Schwarze Schafe unter weißen Segeln
Mitsegeln kann herrlich sein, aber … © Outhere.eu
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Die Insel Ilovik vor der Südspitze der Insel Losinj. Im Kanal zwischen ihr und der vorgelagerten Insel Sveti Petar liegt einer der größten und vielleicht auch reizvollsten Bojenliegeplätze in Kroatien. Mit seinen 60 Bojen ist er bei Yachties überaus beliebt und genießt einen tadellosen Ruf. Im Online-Seminar TRAUMREVIER KROATIEN NORD am Donnerstag, den 22. Februar 2024 um 19.30 Uhr geht es auch um die Frage, ob das auch für die anderen 80 Bojenfelder im Norden Kroatiens gilt? Wieso man Bojen eigentlich warten muss? Und wie man gut gewartete von schlecht gewarteten Bojenfeldern unterscheiden kann.
„An der Boje liegst du in Kroatien allemal sicherer als vor Anker.“ Aber ist diese Weisheit, die jeder Skipper schon mal im Mund führte, wirklich wahr? Gilt sie für alle Bojenfelder? Denn: Mit allen „kostenlosen“ Restaurantbojen gerechnet, gibt es im Norden Kroatiens über 80 Bojenfelder. Betrieben und gewartet werden sie von Hafenkapitanerien, von Konzessionären, von Wirten, Campingplätzen, Nationalparkverwaltungen, Hotels und weiteren. Gehen alle mit der gleichen Sorgfalt mit ihren Bojen um? Kann man das durch bloßen Augenschein erkennen? Donnerstag, 22. Februar 2024 gibts neben viel Know-How übers TRAUMREVIER KROATIEN NORD auch Antworten auf diese Fragen.
Übrigens: Wer wissen will, was es auf der Insel Ilovik sonst noch an Möglichkeiten zum Anlegen gibt: Das steht mit allen Preisen im neuen REVIER-KOMPASS KROATIEN NORD:
REVIER KOMPASS KROATIEN 2024
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CHRONOLOGIE EINES SPIESSRUTENLAUFES
Werter Herr Banzhaf,
Ihr Posting bei Whattsapp vom 19.02.2024 ist aufschlusssreich, gleichwohl weder sachlich korrekt noch hilfreich:
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14.-17.Feb.24, Australien/WA/Hopetoun, Tag 76-79 Roadtrip, 7.878 km total, 315+306 Tages-km
Dieser Einfluss führt uns direkt nach Hopetoun. Ursprünglich wollten wir nach Lucky Bay. Mehrfach zum schönsten Strand Australiens gewählt. Schneeweißer Sand vor türkisem Meer, als Krönung hüpfen Kängurus am Strand herum. So versprechen Bilder auf Instagram – #luckybay.
Beim Reservierungsversuch fallen uns die Augen aus dem Kopf: 80 Dollar für einen unpowered Platz. Dank der Influenzer brauchen wir uns, ob der Campingplatz den hohen Preis wert ist, keine Gedanken zu machen. Der Campingplatz ist saubeliebt und ausgebucht bis Ende April.
Oh nein, sagt doch jeder, dass man Lucky Bay gesehen haben muss. Wir sind enttäuscht. Ein wenig Recherche gibt Entwarnung. Das galt früher vielleicht mal, heute ist der schöne Strand mit Autos vollgeparkt. In Reihe stehen die Influencer und drehen Filmchen mit komplizierten Choreografien, wie sie aus der Rückseite des Vans steigt, ins Morgen-Croissant beißt und in einem hinreißenden Bikini in den Fluten (20 Grad – läst sie sich aber nicht anmerken) verschwindet. Er reicht ihr das Handtuch und beide versinken in glückseliger Verliebtheit. Nur aufpassen, dass die Leute vom Nachbar-Wohnmobil nicht ins Bild dabei laufen.
Sozial Media dient natürlich dazu Momente zu teilen, dafür wurde es erfunden. Die Kehrseite, nichts bleibt mehr geheim und jeder schöne Ort wird sofort belagert und ausgeschlachtet.
Dieses Foto ist ein Screenshot aus einem der Luky Bay Videos
Okay. Wir landen also in Hopetoun. Immerhin auch ein positiver Name, wenn auch mit verdrehter Schreibweise. Der Weg dorthin ist zäh. Führt er weg von der angestrebten Küste und endlos durch abgeerntete Weizenfelder.
So zieht es sich endlose Kilometer
Die kleinen lila Flaggen in der Camping-App, die auf ‚point of interests‘ hinweisen, existieren nicht mehr. Kurz vor Hopetoun dann eine lila Flaggeninvasion. Wir folgen der lila Spur auf ein paar Schotter-Nebenstrecken zu den Höfen der Bauern.
Aus Schrott gebaut stehen nun Kunstwerke an jedem Farm-Gate
Wer so wohnt, ist um jeden Künslter dankbar der sich irgendwas mit Abwechslung ausdenkt
Farmer Nummer zwei
Kunst auf dem Land
Bulle mit Blume nennt sich dies – das lockt keine Influencer nach Hopetoun. Im Ort sind die einzigen Touristen die ‚Grauen Nomaden‘ – Rentner mit ihren Wohnwagen.
Der Campingplatz ist dann einer von diesen Glücksfällen. Durch dichten Bewuchs mit einem kieferartigen Nadelbaum bekommt er mediterranes Flair und kostet vernünftige 30 Dollar. Wir stehen direkt hinter den Dünen – nur 50 Meter zum Strand. Der ist immerhin fast weiß. Hat aber noch nie einen Preis gewonnen, ja für #Hopetoun in WA gibt es nicht mal einen Hashtag. Dadurch, dass der Strand recht steil abfällt, auch keine Autos am Strand. Menschen ebenfalls nicht. Wir bleiben vier Nächte am – für uns – schönsten Strand Australiens.
Wir stehen direkt am Durchbruch zu den Dünen – der Schal ist keine Show – abends wir es empfindlich kalt.
Ein kurzer Dünenweg führt zum Strand
Hinter der nächsten Kurve kommt der nächste Strand – die nächste Kurve – der nächste Strand. Wir können stundenlang laufen. Herrlich.
Hopetoun ist klein – nur graue Nomaden als Urlauber. Mein Einfluss ist so klein, somit wird das auch so bleiben.
Schlichte Choreographie ohne Croissant
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Clevere Navigations-Hilfe: savvy navvy © savvy navvy
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