Das Sportboot mit dem Powerknopf
Testfahrt des kleinen Kraftpakets auf dem winterlichen Wolfgangsee © Werft
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Testfahrt des kleinen Kraftpakets auf dem winterlichen Wolfgangsee © Werft
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Boris Herrmann ist am Sonntag bei dem Einhandrennen New Yorker Vendée mit Malizia auf dem zweiten Platz in Les Sables eingelaufen. Charlie Dalin siegte deutlich. Wie das Ergebnis zu bewerten ist. Weiterlesen →
Der Frachtsegler De Gallant sank vor den Bahamas © BSC
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Liegeplätze an Stadtkais oder Bojen gibt es eigentlich genug. Allein auf unserem BUCHTENFINDER®-Foto sind 200 Bojen und 100 Mooring-Liegeplätze sowie 20 Ankerbuchten verzeichnet. Aber reicht das in den Sommermonaten? Was kosten die Liegeplätze am Stadtkai Vis? Wo geht man am besten hin?
Die Aufnahme stammt aus dem Großformatigen BUCHTENFINDER KROATIEN SÜD ©millemari.
Ein Geheimtipp ist die Insel Vis (gesprochen: [Wie:ß]) längst nicht mehr. Lange Jahre war Vis militärisches Sperrgebiet. Eine Insel ganz weit draußen als verbotenes Terrain. Doch das ist lange vorbei.
Heute ist Vis von Trogir und Split aus eines der begehrtesten Törnziele. Eigentlich gibt es da Liegeplätze genug, möchte man meinen. Allein die Inselhauptstadt Vis – siehe unser Wimmelbild –
… und zum Satellitenbild oben die entsprechende Drohnenaufnahme der Inselhauptstadt Vis mit ihren Liegeplätzen.
Die Aufnahme stammt aus dem REVIER KOMPASS KROATIEN SÜD ©millemari. Er enthält auch alle BUCHTENFINDER Seiten.
bietet insgesamt über 120 Liegeplätze: Davon über 50 in seinen drei Bojenfeldern und über 70 an den beiden Stadtkais im Südosten und im Südwesten der Hafenbucht, Ankerbuchten nicht mitgerechnet. Die Kosten für einen Liegeplatz unterscheiden sich erheblich. Die Boje kostet ca. 3,50 €/m Schiffslänge, ein Platz am Stadtkai ist mit ca. 8 €/m mehr als doppelt so teuer, siehe BUCHTENFINDER-Seite.
Trotzdem reicht die hohe Zahl an Liegeplätzen nicht aus. Stadtkai und Bojen sind in der Saison schon um die Mittagszeit belegt. Das früher in der Hafenbucht erlaubte Ankern ist mittlerweile in der ganzen Bucht verboten. Doch es gibt abseits auch weniger frequentierte Ankerplätze vor der Stadt und vor der Einfahrt. Unser BUCHTENFINDER-Foto ganz oben zeigt alle Liegeplätze und Bojenfelder in und um die Inselhauptstadt Vis. Mit allen Preisen, umgerechnet auf das blitzschnell vergleichbare „€/m Schiffslänge“-Format. Damit entfällt die lästige Sucherei und Rechnerei, und man kann schneller buchen oder reservieren.
BUCHTENFINDER und REVIERKOMPASS gibts in Deutschland bei millemari.de, bei amazon.de, in Österreich bei FREYTAG & BERNDT.
REVIER KOMPASS KROATIEN SÜD und BUCHTENFINDER SÜD?
Beide Bücher erscheinen Anfang Juni 2024 und sind bereits jetzt vorbestellbar. Bei millemari. sowie AMAZON und überall, wo es gute Bücher gibt. In Österreich bei FREYTAG & BERNDT.
Und wer sich auf seinen Törn nach Vis in der kommenden Woche live mit mir einstimmen möchte und Fragen stellen möchte:
Dienstag, 11.6.24: TRAUMBUCHTEN KROATIEN NORD
Donnerstag, 13.6.24: GEWITTER FRÜHZEITIG ERKENNEN
Dinstag, 18.6.24: TRAUMBUCHTEN KROATIEN SÜD
Jeweils 19:30 Uhr
Tickets auf www.millemari.de
Während die Herde noch auf Süd- und Nord-Kurs auf sich warten lässt, sind Charlie Dalin und Boris Herrmann in Les Sables angekommen. Über eine Regatta, die viele in ihren Bann gezogen hat. Mit Michel Kunst vor Ort in Lorient, Carsten Kemmling und Stephan Boden Weiterlesen →
Boris Herrmann in Feierlaune nach der Zieldurchfahrt. © Jean-Louis Carli
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Die Seenotretter aus Norddeich haben einen Segler aus Lebensgefahr befreit. Er war zwischen Juist und Norderney in Seenot geraten und schließlich über Bord gegangen. Die Besatzung rettete den 46-Jährigen aus der Nordsee. Weiterlesen →
Gute Laune auf der kalten Nordroute bei Boris Herrmann. © Boris Herrmann
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08.06.24, Australien/WA/Broome, Tag 191 Roadtrip, 13.686 km total
Selbst für Australische Verhältnisse gilt die Gibb River Road als schwierig. „Leben prägendes Abenteuer“ oder „kultigste Schotterpiste Australiens“ lauten die Hinweise. Die ‚Dirt Road‘ ist 660 Kilometer lang und war früher eine Route auf der Rinder getrieben wurden. Während der Regenzeit ist die Straße nicht passierbar und gesperrt. Ein später Regen vor zwei Wochen hat alles durcheinander gewürfelt. Ein paar Flüsse stehen noch 40 Zentimeter hoch auf dem Fahrweg. Trotzdem, die Gibb ist als machbar deklariert. Vierradantrieb ist Pflicht.
Die Abzweigungen der Road führen zu den Hauptattraktionen: Schluchten, Wasserfälle und Wildbäche mit Krokodilen. Nimmt man alle Nebenstrecken mit, so kann man die zu fahrenden Kilometer leicht mehr als verdoppeln. Es gibt einfache Campingplätze und drei, vier Stationen an denen wir Wasser und Diesel nachbunkern können. Vielleicht kann man dort auch ein Brot ergattern.
Wir haben zehn bis vierzehn Tage für die Gibb geplant. Das Auto ist bis unters Dach mit Essen für diese lange Zeit vollgestopft. Eine kleine Herausforderung. Wie einfach ist dagegen eine Atlantik-Überquerung zu organisieren? Unser Kühlschrank an Bord ist doppelt so groß und vom Stauraum brauchen wir gar nicht erst sprechen.
Morgen geht es los. Internet ist Mangelware unterwegs, so dass es sein kann, dass wir uns erst in zwei Wochen wieder melden können. Bleibt dran!
Gibb River Road in blau. Der asphaltierte Highway Richtung Osten ist die rote Linie. foto credit: mounthart.com.au
In den letzten sieben Tagen konnten wir uns wieder eingewöhnen. Allerdings hat die Rückkehr nach Broome überraschende Veränderungen parat. Bei der Abfahrt mussten wir uns noch im Pool abkühlen und hatten vier Wasserflaschen am Start, die wir abwechselnd im Camp-Gefrierschrank durchfrieren lassen haben. Jetzt-ist-es-plötzlich-bitter-kalt. Gefühlte 9 Grad, berichtet ‚Broome Weather‘.
Die Matratze vom Dachzelt (luxuriöse 3 cm) liegt auf einer Metallplatte. Achim steckt als Mumie in seinem Schlafsack. Wolldecke zusätzlich oben drauf. Ich mag so eingesperrt nicht schlafen und benutze den Schlafsack nur als Decke. Dann kann ich ein jederzeit ein Bein raus strecken und etwas überschüssige Hitze ableiten.
Das geht jetzt nicht mehr – die Kälte von unten kriecht in die Knochen. Da wir jetzt zwei Wolldecken haben (vorausschauend eine aus DE mitgebracht), können wir die alte Decke großzügig als Unterlage verwenden. Dazu passt Ski-Unterwäsche statt dünnen Pyjama. Das reicht zunächst. Prima. Wir brauchen unbedingt Schafsfelle, so die Idee. Der Winter hat ja noch nicht einmal begonnen. Aber wo bekommt man in einem Kontinent mit 125 Millionen lebend Schafen die Felle her? Bisher haben wir erst zweimal einen Shop gesehen, der welche verkauft.
Kleinstadt Broome – sehr touristisch, aber gemütlich und hübsch im Zentrum. Die Touris kommen massenweise eingeflogen.
Der Anfang vom Cable Beach – trotz gebuchten Campingplätzen ist es nahezu leer am Strand.
Tagsüber ist es noch immer sommerlich warm. Aber die Tage sind kurz und die Sonne steht tief. Der Winter ist nah.
Cable-Beach in Broome. der hat seinen Namen, weil von Broome aus das erste Telegrafenkabel von Nordwest Australien nach Indonesien (Java) verlegt wurde.
Broome und die nördlich liegende Halbinsel Dampier punkten mit Farb-Explosionen.
So sieht die Küste von oben aus. Abfotografiert in einem Shop im Zentrum foto credit: yanè.com.au
Spektakuläre Farben. Nicht die eigene Drohne, sondern nur Bilder in einem Shop. Macht nichts, Landschaft mit der Drohne fotografiert, hat man ja auch nie mit den eigenen Augen gesehen.
Die zweite Veränderung ist der gefüllte Campingplatz. Vor fünf Wochen war der nur ein Viertel belegt, jetzt heißt es ‚fully booked‘ – ausgebucht bis auf den letzten Platz. Die Hauptsaison im Norden hat begonnen. Achtzig Prozent sind die berühmten ‚grauen Nomaden‘. Rentner, die mir ihrem Wohnwagen um die Insel reisen. Dachzelte gibt es praktisch keine mehr zu sehen.
Mal schauen, wie sich das auf der Gibb River Road ändern wird. Dort mit dem Wohnwagen zu fahren, mag nicht jeder.
Broome Campground – fast komplett ausgebucht
Dieser kleine Laubfrosch wohnt auf dem Campingplatz im Abfluss von der Wäscherei. Zusammen mit seinen drei Freunden.
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32 Knoten sieht Boris Herrmann aktuell zeitweilig auf der „Uhr“. Er gibt ordentlich Gas und überlegt schon dem Fastnet Rock einen Besuch abzustatten. Aber wie weit geht es tatsächlich für ihn noch nach vorne? Weiterlesen →
Im Dezember 2022 war schon ein SR-Bericht über American Magic mit Déjà-vu überschrieben. Die Amerikaner lagen mal wieder auf den Seite und Erinnerungen an das Desaster 2021 wurden wach. Nun ist es auch mit dem neuen AC75 passiert. Weiterlesen →