Kategorie: News & Blogs

Die 5 schönsten Segelyachten der letzten 20 Jahre: Eleganz auf hoher See

In den letzten 20 Jahren wurden viele beeindruckende Segelyachten entwickelt und gebaut, sodass es schwierig ist, sich auf nur fünf zu beschränken. Hier sind jedoch fünf der schönsten und bemerkenswertesten Segelyachten, die zwischen 2003 und 2023 gebaut wurden. Weiterlesen →

Segeln auf die Leinwand: Boris’ Vendée Globe Abenteuer wird verfilmt

Während Boris Herrmann und das Team der „Malizia Seaexplorer“ beim The Ocean Race auf der dritten Etappe durch den Southern Ocean hämmert, vermeldet sein Team einen weiteren Coup: Das beeindruckende Buch „Allein zwischen Himmel und Meer“ über seine erfolgreiche Vendée Globe Teilnahme wird verfilmt. Weiterlesen →

Seglertag Mecklenburg-Vorpommern: Verband gut aufgestellt, Vorstand bestätigt

Der 18. Seglertag des Segler-Verbandes Mecklenburg-Vorpommern im Ostseebad Dierhagen war geprägt von Harmonie, nahezu einstimmigen Wahlen – aber vor allem von einem geschärften Blick für die Herausforderungen der Zukunft. Weiterlesen →

IMOCA: Stapellauf von Thomas Ruyants „Advens-For People“ – Beginn einer neuen Ära?

Die Rumpfform bezeichnet er als revolutionär, die Foils als bis ins Detail durchdacht, den Durchblick habe er auch verbessert und der Bug schwebt über den Wassern – Thomas Ruyant gibt sich überzeugt von seinem neuen Renner. Weiterlesen →

Was hat uns nur geritten?

Eine Atlantiküberquerung macht Spaß – denkt man gemeinhin © Brambusch

Was hat uns nur geritten?

Continue reading Was hat uns nur geritten? at float Magazin.

Taranaki – ein verliebter Vulkan

9.-13.Mrz.23, Neuseeland/New Plymouth, Tag 3204-9, 24.688 sm von HH

Der Taranaki steht weit abgeschlagen von seinen Vulkan-Kollegen im Westen der Nordinsel. Mit 2.500 Metern ragt er als perfekter Spitzkegel auf einer weiten Ebene hervor. Warum er nicht auf der neuseeländischen Vulkan-Route steht, ist für Geologen noch ein Rätsel.
In der Mythologie der Maori gibt es dafür eine einfache Erklärung: Liebeskummer! Denn einst stand der Taranaki friedlich zusammen mit seinen Vulkan-Kollegen im Zentrum der Nordinsel. Aber dann verliebte sich der baumlose Taranaki in die bewaldete Bergin Pihanga. Leider war Vulkan-Kumpel Tongariro ebenfalls in Pihanga verliebt. Zwischen den beiden Bergen kam es zu einem heftigen Streit. Die Erde bebte und rumpelte – bis sich Pihanga für Tongariro entschied. Der abgewiesene Taranaki war todtraurig, verließ die anderen Berge und wurde an der Küste, seinem heutigen Standort, sesshaft. Erst wenn es zu dauerhaftem Frieden auf Erden kommt, werden die zerstrittenen Vulkane sich wieder vertragen und der Taranaki wird zu den anderen Bergen zurück kehren.

Bereits im November als wir in dieser Gegend waren, befürchteten wir, dass wir die wichtige Nachricht über den Weltfrieden verpasst haben. Kein Berg zu sehen. Auch als wir jetzt aus Kawhia anreisen, ist er unsichtbar. Ist er weg oder hüllt er sich in Wolken?

Zunächst ziert er sich für uns sichtbar zu werden. Ein beliebter Foto-Spot liegt an einem mehrere Kilometer langen Küstenweg, der um New Plymouth herum führt. Eine architektonisch gelungene Fußgängerbrücke wurde genau in Blickrichtung auf den Taranaki gebaut. Leider trüben Bauarbeiten in der Mitte der Brücke das tolle Fotomotiv.

Das weiße Tuffige im Hintergrund ist der Taranaki

Dekorative Fußgängerbrücke

in New Plymouth

Am nächsten Morgen umkreisen wir mit dem Auto den Taranaki. Ringstraßen führen durch den Nationalpark in verschiedenen Abständen. Mit dem Zirkel hat man die Grenze zum Nationalpark gezogen. Der Rand besteht aus Wiederaufforstung – überwiegend Kiefern. Dann schließt sich natürlicher Buschbewuchs an. Auf ungefähr 1500 Metern verschwindet die Vegetation. Im Winter ist das obere Drittel vom Taranaki Schnee bedeckt. Es gibt sogar eine Ski-Piste an der Ostflanke.
Die weite Ebene ist Baum frei und besteht nur aus Weideland.

Aus Westen gesehen – der perfekte Kegel

Mt. Taranaki oder auch Mt. Egmont genannt aus dem All – gut erkennbar der kreisrunde Nationalpark

strahlender Sonnenschein und für 10 Minuten freier Gipfel

 

New Plymouth hat knapp 50.000 Einwohner und ist schlechthin der Touristen-Standort für Ausflüge zum Berg. Zusätzlich ist der weitläufige Strand ein Surfer- und Kiter-Paradies. Entsprechend groß für so viel Andrang ist der Campingplatz am Ortsrand. Schwach besucht an den Wochentagen (es ist schon Nebensaison – deutlich zu merken), aber am Freitag reist die halbe Kiwi-Bevölkerung mit Wohnwagen, Kind und Kegel an zum Kurzurlaub. Schluss mit der Beschaulichkeit für die Atanga Rentner. Die Küche bei den Zelt-Parzellen ohne Strom sieht aus wie ein Schlachtfeld. Wir gehen zu den Einrichtungen bei den Hütten. Bingo! Dort ist es besser. Schnell haben wir raus, dass nach 19.00 Uhr Grill und Spülen wieder frei sind. Alle sitzen dann in ihren Wohnmobilen beim Abendkrimi oder bringen die Kinder ins Bett. Größer könnte der Unterschied zum betulichen Platz in Kawhia nicht sein.

Unter der Woche ist wenig los – am Wochenende der Teufel

Leuchtturm an der Westseite – Ebene bis zum Berg – jetzt wieder in den Wolken

Auch in New Plymouth schwarzer Sandstrand

Witzige Skulptur in New Plymouth

 

Perfekte Spiegelung – wo ist unten – wo ist oben? Park-Szenerie im größten Park von New Plymouth


14

Seglertag Niedersachsen: Sportliche Klasse und klingelnde Kasse

Am 11. März fand der Seglertag des Niedersächsischen Seglerverbands statt. Der SVN legte unter anderem eine eindrucksvolle sportliche Bilanz vor. Weiterlesen →

The Ocean Race: Charlie Dalin sieht absoluten Monohull-Rekord in Reichweite für neuere IMOCA

Charlie Dalin wartet derzeit auf die Fertigstellung seines neuen IMOCA. Das macht ihn interessant für viele Medien, die seine Meinung, Kommentare und Bewertungen zu den Geschehnissen beim Ocean Race hören wollen. Weiterlesen →

SEC HAYAI gewinnt die erste Ausgabe der Globe40 nach einem herausfordernden Finale

Die niederländische Crew um Franz Budel und Ysbrand Endt erkämpft sich den Sieg nach insgesamt 161 Tagen auf See und einer Strecke von 33.311 Seemeilen – aufgeteilt auf acht Etappen. Weiterlesen →

Ricus Van de Stadt: Der Mann, der den modernen Bootsbau erfand und bis heute prägt

van de stadt

Wie kaum ein anderer Konstrukteur prägte Ricus Van de Stadt den Yachtbau des 20. Jahrhunderts. Als Hauskonstrukteur von Dehler prägte er eine ganze Generation. Einer der beliebtesten Artikel auf SegelReporter.com Weiterlesen →

Dicke Kabel für hohe Ströme

Viel Querschnitt bringt viel © Jan Athenstädt

Dicke Kabel für hohe Ströme

Continue reading Dicke Kabel für hohe Ströme at float Magazin.

Flaggenführung an Bord: Gute Seemannschaft oder gelebte Spießigkeit

Ist die klassische Flaggenführung spießiger Traditionalismus oder Teil guter Seemannschaft? Einiges ist rechtlich vorgeschrieben, anderes beruht auf Respekt. Weiterlesen →