Saisonstart-Special: Raus aus der Halle, ab aufs Wasser
Endlich beginnt die neue Saison. Bevor es auf den ersten Törn geht, stehen jedoch einige Vorbereitungen an. Der große Saisonstart-Ratgeber für alle To-dos
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Die richtige Pflege des Unterwasserschiffes ist wichtig, um Bewuchs und Osmose zu verhindern. Alles zum Thema Antifouling und Rumpf-Kiel-Verbindung
Nicht nur zum Weltfrauentag: Die Sea Ray SPX 210 kommt nach Magdeburg © Werft
Der Ausbau der Ruderanlage, die Reinigung der Lager und die Wartung der Mechanik gehören zu den Pflichtaufgaben
25.2.-4.3.24, Australien/WA/Mandurah, Tag 82-95 Roadtrip, 8.449 km total, 213+73 Tages-km
Nach unserer Flucht aus den Bergen erreichen wir die Westküste Australiens und damit den Indischen Ozean. Wir suchen uns einen Campingplatz auf einer schmalen Landzunge aus: links Meer, rechts (Salz)Seen. Der Platz ist toll, aber man kommt nicht an den Strand – alles Privatland und die Warnungen sind eindeutig. Wir sind ein wenig enttäuscht, trösten uns aber mit ein paar Busch-Walks.
Super Platz im Nationalpark – keine Dusche – aber jeder Platz hat eine Sitzbank-Garnitur
Und dann landen wir in Mandurah, einem Vorort von Perth. Hier wohnt der zweite Teil von Achims australischer Verwandtschaft – Onkel Wolfgang zusammen mit seiner Helga. Zuletzt haben wir uns gesehen als sie auf Deutschlandbesuch waren, anno 2012. Beide sind gut über 80, fit wie Turnschuhe, haben den Schalk im Nacken und sind Meister im Verwöhnen. Wir werden im gemütlichen Gästezimmer untergebracht und bekommen drei Mahlzeiten am Tag verordnet. Der Tisch biegt sich unter Leckereien vom German Butcher. Helga zaubert eine Köstlichkeit nach der anderen für uns.
Frühstück wie im Hotel
Ein kleiner Zwischen-Snack
In Essenpausen unternehmen wir Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung und erfahren alles, was die beiden in 50 Jahren Australien an Wissen angesammelt haben. Eine Schatzkiste an Informationen.
Skyline von Perth – Aussicht vom Kings Park
Ausflug nach Fremantle
Fremantle – Szeneviertel und Touristen-Vorort
Die Familie vor Wooden Gigant
Die Krönung unter den Touren hat flauschige Ohren, ist niedlich zum Niederknien und acht Monate alt. In einem Tierpark ist es möglich Koalas auf den Arm zu nehmen. Ich kann nicht widerstehen – einmal im Leben einen Koala knuddeln. Herrlich.
Liebe auf den ersten Blick
Povy ist acht Monate alt und im Tierpark geboren
Gestresst schien der kleine Kerl nicht zu sein – gemütlich hat er in meinem Arm seinen Eukalyptus-Zweig leer gefressen
Wie betrunken hängen die Koalas auf ihren Ästen – wir dachten beim Reinkommen, dass es sich um Stofftiere handelt.
Faule Truppe – bis zu 22 Stunden am Tag können Koalas schlafen
Was früher total üblich war, ist aus Tierwohl-Gründen seltener geworden. Die Parks, die das noch erlauben, nehmen zwischen 35 und 80 Dollar (Syney-Nahe) für fünf Minuten Koala-Knuddelei. Das ist gut, kommt dieses Geld (oder zumindest ein Teil davon) den Koala-Brüdern in der Wildnis zu Gute. Für die Rettung vor Buschfeuern und Pflege von Verbrennungen nach Feuern.
Neben den Koalas gibt es auch noch einen Wallaby Streichelzoo. Von Kängurus können wir nicht genug bekommen.
Wallabies streicheln
lässt auch Männerherzen höher schlagen
Liebe Helga, lieber Wolfgang – herzlichen Dank für neun tolle Tage. Danke für die vielen Australien-Tipps und alte Familien-Geschichten. Fürs Lachen bis die Tränen kommen. Danke für Waschmaschine und Dusche (man darf halt keine Segler in sein Haus einladen – und Leute auf Roadtrip sind nicht besser). Danke für Alles. Die Zeit fühlte sich an wie Wellness-Urlaub. Es waren phantastische Tage bei Euch.
Familienfoto auf der Parkbank – mit Fremden
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