Kategorie: News & Blogs

Wer will die Yacht von Roger Taylor?

Tigerlily

Am Steg in Palma de Mallorca liegt die Yacht von Queen-Drummer Roger Taylor © Stefan Gerhard

Wer will die Yacht von Roger Taylor?

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Bootspunkt eröffnet neuen Standort am Bodensee

Die neue Location in Bodman am Bodensee ist das neue Servicecenter des Maritim-Ausrüsters. © Bootspunkt

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Löcher im Rumpf und andere Probleme

Di.,26.Apr. 22, Neuseeland/Whangarei, Tag 2879, 24.696 sm von HH

Mit einem Tag Verzug beginnen die Rumpf-Schleifarbeiten. Wahnsinn! Eine unglaubliche Sauerei. Der Gestank vom GFK wabert bis vor die geschlossene Halle. Nach anderthalb Tagen ist die Arbeit geschafft. Zurück bleibt zentimeterdick der Staub. Dem rücken die Skipper der Ari B und Atanga zu Leibe. Mit Luftdruck pusten die beiden Männer den Staub von den Schiffen  und fegen so gut es geht den Dreck zusammen. Noch ist Atanga abgeklebt, aber ich bin jetzt schon gespannt, ob es der Staub bis ins Schiffsinnere schaffen konnte.

Das Schleifen hat begonnen – fünf Minuten später sieht man die Hand vor Augen nicht mehr

Ungesunder Staub in unfassbaren Mengen

Der Rumpf wäre jetzt bereit, um drei Lagen neue Glasfasermatte zu bekommen. Und dann eine schlechte Nachricht: Beim Schleifen legen die Arbeiter an Atangas Rumpf Stellen mit grob geflochtener Matte frei. Darunter verbergen sich große Hohlräume. Eindeutig ein Baufehler – die Garantie dürfte allerdings nach 33 Jahren abgelaufen sein. ;-)
Die schlimmsten Stellen werden gleich mit der Flex weggenommen. Tiefe Eindellungen bleiben zurück. Tief bedeutet bis zu 3 mm – da der Rumpf ja schon um 4,5 mm abgeschält wurde, bleibt nicht mehr viel Material übrig. Die Beseitigung der kleineren Löcher werden von Peter zur Crew-Aufgabe degradiert: „Montag ist ein Feiertag. Ihr habt also ein langes Wochenende Zeit, um alle verborgenen Löcher zu finden und aufzubohren. Je mehr ihr findet, desto besser.“ Er drückt uns einen übergroßen Dremel in die Hand. Eine ehrenvolle Aufgabe. Also ran ans Werk. Es sind hunderte (ja, gar tausende) Löcher. Einige sind nur klein, die liegen allerdings dicht an dicht. Bohrspuren mäandern sich über den Rumpf. Wie nach Wurmfraß auf einem Apfel.

Mit dem Dremel versuchen wir alle Löcher zu öffnen

Unter der groben Matte befinden sich die Hohlräume

Rot – durch die Flex aufgeschliffene Löcher

Dienstagmorgen sind wir jedenfalls weisungsgemäß  fertig mit Bohren. Peter hat gleich einen neuen Auftrag für uns. „Bevor wir ans Kleben des kompletten Rumpfes gehen können, müssen erst die tiefen Löcher geschlossen werden. Die Kleinen spachteln wir zu. Ihr könnt die neue Matte für die tiefen Löcher zuschneiden.“
Wir bekommen drei verschiedene Glasmatten hingelegt und getrennt von einander eine Anweisung, wie wir vorzugehen haben. Unser Verständnis, wie groß genau die Flicken zu schneiden sind, widerspricht sich. Dies hat eine Ehegatten-Diskussion zur Folge. :mrgreen:
Nach etwas hin und her einigen wir uns auf Achims Meinung und fangen zu schnippeln an. Wir nummerieren die Löcher, wir nummerieren die dazu gehörigen Flicken in den drei verschiedenen Größen und bilden ein Stapel-System, dass man jeden Flicken-Satz seinem Loch zuordnen kann.
Schnell ist klar, dass die Löcher alle eine ähnliche Größe haben: 5 x4, 6×5, 5×5. Wir produzieren weiter. Bei Loch 38 machen wir Mittagspause. Als wir zurück kommen, ist Peter wieder da. Die Flicken seien zu groß! Aber das würde nichts machen, dann nimmt man einfach einen kleineren Flicken von einem anderen Stapel und sucht sich, was man braucht. @&§$@@ Wir reißen also unsere Stapel auseinander und bilden jetzt nach Flickengröße neu sortierte Haufen.

Glasfaser-Schnippeleien – alles wieder gut nach nerviger Ehegatten-Diskussion

Unsere Flicken – nun neu sortiert

Die nächste schlechte Nachricht folgt: „Wir könnten ja heute mit der Reparatur der Löcher beginnen, aber leider muss ich euch sagen, dass das Harz, was ich für Atanga bestellt habe nicht da ist. Ich habe gerade mit dem Lieferanten telefoniert, die sind noch bei der Produktion. Frühestens Freitag wird geliefert.“

Da warten wir nun wochenlang auf unseren Hallenplatz, der sich immer weiter nach hinten geschoben hat. Und dann ist nicht rechtzeitig das Material bestellt worden? Abends weinen wir ein wenig in die Kissen … nächste Woche soll es dann aber wirklich, wirklich los gehen, dass Atanga wieder chic gemacht wird.


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SV 1/4 life crises – Nicolas Manthos GER

VON DEN ALPEN IN DIE KARIBIK – DER BEWEIS
Hey Peter, Grüße aus der Karibik. Ohne dein Windpilot wär das nicht möglich gewesen !!! Vielen Dank !! 
Video über mein Trip kommt bald.
Grüße Nico

SV Moby 2 – Frauke Woermann GER

SEGELN IST GEFÄHRLICH – HIER WASSERHOSEN
Lieber Peter, schön mal wieder mit Ihnen gesprochen zu haben. Vielen Dank für die Tipps zur Windfahne!

Hier die Beweise. Von den Wasserhosen gab es vier auf dem Weg nach Gibraltar. Eine hat mich schlussendlich getroffen. Das hat mich sehr verblüfft. Das Meer ist ja gross, die Wahrscheinlichkeit, mich nicht zu treffen ja ebenso. Es ging rasend schnell. Die arme Wendy sah danach etwas traurig aus. Es hat die Anlage einmal aus dem Lager gehoben. Zuerst dachte ich jetzt ist wirklich etwas kaputt. Aber dem scheint nicht so zu sein. Nur die Windfahne hat es zerlegt. Zum Glück! Wüsste ja gar nicht, was ich ohne die gute Wendy tun sollte!
Die Anfahrt im Sonnenaufgang auf Gibraltar war magisch. Ich bin jetzt im Mittelmer und segle erst mal weiter. Weiss auch gar nicht, warum ich zurück nach Deutschland sollte. Das ist schön hier! Kleine Mittelmeerrunde mit Balearen und dann wieder raus auf den Atlantik. Die Routenplanung mit Kanaren, Madeira oder doch Azoren schau ich mir noch mal an!
Ich mach mich morgen auf die Suche nach Sperrholz. Hab hier jetzt Sheppards an der Marina Bay und Gib Yachts südlich der Queesway Quay Marina herausgesucht. Wenn Sie noch Tipps haben, immer gerne!
Ganz herzliche Grüße gen Norden
Frauke Woermann
unterwegs mit Moby 2
PS: Das Sperrholzproblem wurde unkonventionell gelöst: Fraukes Schwester wohnt in Hamburg um die Ecke … hat zwei Windfahnen aus unserem Regeal erlöst … und sodann ihre Schwester in Spananien besucht, zur Beweissicherung dieses Foto gemacht.

SV Keyif – Nadire Berker & Selim Yalcin TR

OVNI 455 AUF WELTUMSEGELUNG
Sehr geehrter Herr Fahnemann, Wie geht es Ihnen? Wir sind stolze Eigner von einem Windpilot, eingebaut in unsrem Alubat OVNI 445, Baujahr 2011. Anfangs unsrer Weltumseglung haben wir mit Ihnen von Kanarien einmal gesprochen und auf unsren Passaten die Steuereinlage verwendet.


Wegen dem Covid sind wir leider seit zwei Jahren im Mittelmeer, hoffen naechstes Jahr mit der zweiten Weltumseglung anfangen.
Leider hat unser Apparat ein Korrosionsproblem an dem Bleigegengewicht. Zur Zeit hat es wahrscheinlich nicht viel Material verloren, aber die Korrosionsprozess zwischen Blei und Aluminum sieht aktiv aus.
Wuerden Sie bitte die Photos unten ansehen und uns empfehlen, was wir tun sollen?
Vielen Dank
Dr. Selim Yalcin
ISTANBUL – Barcelona, Spanien

Guten Morgen nach Barcelona,
in der Tat, das Gegengewicht sollte ausgewechselt werden. Bitte geben sie mir eine Lieferadresse mit mobil tel. in Barcelona und ich sende Ersatz.
mit freundlichem Gruss
Peter Foerthmann

SV Scot Free III – Frank Mulholland UK

SARGASSO WEED ON OVNI 435 DURING OCEAN SAILING
Dear Peter, It has been more than 3 years since we installed your excellent Windpilot and we have travelled from the UK, across the Atlantic, all over the Caribbean and now up the West coast of the USA. The Windpilot has steered most of the way and has performed outstandingly.

This year, with the large amount off Sargasso Weed in the Atlantic, we have had problems stopping the servo rudder from kicking up when weed collects on it.

I have two ideas which may help with this. What is your opinion?

1. In order to replace the nylon “fuse” screw, the servo blade must be removed so that the broken-off piece can be extracted. I was thinking of drilling the hole straight through the cheeks of the rudder fork (430) and the rudder blade head (440) so that the broken piece of nylon can be pushed through, and out, with a small screwdriver and a new nylon screw inserted without removing the rudder blade. This could then be done quickly at the back of the boat without risking dropping the rudder blade in the water. Do you see any problems in me doing this?
2. An idea to stop weed from collecting in the first place could be by making the leading edge of the rudder blade look like a very blunt hacksaw blade (with the teeth pointing down). When a piece of weed collects the serrations would stop the weed from sliding up the blade and as the boat rises and falls the weed would be forced further down with each rise and dip. It would eventually be washed away from the bottom of the blade. I have watched the weed gather and it is only when several pieces start to accumulate that it becomes too heavy for the nylon “fuse” screw.
I may experiment with a temporary wooden blade with the serrations cut into the leading edge or perhaps by glueing a couple of strips of ski “skins” (used by ski mountaineers on the soles of their skis, to enable them to slide skis uphill) to the sides of the blade.
Of course, I may just have been at sea and in the sun too long 😄
Kind Regards
Frank Mulholland
SV Scot Free III

Good morning Frank,
seaweed seems to be the sailors pain … eventhough any of us will be aware that any of us is responsible about its reason: no clean ocean any longer…
Basicly the plastic screw is has been considered not as kind of  „fuse“ but more a small hint about the perfect positioning of the rudder relevant to its holding shaft…. as other wise you may have a need of about 100 spare srews… If you have been trained for the perfect alignment … just no further need of new screws…

My advice: please do not turn / lock the bolt 435 too hard … enabling the rudder oar to tilt to the aft … avoiding any risk of getting snapped …

You will realize soon oncen the rudder has tilted to the aft … as pull will get very poor almost suddenly.

I have intentionally designed to rudder shaft at 10 degree to the aft … enabling better clearance from flotsam of any kind …
best from Germany
Peter

Liegeplatz Fehmarn 12,50 x 4,30 m sofort frei

LEVANTJE IST AUF REISEN UND HINTERLÄSST EINE LÜCKE IM HAFEN
Gerd Wübben und seine Frau sind auf Südkurs unterwegs, der Liegeplatz wurde bezahlt, die Werft wird den Seglern das Liegegeld erstatten, wenn ein neuer Eigner die Pflichten übernimmt. Einzelheiten bitte direkt mit dem Eigner absprechen, der sich bereits auf See befindet, gleichwohl aber erreichbar ist, zumindest, wdenn er in einem Hafen ist:
Gerd Wübben: [email protected]
tel: +49 173 97 90 642

Fünfzehn Meter finnisches Abenteuer

Geld-Segen für die Vendée Globe

Benjamin Dutreux hat seine Imoca von Alex Thomson übernommen und bereits mit neuem Sponsor im Wasser © Guyot / Benjamin Dutreux

Geld-Segen für die Vendée Globe

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Mastbruch: Wenn das Rigg runter kommt.

Mastbruch gehört unter Seglern zu den meistgefürchteten Szenarien, vor allem auf hoher See. Welche Gründe kann es für den Verlust des Riggs geben? Was ist im Fall der Fälle zu tun?

 

Berlins größter Club will grüner werden

Holger Ambroselli, Simon Licht und Frank Butzmann im Saal des VSaW © Kerstin Zillmer

Berlins größter Club will grüner werden

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