Kategorie: News & Blogs

DGzRS-Rettung: Mastbruch auf Folkeboot – Zwei Segler mit zwei Kindern in Not

Die Seenotretter der Station Laboe haben die vierköpfige Crew eines manövrierunfähigen Folkebootes auf der Kieler Förde abgeborgen. Bei 7 Beaufort war der Holzmast gebrochen. Weiterlesen →

Avator 7.5 endlich da, größeres Modell unterwegs

Demnächst kommen stärkere Avator-Motoren aus der Produktion © Mercury

Avator 7.5 endlich da, größeres Modell unterwegs

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Ehrlichkeit von Buchautoren

MENSCH UND TIER
Der innere Schweinehund ist das Tier, das wir am besten kennen und wir akzeptieren, dass wir im Ringkampf mit dem Alter Ego nahezu regelmässig unterlegen sind – einfach, weil wir in der Zwiesprache mit uns selbst, ohne Gesichtsverlust ehrlich sind.

Die Ehrlichkeit

SV Bajka – Ela + Lukas Erni CH

PACIFIC INSTALLATION ON OVNI 435

Videos

SV Delph – Raphael Legrand FRA

SECOND TIME AROUND THE WORLD WITH AN OLD PACIFIC

Disassembling

SV Banny Blue – Bernd Beyer GER

KEIN BEIN BRUCH IN SARDINIEN
Moin Herr Förthmann, anbei die Bilder und ein Video zum Schaden. Meine Fragen:
1) Kann die Anlage weiter betrieben werden, ohne Schaden zu nehmen?
2) Was ist die mögliche Ursache für den Bruch? Gewalteinwirkung hat nicht stattgefunden.
3) Können Sie mir das Ersatzteil schicken, so daß ich den Bolzen wechseln kann.
Mit freundlichem Gruß
Bernd Beyer

Meine Atwort wenige später: Moin Herr Beyer, alles kein Beinbruch: offenbar hat sich die untere Inbusschraube. 301 losgearbeitet bzw. wurde lange nicht kontrolliert / festgezogen … sodass am Ende dann das Rohr 400 nach unten gerutscht ist. Einfach wieder an seinen Platz schieben … 301 festsetzen … und weitersegeln!
Allerbest
Peter Foerthmann
Lieber Herr Förthmann, ich bedanke mich sehr! Wenn es doch immer so einfach wäre …!
Danke für die schnelle Rückmeldung! Vorbildlicher Kundenservice!
Wo gibt es so etwas heute noch?
Sonnige Grüße von Sardinien!
Bernd Beyer

ORC-Worlds: Reichlich Wind, wenig Wasser, viel Arbeit auf den Booten, aber auch viel Spaß

Wind und Wasserstände machen es den ORC Worlds 2023 weiter schwer, im Fahrwasser zu bleiben. Sturmtief Zacharias hat sich festgesetzt, sorgt weiterhin für hohe Windgeschwindigkeiten und abfließendes Wasser aus der Kieler Bucht. Weiterlesen →

30.000 Schrottboote allein in Deutschland

Vier Wochen allein in den Bergen (3): Schlechtwetter ist kein Grund zum Trübsal blasen.

Es regnet. Die Kaltfront, die im Norden Sturm brachte, zieht nun auch über die Berge hinweg. Meine kleine Welt hier oben ist grau geworden. Grau in ihren Farben – doch längst nicht eintönig. Die Berge der Grupo delle Odle, der Geislergruppe, die ich Tag für Tag fotografiere, haben sich wehende Umhänge über ihre Schultern geworfen. Wilde Gestalten sind sie geworden, als würden selbst sie unter der plötzlich einbrechenden Kälte erschauern.

Dabei begann es harmlos. Erst wurden die Berge kleiner und kleiner unter dem, was sich über ihnen an dampfigen Gebilden zusammenbraute. Dann verschwanden ihre Gipfel in den Wolken, ich konnte zusehen






wie Wolken wie ein Vorhang über die Berge fielen und immer weiter sanken, bis der Regen einsetzte. Der erste Regenschauer, den ich erlebte, war nichts als ein feiner Spray, ein irischer Landregen, der nicht in hämmernden Tropfen niederfiel, sondern in feinen schwebenden Teilchen, als wäre ich nun mitten in den Wolken. In der Nacht begann der Regen zu rauschen.

Am nächsten Morgen war es kalt draußen. 3 Grad zeigte das Thermometer. Aber drinnen bleiben wollte ich nicht. Es zog mich nach draußen. Nein, keine Sonnenstrahlen mehr in der Kälte aufs Gesicht, nicht wie gestern beim Frühstück, über das ich unten schrieb. 


Stattdessen nun: Regen. Regen, der in dichten Vorhängen fiel und die Dinge verhüllte. Ich nahm mein Tablett, kroch unters Dach, wo mein Platz trocken war; und sah dem Regen zu. 

Vielleicht muss man erst sein Zuhause verlassen, um das zu können: Dem Regen zuzusehen, wie er fällt. Und in diesem Moment nichts anderes dabei zu müssen. 

Vielleicht muss man einen Ort wie diesen finden. 
Vielleicht bin ich auch noch nicht lange genug hier oben, um es eintönig zu finden. 
Vielleicht muss man auch einfach sein Zuhause verlassen, es einfach hinter sich lassen, um seine Welt einmal mit ganz anderen Augen zu sehen. „Die Abenteuer beginnen, wenn wir unser Zuhause verlassen“, steht als Motto über diesem Blog. Ich schrieb es 2014, als ich nach meiner Kündigung zu meiner ersten Einhand-Segelreise allein nach Antalya aufbrach. Es hat für mich nichts von seiner Richtigkeit verloren. Wir müssen immer wieder aufbrechen, wenn wir wachsen wollen. 

Vielleicht muss man auch nur für immer bleiben, so wie die Oberkaser-Mari, deren Leben ich in in einem meiner Bergretter-Bücher erzählte. Mit 18 verließ sie aus gekränkter Liebe das Tal und lebte allein oben auf einer Hütte unter dem Geigelstein oberhalb Sachrang, bis sie mit 80 Jahren dort oben starb. Ein Bergretter hat mir die Geschichte erzählt. Und ich glaube, dass sie sich keine Minute in diesem Leben gelangweilt hat oder gar gefürchtet. Selbst dann nicht, als eine Lawine ihre Hütte bis übers Dach verschüttete für Tage, dass nichts mehr zu sehen war davon, bis die Bergwachtler ihren First nach drei Tagen freischaufelten und sie den Kopf aus dem kleinen Firstfenster streckte mit nichts anderem als den Worten: „Habts an Durscht, Buam, vom Schaufeln? Do habts a Bier.“  

Doch irgendwann endet auch dieser Moment des in den Regen schauens. Mein Frühstück ist vorbei. Der Schreibtisch ruft, an meinen Bergretter-Geschichter weiterzuarbeiten. Noch schnell die Kamera geholt und versuchen, die Regentropfen hier oben zu fotografieren, wie sie leisen Glanz und Glitzer ins große Grau auf die Piniennadeln zaubern.

Es ist schön hier oben. Allein auf der Hütte. Selbst im Regen. Aber vielleicht ist auch das nur, solange man weiß, dass man nicht wirklich allein ist. Nicht allein im Leben. Nicht allein in den Bergen.

Und morgen früh? Da gibt es mehr. Vom Alleinsein in den Bergen.

Cup-Nostalgie vor Newport: Gänsehautmomente mit einer der schönsten Klassen überhaupt

Anfang August segelten vor Newport, Rhode Island, in den USA zahlreiche 12er um die begehrten WM-Titel. Mit dabei waren zahlreiche Legenden aus den früheren Austragungen des America’s Cup. Aber auch klassische 12er. Es ist ein Blick zurück auf eine vergangene Ära. Eine Hochzeit des klassischen Segelsports. Es sind Bilder mit Gänsehautfaktor! Weiterlesen →

Kartenplotter für Boote: Funktionsweise, Arten, Seekarten und mehr

Kartenplotter zur Navigation auf Booten und Yachten: Das können moderne Modelle, die bekanntesten Systeme im Überblick und alles Wichtige zu Seekarten.

ORC-Worlds: Schneller Ritt durch ein stürmisches Küstenrennen

Bei Windgeschwindigkeiten von über 40 Knoten starteten 113 Yachten in die Seesegler-Weltmeisterschaften vor Kiel. Während einige Crews zurückhaltend agierten, gingen einige Titelanwärter auf Risiko – sogar ein Spinnaker blitzte im Feld auf. Ein spannender Beginn der ORC Worlds 2023 zeichnet sich ab. Weiterlesen →