Interview: Lässt sich Seekrankheit bei Seglern mit Hypnose behandeln?
Sich der Seekrankheit zu stellen kann für Segler eine Herausforderung sein. Silvia Schwarz möchte Betroffenen mit Hypnose helfen. Wir haben mit ihr gesprochen
Sich der Seekrankheit zu stellen kann für Segler eine Herausforderung sein. Silvia Schwarz möchte Betroffenen mit Hypnose helfen. Wir haben mit ihr gesprochen
Die Exumas in den Bahamas haben angeblich 365 Inseln – für jeden Tag eine. Obwohl touristisch größtenteils wenig erschlossen, bieten sie viel Abwechslung
Wer beim Kauf einer Gebrauchten auf Nummer sicher gehen will, sollte sich nach Hallberg-Rassy umsehen. Besonders gefragt ist die Hallberg-Rassy 342
Chartermarkt: Branche bekämpft Preis-Dumping. Flottenbetreiber schränken Rabatte ein, um Agentur-Verdrängungskampf zu verhindern
In goldenem Licht auf Kurs Kap Hoorn: Die Verfolger von Spitzenreiter Charles Caudrelier haben bei der Arkea Ultim Challenge mit Eisgefahr zu rechnen
Die Begeisterung über den neuen Motor ist der Besatzung anzusehen, aber sie freut sich leise © ePropulsion
Continue reading Elektrischer Motor im Trolley-Format at float Magazin.
.Feb.24, Australien/SA/Gawler NP, Tag 65 Roadtrip, 5.543 km total, 113 Tages-km
Von Zweien, die schon nach einer Nacht die Flinte ins Korn werfen.
Der Weg in den Gawler Nationalpark ist mühselig. Die ersten Kilometer sind noch prima abgeschottert und kürzlich glatt gezogen worden. Danach folgen böse Bodenwellen. Wir schütteln und rütteln und langsam vorwärts. Als Lohn liegen zwei schöne Felsformationen am Weg. Alles feinster, roter Granit. Durch Erosionen auf unterschiedliche Art ausgewaschen. Ein paar Kilometer westlich wird dieser tolle Felsen auch in einem Steinbruch abgebaut.
Auf der Ebene steht ohne Übergang dieser Klotz in der Landschaft
Die Wave am Pildappa Rock
Man darf den Pildappa Rock auch beklettern
Wir schütteln uns tiefer in den Park hinein. Der nächste Halt nennt sich ‚Organ Pipes‘. Ein treffender Name. Wie Orgelpfeifen oder Pfeiler stehen Granitklötze in einer schmalen Schlucht. Zum Teil sieht es so aus, als wären die Granitklötze gemauert worden.
Organ Pipes Im Gawler National Park
Organ Pipes sehen wie gemauert aus
Es geht schon den ganzen Tag kein einziger Windhauch. Es ist brüllend heiß – in der Sonne knacken wir die 50 Grad. Wir rütteln uns bis zum Campingplatz vorwärts. Den haben wir für zwei Nächte gebucht. Leider muss man das in Nationalparks im Vorwege entscheiden. Internetempfang zum Verlängern gibt es meistens nicht.
Wie erwartet, haben wir den Traumplatz für uns alleine. Nur ein paar Kängurus gucken etwas sauer, weil wir sie aufschrecken und sie ihren Schattenplatz verlassen müssen.
Wundervoller Campingplatz – es könnte so schön sein
Im Schatten unserer Markise ist es grade aushaltbar. Die Umgebung zu erkunden liegt nicht drin. Wir fächeln uns Luft zu und quälen heißes Wasser in uns hinein. Alles hat inzwischen Zimmertemperatur – 45 Grad.
Fliegen kommen vorbei, um uns zu ärgern. Die Kopfnetze schaffen Linderung, aber dann kommen die Bienen. Wir hatten davon gelesen, dass es im Gawler Park verwilderte Bienenvölker geben soll. Nicht aggressiv, aber durstig. Man soll etwas vom Zelt entfernt Wasser hinstellen, dann sei man sie los. Das klappt einigermaßen, aber bis sich die Wasserquelle richtig herumgesprochen hat, beginnt es zu dämmern. Bienen und Fliegen verschwinden. Die Hitze bleibt. Und Mücken kommen aus ihren Verstecken. Alles ist staubtrocken um uns herum, wo sie ihre Larven hinein legen, bleibt ihr Geheimnis.
Erschöpft vom Nichtstun und der Insektenabwehr fallen wir in die heißen Laken.
Der Morgen ist wunderschön. Herrliche Farben um uns herum, aber es deutet sich an, es wird ein heißer Tag. Wir schaffen es noch in Ruhe zu frühstücken, dann beim Abwasch geht es los. Attacke! Hunderte Bienen stürmen auf uns ein. Gierig schlürfen sie Abwaschwasser. Jeder Wassertropfen auf dem Tisch wird in Beschlag genommen. Der Abwaschlappen ist am begehrtesten. Ich schaffe es grade noch ihn weg zuschleudern. Es stimmt wohl, die Bienen sind nicht aggressiv. Nur, wenn es am Bein krabbelt, kann man nicht mehr sicher sein, dass es nur eine Fliege ist. Überall kriechen sie hinein. Es wird unangenehm.
Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung
Besetzung vom Abwaschlappen
Wir geben auf! Lassen die zweite Nacht verfallen. Egal. Schnell noch den Abwasch fertig machen, alles ins Auto werfen. Zelt zusammenklappen und ab dafür.
Von Zweien, die auazogen, um Abenteuer zu erleben und wie durch ein Wunder nicht gestochen wurden.
1
Warum ist damals niemand sonst darauf gekommen? 1986 wurde beim America’s Cup vor Fremantle dieses Foto der australischen Titelverteidiger aufgenommen. Was steckt dahinter? Weiterlesen →
Nach rund 30 Tagen auf See hat Charles Caudrelier das Kap Hoorn passiert © Arkea Ultim Challenge
Continue reading Charles Caudrelier besiegt das Kap Hoorn at float Magazin.
Als ein französischer Fischer die Segelyacht „Heidi“ ohne Crew an Bord in der Bucht von Audierne nahe Brest entdeckte, befürchtete er das Schlimmste. Das ramponierte Schiff trieb ohne Rigg auf die Küste zu. Weiterlesen →
Bei der Beleuchtung lässt sich auch auf älteren Yachten viel Strom sparen, wenn Glühbirnen gegen LED-Leuchtmittel getauscht werden. Wir zeigen, wie es geht
Der Dragonfly 40 ermöglicht enorme Reisegeschwindigkeiten und bietet mehr Wohnraum als seine Vorgänger. Die Faltmechanik macht den Tri hafenfreundlich