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Maremüritz feiert Grundsteinlegung mit eindrucksvoller Lichtinstallation

Waren (Müritz), Unter dem Motto „Licht lockt Leute“ feiert das Maremüritz Yachthafenresort & SPA seine Grundsteinlegung mit einer eindrucksvollen Lichtinstallation des Düsseldorfer Künstlers Bernd Spiecker. Geladene Gäste aus Politik und Wirtschaft können sich am 19.05.2016 über den Fortschritt des Projekts informieren und die außergewöhnliche Lichtkunst erleben. Von Freitag, den 20.05. bis Sonntag, den 22.05.2016 ist diese auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Bürgerinnen und Bürger sowie Interessierte können die 24 Lichtbänke auf dem Grundstück des Maremüritz Yachthafenresort & SPA bestaunen. Im Anschluss werden diese dauerhaft im Schlosspark des nahegelegenen Schlosshotel Fleesensee aufgebaut und bereichern somit die Umgebung.

Grundsteinlegung des neuen Luxushafenprojektes mit 184 Wohneinheiten und 150 Liegeplätzen in Waren (Müritz)

Grundsteinlegung des neuen Luxushafenprojektes mit 150 Liegeplätzen in Waren (Müritz).

Bernd Spiecker: Kunstwerke aus Licht und Farbe 

Mit seiner Aktion „P.H.A.S. – Please have a seat – Bitte nehmen Sie Platz“ begeisterte der Lichtkünstler Bernd Spiecker bereits Tausende Menschen auf der ganzen Welt – etwa in London, Berlin, Jerusalem und Istanbul. Anlässlich der Grundsteinlegung des Maremüritz Yachthafenresort & SPA bereichern die beleuchteten Parkbänke nun auch die Uferpromenade der Müritz und lassen sie in farbenfrohem Glanz erstrahlen. Dieungewöhnlichen Kunstobjekte versteht der Künstler als Ort der Kommunikation und der Verständigung. „Mit meiner Kunst möchte ich Menschen dazu animieren, innezuhalten
und miteinander ins Gespräch zu kommen. Die beeindruckende Kulisse zweier malerischer Seen ist hierfür genau der richtige Ort“, freut sich Spiecker. Dank per Funk steuerbarer LED-Lichttechnik wechseln die Bänke auf Wunsch die Farbe – und wecken so, teils unbewusst, unterschiedliche Assoziationen und Stimmungen. „Das farbige Licht emotionalisiert die Menschen – und jeder ist neugierig, wie es ist, auf Licht zu sitzen“, sagt Spiecker.

LIM investiert erneut in Region Mecklenburg-Vorpommern

Die Grundsteinlegung am Ufer der Müritz ist ein weiteres Bekenntnis der Düsseldorfer
Investoren Kai Richter und Jörg Lindner als Geschäftsführende Gesellschafter der Lindner
Investment Management GmbH (LIM) zum Wirtschaftsstandort Mecklenburgische
Seenplatte. Seit 2015 ist die LIM Eigentümer und Betreiber des Hotel- und Sportresort
Fleesensee. „Durch das Maremüritz Yachthafenresort & SPA wird der Tourismus in der
Region um eine Attraktion reicher“, erklärt Kai Richter. Gemeinsam mit institutionellen
Investoren investiert die LIM mehr als 40 Millionen Euro in den Bau des Projektes. Es
entstehen 184 Ferienwohnungen mit einer Größe zwischen 55 bis 169 Quadratmeter
sowie ein eigener Hafen mit 150 Liegeplätzen, eigener Hafengastronomie und einer
Wellness-Oase. Der Betrieb der Anlage am größten terrestrischen Nationalpark
Deutschlands nach Fertigstellung im Herbst 2017 wird über das Schlosshotel Fleesensee
und die SPAworld Fleesensee gemanaget und an einen ständig wechselnden
Personenkreis touristisch vermietet.

Die Lindner Investment Management GmbH mit Hauptsitz Düsseldorf ist eine
eigentümergeführte Unternehmensgruppe mit den Geschäftsbereichen Investment,
Development und Asset Management. Gegründet 2006 legt die LIM den Fokus auf die
Neupositionierung von renditestarken Hotel- und Touristikimmobilien. Diese werden
optimiert und nach Restrukturierung wieder am Markt platziert. Weitere Informationen unter http://limg.eu.

ULTRAMARIN BOATSHOW zeigt Neuheiten der Wassersportsaison

Die ULTRAMARIN BOATSHOW ist der traditionelle Startschuss für die Wassersportsaison auf dem Bodensee. Am 30. April und 1. Mai 2016 dreht sich im Hafen der Meichle + Mohr Marina ULTRAMARIN in Kressbronn-Gohren alles um Segelyachten, Motorboote und das dazu passende Zubehör. Unter den über 60 Ausstellern sind viele große Namen der Bootsbaubranche Europas vertreten.

ULTRAMARIN BOATSHOW

Neuigkeiten rund um Segel- und Motor-boote für die Wassersportsaison 2016 werden auf der ULTRAMARIN BOATSHOW in Kressbronn-Gohren gezeigt. Bild: M+M

Die Mischung aus umfangreichem Branchenüberblick, die Möglichkeit die neusten Schiffe direkt von den Stegen aus betreten und anschauen zu können, aber auch die Marina als Ausflugsziel machen die ULTRAMARIN BOATSHOW zur größten maritimen Freiluftmesse am Bodensee. Zu sehen ist der neue und schnelle Bowrider Axopar 24 aus der gleichnamigen finnischen Werft neben der Boarncruiser 1200 Elegance aus Holland. Die Stahlyacht Boarncruiser soll mit ihrem kühlen Design, dem variablen Raumkonzept und reichlich Leistung das jüngere Publikum ansprechen. Daneben liegen die Festrumpfschlauchboote von Brig, Scanner und Technohull. Die stehen ebenfalls für „Spaß am Boot“ und werden in den verschiedensten Ausstattungsvarianten gezeigt. Elektrisch, leise und ohne Emissionen bewegen sich die Boote mit Elektroantrieb, wie etwa die Nimbus 305 Coupé, die jedoch mit Verbrennerantrieb gezeigt wird. Sie ist auch mit Elektromotoren lieferbar.    

Bei der siebten ULTRAMARIN BOATSHOW kommen die Freunde der Segelyachten nicht zu kurz: Luxuriöse oder schnelle Schiffe für die Regatta-Bahn von Bavaria, wie die Cruiser 33 mit hervorragenden Segeleigenschaften und vorbildlicher Ausstattung, werden genauso vorgeführt, wie Boote von X-Yachts, Bénéteau und Storm. Die Storm bieten vor allem im Feld der Einsteigerschiffe ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Oceanis 41.1 und 31 stehen für Segeln mit Komfort. Die Tofinou 8 von Bénéteau ist ein trailerbarer Daysailer für die Familie, der aber auch als Einhandsegler ideal ist. „Wir haben bewusst für jeden Anspruch und jeden Geldbeutel das passende Boot im Hafen liegen, um so die gesamte Bandbreite des Angebots zu zeigen“, sagt ULTRAMARIN-Projektleiterin Patricia Reuthe. Dazu zählt sie auch die großen Flybridge-Yachten oder die kleinen Jollen für Kinder und Anfänger, wie die Laser Vago oder Bahia. Wie die Besucher ihre großen und kleinen Boote perfekt transportieren, erfahren sie auf der Sonderausstellung mit Bootsanhängern, die der Hersteller Harbeck in den unterschiedlichsten Größen anbietet. 

Ein weiteres Schwerpunktthema der Ausstellung ist das Charterangebot für den Bodensee oder das Mittelmeer. In den Ausstellungspavillons an Land stellen zudem Versicherungen die passenden Konditionen für Boote jeglicher Größe vor. Die Segelmacher zeigen besonders innovative High-Tech-Tücher aus speziellen Laminaten. In und um den Wassersport-Fachmarkt informieren Experten für Bordelektronik, Radargeräte oder Ferngläser über die neuesten Produkte. Dort kann man auch Funktionsbekleidung oder die aktuelle Freizeitmode für den abendlichen Landgang anprobieren. Wer am ULTRAMARIN-Gewinnspiel teilnimmt, kann mit etwas Glück einen der großen Preise der Aussteller mit nach Hause nehmen.

Die ULTRAMARIN BOATSHOW in der Meichle + Mohr Marina mit 60 Ausstellern findet am Samstag, 30. April 2016, und Sonntag 1. Mai 2016, statt. Der Eintritt ist frei. Samstags ist die BOATSHOW von 9.30 bis 18.00 Uhr, sonntags von 9.30 bis 16.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Info: www.ultramarin.com

Delegiertenversammlung IBMV: Verband will für mehr Rücksicht werben

Auf der Delegiertenversammlung betont Präsident Paul Minz den Erfolg ausgehandelter Kompromisse

Altenrhein (IBMV) – Unter dem Beifall von rund 50 Delegierten beschwor der Präsident des Internationalen Bodensee Motorbootverbandes (IBMV), Paul Minz, den bestimmenden Leitsatz, der auch für die kommende Saison gelte: „Freiheit besteht darin, alles tun zu können, was einem anderen nicht schadet.“ Unter dieser Prämisse habe sich der Verband in der Vergangenheit für tragfähige Kompromisse stark gemacht und damit dazu beigetragen, dass Behörden auf restriktive Regelungen und verschärfte Kontrollen verzichtet hätten. Die Freiheit auf dem Wasser werde dadurch nicht weiter beschnitten. „Das gelingt natürlich nur, wenn wir als Vertreter der motorisierten Fraktion auf dem Wasser unsere Verantwortung auch ernst nehmen“, sagte Minz in Altenrhein.

Paul Minz wirbt für mehr Rücksichtsnahme auf dem See.

Paul Minz wirbt für mehr Rücksichtsnahme auf dem See.

Der Präsident nannte als gelungene Beispiele guter Verbandsarbeit insbesondere den ausgehandelten Kompromiss in Sachen Vogelschutzgebiet Bayerischer Bodensee. „Ein umfassendes Ankerboot haben wir in den Verhandlungen mit dem Regierungspräsidium Schwaben abwenden können.“ Mit der erzielten Regelung, bestimmte Teilbereiche vom Ankern auszusparen, werde man sowohl Mensch als auch Tier gerecht.

Auch der Einsatz in Sachen Wassersport und Gnadensee habe sich gelohnt: Durch aktive Aufklärungsarbeit sowie einen Informations-Flyer sei es dem IBMV gelungen, die Lage auf dem Gnadensee zu beruhigen und ein drohendes Wassersportverbot aufgrund einzelner Raser zu verhindern.

„Unverzichtbares Instrument, um auf dem See Präsenz zu zeigen und aktiv Einfluss zu nehmen, ist der Seedienst des IBMV“, unterstrich Paul Minz. Mit eigenen Booten spricht der Verband Wassersportler an, klärt auf und weist auch auf Fehlverhalten hin. Freundlich, aber bestimmt: Ernst Kojalek, als langjähriger Leiter des Seedienstes, zog für das Jahr 2016 positiv Bilanz: „14 Mitgliedsclubs haben sich aktiv am Seedienst beteiligt.“ Insgesamt hätten 539 beteiligte Personen 338 Einstätze gefahren und dabei 3127 Stunden ehrenamtliche Arbeit für mehr Sicherheit und Rücksichtnahme auf dem Bodensee geleistet.

„Aber die Arbeit wird auch in der kommenden Saison nicht weniger werden“, sagte Paul Minz und verwies auf die wachsenden Probleme mit Lärm in Verbindung mit Partys in Ankerbuchten. „Wir müssen darauf achten, dass wir die Interessen von Menschen in Feierlaune und  Uferanwohnern in Einklang bringen. Dafür wollen wir uns stark machen, um die Freiheit auf dem Wasser zu erhalten.“ Der Präsident warb unter den Mitglieds-Clubs des Verbandes um aktive Unterstützung. Und als äußeres Zeichen der Zugehörigkeit zum IBMV, verteilte er die neuen Verbands-Wimpel mit den Landesfarben von Österreich, Deutschland und der Schweiz.

Der IBMV vertritt als internationaler Verband die Interessen von rund 3600 motorisierten Bootsfahrern am Bodensee in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Palma Boatshow auf Mallorca

Die internationale Palma Boatshow (28. April bis 2. Mai 2016) ist eine der größten „schwimmenden“ Ausstellungen im westlichen Mittelmeer. Vor der malerischen Altstadtkulisse mit der alles überragenden Kathedrale zeigt sich die nautische Branche noch einmal zum Start der Saison in der Marina La Lonja. Zusätzliche Attraktivität gewinnt die Messe durch die ungewöhnlich zahlreichen Super- und Megayachten, die Teil der Ausstellung in Palma de Mallorca sind, denn zeitgleich findet hier die Palma Superyacht Show statt.

Palma Boat Show

Vor beeindruckender Kulisse präsentiert sich vom 28.4. bis 2.5.16 erneut die Palma Boat Show.

Bavaria Spain, offizieller Spanienhändler für Bavaria Yachts, hat seinen Sitz im Club de Mar von Palma de Mallorca, der nur wenige Minuten vom Messehafen entfernt liegt. Zwei Segel- und eine Motoryacht aus der aktuellen Modellpalette werden auf der Palma Boat Show gezeigt, die bei Eignern und Charterern gleichermaßen beliebten Fahrtensegler Cruiser 41 und 51 sowie die luxuriöse Flybridgemotoryacht Virtess 420.

Weitere Motor- und Segelyachten aus dem aktuellen Bavaria-Programm sowie über 30 geprüfte Gebrauchtboote können im Club de Mar, dem „Heimathafen“ von Bavaria Spain, besichtigt werden. Vom Messestand aus ist ein Boot-Shuttle zu den in nächster Nähe gelegenen Liegeplätzen eingerichtet. „Besonders bei unseren Gebrauchtyachten gibt es um diese Jahreszeit eine rege Nachfrage“, berichtet Matthias Ebert von Bavaria Spain. „Die Kunden suchen ein gutes Angebot für ein fertig ausgestattetes und auslaufklares Boot, mit dem sie direkt in die Wassersportsaison starten können.“

Wer lieber chartern statt kaufen möchte, ist bei Bavaria Spain ebenfalls richtig. Die Charterflotte umfasst 25  hervorragend ausgestattete Segel- und Motoryachten aktueller Baujahre von 10 bis 17 Metern Länge. Neben der Charter „bareboat“ gibt es die Möglichkeit, sich einer Flottille aus mehreren Booten anzuschließen (ideal für Familien und Neueinsteiger). Die ADAC Sportschifffahrt hat zum Revier eine Informationsseite aufbereitet.

SeaHelp sorgt für Klarheit bei den Gasprüfungen auf Booten

In Skipperkreisen wird derzeit kontrovers diskutiert, welche Genehmigungen man für das Betreiben einer Flüssiggasanlage an Bord eines Schiff es im Ausland benötigt. Für zusätzlichen Zündstoff sorgte dabei offensichtlich die Tatsache, das österreichische Behörden bei der Beantragung bzw. Erneuerung des Seebriefes jetzt auch gültige Prüfunterlagen der Gasanlage verlangen. Gemäß der in Deutschland geltenden Verordnung über die Kennzeichnung von Kleinfahrzeugen besteht zumindest hier keine grundsätzliche Verpflichtung, anders sieht das beispielsweise bei gewerblich genutzten Booten aus, z.B. bei Charter- oder Ausbildungsyachten. SeaHelp hat sich der zugegeben etwas komplizierten Thematik, die Seerecht, EU-Recht und nationale Vorschriften tangiert angenommen und versucht, ein wenig Licht in den Gesetzesdschungel zu bringen. 

Flüssiggasanlage Boot SeaHelp

Um die Leser nicht zu verwirren, sei hier von SeaHelp nur das absolut Notwendigste an Fakten einmal allgemeinverständlich aufbereitet: Die ISO 10239 als Grundnorm regelt die Installation und die Erstprüfung einer Gasanlage für die Hersteller von „kleinen Wasserfahrzeugen von 2,5 bis 24 Metern“. Die Vorschriften für die Wiederholungsprüfung der entsprechenden Gasanlagen obliegen den nationalen Vorschriften der einzelnen Länder. Als international anerkannt gilt die „Technische Regel G 608“, die vom DVFG (Deutscher Verband Flüssiggas e.V.) publiziert wurde. Dieses Papier gilt als Grundlage für viele nationalen Regelungen. Eine Prüfung der Gasanlage durch einen nach G 608 anerkannten Sachverständigen hat also in allen ändern Bestand, zum Beispiel in Deutschland, Österreich und natürlich in allen weiteren europäischen und internationalen Staaten.

Wichtig für die Skipper ist darüber hinaus:
Wer mit einem Schiff in internationalen Gewässern unterwegs ist, benötigt solch eine Gasprüfung rechtlich verbindlich nicht, national haben jedoch beispielsweise Marinas das Recht, Eigner mit ihrem Schiff fortzuschicken, wenn sie entsprechende Bescheinigung nicht vorlegen können. Auch können nationale Vorschriften für die Binnenschifffahrt von den Regelungen für die Seeschifffahrt abweichen. Hier ist in den meisten Fällen die sogenannten Gasprüfungen vorgeschrieben.

Um nicht für noch mehr Verwirrung in dem „babylonischen Regelungsdickicht“ zu sorgen, beschränken wir uns nur auf die wohl gängigsten Fälle, in denen deutsche oder österreichische Staatsbürger ein Schiff unter der Flagge ihres Heimatlandes (Deutschland oder Österreich) in einer kroatischen Marina beheimatet haben. Wenn das Schiff zum Beispiel unter deutscher, bzw. österreichischer Flagge läuft, gilt für alle Gasinstallation an Bord die ISO-Norm 10239. Die Skipper sind verpflichtet, für die größtmögliche Sicherheit an Bord zu sorgen. Wenn das Schiff in Kroatien oder alternativ auch anderen EU-Staaten liegt, sollte man alle zwei Jahre eine Prüfung der Gasinstallation an Bord vornehmen lassen und den entsprechenden Nachweis mit führen. Das diese Verpflichtung bei Prüfungen in Kroatien und natürlich auch anderen Ländern bislang nicht beanstandet wurde, liegt offensichtlich daran, dass die Behörden es in Kroatien und vielen anderen Ländern es mit der Umsetzung der EU-Vorschriften nicht so genau nehmen. Im Falle einer Havarie stellt sich der Sachverhalt dann jedoch ganz anders dar: Möchte der Eigner den Schaden oder auch Schäden an anderen Booten von seiner Versicherung erstattet bekommen, muss er nachweisen, dass er für die größtmögliche (technische) Sicherheit an Bord gesorgt hat. Und dazu gehört übrigens auch die Gasprüfung nach G 608 oder gleichwertiger nationaler Vorschrift en. Gleiches gilt natürlich auch, wenn der Sachverhalt die Gerichtsbarkeit beschäftigt.

Start Boating – Entdecke eine neue Welt

Ende Mai beginnt die bundesweite Start-Boating-Tour – Jetzt Probefahrten buchen

Start Boating

Einsteigen, ablegen und Spaß haben. So lautet die Devise bei der bundesweiten Kampagne für den Bootssport.

Die Faszination Bootssport kann man nur live erleben. Start Boating bietet allen Interessierten die Möglichkeit, das Ruder einmal selbst in die Hand und sich mit Familie oder Freunden den Wind so richtig um die Nase wehen zu lassen.

Insgesamt 12 Boote zwischen 4 und 10 m Bootslänge stehen für die kostenlosen Testfahrten zur Verfügung. Ob Segel- oder Motorboote, ob sportlich rasant oder komfortabel, Start Boating schafft magische Momente auf dem Wasser.

http://www.marinafuehrer.adac.de/wp-content/uploads/start_boating_moodfilm.mp4

Anmeldungen sind online über die Kampagnenwebsite www.start-boating.de jederzeit möglich. Bootsführerschein oder maritimes Fachwissen sind nicht erforderlich. Unsere erfahrenen Instruktoren begleiten die Gäste bei ihren ersten Bootserfahrungen und zeigen, wie einfach der Einstieg in den Bootssport ist.

Ende Mai beginnt die bundesweite Start-Boating-Tour an der Ostsee und endet Ende September am Bodensee.

Die Tour-Stationen auf einen Blick:

27.-29. Mai 2016                  Neustadt in Holstein (hanseboot ancora boat show)

18./19. Juni 2016                  Berlin/Potsdam

02./03. Juli 2016                    Warnemünde/Ostsee

13./14. August 2016             Koblenz/Rhein (Rhein in Flammen)

03./04. September 2016      Düsseldorf/Rhein

17./18. September 2016      Bremen/Weser

24./25. September 2016      Friedrichshafen/Bodensee (Interboot)

Start Boating wird durch den Bundesverband Wassersportwirtschaft e.V. (BVWW) sowie durch den Deutschen Boots- und Schiffbauer-Verband e.V. (DBSV) organisiert. Das Start Boating Journal steht zum kostenlosen Download zur Verfügung. Die ADAC Sportschifffahrt unterstützt die Kampagne und steht Interessierten mit umfassenden Informationen zu zahlreichen Revier- und Sachthemen beratend zur Seite.

Fachseminar mit Jimmy Cornell und Sönke Roever

Im April geben die beiden Blauwasserexperten in Zürich und Hamburg ihr umfangreiches Wissen weiter
Fachseminar mit Jimmy Cornell und Sönke Roever

Leinen los zur Langfahrt: Fachseminar mit Jimmy Cornell und Sönke Roever

Blauwassersegeln ist eine der schönsten Lebensformen die es gibt und Jahr für Jahr stechen mehr Schiffe in See. Crews die eine solche Reise planen, haben viele Fragen. Themen wie Schiff, Segel, Ausrüstung, Energiemanagement, Sicherheit oder Kommunikation stehen genauso auf der Tagesordnung wie Fragen zu Crewmanagement, Finanzen oder Vorbereitung und Planung.

In zwei Fachseminaren in Zürich und Hamburg geben die beiden Blauwasserexperten Jimmy Cornell und Sönke Roever einen ganzen Tag lang Anregungen und Antworten. Ziel dabei ist es, weniger die Theorie als vielmehr die Praxis zu vermitteln. Dabei kommen auch Fragen der Teilnehmer nicht zu kurz.

Das abwechslungsreiche Seminar-Programm deckt etliche Themen ab. So spricht Jimmy Cornell unter anderem über Erfolg und Misserfolg einer Reise. Er zeigt auf, worauf es bei der Wahl des Schiffes und der Ausrüstung ankommt. Welche wichtigen finanziellen Aspekte sind von Bedeutung? Welche Fähigkeiten der Crew sind erforderlich und wie sollte die Crew mental eingestellt sein?

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Blauwassersegeln ist eine der schönsten Lebensformen die es gibt .

Ein weiterer Vortrag widmet sich der richtigen Hochsee-Routine. Dabei geht es um Sicherheitskontrollen (Schiff, Rigg, Segel, Motor), Segelführung, Sturmtaktik, Proviantierung und Ernährung, Angeln, Nachtwachen und Schlafmanagement sowie den Einfluss des Klimawandels auf die Reiseplanung und den Umgang mit Kriminalität.

Sönke Roever hingegen erklärt wie die Kommunikation auf hoher See funktioniert. Der Hamburger zeigt unter anderem auf, wie Wetterinformationen an Bord kommen oder mitten auf dem Ozean eine E-Mail versendet werden kann. Aber auch das Thema Energiemanagement ist eines seiner Spezialgebiete. Auf Langfahrt energietechnisch unabhängig zu sein, ist ein wichtiger Punkt bei der Planung einer solchen Reise.

Cornell und Roever bilden für solch ein Seminar ein ideales Gespann. Jimmy Cornell gibt seit Jahrzehnten äußerst erfolgreich Seminare zu allen Facetten des Langstreckensegelns. Dabei spielen neben seinen eigenen Erlebnissen vor allem die Erfahrungen aus dem Kontakt mit tausenden Seglern überall auf der Welt eine wichtige Rolle. Als Organisator unzähliger Segel-Rallyes über den ganzen Globus weiß der mehrfache Weltumsegler mit mehr als 200.000 Seemeilen im Kielwasser wie kaum ein anderer, worauf es bei der Planung einer Langfahrt ankommt. Er gilt als einer der erfahrensten Fahrtensegler weltweit, spricht fünf Sprachen und ist zudem Autor zahlreicher Bücher.

Sönke Roever ist Weltumsegler mit 80.000 Seemeilen Erfahrung. Er arbeitet als freier Mitarbeiter und Fotograf für Europas größte Segelzeitschrift Yacht und hat mehrere Segelbücher geschrieben (u.a. das Fachbuch „Blauwassersegeln kompakt“). Zusammen mit seiner Frau Judith veranstaltet er erfolgreich eines der weltweit größten Blauwasserseminare, das jährlich auf der Wassersportmesse boot in Düsseldorf stattfindet. Zudem sind seine unterhaltsamen Fachvorträge zu verschiedenen Blauwasserthemen ein Publikumsmagnet.

Die einmaligen Seminare finden in Hamburg und Zürich statt.

Samstag, 09. April 2016 – Zürich/Schweiz

Holiday Inn Zürich-Messe | Wallisellenstrasse 48 | 8050 Zürich

Samstag, 30. April 2016 – Hamburg/Deutschland

Hamburger Segel-Club e.V. | An der Alster 47 a | 20099 Hamburg

Das vollständige Programm und die Anmeldeformalitäten sind zu finden unter: www.blauwasser.de/vortraege/leinenlos

Die Teilnahme am eintägigen Seminar kostet 95,- Euro pro Person. Eine Begleitperson zahlt 50,- Euro. Darin enthalten sind ein Mittagsimbiss und Seminarunterlagen zu den Vortragsthemen. Eine Voranmeldung ist zwingend erforderlich und frühzeitig empfohlen, da der Teilnehmerkreis beschränkt ist.

Kartenreservierung unter: [email protected]

Die Seminarsprache ist Deutsch.

ADAC bootstouristische Informationen im TourSet-Format

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Neue bootstouristische Informationen

Die neuen ADAC TourSets mit speziellen bootstouristischen Informationen haben Zuwachs bekommen. Den Anfang machte der Titel „Mit dem Bootsanhänger durch Europa“, gefolgt von den Länderinformationen für Italien und Kroatien. Neu hinzugekommen sind Deutschland, Dänemark und die Niederlande. Skipper erfahren darin, welche Nachweise und Dokumente sie mitnehmen müssen, welche Ausrüstung sie benötigen und welche Verkehrsvorschriften für Sportboote gelten.

Verschiedene Revierführer komplettieren die jeweiligen Länderinformationen. Neben den Titeln „Italienische Adria und Golf von Venedig“ sowie die „Kroatische und slowenische Adria“ gibt es nun die Revierführer „Westliche Ostsee“ und „Mecklenburgische Seenplatte“. Sie liefern ausführliche Informationen zu den Marinas, die ADAC-Inspekteure hinsichtlich Qualität bei Technik, Service und Verpflegung beurteilt haben.

Die Revierführer beschreiben nicht nur Häfen, Marinas und Bojenfelder. Sie weisen auch auf Revierbesonderheiten sowie Wind- und Wettereinflüsse hin und heben die ADAC-Stützpunkte hervor, die viele Vorteile für Clubmitglieder bereithalten. Zusätzlich verweisen QR-Codes auf die detaillierten Beschreibungen im ADAC-Marina-Portal.

Noch vor Saisonbeginn werden weitere Titel fertiggestellt, wie der Revierführer Südliche Ostsee und Länderinformationen für Spanien und Frankreich.

Alle  gedruckten TourSets sind in den ADAC Geschäftsstellen erhältlich oder können per E-Mail [email protected] angefordert  werden.

Auch Hobbykapitäne haben Pflichten

ADAC gibt Tipps für Anfänger und Einsteiger bei der Yachtcharter

ADAC gibt Tipps für Nachwuchsskipper.

ADAC gibt Tipps für Nachwuchsskipper und Charterneulinge.

Bei den ersten Törns können Einsteiger schnell überfordert sein. Sie sollten deshalb zunächst mit einem erfahrenen Skipper in See stechen. Der ADAC hat zusammengefasst, was Neukapitäne beachten müssen.

Auf fast allen Revieren dürfen Hobbykapitäne mit dem Sportboot ohne Führerschein fahren. Wer ein Motorboot steuern will, benötigt erst ab einer Leistung von 15 PS einen Bootsführerschein (Ausnahme: Rhein und Bodensee). Charterscheinreviere dürfen ohne Führerschein mit dem Hausboot befahren werden. Ausreichend ist die sogenannte Charterbescheinigung, die eine mindestens dreistündige Einweisung erfordert.

Grundsätzlich sollte sich die Crew über die Besonderheiten eines Reviers informieren und das Wetter im Auge behalten. Sie muss vor Fahrtantritt den Schiffsführer bestimmen und die jeweiligen Notrollen durchsprechen. Das Schiff sollte sicher und gut gepflegt sein. Der ADAC empfiehlt, das gecharterte Schiff vor dem Törn auf Schäden zu untersuchen und Mängel im Übernahmeprotokoll zu dokumentieren. Hobbykapitäne erkennen seriöse Flottenbetreiber unter anderem an einer umfassenden Einweisung und Übergabe. Außerdem ist es wichtig, dass alle behördlichen Vorgaben erfüllt sind. Dazu gehört das Einhalten von Wartungsintervallen für Rettungswesten- und inseln sowie für Seenotsignalmittel. Der Schiffsführer kann sich überdies mit einer Skipperhaftpflichtversicherung absichern.

Zur richtigen Ausrüstung von Skipper und Crew gehören Ölzeug, Handschuhe, rutschfestes Schuhwerk und ein Multifunktionswerkzeug. Jedes Crewmitglied sollte seine auf ihn eingestellte Rettungsweste griffbereit haben. Gegen die Seekrankheit sind weder Profis noch Anfänger gefeit. Neben Medikamenten kann es hilfreich sein, an Deck zugehen, den Horizont zu fixieren oder Seekranke mit Aufgaben abzulenken.

Im Notfall kann die Crew mit einem Sprechfunkgerät über den UKW-Kanal 16 und 70 (DSC) ein Mayday absetzen. An den deutschen Küsten erreicht man die Seenotleitung auch über +49 421 53 687-0. Das Mobiltelefon ist kein ausreichender Ersatz für das Funkgerät.

Jetzt im Kino: Einmal München – Antalya, bitte

Cover München-AntalyaDarf man das? Seine Arbeit, die Frau, die man liebt, sein Zuhause einfach hinter sich lassen, um segeln zu gehen? Darf man einem Traum folgen, nur, weil er immer wiederkehrt? Fünf Monate unterwegs mit einem kleinen Boot entlang der Küsten des Mittelmeeres. Ein sinnlich-poetischer Film, inspiriert vom Meer. Und von den Menschen, die dort leben.

Nach dem abrupten Ende seiner beruflichen Karriere beschließt Thomas Käsbohrer, seinem Traum zu folgen und auf einem kleinen Boot durch das Mittelmeer zu segeln. Er entscheidet sich für die langsame Route. Er fährt mit dem Bus von München ins slowenische Izola und besteigt dort sein kleines Segelboot LEVJE, mit dem er aufbricht, um einer Jahrtausende alten Route fünf Monate bis nach Antalya zu folgen. Entlang der Küsten des Mittelmeers folgt Thomas Käsbohrer den Spuren von Händlern und Heiligen, Eroberern und Lebenskünstlern und segelt zwischen den Inseln, wohin der Meltemi ihn treibt.

http://www.marinafuehrer.adac.de/wp-content/uploads/trailer-einmal-muenchen-antalya_final.mp4

 

Ein Film über Scheitern und Neuanfang, über die Sehnsucht nach dem Meer und die Suche nach dem, was man ein „glückliches Leben“ nennen kann.

Egal ob Thomas Käsbohrer unterwegs die Einsamkeit der Tremiti-Inseln entdeckt, die griechische Inselwelt und ihre Mythen erkundet oder die Menschen und ihre Schicksale entlang der Route liebevoll beschreibt: Stets ist das Meer in seiner ganzen Schönheit der heimliche Hauptdarsteller dieses Films. Und doch sucht der Film nach einer Antwort auf die Frage: Darf man einem Traum folgen – nur, weil er immer wiederkehrt? Ein Film über die Kunst, langsam zu reisen, um zu sich selbst zu finden. Kommt ins Kino! millemari. zeigt diesen Film nun im Kino. Reservierungen erbeten!

14.2.2016, 11.00 und 18.00 Uhr: Kino P,
Penzberg. Ab 10 Uhr mit Weißwurstfrühstück!
Fraunhoferstr. 8, 82377 Penzberg
Tel./Fax: +49 8856 80 20 882

21.2.2016, 10.30 Uhr: Kino im Griesbräu, Murnau
Obermarkt 37, 82418 Murnau am Staffelsee
Tel. +49 8841 5175

21.2.2016, 13.00 Uhr: Kurtheater,Tutzing
Kirchenstraße 3, 82327 Tutzing
Tel. +49 8158 6380

Der Film: Einmal München – Antalya, bitte. – 60 Min. HD. 24,99 €
Das Buch: Einmal München – Antalya, bitte. – 320 Seiten, eBook 9,99 €, Buch, 24,95 €

Thomas Käsbohrer: Nach dem abrupten Ende seiner beruflichen Karriere im Frühsommer 2014
beschließt Thomas Käsbohrer, nach Antalya zu reisen. Doch statt den dreistündigen Flug zu wählen, entscheidet er sich für die langsame Route. Er fährt mit dem Bus von München ins slowenische Izola und besteigt dort sein kleines Segelboot LEVJE. Und segelt fünf Monate von Slowenien über Italien und Griechenland ins südtürkische Antalya. Während dieser Reise entsteht der Blog www.marepiu.blogspot.de – einer der meistgelesenen Blogs in der Segelszene mit 140.000 Klicks in 16 Monaten.

Weitere Informationen und Voranmeldung zum Kinobesuch bei millemari, Susanne Guidera, Nymphenburgerstr. 101, 80636 München, Tel. +49 89 54809902, [email protected], www.millemari.de

f.re.e 2016: ADAC lädt zum Mittelmeerskipper-Treffen

DruckAnlässlich der Reise- und Freizeitmesse f.re.e. lädt die ADAC Sportschifffahrt am 13.02.2015 zum ADAC Mittelmeerskipper-Treffen ein.  

Das seit Jahrzehnten etablierte Mittelmeerskipper-Treffen findet auch in diesem Jahr wieder im Rahmen der Reise- und Freizeitmesse f.re.e (ehemals C-B-R) am Samstag, dem 13. Februar 2016 um 16.00 Uhr statt. Veranstaltungsort ist traditionell die Messe München, Raum B 61 (1. Stock Halle B6).

ACI Marina Slano

Sicherlich auch ein Programmpunkt: die neue ACI Marina Slano, Eröffnung im Mai 2016.

Die Themenauswahl ist wieder äußerst vielfältig und verspricht spannende und informationsreiche Vorträge für Mittelmeer-Skipper. Neben den Themenfeldern Bootsversicherung, Gewittersegeln und Revierinformationen aus Griechenland und der Türkei, wird sich ein Referat mit den Neuigkeiten aus Kroatien befassen. Nicht nur wegen der räumlichen Nähe zu Kroatien genießt dieses Wassersportrevier auf Bayerns größter Reise- und Freizeitmesse stets besonders großes Interesse, zumal für dieses Revier Erfahrungsgemäß auch der größte Informationsbedarf wegen Neuregelungen und Änderungen besteht – auch diese Informationslücke wird ein Referent zu schließen wissen.

Folgende Referate stehen unter Moderation von Dr. Steffen Häbich (Leiter ADAC Wassertouristik & Sportschifffahrt) auf dem Programm:

Wassersport-Versicherungen – Typische Schadensfälle und welche Versicherungen das Risiko abdecken

Referent: Torsten Rust, Boots-Sachverständiger und Versicherungsexperte Vortragsdauer: ca. 20 Minuten + anschließende Fragerunde/Diskussion 2)

Griechenland und Türkei – aktuelle Besonderheiten und das Revier

Referent: Thomas Käsbohrer, Autor und Blogger Vortragsdauer: ca. 20 Minuten + anschließende Fragerunde/Diskussion

Gewittersegeln (Auszüge aus dem gleichnamigen Buch, erschienen im millemari Verlag)

Referent: Susanne Guidera, Verlagsleiterin millemari Vortragsdauer: ca. 20 Minuten + anschließende Fragerunde und Diskussion

Kroatien und Mittelmeerraum: Neuigkeiten und Regelungen für Skipper 2016

Referent: NN, Vortragsdauer: ca. 20 Minuten + anschließende Fragerunde und Diskussion

Nach den Vorträgen gibt es jeweils ausreichend Möglichkeiten für Fragen und Diskussionen, eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich. Das Veranstaltungsende wird voraussichtlich um 18 Uhr sein.

Die Messe München und die ADAC Sportschifffahrt freuen sich auf zahlreiche Beteiligung.

Bayerns größte Freizeit- und Reisemesse lädt Sie vom 10. bis 14. Februar 2016 (je 10 bis 18 Uhr) auf dem Messegelände München ein, die neuesten Reise- und Freizeitmöglichkeiten zu erleben. Sichern Sie sich schon jetzt Ihre vergünstigten Tickets. Für Mitglieder und eine Begleitperson gibt es die f.re.e inkl. der AUTOTAGE im ADAC Vorverkauf zum Vorteilspreis von 7 € (pro Person) statt 10 €. Nur bei den ADAC Vorverkaufsstellen, nicht an der Messekasse erhältlich!

boot Düsseldorf 2016: Super Stimmung in vollen Messehallen

Neun tolle Tage für alle Wassersportfans. Ein Fest des Wassersports.

boot Düsseldorf

 

Die boot Düsseldorf ging am Sonntag nach neun tollen Tagen, an denen sie ein Fest des Wassersports bot, zu Ende. In allen 17 Messehallen herrschte eine super Stimmung und die 1.800 Aussteller berichteten von einem äußerst interessierten und kauffreudigen Publikum. Aussagen von Ausstellersprechern wie „Düsseldorf rechnet sich immer!“ beschreiben den Erfolg der boot 2016 mit einem Satz.

247.000 Besucher aus 52 Ländern, das sind 2,8 Prozent mehr als 2015, erlebten das weltweit größte Spektakel rund um den Wassersport in Messehallen. 1.800 Boote und Yachten, aktuelle Trendsportarten wie Wake-, Skimboarden sowie Kiten, Tauchen und Angeln, Kanus und Kreuzfahrten bilden ein komplettes Bild der Branche ab. Dies überzeugte die Wassersportfans und 97,5 Prozent gaben der boot Düsseldorf Bestnoten. Das erfreut die Messemacher um Chef Werner Matthias Dornscheidt: „Mit der boot ins Messejahr zu starten macht einfach Spaß. Wer einen Blick in die Hallen wagte, sah gut gelaunte Aussteller und ein tolles Publikum mit exakt der richtigen Mischung aus Fachbesuchern und privaten Wassersportfans. Die boot 2016 war eine professionelle Party, die im trüben Januar Lust auf Meer machte.“

Das Thema Segeln und Segelboote ist traditionell das beliebteste Segment der boot. An zweiter Position liegt der Motorbootbereich, gefolgt vom Tauchen sowie dem Zubehör- und Ausrüstungsbereich. boot-Chef Goetz-Ulf Jungmichel: „Sehr beeindruckend ist auch das große Interesse an Luxusyachten. Das zeigt, dass wir hier in Düsseldorf genau das richtige Publikum für das hochpreisige Segment haben.“ Beliebt war auch der „Cruise Pavilion“ mit einem breitgefächerten Angebot an Kreuzfahrten, in dem die Reisen direkt gebucht werden konnten. Junges Publikum zieht es auf der Messe in die Beachworld mit dem Aktionsbecken, auf dem es beim Wake- und Skimboarden sowie dem Kiten selbst aktiv sein kann. Wassertourismus und Charter sowie Angeln liegen ebenfalls hoch in der Gunst der boot-Besucher: „Und unsere Fans sind uns treu“, freut sich Jungmichel. Im 47. Jahr der boot kennen viele Wassersportler die Messe schon aus Kindertagen und geben diese Begeisterung an die nachwachsende Generation weiter.

Die ausstellende Branche zollt der Messe ein großes Lob für das weiter gestiegene Niveau der professionellen Besucher. Vor allem Fachleute aus der Bootsindustrie, der Touristikbranche sowie dem Dienstleistungssektor nutzten die boot 2016 zu intensiven Gesprächen und Order bei den ausstellenden Unternehmen. Über 50.000 Besucher reisten in diesem Jahr aus dem europäischen Ausland und aus Übersee zur Messe nach Düsseldorf. Für Goetz-Ulf Jungmichel ein eindeutiges Indiz für die weltweite Führungsposition der boot Düsseldorf: „Gerade für die internationalen Fachleute sind wir die Nummer 1 der Bootsmessen, da wir jedes Jahr die komplette maritime Welt abbilden. Die Aussteller sind bei uns mit Booten und Ausrüstungen am Start, dadurch kann sich der Besucher ein realistisches Bild der Angebotspalette verschaffen.“

Das vergangene erfolgreiche Jahr für die Wassersportwirtschaft hat sich auf die diesjährige Messe deutlich ausgewirkt. Sowohl private Wassersportliebhaber als auch die Fachbesucher zeigten eine hohe Investitionsbereitschaft. Jürgen Tracht, Geschäftsführer beim Bundesverband Wassersportwirtschaft (BVWW), freut sich dementsprechend über den Verlauf der boot 2016: „Wir sind hoch zufrieden. Die boot hat unserer Branche weitere wichtige Impulse gegeben, die sich im Verlauf des Jahres positiv bemerkbar machen werden. Dies bestätigt unsere im Vorfeld genannten Prognosen eindeutig. Auch für die Zukunft der Wassersportwirtschaft gehen wir von einem Aufwärtstrend aus. Fast 90% der Unternehmen rechnen in den kommenden zwei bis drei Jahren mit einer weiter steigenden Marktentwicklung. Die stabile maritime Konjunktur mit Zuwachsraten im einstelligen Bereich zieht sich durch fast alle Marktbereiche.“

Auch die ADAC Wassersportexperten ziehen eine positive Bilanz. Die Nachfrage nach Beratung rund um den Wassersport, nach dem ADAC Marina-Portal und dem ADAC Yachtcharter Vergleichs- und Buchungsportal sowie nach den bootstouristischen Informationen (BTI) war enorm.
 

Das Steuer der boot Düsseldorf übergibt nach der Messe Goetz-Ulf Jungmichel an Petros Michelidakis. Jungmichel, der seit Mitte 2008 die Geschicke der Wassersportmesse leitet, wird die Messe Düsseldorf Ende Februar 2016 in Richtung Hamburg verlassen. Er übernimmt dort ab 1. März 2016 die Position des Generalsekretärs und Geschäftsführers des Deutschen Segler-Verbandes. Aufgrund der Rolle des DSV als einer der ideellen Träger der boot bleibt er dem Projekt weiterhin verbunden. Sein Nachfolger auf der Kommandobrücke der boot ist ein erfahrener Messemann, unter anderem seit Jahren erfolgreich für die Messe Düsseldorf im Auslandsvertreternetz für Griechenland zuständig. Beide Messemacher haben in den vergangenen Monaten, unter der Führung von Jungmichel, Seite an Seite mit ihrem Team für eine erfolgreiche boot Düsseldorf 2016 und eine gute Staffelübergabe gearbeitet. Messechef Dornscheidt: „Der neue boot-Steuermann kennt uns, kennt die boot und das Messe- und Vertriebsmanagement von der Pike auf. Er wird die marktorientierte Ausrichtung der boot weiterhin vorantreiben und dafür sorgen, dass die boot ihre Spitzenposition beibehält.“ Die nächste boot Düsseldorf öffnet vom 21. bis 29. Januar 2017 wieder ihre Tore.