Kategorie: News & Blogs

SV Sweet Pea – Victor Contento US

BOOKS COMMENT – IN THE SERVICE OF AEOLUS
Hi Peter. Your book is one of a class! It reads easily, gives information, it’s entertaining, and the narrative navigates many  unpredictable sharps corners that takes it into the category of a thriller too.
 
I like all and  some parts are at the edge of the impossibility spectrum, like when you describe how got the original Windpilot from an impulse buyer as a trade for your boat, who could replicate that?

 
Your retrospect about  the  boat expo could not be more descriptive , attending as a visitor only a few of them, sufficed  me to stay away from many others and imaging what could be on the expositor side, and you survived two hundred plus!
 
Around here and ,God forbid Newport, Maryland or Florida, those events are becoming an expensive proposal por most of the average sailors, not the tickets by itself ,but the Hotels, transportation and parking.
 
Your snippets about boats , circumstances and people add a lot of spice to the stories with  some sobering aspect about some of them.
 
You had a varied and challenging life, and your legacy is distributed around the world via a magnificent, sculpted aluminum billet , what an amazing triumph!
 
I feel  proud  to own one of your masterpieces and notice my elevated status when other sailors ask me about it.
 
The illustrations , design ,and printing and format of the book are first class . Thank you for your gift, I appreciated it.
 
In them is shown a homemade accessory  that I  installed at the  Pilot power bar to regulate the tension of the line length, replaces the shortening  block provided with the  advantage of not necessitating to remove the line from the eye ropes at both sides below the coamings at the end of the trip.
 
Also I included a few screenshot of the drawings produced prior to installing the Gear in the Cape  paying atención to instructions and  making  sure that all details were understood  before drilling any holes.
 
Happy spring to you and your wife ,  thank you for your help during my orders and  let’s cheer for your new  life  as a writer!

Regards
Victor CONTENTO MA US

Krimi um Lippe Yachthafen: ”Der Graf will uns einfach loswerden!”

Der Yachthafen Lippe ist schon länger in den Schlagzeilen. Doch während zunächst die Versandung dem Yachthafens im Wege stand, gibt es nun neue Probleme.

Krimi um Yachthafen Lippe: ”Der Graf will uns einfach loswerden!”

Der Yachthafen Lippe ist schon länger in den Schlagzeilen. Doch während zunächst die Versandung dem Yachthafens im Wege stand, gibt es nun neue Probleme.

Flaggschiff der Sail 2025: Alexander von Humboldt II zurück in Bremerhaven

Die Alexander von Humboldt II ist nach einer sechsmonatigen Karibikreise in ihren Heimathafen Bremerhaven zurückgekehrt. Die Crew bereitet sich nun auf die Sail 2025 vor, wo das Segelschulschiff als Flaggschiff die Einlaufparade anführen wird.

„Sailfluencer“ Jason und Nikki Wynn: Traum-Katamaran an die Werft zurückgegeben

Jason und Nikki Wynn

Die erfolgreichen US-amerikanischen Segel-Influencer Jason und Nikki Wynn hatten von einer Werft einen Cruiser-Katamaran bekommen – auch um ihn zu bewerben. Nun haben sie das Schiff allerdings zurückgegeben. Der Werftchef entschuldigt sich.

Flying Dutchman WM: Endlich Weltmeister! – Kilian König und Johannes Brack am Ziel

Kilian König und Johannes Brack

Seit vielen Jahren halten Kilian König und Johannes Brack die deutsche Fahne in der Flying Dutchman Klasse hoch. Oft schon waren sie einem internationalen Titelgewinn nahe. Nun haben sie in Cadiz den 14-maligen Weltmeister aus Ungarn geschlagen.

Flying Dutchman: WM-Gold für König/Brack – “Das war immer der Traum”

Kilian König und Johannes Brack sind FD-Weltmeister 2025. Die Crew vom Hannoverschen Yacht-Club holte den 13. WM-Titel für eine deutsche Crew seit 1956.

Gewinnspiel: Wer geht auf Traumreise mit der “Sea Cloud II”?

Ein Hauch von Abenteuer, kombiniert mit dem stilvollen Charme eines legendären Windjammers: Unter allen YACHT-Abonnentinnen und -Abonnenten haben wir eine exklusive Reise für zwei Personen an Bord der SEA CLOUD II verlost – und nun steht die glückliche Gewinnerin fest!

Navigation: Vorsicht beim Update von Lighthouse-Seekarten

Nach dem Update verschwinden dänische Gewässer aus Raymarines Lighthouse-Karten. Ein Grund ist die gestiegenen Lizenzgebühren des Dänischen Hydrographischen Instituts. Um weiter in Dänemark segeln zu können, müssen zusätzliche Karten gekauft werden. Raymarine plant einen Warnhinweis und bietet individuelle Lösungen für betroffene Nutzer an.

Interview: Darum wird eine rote Hose nach einer Atlantiküberquerung getragen

Über sein seglerisches Praxiswissen hält Leon Schulz Vorträge auf Messen wie der boot. Sein Markenzeichen ist die rote Cowes-Hose von Captain Currey.

Zu Ostern elektrisch nach Norderney

Elektrofähre Frisia

Faire Fähre: Die Frisia E1 ist ab Ostern leise und emissionsfrei in der Nordsee unterwegs © Janis Meyer

Zu Ostern elektrisch nach Norderney

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Einmal rund Australien – ein Fazit

14.April.25, Australien/QLD/Burnett Heads, Tag 3.971

Zuerst etwas Statistik:

31.388 Kilometer gefahren
davon 3.500 auf unbefestigten Straßen
Verbrauch 3.997 Liter/12,73 Schnitt auf 100 Kilometer
13,5 Monate (472 Tage)
ergibt einen Tages-Durchschnitt von 67 Kilometern, die längste Strecke betrug 568 km, die kürzeste 8 km
148 verschiedene Campingplätze
ergibt eine durchschnittliche Standdauer von gut drei Tagen
1.083 Kilometer gewandert (Achims Schuhe sind hin)
Verluste: drei Kaffeebecher, zwei Abwaschschüsseln, zwei geplatzte Reifen, diverse Reparaturen, eine gebrochene Schulter.

Gewinn: Eine unvergessene Erfahrung.

Rund Australien – Im Osten sind wir gestartet und zunächst im Uhrzeigersinn gefahren. Als wir wieder an der Ostküste angekommen sind (nach 8 Monaten), begann das wahre Abenteuer. Über die coolsten Strecken ins Zentrum und über die Simpson zurück in den Süden. Der verrückteste Abschnitt. Von dort ging es an der Küste entlang gegen den Uhrzeigersinn zurück nach Bundaberg.

Geschenkt bekommt man so eine Rundreise nicht. Und damit meine ich nicht die Kosten. :mrgreen:
Um in einem Geländewagen mit Dachzelt 31.000 rund Australien zu fahren, braucht man eine gute Portion Abenteuerlust. Ein Hang zum Anspruchslosen hilft. Mit Klapptisch und zwei Stühlen hängt man am unteren Ende der Camper-Nahrungskette. Spartanischer geht nicht.
Das führt zum einzigen Nachteil unserer Reise: Null Privatsphäre!
Kein Raum zum Zurückziehen. Das Dachzelt kann man tagsüber vergessen. Es ist einfach zu heiß. Sich nach einer Wanderung mal für eine halbe Stunde lang machen können, haben wir vermisst. Da wirft man neidische Blicke auf die kleinsten Wohnwagen.

Leben auf kleinstem Raum – Sparta pur. Nicht nur einfach, besonders wenn es regnet oder extrem heiß ist.

Der Rest war größer, besser, anders als wir es erwartet haben. Anstrengend zuweilen, klar. 47 Grad Hitze ist kein Pappenstiel. Fliegen-Invasionen sind mit steigender Tagestemperatur zunehmend schwerer zu ertragen. Rüttelpisten bringen Mensch und Maschine nahe an die Leistungsgrenzen. In Australien tendiert alles extrem zu sein. Extrem heiß, extrem einsam, extreme Straßenbedingungen. Extrem phantastisch!
Am besten hat uns das Outback gefallen. Endlose Steppen und Halbwüsten. Unwirtlich. Schwer zu begreifen. Menschenleer. Und ein bisschen gefährlich. Zwischen endlosen Kilometer Schotterpisten liegen Gebirge mit Schluchten nicht von dieser Welt. Der Mars muss als Vergleich herhalten. Die Schönheit der Schluchten nimmt einem den Atem. Perfekte Harmonie – alles passt zusammen. Farben, Formen und die schwirrende Hitze, die Spiegelungen an den Horizont zaubert.

Das größte Abenteuer war die Simpson Wüste – 1000 Dünen in fünf Tagen.

Der verrückteste Campingplatz mitten in der Wüste. Hunderte Kilometer von jeder Behausung entfernt.

Am Ende der Simpson die ‚Big Red‘. Die höchste Sanddüne.

 

Freiheit im Outback.

Immer wieder diese Weite. Davon konnten wir nicht genug bekommen.

Farbenrausch im Kennedy Ranges Nationalpark

Zum Staunen im Purnululu Nationalpark

 

Das zweite Highlight sind die Tierbegegnungen. Kein Tag ohne Tiere. Nicht jeder liebt Schlangen. Wir finden sie großartig. Spannende Viecher, aber schwierig zu finden. Die meisten hauen ab, bevor man näher kommt.
Kängurus und die anderen Beuteltiere machen gute Laune. Echte Touristen-Lieblinge. Wir sind nicht müde geworden sie zu beobachten.

 

Jeder liebt Kängurus

Harmloses Freshi – Süßwasser Krokodil

Salty – Salzwasser Krokodil. Mit den Kameraden ist nicht zu spaßen.

Seltene Begegnung – ein Dornenteufel – die hübscheste Echse Australiens

Unsere ungewöhnlichste Begegnung – eine rotbäuchige Schwarzotter verschlingt eine Eidechse.

Australiens Knuddel-Bären. Zweimal hatten wir das Glück in freier Wildbahn auf Koalas zu treffen.

Australien hat über 60.000 Kilometer Küstenlinie, alle Buchten und Inseln einberechnet. Wir haben uns von den Küsten etwas fern gehalten – ungefähr nur 7.500 Kilometer sind wir am Wasser entlang gefahren. Es scheint, dass alle Küsten in Konkurrenz zu einander stehen, welcher Kilometer der schönste sei.

Küste im Süden

Küste im Westen

Küste im Norden

Küste im Osten

Wir hatten schon ein paar verrückte Ideen die letzten Jahre: mit dem Bus durch Südamerika gondeln, zu Fuß eine viertägige Wanderung durch den Dschungel zur Ciudad Perdida unternehmen. Und auf die Osterinsel segeln.
Der Roadtrip rund Australien ist die Krönung. Einer der besten Einfälle, den wir je hatten. Erst hatten wir acht Monate geplant, um schnell auf vierzehn Monate zu verlängert. Der Trip war genau unser Ding. Freiheit pur.
Jetzt hängt die Karte im Salon. Wir staunen noch immer über die Strecke. Sind glücklich und ein wenig stolz, das geschafft zu haben.