wird uns ein Squall mit dreißig Knoten besuchen, mehr Aufregung erwarten wir auf dieser Strecke nicht. Leider müssen wir an vielen Trauminseln vorbei segeln. Samoa, Cook und Tonga – alle haben noch geschlossen.
Irgendwann müssen wir dann nach Süden abknicken – Kurs Neuseeland. Je nachdem, wie südlich wir dann schon gekommen sind, liegen noch 700 bis 800 Meilen vor uns. Und von da ab wird uns der gemütliche Passatwind verlassen.
Der Norden von Neuseeland wird im steten Wechsel von einem Hoch- und einem Tiefdruckgebiet gestriffen. Hoch folgt auf Tief, folgt auf Hoch. Beide Systeme bilden sich in der Tasman Sea, dem Seegebiet zwischen Australien und Neuseeland. Und beide Systeme zeichnen sich durch viel Wind aus. Begleitet von nennenswerten Wellenhöhen, wenn man den Aussagen von Zeitzeugen Glauben schenkt.
Hochdruckgebiete drehen sich auf der Südhalbkugel gegen den Uhrzeigersinn. Das bedeutet, dass die Front eines Hochdrucks uns Gegenwind bescheren würde. Es gilt also die Rückseite eines Hochdruckgebietes zu treffen und mit dessen nördlichen Winden Strecke gut zu machen. Das folgende Tiefdruckgebiet (im Uhrzeigersinn drehend) bringt zunächst ebenfalls Nordwind. Und mit diesem Wind sollten wir dann Neuseeland erreichen, bevor uns die Rückseite des Tiefs trifft und der Wind uns auf die Nase blasen würde. So die Theorie.
„Schaffst du es, genau zwischen den beiden Systemen nach Opua zu segeln, hast du optimale Bedingungen. Schaffst du es nicht, hast du Bedingungen“, lautet Achims Analyse.
Die Systeme kommen zwar in der Kette, aber sie sind leider unterschiedlich schnell. Manchmal ist ein Drucksystem nach drei Tagen durch, manchmal benötigt es sechs Tage. Das macht es noch schwer berechenbar, wann ein guter Zeitpunkt zum Abknicken nach Süden ist. In Vor-Corona-Zeiten haben Segler am Minerva-Riff einen Stopp eingelegt und aufs richtige Wetterfenster gewartet. Das ist uns leider verboten. Das Atoll ohne Land (Minerva ist ein bereits komplett im Meer versunkenes Atoll) wird von einem Marine-Schiff von Tonga bewacht und Segler, die dort Schutz suchen, werden vertrieben. Außerdem würde ein Stopp unterwegs unsere Quarantäne-Zeit nach Neuseeland auf Null zurück setzen und wir müssten in ein bewachtes Quarantäne-Haus umziehen. Nein, danke. Das ist erstens teuer und klingt zweitens nach wenig Spaß.
Um Zeit für die richtige Gelegenheit zu schinden, bliebe uns nur in der Nähe vom Minerva-Riff beizudrehen – sprich auf der Stelle treiben. Dafür werden wir das erste Mal den Dienst eines Wetter-Routings nutzen. Unsere Wahl ist auf Met-Bob gefallen, den Wetter-Guru im Westpazifik. Er wird uns täglich Empfehlungen geben, welchen Kurs er für am sinnvollsten hält.
Ein Hoch zieht über Neuseeland und bringt zunächst unerwünschten Gegenwind
Die Rückseite des Hochs bringt den gewünschten Nordwind mit dem wir südwärts rauschen könnten
Optimal – Die Idee lautet vor dem roten Teufel links unten am Ziel zu sein
Ein typischer Wetterverlauf im Norden von Neuseeland!
Am Samstag geht es los. So hat die Atanga-Crew gemeinsam beschlossen. Und beschlossen, ist beschlossen. Flexibilität bringt einen durchs Leben, aber nicht aus dem Hafen …
Die Vorbereitungen laufen gut und sind fast abgeschlossen. Außerdem haben wir ein Boot mit drei Neuseeländern kennen gelernt, die vier Tage nach uns starten wollen. Ihre Taktik sieht eine viel weitere Strecke nach Westen vor als unsere. Wer liegt richtig? Die drei segeln einen Katamaran, der schlecht hoch am Wind segeln kann, allerdings haben sie mehr Erfahrungen als wir. Gespräche mit ihnen über Gruselgeschichten in diesem Seegebiet machen dann wieder das Wechselbad zwischen ‚verstehe die Sorge‘ und ‚mach dir nicht so einen Kopp‘.
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Berliner Gewässer
Untere Havel
Elbe
Havel-Oder-Wasserstraße
Obere Havel
Feldberger Seenlandschaft
Kleinseenplatte
Mecklenburgische Oberseen & Müritz
Müritz-Elde-Wasserstraße
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