Kategorie: News & Blogs

SV Mandolyn – Doug + Sarah Hornsey CA

RAISE THE MAIN – RAISE THE KIDS – FROM FIJI TO NEW ZEALAND
Sailing with an Orca 38 from British Columbia via San Francisco, Mexiko, French Polynesia, Fiji arriving in New Zealand just recently,

reporting about their steering slave some days ago:
Our Windpilot windvane steering like a champ
Continue reading

Video-Fundstück viral: “Traditionssegler” mal anders – Olympiasiegerin im Trapez

Die traditionellen Segelkanus von Sergipe sind eine Attraktion an der brasilianischen Ostküste. Ein spektakuläres Video zeigt die völlig übertakelten Zweimaster in Aktion – bis das System zusammenbricht. Weiterlesen →

Bianca 27 for sale € 14.900

BIANCA 27 IN KOMPLETTAUSSTATTUNG
Klar zum Auslaufen, wenn man das denn wollte und das Schiff nicht gerade im Winterschlaf in Kappeln in einer Halle im Winterschlaf parkte, wo es sehnsüchtig auf den Sommer wartet, vielleicht oder hoffentlich mit einem neuen Eigner?

Es gibt drei Gründe, die mich getriggert haben, Karsten´s Schiff hier in meinem Blog anzubieten:

– Mein Herz schlägt für Bianca 27, weil ich dem Schiff vor 50 Jahren ebenfalls verfallen bin, weil dies Schiff als ideales Folgeschiff für Folkeboot Segler unauswweichlich immer in den Fokus kommt … damals wie heute, genau wie bei mir.
– Weil die Kaipuu 20 Meter neben unserem Schiff in Arnis am gleichen Steg an den Leinen zerrt und Karsten eine Heckverzierung am Schiff montiert, die ich vor einem halben Jahrhundert persönlich zusammengeschweisst habe … Sentimentalität funzt in jedem Alter.
– Weil Karsten seinen Vorlieben treu und gradlinig auf ein widerum logisches Nachfolgeschiff um- bzw aufgestiegen ist: Im Sommer 2024 liegt dann seine wundervolle OE 32 an unserem Steg, auch ein Schiff, an dem man sich kaum satt sehen kann … weil derartige Linien in der Birne einen Sonderplatz eingenommen haben.
Karsten Dreyer hat die Kaipuu zusammen mit seiner Frau Marion jetzt 14 Jahre gesegelt und viele Törns auf der Ostsee unternommen. Dabei wurde die Kaipuu mit einer umfangreichen Fahrtenausrüstung versehen.

Die Bianca27 ist eine solide Fahrtenyacht mit hervorragenden Segeleigenschaften, gutmütigem Seeverhalten, Stehhöhe und solider Bauqualität. „In Finish, Ausstattung und Verarbeitung gehört die Bianca zur gehobenen Klasse des Yachtbaus“ schrieb die YACHT anlässlich eines Bootstest im Jahr 1970 / Heft 12.
Die technischen Daten
Länge ü.A.: 8,25 m
Breite 2,45 m
Tiefgang: 1,4 m
Gewicht: 3,3 t
Baujahr: 1975 – Baunr. 473

Motor: Yanmar 2GM20 mit 18 PS, Bj. 1989



Und hier ein Auszug aus der Ausrüstungsliste:
Sprayhood (sehr groß) mit geräumiger Kuchenbude (neu 2021)
Großsegel mit 2 Bindesreffs (2018)
Großsegelpersenning (neu 2022)
Genua mit Rollreffanlage,
Vorsegelpersenning für Genua (neu 2022)
Fock mit zusätzlicher Rollfockanlage
Vorsegelpersenning für Fock
Blister mit Bergeschlauch
Buganker (Pflugschar – ca. 12 kg) mit Ankerwinde und 30m Kette
Heckanker (Plattenanker, 10 kg mit 3 m Kettenvorlauf und 20m Gurtband)
Teleskop-Spinnackerbaum
Windfahnen Selbststeueranlage Windpilot-Atlantik
Pinnenpilot Simrad 1000 (neu 2021)
2 selbstholende Schotwinschen Andersen single Speed 12 st
2 selbstholende Fallwinschen von Gibb
Garmin GPS (neu 2022)
Diesel-Warmluftheizung
UKW-Seefunkanlage mit DSC
Badeleiter
Positionslaternen (LED), Ankerlicht (LED), Decksstrahler
Festmacherleinen, Fender,
und vieles mehr
Ausführliche Informationen und viele Bilder gibt es auf unserer Website
Karsten Dreyer
Tel: 0176 10 30 94 15

[email protected]

Was hat der Nikolaus im Seesack?

Ho, ho, ho! Wart ihr auch alle auf dem Wasser?

Was hat der Nikolaus im Seesack?

Continue reading Was hat der Nikolaus im Seesack? at float Magazin.

Tierisch laut und tierisch heiß

06.Dez.23, Australien/NSW/Wadeville, Tag 5+6 Roadtrip, 732 km total

Wir sind noch ungefähr dreißig Minuten vom Tagesziel entfernt als mir ein Geräusch auffällt. „Hörst du das auch? Kommt das vom Motor?“ Ein komisches Säuseln. „Das kommt von draußen“, befindet Achim und öffnet sein Seitenfenster. Uns schlägt ein tausendfach erzeugtes Surren von Zikaden entgegen in einer wahrlich beeindruckenden Lautstärke.

Da wir heute viel gefahren sind (376) Kilometer, bauen wir nur unser Zelt (das geht schon deutlich flotter von der Hand) auf und genießen die bäuerliche Idylle. Eine Kälbchen-Wiese genau vor der Nase. Über die Weide kommt ab und an ein kleiner Kakadu-Schwarm geflogen. Im Baum hundert Meter entfernt zirpen die Zikaden ihr Feuerwerk ab. Die Vogeldichte ist deutlich geschrumpft. Schuld sollen die Zikaden sein, die in den Vogelohren gellen und sie vertreiben.

Abendstimmung – hinter uns stehen Zelt und Auto

Wir sind nicht ganz allein – noch ein Wohnmobil steht auf diesem schönen Platz

Wir haben inzwischen den State gewechselt und sind knapp an der nördlichen Grenze von New South Wales. Die Fahrt hierher war recht eintönig. Hinter dem Bunya Mountain National Park gab es nur Landwirtschaft zu sehen und das auch nach auf endlosen Ebenen. Erst die letzten hundert Kilometer nahm Viehwirtschaft wieder Überhand. Rinderweisen auf sanften Hügeln durchsetzt von Eukalyptus-Mischwäldern. Hübsch anzusehen.
Gleich hinter dem Campingplatz beginnen verschiedene Nationalparks. Und in einem wird übrigens das berühmt-berüchtigte Dschungel-Camp gedreht. Dafür habe ich vor zwei Wochen einen Aufruf für Deutsch sprechende Komparsen gesehen. Man suchte Leute für Trockenübungen der geplanten Dschungelprüfungen der echten „Stars“.  :lol:

Liebliches New South Wales – saftig grün trotz hoher Temperaturen

Am nächsten Morgen wandern wir direkt vom Campingplatz aus los. Ein Schotterweg führt an vereinzelt liegenden Höfen vorbei und an einem kleinen Bach entlang. Immer wieder müssen wir uns die Ohren zuhalten. Die Zikaden sind echt der Hammer. Bis zu 120 Dezibel sollen sie auf Messgeräte bekommen.  Nur die Männchen machen diesen Radau.

Immer mal wieder eine hübscher Bauernhof am Weg

Ein Farn klebt am Baum

Schöner Wohnen auf dem Land

Mitten in der Pampa spricht uns an einem interessanten Haus ein älteres Ehepaar an. Wir erfahren, dass das Haus das Dorfgemeinschaftshaus für ungefähr dreihundert Anwohner im Umkreis von 20 Kilometern sei. Hochzeiten und Geburtstage würde man hier feiern.Wir können uns nur knapp unterhalten. „Die Zikaden sind laut wie nie“, wird uns berichtet.

Und die beiden zeigen uns Zikaden-Hüllen. Hunderte. Ach, was rede ich, Tausende Hüllen kleben an Bäumen und Zaunpfählen. Die Zikaden-Weibchen legen ihre Eier in die Baumrinde. Die noch flügellosen Nymphen schlüpfen aus den Eiern, fallen auf die Erde und graben sich in den Boden ein. Dort können sie bis zu sieben Jahre verbringen während sie sich vom Wurzelsaft ihres Baumes ernähren. Sobald sie ausgewachsen sind, buddeln sie sich an die Erdoberfläche und kriechen ihren Baumstamm bis vielleicht drei Meter hoch. Dort schlüpfen sie aus ihrer alten Haut und fliegen davon.
Diese alte Haut klebt nun an den Stämmen. Ein wenig wie im Zombie-Film.

Invasion der Hüllen

Geplatzter Rücken – ein kleines Gruselkabinett

Jeder braune Bobbel ist eine drei Zentimeter große Hülle

Unser Weg endet an der Landstraße und wir müssen leider zwei Kilometer über Asphalt zum Campingplatz zurück laufen. Das erste Mal, dass wir mit der Hitze Australiens Bekanntschaft machen. Der Wetterbericht hat 36 Grad vorher gesagt. Gefühlt ist es zehn Grad heißer. Der Asphalt strahlt brüllende Hitze aus. Fast kleben die Wanderschuhe am Belag fest. Unsere mitgeschleppten vier Liter Wasser sind ausgetrunken als wir am Camp ankommen. Toiletten unnötig – das schwitzt man locker einfach aus.
Alles Anstellerei, so warm kann es nun auch wieder nicht gewesen sein! Zikaden sollen bei 36 Grad aufhören zu zirpen, aber wir werden die ganze Zeit von ihrem lautstarken Konzert begleitet.

Schatten ist spärlich auf der Straße


18

Vendée Globe: Wie geht es eigentlich dem IMOCA-Favorit Charlie Dalin?

Während die Einhand-Spezialisten ein Jahr vor dem Start der Vendée Globe die Solo-Saison bei der Retour à La Base einläuten, fehlt nach wie vor Charlie Dalin nach seinem krankheitsbedingten Ausfall. Weiterlesen →

Blue Marina Awards: Auszeichnung für nachhaltige Marinas in Italien

Die Blue Marina Awards sind eine Auszeichnung für Nachhaltigkeit und Umweltschutz sowie touristisches Engagement von Marinas in Italien. In diesem Jahr dürfen sich auch 2 italienische ADAC-Stützpunktmarinas über die Auszeichnung freuen. 

Selbst auferlegte Umweltauflagen als Unternehmens-Leitfaden: Das prämieren die Blue Marina Awards. Die Macher verstehen diese Auszeichnung als Wegweiser für alle italienischen Marinas und Häfen. Die Auszeichnung wird erst nach strengen Kriterien vergeben. In einem aufwendigen Fragebogen mit rund 100 Detailfragen werden die Aspekte nachhaltige Bewirtschaftung, Prozessinnovation, Sicherheit und eine qualitativ hochwertige touristische Unterbringung für Schiffe und Crews überprüft. Im Herzen des Mittelmeers, in Friaul-Julisch Venetien, wo das Meer auf die Lagune trifft, verlangt das fragile biologische Gleichgewicht dieser Region vielleicht noch mehr als anderswo sorgsames Wirtschaften.

Fortunato Moratto, Marinamanager der ADAC Stützpunktmarina Sant’Andrea sagt zu diesem Auswahlverfahren „Dieser Preis wird keinesfalls leichtfertig vergeben, die Kriterien werden durch eigens entsandte Mitarbeiter der Preiskommission überprüft. Er ist vergleichbar im Aufwand wie die Kriterien für die Vergabe der Blauen Flagge der F.E.E., die auch in diesem Jahr wieder über 12 unserer Mitgliedsmarinas weht.

Die Blue Marina Awards fördern darüber hinaus Marinas, die über den Tellerrand hinausschauen, exzellenten Service bieten und ihren Kunden unvergessliche Erlebnisse bescheren und damit aktiv zum Schutz und zur Aufwertung des maritimen Erbes der Region beitragen.

Blue Marina Award für 18 Marinas in Italien

Vergeben wurde diese Auszeichnung in Italien an insgesamt 18 Marinas entlang den Küsten und Inseln Italiens, darunter auch die folgenden Marinas:

Marina di Brindisi
Marina di Porto Cervo
Porto Turistico di Jesolo Marina Resort

Zu den Protagonisten dieser Auszeichnung in Friaul-Julisch Venetien zählt neben der Shipyard & Marina Sant’Andrea in diesem Jahr auch die ADAC Stützpunktmarina Porto Turistico Marina Uno in Lignano. „Seit Jahren versorgen wir Marina Uno ausschließlich mit Energie aus erneuerbaren Quellen, wir haben Ladestationen für E-Bikes und Elektroautos und sorgen für die differenzierte Abfallbeseitigung. Wir glauben aber auch, dass Gastfreundschaft beginnt, indem wir unseren Transitgästen etwa ein kostenloses Frühstück mit Kaffee und Croissant anbieten.“

Boote in der Marina Sant'AndreaZu den ausgezeichneten Marinas zählt auch die Marina Sant’Andrea. Foto: FVG Marinas

Tatsächlich ist Gastfreundschaft nur ein Aspekt der Arbeit in den Marinas, zeichnen sie sich doch wie etwa Marina Sant‘Andrea darüber hinaus für ihre hochwertige Werft aus. „Wir wünschen uns, dass im nächsten Jahr noch weitere Marinas aus dem Netzwerk FVG Marinas an diesem Wettbewerb teilnehmen“, ergänzt Fortunato Moratto, „denn sie ist Beweis für unser Engagement in diesen Bereichen.

Auszeichnung für Cantieri Marina San Giorgio

Eine weitere Auszeichnung konnte vor wenigen Tagen Cantieri Marina San Giorgio für sich beanspruchen. Die Handelskammer Pordenone-Udine zeichnete 5 Unternehmen für ihre unternehmerische Initiative aus, darunter Cantieri Marina San Giorgio. Marinachef Davide Piccinin nahm den Preis entgegen und bedankte sich in seiner kurzen Rede bei seinen Mitarbeitern. „Ein Preis ist nie Auszeichnung nur für denjenigen, der ihn abholt, sondern das Ergebnis der Arbeit aller.“ Dies gilt sicher auch für die Blue Marina Awards.

Nachhaltigkeit im Wassersport: Weitere Themen

Nachhaltige Entwicklungen und Trends im Bootssport
Nachhaltige Yachthäfen erhalten Deutschen Tourismuspreis
Vignettenpflicht und emissionsfreie Zonen für Bootsfahrer in Amsterdam
Nachhaltige Alternativen zum Teakdeck

 

Titelbild: Marina Uno

Retour à La Base: Schaden bei Ruyant – Herrmann schnell, aber auf Umwegen

Boris Herrmann segelt aktuell den schnellsten IMOCA im Feld der Retour à La Base. Dennoch ist der Rückstand weiter gewachsen. Es muss sich noch herausstellen, ob sich seine spezielle Strategie auszahlt. Weiterlesen →

Retour à La Base: Boris Herrmann gibt Gas – Malizia Zweitschnellste im Feld

Die IMOCA-Skipper jagen bei der Retour à La Base den fünf Jahre alten Einhand-Rekord von Alex Thomson. Boris Herrmann hat ihn schon gebrochen. Sein Amwind-Problem soll ein Material-Update lösen. Weiterlesen →

Electric Summit schon jetzt eine Erfolgsstory

Electric Summit

Kerstin Zillmer lud zum zweiten Electric Summit nach Berlin ein © Messe Berlin

Electric Summit schon jetzt eine Erfolgsstory

Continue reading Electric Summit schon jetzt eine Erfolgsstory at float Magazin.

Australien ist tierisch

04.Dez.23, Australien/Bunya Mt.NP/Dandabah, Tag 3+4 Roadtrip, 383 km total

Als Vorbereitung für unseren Trip sind wir Mitglied in einer Facebook-Schlangen-Bestimmungsgruppe geworden. Mit Fotos bitten die Mitglieder um Identifizierung ihrer Begegnung: Schlangen im Pool, Schlangen auf der Terrasse, im Vorgarten, Schlange auf dem Grill in der Garage. Sechzig, siebzig Meldungen am Tag sind keine Seltenheit. Meistens lautet die Antwort ‚gefährlich giftig – am besten aus sicherer Entfernung betrachten‘. Ich bin dann noch in die entsprechende Spinnen-Gruppe eingetreten und gleich wieder raus. Zu abscheulich.
Camper bekommen die Hinweise, dass man besonders in Toiletten und Duschräumen schauen soll, ob nicht bereits ein beinloser oder achtbeiniger Freund auf einen wartet.

Dritter Abend unserer Tour. Letzter Toilettengang vor dem Schlafen. Ein abstoßender Jonni wartet in der Ecke über dem Klo auf mich. Ich muss ihm zum Pinkeln den Rücken zudrehen. Mich gruselt es. Vielleicht ist er ja nicht mehr so flink auf seinen verbliebenen fünf Beinen. Ich bin jedenfalls schnell fertig. Sehr schnell. :mrgreen:

Kapitaler Oschi – groß wie eine Maus

Wir stehen inzwischen mit unserem Zelt im Bunya Mountains Nationalpark und sind umzingelt von Tieren. Niedliche Wallabies hüpfen über die Wiese. Schauen uns neugierig beim Kochen zu. Diese kleinwüchsigen Kängurus muss man einfach lieben.

Wallaby mit der weißen Zeichnung an der Schnauze

Wer mag neugieriger sein?

Und dann hat es unfassbare viele Vögel. Über 800 Vogelarten soll es in Australien geben. Sie sind alle hier. Als erstes besucht uns ein Australisches Buschhuhn, einem Truthahn nicht unähnlich. So schnell kann ich gar nicht gucken und er haut seinen Schnabel in unsere Kartoffeln. Er lässt sich dann aber leicht verscheuchen. Diese Vogelart baut Bruthügel, die bis zu zwei Meter hoch und vier Meter breit sein können. Das Männchen scharrt aus Laub einen Komposthaufen zusammen. Darin legt das Weibchen bis zu 20 Eier. Das Männchen reguliert die Hitze im gärenden Laubhaufen durch Hinzufügen oder Wegnahme von Laub auf 33 bis 35 Grad.

Australisches Buschhuhn in diebischer Mission

Ein Brut-Komposthaufen

Im Wald herrscht  Rabatz der Vögel. Normales Zwitschern, Trillern und Pfeifen wird begleitet von katzenähnlichem Gejammer. Ständig guckt man sich nach einer verletzten Katze um. Ein Vogel klingt wie eine Laserpistole aus Star Wars. Nie haben wir so viele Vogelstimmen gehört.

Ein King Parrot – Königssittich

Pennantsittich Crimson Rosella

Und dann liegt sie da. Eine Rotbäuchige Schwarzotter. Sie ist medium giftig, aber es sind schon Todesfälle registriert worden. Die Schwarzottern gelten aber nicht als aggressiv und sollen beißfaul sein. Unser Exemplar hat dann auch mehr Angst als wir und verschwindet schnell im Gebüsch. Frösche und Fische sind ihre liebsten Opfer. Dass die giftigen Aga-Kröten nach Australien eingeschleppt wurden, macht dieser Schlangenart arg zu schaffen. Denn die Kröte ist tödlich für die Giftschlange. Paradoxe Welt der Gifttiere.

Rotbäuchige Schwarzotter – eine Giftnatterart

Und dann gibt es im Bunya Nationalpark noch die Queensland-Araukarie. Sogar fast ausschließlich hier. Nicht nur ihr Wuchs ist außergewöhnlich, sondern auch die Größe der weiblichen Zapfen. Bis zu 10 Kilogramm können die schwer werden. Leider werden sie im Dezember angesetzt – sind also noch winzig. Alte Zapfen haben wir nicht gefunden. Wir wollten die Wege nicht verlassen – siehe Kapitel mit der Rotbauch-Schlange. ;-)

Die ungewöhnliche Queensland-Araukarie

Bunya Lookout – der Nationalpark liegt auf 1100 Metern


25

Im Motorboot über den Ozean

Zu zweit auf dem Ozean: Seppo Muraja, fotografiert unterwegs © privat

Im Motorboot über den Ozean

Continue reading Im Motorboot über den Ozean at float Magazin.