Kategorie: News & Blogs

Mini-Klasse: Hendrik Lenz verpasst Top Ten nur knapp, “mega Erfahrung” für Tom Wehde

Die Minis sind los: Mit dem Pornichet Select begann die Solo-Saison. Die Podiumsplätze blieben in französischer Hand, doch es gab auch gute GER-Leistungen.

Poller hocken und Schiffe gucken

Sail

Die Sail kommt zurück nach Bremerhaven © Helmut Gross

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„Bayesian“: Bergung hat begonnen

Die Bergung der gesunkenen 56-Meter-Yacht „Bayesian“ vor Sizilien hat begonnen. Der Schwimmkran „Hebo Lift 10“ soll den 560-Tonner heben, der 75 Meter lange Mast wird erstmal auf dem Meeresgrund in 50 Meter Tiefe bleiben. Das Gebiet rund um die Bergungsarbeiten ist weiträumig abgesperrt, die italienische Küstenwache bewacht das Gebiet.

Kroatien: Neue Verordnung sorgt für Einschränkungen

Neue Vorschriften an der Adriaküste von Kroatien sollen für mehr Sicherheit sorgen. Sie bringen aber auch Einschränkungen mit sich.

100-Fußer rammt Botin 65 weg: „Magic Carpet E“ mit Harakiri-Manöver – Kollision und Protest

"Magic Carpet E"

Die Regattapremiere des „fortschrittlichsten Maxis der Welt“ Magic Carpet E bei der PalmaVela war mit Spannung erwartet worden. Der 100 Fußer sorgte tatsächlich für Aufsehen, allerdings anders als beabsichtigt – mit einem folgenschweren Crash an der Starlinie. Ein Video zeigt den Vorfall.

MaiOR: “Das war weltmeisterlich” – starker ORC-Saisonauftakt vor Kiel

Mitreißender Saisonauftakt der ORC-Seesegler vor Kiel: Bei der MaiOR-Regatta ging es hochkarätig zur Sache. Die Sieger kamen aus Dänemark und Deutschland.

Porträt: Physiker Albert Einstein entspannte beim Segeln

Wussten Sie, dass Albert Einstein ein leidenschaftlicher Segler war – und diese Passion wohl sogar zu seinen wissenschaftlichen Erkenntnissen beitrug?

Mit dem Handy in den Hafen

Smartdock Thitronik

Per Smartphone in die Box © Thitronik

Mit dem Handy in den Hafen

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Planänderung!

05.Mai.25, Australien/QLD/Burnett Heads, Tag 3.992

Ein letztes Röntgen vergangenen Mittwoch hat ergeben, dass der Bruch meiner Schulter gut verheilt ist. Voll belastbar ist der Arm allerdings noch nicht. Auch die Beweglichkeit zeigt Potential nach oben, obwohl ich brav meine Übungen mache. Vollständige Genesung soll noch weitere drei Monate dauern.
Okay, müssen wir akzeptieren.

Wenn man früher als Kind mit seiner Hand über den Kopf das Ohr erreichen konnte, war man schulreif. Zur Segelreife fehlt da noch ein Stückchen. Und ich mogel auch noch dabei … mein Kopf ist geneigt.

Nur mit dem linken Arm bekomme ich den rechten Arm überhaupt auf den Kopf gelegt. Die Fotos sind eine Woche alt, es sieht heute nicht viel besser aus. ;-)

Links vor 12 Wochen – rechts die Heilkräfte der Natur haben den Arm prima gekittet.

Vor unserem geistige Auge taucht die geplante Strecke für die nächsten Monate auf: das ‚Great Barriere Reef‘ und Indonesien. Beides steht für viel Ankerei. Häfen und Marinas wird es wenige geben. Besonders Indonesien gilt als Traum-Tauchrevier. Beides bedeutet einen häufigen Schlauchboot-Einsatz. Wer schon einmal an einem Strand in ein Schlauchboot springen wollte, weiß, dass selbst eine kaum sichtbare Welle den vollen Körpereinsatz verlangt. Elegante Einstiege wie in der Bacardi-Werbung liegen nur selten drin. Das Schlauchboot ist schwer zu bändigen. Hält man es nicht anständig fest, wird man überrollt. Schwimmend ins Schlauchboot zu gelangen, verlangt vollen Armeinsatz.
Das wird nichts mit mir. :cry:

Nicht schnorcheln und tauchen können auf der Strecke, die vor uns liegt, da muss ich schon mal heimlich eine Träne ins Kissen drücken. Wir diskutieren uns die Köpfe heiß, wie wir eine Lösung finden können. Ich trainiere härter – mit dem Erfolg, dass der Arm schlechter wird. Überanstrengung wird bestraft. So ein Oberarmkopf-Bruch braucht einfach seine Zeit. Fertig.

Am 30. Mai läuft unser Visum aus. Einer Erneuerung würde wohl nichts im Wege stehen. Der Arzt im Krankenhaus hat mir eine schöne Bescheinigung geschrieben, dass ich nicht anständig segel-tauglich bin. Achim bereitet die Anträge vor, dann der Schock. Ein neues Visum kostet 980 Dollar (knapp 600 Euro). Modernes Raubrittertum. Ärgerliche Kosten – der Arm war sowieso schon nicht umsonst.

Wir diskutieren, bis die Köpfe glühen. Und dann wird uns die Lösung beim freitäglichen BBQ  (einmal in der Woche spendiert die Marina Fleisch und Würstchen, alle Segler bringen Salate mit) präsentiert.
„Segelt doch einfach zurück. Nach Neu Kaledonien. Ist ganz einfach.“
Wie „einfach“ es ist, nach Osten zu segeln, haben wir schon feststellen dürfen. Meistens liegt man hart auf der Backe und Freude am Segeln kommt wenig auf. Unsere letzte große Idee – von Neuseeland nach Tahiti zurück – ist sogar komplett gescheitert. Kein Wetterfenster wollte sich zeigen.

Von Australien nach Neu Kaledonien. Rot neue Strecke, weiß ursprünglich geplante Strecke. Zur Zyklonsaison (ab November) wollen wir uns nach Neuseeland verholen und im nächsten Jahr einen neuen Anlauf nach Indonesien nehmen. 

Trotzdem sind wir Feuer und Flamme. Wir bräuchten weder das Visum erneuern, noch länger in dieser Marina ausharren, noch aufs Tauchen zu verzichten. Die eierlegende Superidee. Dass Achim eigentlich erwünscht hat, dass ich alleine die Badeleiter hoch klettern können muss, das übergehen wir. Mut zur Lücke. Achim wird einfach zehn Tage zum Einhandsegler. Davon gibt es viele.
Ich bin schmückendes Beiwerk. Wache gehen kann ich. Und mich durchs Schiff hangeln ebenfalls. Und vielleicht wird es ja gar nicht so ruppig. Un et hätt noch immer joot jejange. Und …

Die Entscheidung ist gefallen. Der Antrag auf Visum-Erneuerung ruht unabgeschickt in seiner Datei. Das Schiff ist Auslauf bereit. Ich habe vorgekocht.
Ein Wetterfenster ist auch in Sicht. Ein Wirbel im Süden baut sich auf, der uns südwestliche Winde bringen könnte/sollte. Bereits am 15. Mai könnte es los gehen.
Drückt uns bitte alle Daumen, die Ihr habt.

Bundeswehr: Schießzeiten in den Übungsgebieten der Ostsee

Achtung beim Saisonstart auf der Ostsee: In den verschiedenen Schießgebieten der Bundeswehr vor Küste wird auch 2025 viel geübt.

PalmaVela: “Schnell segeln macht mehr Spaß” – Cape 31 “Meerblick” siegt vor Palma

Die Cape 31 „Meerblick“ von Otto und Gabriele Pohlmann hat die 21. Sandberg PalmaVela in ORC 3 gewonnen. Und es gab es weitere gute GER-Leistungen.

52 Super Series: Bitter-flauer Saisonauftakt für “Platoon Aviation”

Tony Langleys „Gladiator“ hat den Saisonauftakt der 52 Super Series gewonnen. Harm Müller-Spreers „Platoon Aviation“ kam nicht über den letzten Platz hinaus.