Kategorie: News & Blogs

Doppelte Reichweite mit Torqeedos neuem Akku

SV Marewiga – Reinhard Wortmann GER

RENNJACHT NAJAD 34 MIT 17 M LANGEM MAST UNTERWEGS
He Mister Windpilot, Der Windpilot funktioniert wunderbar, hätte man schon vor Jahren machen sollen aber besser spät als nie. Die etwas unordentlich Schoten des Code Zero bitte ich bei der Aufnahme zu entschuldigen ( habe alles später ordentlich aufgeschossen).
Nochmals Danke und herzliche Grüße aus dem hohen Norden
Reinhard Wortmann nebst Fru

Najad 34

SV Cool Change – Brandon Savory CA

LAFITTE 44 SAILING THROUGH THE EYES OF A CINEMATOGRAPHER

Brandon Savory is a passion-driven storyteller who has set out to not only create but to explore and make a difference. As an avid adventurer, sailor and filmmaker Brandon has a unique voice that comes through in his visual storytelling. The craft is natural and the connection is genuine its a meld of advertisement meets natural history, meets sports greatest moments, meets rare human contact documentary films. Brandon loves to be out on the fringes of this planet but thrives in his commercial work. He got his start in Los Angeles’s world of car commercials and product advertising. If your looking for an expedition leader or a Director/DP to bring your film to life in a visually inspiring way then he would be a great fit. Filmmaking runs deep in Brandon’s spirit and he is a serious yet loving man to work with.​ WEITERLESEN

Von NZ nach Fiji – Die Ankunft

Di.,27.Jun.23, Fiji/Vanua Levu/Suvasuva, Tag 3315, 26.080 sm von HH

Die letzte Nacht verläuft ereignislos. Wir motoren uns bei Windstärke 1 unserem Ziel entgegen.  Auf den Totenköpfen, die wir passieren, brennt überraschend wenig Licht. Nur einzelne Behausungen scheinen es zu sein, nicht mal kleine Dörfer. Dann ist das Gewirr aus Inseln vorbei und wir nähern uns unserem Ziel: Savusavu. Der kleine Ort hat keine 10.000 Einwohner und liegt auf Vanua Levu, der zweitgrößten Insel von Fiji.

Pünktlich um 8:00 Uhr, wenn die Marina Büros öffnen, erreichen wir unser Ziel. Es gibt vier Marinas in Savusavu. Alle liegen geschützt hinter ein paar vorgelagerten Inselchen, die zu Vanua Levu eine Art Kanal bilden. Wir haben uns für die äußerste Marina entschieden. Über Funk melden wir unser Kommen an. Gleich darauf kommt ein Marina-Mitarbeiter mit einem Boot angedüst und weist uns eine Mooring zu. Stege gibt es keine in der Waitui Marina.

Nach 1.434 Meilen haben wir unser Ziel erreicht. Unser viert längster Törn. Wir mochten ihn nicht so (abgesehen von Tag 2 und 3 und dem Stopp in Minerva). Es war zu wenig Wind und der war zu wechselhaft. Wir haben häufiger die Segelstellung geändert als alle neun Jahre zusammen.

Die Passeinfahrt auf der Westseite vom Minerva Riff

Minerva – überirdisch schön

Atanga in Minerva

Riffkante

An der Ostseite vom Minerva Riff bricht sich die Dünung – bestimmt 1,5 Meter

Die Flaute ist wunderschön

Coole Muster am Horizont

In absoluter Flaute bilden die brechenden Wellen ein Kaleidoskop

Mondsichel auf Pastell

Die Marina meldet unser Erscheinen an die Behörden weiter. Nach einer Stunde wird eine Dame vom Gesundheitsamt gebracht. Mit viel Not bekommen wir die kräftige Dame auf Atanga gehievt. Sie nimmt es mit Humor.“Bula, bula“, schallt uns als Begrüßung entgegen. Sie wirft einen Blick auf unsere Schrankinhalte ohne sich ernsthaft zu interessieren. Ein paar Formulare, Unterschriften und richtigen Antworten zu unserem Gesundheits-Zustand später, zieht sie wieder von dannen. Ach ja, sie lässt noch eine Rechnung da über 163,50 Fiji Dollar (65 Euro). Die seien im Krankenhaus zu bezahlen. In bar. Und bitte passend das Geld mitbringen.

Eine Stunde später kommt der nächste Trupp: Zoll, Immigration und Umwelt-Sicherheit. Bula! Die drei haben noch mehr Formulare, noch mehr Unterschriften sind zu leisten. Ein bisschen Angst haben wir vor dem Zoll. Nach Alkohol wird in einem Formular gefragt. Ich lüge dreist. Den für Französisch Poynesien gebunkerte Wein, den wir hier nach Fiji gar nicht einführen dürften, wird nicht kontrolliert. Schwein gehabt.
Der Umwelt-Mann ist der Gefürchteste. Haben diese Angestellten doch die Macht, alles zu beschlagnahmen, was ihnen nicht angemessen erscheint. Ein Kaffee, den er sich wünscht, statt angebotene Fata oder Cola, mit scheinbar genau der richtigen Menge Milch, stimmt ihn milde. Er fragt nach Honig. Darf ich behalten. Nur nicht mit an Land nehmen, bitte. Restbestände an Zwiebeln, Kartoffeln, ein Kürbis und zwei Äpfel interessieren ihn ebenfalls nicht. Lustlos fragt er alles ab, was wir eigentlich nicht haben dürften und lässt es uns behalten. Für seine nicht geleisteten Pflichten bekommen wir eine Rechnung über 85,02 Fiji Dollar. Zu bezahlen in bar im Büro irgendwo in der Stadt auf der Rückseite von der Bank. Nach 45 Minuten verlassen alle glücklich das Boot. Nicht ohne, dass der Umweltmann noch die ungeöffnete Cola eingesteckt hat. ;-)

Der Tag ist noch jung, also beschließen wir unsere Schulden gleich heute zu bezahlen. Am Automaten ziehen wir Geld. Der spuckt nur Hunderter aus. Wir kaufen ein Getränk, um an Wechselgeld zu kommen. Den zweiten Hunderter wechseln wir in einer Wechselstube.  Dann machen wir uns auf den Weg zum Krankenhaus. Drei Kilometer Fußmarsch. Gar nicht gut für unsere Gummi-Seglerbeine. Die junge Frau an der Rezeption strahlt uns an: „Bula! Ihr seid die ersten, die es passend haben.“ Das Büro vom Gesundheitsamt erlässt uns die zwei Cent. Nett dieses Fiji. Nicht wegen der zwei Cent. Überhaupt.
Wir werden sehen und sind gespannt, aber abends fallen wir erstmal um 8:00 Uhr tot müde in die Betten.

Abfahrt bei Kaiser-Wetter

Zehn weitere Boote sehen wie wir das Wetterfenster nach Fiji

Eine heftige Dünung begleitet und sechs Tage

Der einzige Mitstreiter ab Neuseeland, dem wir nahe kommen

Verdammt kalt – auch im Salon – die ersten Tage

Die ersten Tage sind noch sehr kalt – über die Nächte sage ich lieber nix

23ter Hochzeitstag

Kalt geht es weiter – wir sind bereits in den Tropen – aber ohne Sonne ist es empfindlich kühl

Mahi Mahi – 1,20 Meter vom Kopf bis zum Keil vom Schwanz – Essen satt – 12 Kilo


25

The Ocean Race Finale: Malizia siegt auf den letzten Meilen – Was das Ergebnis bedeutet

Malizia gewinnt die letzte Ocean Race Etappe und bestätigt Platz drei in der Gesamtwertung. Der Sieg ist ein schöner Boost für Boris Herrmanns Kampagne, auch wenn bei dieser Regatta nicht alles rund lief. Weiterlesen →

Team Malizia zuerst im Ziel

The Ocean Race: Übertragung des Zieleinlaufs

Malizia ist im Begriff, bei der letzten Ocean Race Etappe die Ziellinie auf Platz eins zu überqueren. Die Übertragung der finalen Meter bei dieser Regatta um die Welt ist gestartet. Malizia darf noch einmal feiern. Weiterlesen →

The Ocean Race Finale: Der Frust bei Holcim-PRB – Duell zwischen Malizia und Biotherm

„Das war eine harte Nacht“, erklärt Holcim-Skipper Schwartz. „Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll.“ Der Frust sitzt tief, nachdem die Franzosen ihre Führung verloren haben. In der Gesamtwertung macht es keinen Unterschied. Weiterlesen →

The Ocean Race Finale: Malizia in Führung – Wie in der Nacht das Überholmanöver gelang

Als sich Boris Herrmann noch eine Chance auf den finalen Etappensieg ausgerechnete. schien er sich selbst und seinen Fans Mut machen zu wollen. Aber nun liegt er 26 Meilen vor dem Ziel tatsächlich vorne. Nur noch 26 Meilen. Weiterlesen →

The Ocean Race Finale: Malizia ist bis auf 5,5 Meilen dran am Etappensieg

Auf den finalen Meilen vor dem Ende der letzten Ocean-Race-Etappe wird es doch noch einmal spannend werden. Boris Herrmann hofft auf eine Chance, in der Nacht die Führung zu übernehmen. Weiterlesen →

Öffnung Lindaunis/Schlei: Brückenbaustelle mit Sommerregelung

Die markante Brücke über die Schlei in Lindaunis ist Geschichte, eine Übergangslösung in Arbeit. Bis voraussichtlich Ende des Sommers 2023 gilt aktuell eine Ampelregelung für deren Öffnung. Weiterlesen →

Segelyacht blockiert Tanker: Mit Magneten an Rumpf geklebt – Gift “tötet Meer in Dänemark”

Im Hafen des norwegischen Mongstad hat eine Segelyacht drei Tage lang die Abfahrt eines Tankschiffs verhindert, nachdem es sich „ins Päckchen“ gelegt hatte. Der Nachbar-Lieger reagierte verärgert. Weiterlesen →