Kategorie: News & Blogs

120.000 Dollar Extrasteuer für ein Hausboot?

Streit in Florida: Still ruht der See, aber nicht die Steuerbehörde bei diesem Hausboot. Oder Bootshaus? © Arkup

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SR-Interview mit Arved Fuchs: Zeitzeuge wider Willen

Seit mehr als 40 Jahren unternimmt Arved Fuchs Expeditionen in die Polarregionen und hat mit seinem Haikutter Dagmar Aaen die Auswirkungen des Klimawandels dabei hautnah miterlebt. Seine Forschungsreisen beleuchten seit 2015 das Thema genauer. Weiterlesen →

Entwicklung im Yachtdesign: Interview mit Sirius-Werftchef Schmidt und Konstrukteur von Ahlen

Wie unterscheidet sich eine moderne Fahrtenyacht von Modellen der ersten Dekade unseres Jahrhunderts? Gibt es Trends, denen-Werften unbedingt folgen müssen? Weiterlesen →

Partytime bei Team Malizia

Malizia geht als Zweite über die Halbzeitlinie: Da kommt Freude auf! © Antoine Auriol / Team Malizia

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Ocean Race: Reparaturen an Guyot abgeschlossen – Überführung ab Donnerstag

Während der Rest des Felds gen Osten durch den Southern Ocean jagt, ist das Team Guyot mit der Reparatur des delaminierten Rumpfbereichs fertig und plant die Überführung seines IMOCAs nach Brasilien.  Weiterlesen →

The Ocean Race: Perfekte Bedingungen lassen Rekorde purzeln – Aufholjagd am Gate

Die verbliebenen vier Boote segelten am Wochenende in nahezu perfekten Bedingungen durch den Southern Ocean entlang der Eisgrenze. Der offizielle Rekord einer IMOCA-Crew in 24 Stunden lag zuletzt bei 558 Seemeilen – aufgestellt von Charal II im Dezember 2022. Es war klar, dass eines der Boote den Rekord brechen würde. Nur welches? Weiterlesen →

SV Mauna Kea – Peter Kammler NZ – Charles Coffrant AU

MAUNA KEA – DIE WIEDERAUFERSTEHUNG EINER IKONE

Peter Kammler

Sommer der Klassiker


Königin und Senta beim Rendezvous der Klassiker 2022 © Bettina Poullain

Sommer der Klassiker


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Zweite Chance für Johannes Li

Johannes Li will zeigen, dass auch Menschen mit Autismus um die Welt segeln können © Johannes Li

Zweite Chance für Johannes Li

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Kawhia – ein Zufalls-Fund

6.-8-.Mrz.23, Neuseeland/Kawhia, Tag 3201-3, 24.688 sm von HH

Neuseelands Hauptverkehrsadern nennen sich State-Highway. Das klingt nach Autobahn. Um Auckland herum stimmt das auch – mit Höchstgeschwindigkeit 110 km/H.
Im Rest des Landes sind die Highways im Grunde einfache Landstraßen. Häufig kurvenreich, gar nicht mal so breit und mit vielen Schlaglöchern gespickt.
Nebenstrecken sind ‚local roads‘ – noch kurvenreicher, noch enger.
Abgelegene Gegenden sind nur über Schotterpisten zu erreichen. Die haben immerhin noch einen Anteil von 40 Prozent des Straßennetzes.
Somit schafft man bei Leben erhaltender Fahrweise kaum 60 Kilometer in der Stunde – manchmal weniger. Wir beschließen zum Mount Taranaki (550 Kilometer) nicht in einem Rutsch durchzufahren.

Die Reiseleitung wählt Kawhia (sprich Kafia) als Zwischenstopp aus. Ein Ort, der in Reiseführern mit knapp zwei Zeilen Erwähnung findet. Muss man doch vom Highway runter und eine extreme enge ‚local road‘ 40 Kilometer zur Westküste runter fahren.
Da es sich nicht lohnt für eine Nacht das Zelt aufzubauen, planen wir von Anfang an zwei Nächte. Bereits am nächsten Morgen verlängern wir auf drei Nächte.

Der Campingplatz sieht von der Straße etwas rummelig aus. Klein, verbaut und in den Ecken gammelt etwas Schrott vor sich hin. Wir lassen uns nicht abschrecken und gratulieren uns zu dieser Entscheidung die nächsten zwei Tage. Küche und Waschgelegenheiten sind alt, aber sauber und alles funktioniert. Wir bekommen eine große Parzelle auf der Wiese – direkt am Wasser. Näher kann man nicht am Meer zelten. Der nächste Schritt wären nasse Füße. Der Preis mit 30 Dollar (18 Euro) liegt 20 Dollar unter dem Durchschnitt. Nachts hört man außer Zikaden nichts. Ein Rentner-Paradies. ;-)

Links unten unser Campingplatz – klein, aber fein

Die Bucht von Kawhia – unser Blick vom Campingplatz

Kawhia liegt an einem gewundenem Meeresarm ein paar Kilometer vom offenen Ozean entfernt. Ruhiges Wasser mit Mangrovensäumen. Die Wellen brechen sich weiter draußen an der Küste. Knapp 700 Einwohner, zwei Kirchen, ein Gemischtwaren-Laden und eine Tankstelle. Eine beschauliche Stimmung.

In Kawhia wohnen viele Maori – entsprechend hoch die Dichte an Maraes – Versammlungshäuser der verschiedenen Stämme

und Totems

 

Am nächsten Morgen gehen wir zu Fuß zum schwarzen Sandstrand. Der ist Kilometer lang und menschenleer. Nur ein Pärchen vergnügt sich in den Wellen. Das ist nichts für uns. Zwanzig Grad kaltes Wasser können uns nicht verlocken.

Schwarzer Traumstrand – hier noch bei Hochwasser

Am Nachmittag kommen wir zur Ebbe noch einmal wieder. Bewaffnet mit einer Schaufel, die wir uns vom Campingplatz leihen können. Die Hauptattraktion von Kawhia findet man nur bei Niedrigwasser. Ein offensichtliches Profi-Buddel-Paar scheint schon erfolgreich zu sein. Er buddelt wie ein Verrückter ein Loch in den Sand. Grade dort, wo die Wellen nicht mehr ankommen. Es rieht deutlich nach Schwefel dort wo er gräbt.

Wir suchen uns etwas abseits ebenfalls einen Claim. Achim fängt an zu graben. Das Loch soll sich eigentlich mit heißem Wasser füllen. Nein, alles bleibt kalt. Zwei Meter weiter das gleiche. Beim fünften Versuch dann auch bei uns ein Treffer: heißes Wasser. Die Hauptattraktion In Kawhia sind geothermische Stränge, die das Wasser bis auf 60 Grad erhitzen. Ein großer Spaß. Wenn man im Loch stehend sich mit den Füßen tiefer gräbt, verbrennen die Fußsohlen.

Eine Spur vergeblicher Versuche

Wenn Erwachsene nach heißem Wasser buddeln

Dann geben sie alles

wirklich alles

Die Profi-Buddler liegen in ihrem privatem Hot-Pool

Auf einmal wird es heiß unter den Sohlen

 

Kawhia, in jeder Hinsicht ein gelungener Zwischenstopp.

Die andere Seite der Halbinsel Kawhia – ebenso schön


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ePropulsion kündigt neue Batterien an: Warum der 48-Volt-Technik an Bord die Zukunft gehört

Die Firma ePropulsion hat für das Jahr 2023 eine neue Reihe von 48-Volt Batterien angekündigt. Die höhere Energiedichte von Lithium-Batterien gegenüber konventionellen Blei-Säure-Batterien beschleunigt den Wechsel von 24 auf 48 Volt Bordsysteme. Weiterlesen →

Bootsbranche und Verbände protestieren gegen sogenanntes Kleinschifferzeugnis

Die Wassersportbranche und zahlreiche Wassersportverbände haben Widerstand gegen die neue Regelung des Bundesverkehrsministeriums angekündigt, wonach künftig auch für Sportboote ein Berufspatent notwendig sein wird, wenn das Sportboot aus gewerblichen Gründen bewegt werde. Weiterlesen →