Kategorie: News & Blogs

America’s Cup Nosedive-Untersuchung: Wie das Leck am AC40-Bug entstehen konnte

Vor vier Tagen hat das Emirates Team New Zealand einen Crash mit seiner AC40 erlebt, der zu schweren Schäden in der Deckstruktur am Bug führte. Ungewöhnlich offen kommuniziert das Team die Ursache. Weiterlesen →

Vier gewinnt!

Gewinner, Finalisten und Jury des Best of Boats Awards 2022 © Messe Berlin

Vier gewinnt!

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Route du Rhum Yoann Richomme: Vom Class40-Sieger zum Vendée-Globe-Favoriten

Die sportlich wohl herausragendste Leistung aller 138 Starter bei der Route du Rhum ist Yoann Richomme gelungen. Er siegte in der heißumkämpften Class40 und wäre selbst im Feld der 38 IMOCA 22. geworden – vor Boris Herrmann. Weiterlesen →

Route du Rhum: Drei Top-Frauen im 1. Dutzend – Mettraux, Joschke, Hare sind IMOCA-Queens

Das war großes Kino: Die Vorstellung der ersten drei Frauen im Route du Rhum-IMOCA-Zirkus war „superbe“: Mettraux ist mit Abstand Schnellste, Joschke hatte den „Langen Atem“ und Hare sorgte fürs Foto-Finish.
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Das Haus im See

Die Solarpaneele auf dem Dach von La Perla leisten bis zu 4000 Kilowatt für Bordelektrik und Motoren. © Werft

Das Haus im See

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Boris Herrmann noch nicht im Rennmodus

Wieder Land unter den Füßen – und viele Fragen im Kopf © #RDR2022

Boris Herrmann noch nicht im Rennmodus

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40-Fußer im Vergleich: Wie revolutionär sich der Segelsport entwickelt hat

Klar, dass die neuesten Foiler schneller sind, als klassische Yachten. Aber Zahlen sind oft schwer greifbar. Wie groß der Unterschied ausfällt, zeigt der Vergleich eines AC40 mit einer Class40. Weiterlesen →

ORC-Kongress: Außergewöhnliche Ehrung für Wolfgang Schäfer

Eine außergewöhnliche Ehrung erfuhr Dr. Wolfgang Schäfer (Lüneburg/Kieler Yacht-Club) Anfang November bei der 53. Sitzung des ORC-Kongresses in Montecatini (Italien). Weiterlesen →

Messe Boot & Fun Berlin: Vier Tage Wassersport inklusive großem Segelmachercenter

Anzeige: Ab heute, vom 24. bis 27. November, findet in der Hauptstadt wieder die Boot & Fun Berlin statt. Händler aus ganz Deutschland bringen zur 20. Ausgabe ihre Neuheiten mit nach Berlin. Weiterlesen →

Seebären

So., 13. Nov. 22, Neuseeland/Wellington, Tag 3088, 24.696 sm von HH

Wellington kann noch mehr als nur Stadt sein. Nur ein paar Kilometer außerhalb vom Zentrum gibt es eine Seebären-Kolonie. Die muss man sich allerdings erlaufen. Aber am Strand entlang ohne Steigungen bekomme ich das noch hin gehumpelt.
Zunächst hängen die Morgenwolken noch tief an der felsigen Küste. Sie gehen runter fast auf Meeresniveau. Die Cook Strait ist in grau gehüllt, nur ein paar Menschen sind hier am Sonntag unterwegs. Wunderschön öffnen sich die Blicke als der Nebel sich lichtet.

Der Hinweg noch in grau

Die Fähre zwischen den beiden Inseln kommt nach Wellington zurück

Moose – Algen – Flechten

Mystisch – neblig – schön

Frühsommer – alles blüht

Nach knapp vier Kilometern erreichen wir die ‚Red Rocks‘, hier sollen die Seebären zu sehen sein. Auf der Nordinsel gibt es nur zwei, drei Stellen an denen man Seebären sehen kann. Die meisten der 60.000 Tiere wohnen im Süden der Südinsel. Im 19.ten Jahrhundert hatte man die Neuseeländischen Seebären – die Fur Seals – fast ausgerottet. Heute sind sie geschützt und ihr Bestand gilt als gesichert. Nur noch Weiße Haie und Orkas sind ihre Feinde. Und Fischernetzte in denen sie sich verfangen können.

Die Seals liegen gut getarnt auf den Steinen. Erst nach einiger Zeit entdecken wir ein paar faule Würste zwischen den Felsen. Die Kolonie ist klein um diese Jahreszeit. Nach der Paarung im Februar wandern die Tiere umher und verteilen sich großräumiger. Aber ein paar verbliebene Jung-Männchen machen uns die Freude sich in der Sonne zu wärmen.
Die Seebären lassen sich von uns nicht stören, maximal wird eine Augenbraue gehoben. Man soll nur aufpassen, dass man nicht zwischen Wasserkante und Seal gerät. Dann kann es auch schon mal tierischen Ärger geben. Und die beinlosen Klopse sind an Land überraschend schnell unterwegs.

Suchbild zwischen den Flechten und Steinen – genau in der Mitte liegt der Seebär

Der Neuseeländische Seebär

Eingezogene Krallen

Ein Seal planscht etwas lustlos im Wasser

Ein letzter Gruß bevor der Seebär baden geht

Ausgewachsene Männchen können bis 2,5 Meter groß werden, die Weibchen sind mit anderthalb Metern deutlich kleiner. Nach rund einem Jahr Tragzeit wird immer nur ein Junges geboren. Das müsste um diese Jahreszeit passieren. Die Mutter bleibt dann zehn Tage beim Neugeborenen bevor sie wieder Fischen geht. Die Kleinen warten in einer Jungtier-Kolonie alleine an Land bis die Mütter zurück kehren. Dies bekommt man aber nur auf der Südinsel zu sehen.

Der Rückweg ist bei Sonnenschein anders schön

Die Farben leuchten am schwarzen Kieselstrand


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Paralympisches Segeln: World Sailing bekräftigt Engagement

Der CEO von World Sailing, David Graham, hat sich auf dem Yacht Racing Forum in St. Julian’s, Malta, an die globale Segelgemeinschaft gewandt und ihr für ihre Unterstützung der Kampagne #BacktheBid des Verbands zur Wiederaufnahme des Segelsports in die Paralympischen Spiele gedankt. Weiterlesen →