Charlie Lewis US
PACIFIC SEACRAFT 20 – FIRST TRY IN SEATTLE
Hi Peter, She’s working perfectly!
PACIFIC SEACRAFT 20 – FIRST TRY IN SEATTLE
Hi Peter, She’s working perfectly!
MIT GREY-ONE MKII MIT EXTRALANGER PALME
Moin Peter, Ich bin sehr glücklich über meine Pacific, hat Grey erst kürzlich bei 50 kn Wind und etwas zu viel segeln im Schmetterling sehr gut auf Kurs gehalten (13-14 kn SOG).
Gruss Henning – Almerima
NUR EIN STAHLSCHIFF KANN DIESE STRANDUNG ÜBERLEBEN
Uneingeschränkt majestätisch: alte Yachten auf uraltem Meer @ Nico Krauss
So.,29.Mai. 22, Neuseeland/Whangarei, Tag 2920, 24.696 sm von HH
Das Deck
Die Tage ziehen ins Land. Es geht voran, aber langsam.
Zur Ehrenrettung der Werft muss ich berichten, dass das Deck vieler Arbeitsschritte bedarf, die alle ihre Zeit benötigen.
– Gelcoat abschleifen
– Matte kleben und spachteln
– Spachtel schleifen
– das total verklebte Malerband entfernen
– alles neu abkleben
– Unebenheiten finden und füllen (Spot filling)
– Schleifen
– Wiederholung vom Spot filling
– Schleifen
– letzte kleine Unebenheiten füllen und Mikrolöcher füllen (Pin filling)
– Schleifen
– drei Anstriche mit Epoxy-Primer
– ein letztes Mal schleifen
Genau sechs Wochen sind darüber ins Land gegangen. Zur Anschuldigung der Werft muss ich berichten, dass die Arbeiten einfach nicht vernünftig koordiniert werden. Sieben verschiedene Handwerker haben bisher an unserem Deck gearbeitet. Einige von ihnen nur einen halben Tag. Zwischendurch werden die Jungs auf andere Schiffe abgezogen – fallen bei uns dann aus – für ganze zwei Tage. Dazu kommt die beißende Gemütlichkeit im Arbeitstempo von zwei, drei speziellen Kandidaten.
Nun wurde von Lance für Montag „einfach“ ein Termin mit der Flexi Teek Firma vereinbart. Ohne, dass er sich den Fortschritt der Arbeiten angeschaut hätte. Unsere Erwartung war, dass er abends mal vorbei schaut, begutachtet, was geschafft wurde und den Kunden (uns) beruhigt, dass alles wunderbar läuft. Wir waren fast jeden Tag auf der Werft, meistens beide, meistens bis Feierabend; darauf haben wir sechs Wochen vergeblich gewartet. Gespräche gab es nur, wenn wir uns in sein Büro gedrängt haben.
Jedenfalls wurde der Termin zu früh verabredet, den Leuten nicht Bescheid gesagt und nun ist Hektik. Seit vier Tagen wird wie verrückt an Deck gearbeitet. Freitag mit Überstunden, Samstag und sogar heute am Sonntag. Lance mit dabei.
Morgen muss es fertig sein. Während ich schreibe, ist Achim vor Ort und bereitet die Püttinge (die Halter für die Wanten, die wir nun endlich von unten ins Deck stecken können) vor.
Die erste Lage Epoxy-Primer von dreien – Samstagarbeit
Der Rumpf
Am Rumpf wird effizienter gearbeitet. Hier führte allerdings zu feuchtes Wetter häufig zu Verzögerungen. Oder das Rumpf-Team arbeitete, wie vereinbart, an der Ari B. Somit ist auch der Rumpf nach sechs Wochen noch nicht ganz fertig.
Der Rumpf hat sein Spot Filling ebenfalls hinter sich
Mit Pin Filling wurde angefangen – Ausfall des Arbeiters wegen Krankheit – da kann man nichts machen
Wow! Das hätten wir nicht erwartet. Aber den Tatsachen muss man ins Auge blicken – unsere schöne Zeit bei George geht zu Ende. Am Dienstag kommen unsere Gastgeber wieder. Wir müssen raus.
Eine tolle Zeit geht zu Ende. Das Haus könnten wir uns auch für uns vorstellen. Nicht zu groß, kleiner Garten, nette Terrasse und natürlich George. Was für ein liebenswerter Geselle. Die nächtlichen Einbrüche ins Schlafzimmer hat er schnell aufgegeben. Er hat nach ein paar Tagen brav vor der Tür gelegen und gewartet bis der erste von uns aufsteht und endlich Futter in die Näpfe füllt.
Eine nette Holzveranda ist gleichzeitig der Eingang zum Haus – man kommt quasi durch die Terrassentür ins Haus
Drei Ratten und eine lebendige Maus, die ihm entschlüpfte und wir sie durchs Wohnzimmer jagen mussten, waren seine Geschenke. Seine größte Freude hat er daran, mit nassen Schmutzpfoten durch die Katzenklappe zu stürmen. „Halt, George, sofort stehen bleiben“, befolgt er mit Genuss. Weiß er doch, dass das grüne Handtuch zum Abrubbeln kommt. Bereitwillig schmeißt er sich dann auf die Seite und lässt sich laut schnurrend seine vier Pfoten sauber putzen. Anschließend dreht er eine kleine Runde über Sessel und Sofas, wirft einen Blick nach draußen: prima, es regnet noch! Und schon verschwindet er wieder nach draußen. Eine halbe Stunde klappert erneut die Katzenklappe: „Halt, Geogie!“ Wir drei lieben dieses Spiel.
Danke, das war nicht nötig – zumindest kein Blut auf dem Teppich
Vorderpfoten – kein Problem
Hinterpfoten mit Genuss
Und nach der zweiten Rubbelrunde macht er es sich auf meinem Strickzeug gemütlich
Ein Anschluss-House-Sitting hat sich leider nicht angeboten, daher habe ich uns eine AirB&B Unterkunft gesucht.
Mal sehen, wie uns das gefällt. Wir haben das noch nie gemacht und sind gespannt. Wir werden unser eigenes Schlafzimmer haben. Küche, Essbereich und Bad teilen wir mit den Gastgebern. Als gutes Omen sehen wir, dass dort ebenfalls eine orangene Katze wohnt. Was kann also schief gehen?
Tschüss Georgie – dich geben wir nur schwer wieder her
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Jeden Sonntagabend stellt Mare Piu die interessantesten Ziele im Norden und Süden Kroatiens vor, die man mit dem Boot erreichen kann. Die bisherigen drei Folgen brachten die wichtigsten Infos über Krka- und Telascica-Nationalpark.
„Nationalparks in Kroatien? Brauch ich nicht! Ich bin doch mit dem Boot unterwegs!“
Kroatien besitzt nach offizieller Zählart derzeit 20 Nationalparks. Doch im abgelegenen Hinterland, wo Wölfe und Bären sich „Gute Nacht“ sagen, liegen die wenigsten. Zwei Drittel von ihnen befinden sich im Meer oder am Meer oder sind vom Meer in 90 Autominuten erreichbar – ein lohnendes Törnziel für Schlechtwettertage.
Die bekanntesten Nationalparks kennt jeder: Kornaten. Krka. Telascica. Aber was ist mit den übrigen Meeres- oder Meernah gelegenen Nationalparks? Darunter sind echte Stars wie der meistbesuchte Nationalpark Kroatiens, die Plitvicer Seen, seit 60 Jahren bekannt als Dreh-Ort jugoslawisch-deutscher Fernseh-Koproduktionen, in denen Winnetou und Old Shatterhand dem Schatz im Silbersee nachjagten.
Kaum jemand weiß, dass die Plitvicer Seen tatsächlich in 90 Autominuten vom Küstenort Novi-Vinodolski erreichbar sind, dessen Marina im REVIER KOMPASS KROATIEN NORD beschrieben ist.
Neben den Stars gibt es leider auch Nationalparks, die diese Bezeichnung bislang nicht verdienen und die den Besuch kaum lohnen, aber auch „Hidden Gems“, verborgene Rohdiamanten, die sich als Landziel für Schlechtwettertage eignen. Zu diesen gehört der Nationalpark Biokovo – ein Highlight für alle, für die das Zusammentreffen hoher Berge und des Meeres jedes Mal aufs neue einen unvergesslichen Urlaubshöhepunkt bildet.
Welcher der verbliebenen 10 Nationalparks lohnt sich als Törnziel? Was muss man beachten? Für wen eignet sich das? Und wie kommt man mit dem Boot hin?
Wieso in den Biokovo-Nationalpark?
Für Yachties ist Biokovo so etwas wie ein blinder Fleck. Jeder ist schon dort entlang gefahren, der im Süden zwischen den Inseln Brac und Hvar segelte. Jeder kennt die imposante Kulisse jedes Törns in diesem Abschnitt. Die Küste steigt hier von 0 auf 1.750 Meter auf – ein hochalpines, unwirtliches Küstengebirge, das von der Ostecke Bracs nur 6 Seemeilen entfernt liegt.
Vom Hafen Makarska aus kann man sich entweder bis zum interessantesten Aussichtspunkt hinaufbringen lassen oder selber auf vier oder zwei Rädern zum 1.228 Meter hoch gelegenen Skywalk-Glasbalkon und durch den Glasboden einen abgründigen Blick in die gähnende Tiefe tun. Der Aufstieg zu Fuß dauert etwa dreieinhalb Stunden.
Wie man Tourenbeschreibungen im Biokovo oder einen vertrauenswürdigen Fahrradverleiher findet, steht findet, steht ebenso im REVIER KOMPASS KROATIEN SÜD wie weitere Adrenalin-Kicks rund um Makarska für die ganze Familie.
Der Weg zum Nationalpark.
Von der ACI-Marina Vrboska auf Hvar aus sind es 17 Seemeilen bis Makarska, von der Ostspitze Bracs aus nur 6 Seemeilen. Von der Chartermarina Split aus ca. 30 Seemeilen.
Insiderwissen für deinen Traumtörn in Kroatien:
Von Slowenien bis Kornaten: Von der Krka bis Kotor:
Lesermeinungen:
„Der Revier-Kompass Kroatien war auf unserem Chartertörn ständig in Gebrauch.“
„Außer den inzwischen verfügbaren, recht brauchbaren Apps mit Revierinformationen und diesem Führer haben wir keine weiteren Revierhandbücher verwendet und auch nicht vermisst.“
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Noch mehr über Kroatien erfahren? Jetzt auch im Podcast SEGELN IST MEER! hören:
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