Kategorie: News & Blogs

SV Kareela – David Williams UK

SMART IMPROVEMENTS ON CONTESSA 32
Good morning Peter, for your informationI have attached some images of a small modification I have made to your excellent Windpilot. I was finding the windvane adjustment with the thin red cord rather fiddly and did not make tacking an easy thing. I used to hang off the end of the boat and turn the worm spindle by hand.
So now with the help of a small continuous line dinghy furling drum and a reduction in the length of the worm spindle I can now use a long contiuous loop (no knots) of 6mm cord right up to the head of the tiller. Adjustment is super quick and tacking good too. A few good pulls takes the windvane though 100 dgrees. Job done! The stainless steel handle which I made a few years ago still sits on the end of the worm handle and gets used occaisionally.
I wonder if you could incorporate something similar on your models without too much effort? I guess it would involve a change to the casting to make it look less DIY which I appreciate is a big job. Just a thought.
best from the UK
David SV Kareela

Smart solutions

Beratung zur Thematik Notruder – Hilfsruder

ORCAS – DAS NACHDENKEN BEGINNT

Notruder Optionen

Ein Traum in Kupfer – Teil 2

Mo.,05.Sep. 22, Neuseeland/Whangarei, Tag 3019, 24.696 sm von HH

Das tolle Vor-Frühlingswetter hält an und Aaron hält Wort. Zu dritt rücken die Arbeiter-Jungs an, um noch einmal Copper Coat auf den Rumpf aufzutragen. Zwei Tage darf es nicht regnen. Weder am Tag des Auftragens, noch am Tag danach. Da ist das Copper Cot zickig. Wasser würde das Kupfer auswaschen, solange die Schicht nicht komplett ausgehärtet ist.

Die erste, missglückte Kupfer-Schicht war bereits vor 14 Tagen mit 80er Schleifpapier an- bzw. abgeschliffen worden. Nun wird der Rumpf mit klarem Wasser und Lappen abgewischt. Vier Stunden und mehrere Durchgänge dauert es, bis das Wasser klar bleibt. Die ersten zwei Liter Epoxy werden ohne Beimischung von Kupferpulver aufgerollt. Ein übliches Verfahren bei Copper Coat Reparaturen oder auch bei einer Erneuerung nach zehn Jahren.
Den restlichen Litern wird jeweils zwei Kilo Kupfer beigemischt – wie beim ersten Mal. Zwei Arbeiter rollen, einer mixt und hält das Kupfer bei Laune, dass es gleichmäßig im Epoxy verteilt bleibt.
Am späten Nachmittag ist es geschafft – Atanga glänzt noch feucht in der Abendsonne. Was für ein schöner Anblick.

Der Rumpf geschliffen und gewaschen – an vielen Stellen bleibt noch eine gute Schicht Kupfer übrig

Ein Tau-Tropfenfänger wird noch angebracht

Kaum zu glauben – aber das funktioniert sehr gut mit Klebeband

Die Spiele beginnen – Teil 2

Aaron rollt Copper Coat

Noch nass glänzt der Rumpf in der Abendsonne

Am nächsten Tag entfernt Aaron das Klebeband, was als Tropfenabweiser von nächtlichem Tau gedient hat. Das hat überraschend gut geklappt – nur ein Wassertropfen hat nachts seinen Weg gefunden und einen hellen Streifen auf dem neuen Kupferbelag hinterlassen. Egal.

Am nächsten Morgen trifft uns der Schlag. Der Nacht-Tau hat sich mal richtig ausgetobt. Atangas Kupfer-Rumpf ist mit hellen Streifen übersät. Einige Tropfen sind blau. Ein sicheres Zeichen – im Wasser befindet sich Kupfer II. In anderen Tropfen findet sich noch ein Stecknadelkopf großer rötlicher Kupferpunkt.
Wir gucken uns entsetzt an – kann das richtig sein? Ist auch der zweite Copper Coat Anstrich schief gelaufen? Wurde der Tropfenabweiser zu früh entfernt? Fragen über Fragen. Leider ist Sonntag und wir können Aaron nicht befragen.
Wir sind sehr aufgeregt. Nur andere Bootsbesitzer mit eigener Kupfer-Erfahrung können uns etwas beruhigen. Das ist nix schlimmes.

Zuerst der Schock – dann Entwarnung – das Weiße lässt sich wegschleifen – keine Auswaschungen vorhanden

Laufspuren mit Kupfer II

Am Montag zeigen wir Aaron das Drama. „Nein, alles ist in Ordnung. Ich beweise euch das. Ich schleife mit 320er die Streifen einfach weg.“
Sprach‘s und tatsächlich, alles ist gut.
Bevor Atanga ins Wasser kommt, muss der Rumpf sowieso noch angeschliffen werden, um das Kupfer zu ‚aktivieren‘. Danach werden die Streifen verschwunden sein. Wir atmen auf. Somit ist das Thema Rumpfsanierung abgeschlossen. Am Ende gereicht uns das Drama nicht zum Nachteil. Wir haben nahezu eine doppelte Lage Interprotect auf dem Rumpf (sieht man vom Materialverlust ab, der beim Schleifen runter kommt), eine dünne Schicht Copper Coat und eine reguläre Schicht Copper Coat. Alles sind wasserdichte Lagen, die unseren Rumpf großartig trocken halten sollten.
Und durch die zusätzlichen Schleifarbeiten ist der Rumpf glatt wie ein Popo und hat eine wunderbare Form erhalten. Alle Unebenheiten nach dem Spachteln hätten nicht besser weggeschliffen werden können. :-)
Wir schlafen gut in dieser Nacht.

Zweimal ist ganz furchtbar etwas schief gelaufen. Zweimal wurde der Schaden vom Yard anstandslos (naja, ein paar harsche Worte waren gefallen – aber alles ist sehr zivilisiert abgelaufen) in Ordnung gebracht.
Neben einer Material-Vergeudung von über 4.500 NZ$ (2.700 Euro) sind auch noch 60 bis 70 Mannstunden für die Schadenbeseitigung nötig gewesen. Das lässt man uns nicht spüren. Im Gegenteil. Aaron hat sich so mit uns gefreut, dass jetzt alles in Ordnung ist. „Ich kann endlich wieder gut schlafen.“


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Partyboote mit lauter Musik sind im Sommer auf Berlins Gewässern Alltag © Kerstin Zillmer

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Verstärkung fürs Team Europe

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Silent bekommt etwas Kleines

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SV Quinta – Gebhard Müller Bremen Travemünde

SV QUINTA – SEIT 20 JAHREN MIT WINDPILOT UNTERWEGS

Leben im Kielwasser
Ein Buch das Freude erzeugt. Das Lesen macht einfach Spaß und gibt Mut, ein positives Lebensgefühl zu finden. In erfrischender Sprache und mit feinem Humor gibt´s authentische Lebenserfahrungen satt und zudem die Erkenntnis: die Pfade des Zeitgeistes zu Gunsten eigener Unabhängigkeit zu verlassen, kann eine neue Lebenslust hervorbringen. 
Deshalb sei das Buch nicht nur Wassersportlern empfohlen sondern allen die ein lebhaftes inspirierendes Lesevergnügen schätzen.
Gebhardt Müller

Cannes kann’s und zeigt es wieder

Das Zentrum der Bootswelt, vom Himmel aus gesehen © Reed Expo

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SV Böle Bonken – Edith von Burg + Jürg Stalder CH

EIN HAFENSPAZIERGANG MIT SCHWEIZER KONSEQUENZEN

Noordkaper 40