Kategorie: News & Blogs

Retour à La Base: Mastbruch vor der Ziellinie – Aufgelaufen nach dem Ziel

Boris Herrmann hat bei der Retour à La Base erlebt, wie nahe Sieg und Niederlage zusammenhängen, als kurz nach dem Ziel das Großsegel riss. Nun hatten zwei Kollegen deutlich dramatischere Erfahrungen gemacht. Weiterlesen →

SailGP: Irres Finale in Dubai – Spithills Fehler auf der Ziellinie – Heil disqualifiziert

James Spithill hat nach einem spektakulären Finish seinen Rücktritt als SailGP-Steuermann erklärt. Dabei verschenkte er den Sieg durch ein Zucken am Steuerrad in letzter Sekunde. Weiterlesen →

Johannes Li startet um die Welt

Mit seiner hochsetauglichen Amel 33 sticht Johannes Li zur Weltumseglung in See © privat

Johannes Li startet um die Welt

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Retour à La Base: Boris Herrmann auf Platz 4 – Wie das Ergebnis einzuschätzen ist

Boris Herrmann hat bei der Retour à La Base die ansteigende Form bestätigt. Als es eng mit den Verfolgern wurde, hielt er dagegen. Technische Probleme bremsten. Aber es wäre vielleicht mehr drin gewesen. Weiterlesen →

In eigener Sache: Neue Heimat für Magazin segeln

Ulm/Münster. Das Fachmagazin segeln wechselt zum 1. Januar 2024 von der Ebner Media Group/Ulm zum Weiland Verlag/Münster. Es soll dort mit dem Titel LOGGE&LOT verschmelzen und 6x jährlich mit doppeltem Umfang erscheinen. Weiterlesen →

Zuwachs für Torqeedos Außenborder-Familie

Eine Hand am Gasgriff des neuen XP, stärkste Motor der elektrischen Travel-Baureihe von Torqeedo. © Torqeedo

Der neue XP ist der stärkste Motor der Torqeedo Travel-Baureihe und für den DAME-Award nominiert. © Torqeedo

Zuwachs für Torqeedos Außenborder-Familie

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Sitten an der Küste

10.Dez.23, Australien/NSW/Byron Bay, Tag 7-9 Roadtrip, 825 km total

Im Osten Australiens tragen Küstenabschnitte Namen wie ‚Sunshine Coast‘ oder ‚Gold Coast‘. Die Bezeichnungen sind berechtigt, wie wir in Byron Bay feststellen können. Hübsch streckt sich eine Felsennase, die gleichzeitig der östlichste Punkt Australiens ist, ins tiefblaue Meer. Ein schneeweißer Leuchtturm passt perfekt in diese Harmonie. Die Felsen sind nur eine schmale Unterbrechung der endlosen Sandstrände rechts und links. Zu unserem Entzücken zieht ein Trupp Delphine vorbei als wir zum Leuchtturm wandern.

Cape Byron Bay – der östlichste Punkt Australiens

Jetzt ist auch klar woher der Begriff Gold Coast stammt

Eine Delphin-Schule zieht nahe an der Küste vorbei

Unten rechts schwimmen die Delphine

Es wird ausgiebig gebadet und gesurft. Die gefährlichen Salzwasserkrokodile findet man weiter nördlich. Auch tödliche oder zumindest schmerzhafte Quallen-Invasionen wie noch in Bundaberg gibt es hier nicht. Das Meer ist friedlich vor Ort. Lediglich ein Verbots-Schild vom Angeln Weißer Haie und Tigerhaie weist auf eine mögliche Anwesenheit an der Küste hin. Dieses Australien …

Am Samstag-Vormittag stoßen wir auf Australisches Freizeit-Vergnügen. Ein Wettkampf im Brandungs-Schwimmen der Altersgruppen 8 bis 14 Jahre. Surfen und Brandungs-Schwimmen gehört zum Schulsport. Alle sind auf den Beinen inklusive Würstchen-Grill.

Auf die Plätze

Brandungswettschwimmen – Altersgruppen von 8 bis 14 Jahre

Wer schwächelt – wird von den Aufpassern aufgesammelt und am Strand abgesetzt

Vorsicht wird groß geschrieben an der Ostküste:

Kajak-Tour mit Helm – hmmmm – kann man machen

Glatt gezogenes Meer – der Helm ???

 

Natürlich lockt so eine attraktive Küste Touristen an. Viele Touristen. Die meisten ausländischen Urlauber besuchen die Ostküste Australiens und die Aussies lieben ebenfalls ihre Strände.
Byron Bay ist entsprechend eingestellt: Die Preise sind hoch und Cafés, Bars und Boutiquen spielen das Spiel „Wie kommt dein Geld in meine Tasche“.
Auch unser Campingplatz spielt mit. 50 Dollar (30 Euro) pro Nacht, aber bitte nur zwei Personen pro Parzelle – sehr unüblich. Die Plätze sind zudem super schmal. Rückwärts einparken lautet Regel Nummer eins des Platzes, damit im Notfall leichter ausgeparkt werden kann. Witzige Vorstellung mit dem aufgebauten Zelt auf dem Dach.
Regel Nummer sechs von acht verbietet das Aufhängen von Wäscheleinen. Unsere skandinavischen Nachbarn kümmert das nicht. Gleich nach der Ankunft wird eine Maschine gewaschen und zwischen Baum und Campervan eine Leine gespannt. Zufrieden ziehen sie in die Stadt zum Abendessen.
Zehn Minuten später fährt eine Campingplatz-Kontrollperson mit einer E-Karre vorbei. Sieht. Stoppt. Steigt aus. Und fragt uns, ob unsere sündigen Nachbarn anwesend wären. Wir verneinen. Die Kontrollperson hinterlässt einen laminierten Zettel: „Das Aufhängen von Wäsche zwischen Bäumen ist verboten. Bitte bringen Sie diesen Zettel in Büro zurück“.
Dreißig Minuten später hält wieder eine E-Karre. Eine ältere Frau springt resolut vom Fahrzeug. In der Hand eine Schere. Man darf ihr also Vorsatz unterstellen. Und ohne zu fackeln, schnipp, schnapp, ist die Wäscheleine durchgeschnitten. :lol:
Rüde Sitten herrschen an der Ostküste, kann man nicht anders sagen. Was sie wohl machen würden, wenn man das Auto falsch rum parkt und nicht anwesend ist?

Grillen auf dem recht vollen Platz ist kein Problem – alle gehen essen außer uns ;-)

Nur 2 Meter fünfzig breite Stellplätze – perfekte Gewinnoptimierung – nur durchs versetzte campen ist es noch erträglich

Die Atmosphäre, sowohl im hübschen Ort als auch auf dem Campingplatz, ist komplett anders als zu den beschaulichen Bergen. Auf dem Campingplatz wird die Nase so hoch getragen, dass es rein regnen könnte. Die zwei Frauen direkt neben uns schaffen es, drei Tage jeden Blickkontakt und ein „Good Morning“ zu vermeiden.
Als Frau ist man komplett overdressed, wenn man zum Einkaufen mehr als ein Bikini-Oberteil trägt. Die Männer laufen oben ohne durch die Straßen (immerhin meistens junge, Sixpack-Männer ;-) ).
Okay, wir sind alt. Ich sehe es ein – wir hauen nach drei Nächten ab und wechseln zurück in die Berge.

Boris Herrmanns Adrenalin-Momente

Boris Herrmann

Boris Herrmann ist nach dem Ocean Race jetzt wieder solo an Bord © Antoine Auriol

Boris Herrmanns Adrenalin-Momente

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Dubai SailGP (Sa 11 Uhr): Spithill hat einen neuen Gegner – Heil hofft nach Startübungen

Erik Heil will das deutsche SailGP-Team am Wochenende in Dubai nach den Plätzen 10/10/7/9/9 in der zehn-Boote-Flotte weiter nach vorne bringen. Aber andere Veränderungen im Feld ziehen eine größere Aufmerksamkeit auf sich. Weiterlesen →

Retour à La Base: Will Harris erklärt das Routing

Boris Herrmanns Co-Skipper Will Harris analysiert das Wetter bei der Retour à La Base, das den spannenden Fünfkampf um Platz vier beeinflusst. Herrmann steht noch ein intensiver Kampf gegen Wind, Welle und Gegner bevor, bis er am Sonntag ins Ziel kommt. Weiterlesen →

Retour à La Base: Herrmann mit Verfolgern im Nacken – Einer gibt besonders viel Gas

Boris Herrmann versucht bei der Retour à La Base im Sturm seinen vierten Platz gegen vier Angreifer abzusichern. Yoann Richomme wird als souveräner Sieger am Samstagnamittag in Lorient erwartet. Weiterlesen →

Privatbucht in der Karibik

Ankerbucht auf Blanquilla © Brambusch

Privatbucht in der Karibik

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