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Slano: Startschuss zum Bau der 22. ACI-Marina

In der neuen ACI Marina Slano werden 200 Liegeplätze entstehen.

In der neuen ACI marina Slano werden 200 Liegeplätze entstehen.

Regierungspräsident Zoran Milanović gab mit der feierlichen Eröffnung der Baustelle den Startschuss zum Bau der neuen 22. ACI-Marina „Veljko Barbieri“ in Slano

Im Ort Slano an der Dubrovniker Küste fand am 27. Oktober die feierliche Eröffnung der Baustelle statt. Das war der Startschuss zum Bau der 22. ACI-Marina, sie wird den Namen der ACI Gründers Veljko Barbieri tragen.

ACI Direktorin Doris Peručić und Regierungspräsident Zoran Milanović geben den Startschuss zum Bau der 22. ACI Marina.

ACI Direktorin Doris Peručić und Regierungspräsident Zoran Milanović geben den Startschuss zum Bau der 22. ACI Marina.

Die Baustelle der neuen ACI-Marina wurde offiziell vom Regierungspräsidenten Zoran Milanović eröffnet, der dabei die Bedeutung dieses Projektes für die Entwicklung des nautischen Tourismus Kroatiens hervorhob: „Die ACI schlug in den achtziger Jahren überzeugend und kraftvoll einen bahnbrechenden Weg ein und baute innerhalb kurzer Zeit eine große Zahl von Marinas im ACI-System. In den nachfolgenden vierundzwanzig Jahren wurde dann keine einzige neue Marina mehr gebaut –  ein in der Tat zu langer Zeitraum, der eine derartige Investition längst überfällig macht. Diese Investition ist wichtig für die ACI, aber auch für die lokale Gemeinschaft. Sie ist das Ergebnis gemeinschaftlichen Bemühens und der Arbeit vieler.”

Die Fertigstellung der ACI Marina Slano ist zum Saisonauftakt 2015 geplant.

Die Fertigstellung der ACI Marina Slano ist zum Saisonauftakt 2015 geplant.

Die ACI Direktorin Doris Peručić sagte: „Für uns ist dies ein großer Tag, denn der Bau einer neuen Marina kennzeichnet einen Neuanfang, bedeutet aber gleichzeitig auch Wachstum und Entwicklung der Gesellschaft und damit die Erweiterung des Angebots für alle Nautiker, die die kroatische Küste besuchen.

Die Eröffnung der neuen ACI-Marina Slano wird zu Beginn der kommenden Nautik-Saison erwartet. Die ACI-Marina Slano verfügt dann über eine Kapazität von 200 Liegeplätzen für Wasserfahrzeuge mit einer Länge von 11 bis 25 Metern.

Rund 24.000 Besucher am ersten Wochenende auf der hanseboot

Ermäßigter Eintritt für ADAC Skipper auf der hanseboot. Foto: HMC / Nico Maack (N)

Ermäßigter Eintritt für ADAC Skipper auf der hanseboot. Foto: HMC / Nico Maack (N)

Rund 24.000 Besucher kamen am Eröffnungswochenende zur 55. hanseboot. Bootshallen, Ausrüstungsbereiche und Aktionsangebote wie die neue Kanu-Welt und die Refit arena lockten Einsteiger, Profis und Freizeitskipper in die Messehallen. Auch die In-Water hanseboot im City Sporthafen war am Samstag und Sonntag gut besucht. Zahlreiche Besucher nutzten die kostenlosen Shuttle-Busse, um vom Messegelände in den hanseboot-Hafen zu fahren und die großen Yachten an den Steganlagen in Augenschein zu nehmen.

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Für jeden etwas dabei: kleine Boote und große Yachten

Die 55. hanseboot ist noch bis zum 2. November 2014 täglich von 10 bis 18 Uhr, am Mittwoch von 10 bis 20 Uhr, geöffnet. In dieser Zeit können am Bootssport interessierte Besucher kleine Boote und luxuriöse Yachten für jeden Geschmack und Geldbeutel erleben. Die in den Messehallen und auf der In-Water hanseboot im City Sporthafen am Baumwall gezeigten Schiffe reichen von 2,30 bis zu über 17,15 Meter Länge und kosten von wenigen hundert bis zu 1,8 Millionen Euro.

Größte Segelyacht der hanseboot macht im City Sporthafen fest

Die größte Yacht der diesjährigen hanseboot heißt Moody DS 54. Die 17,15 Meter lange, von Hanse Yachts ausgestellte Segelyacht ist ab 635.300 Euro zu haben und liegt am Steg A4 im City Sporthafen. Die Yacht soll das Volumen und den Komfort einer luxuriösen 60 Fuß-Segelyacht auf nur 17 Metern Gesamtlänge bieten. Aufgrund der Bauweise mit zwei Unterflurkabinen unter dem Decksalon sowie der Achterkabine an Backbord unter dem Cockpit bietet die Yacht ein hohes Maß an Lebensraum.

Dabei besitzt die Moody DS 54 eine Größe, die sich noch gut ohne Skipper und Crew handhaben lässt. Die Yacht führt das „One Level Living“-Konzept der Moody Decksalon-Serie konsequent fort: das große Cockpit, der helle Deckssalon, die Pantry und der Kartentisch liegen auf einer Ebene. Sie sind barrierefrei miteinander verbunden. Bei geöffneter Schiebetür verschmelzen sie zu einem einzigen, großen Lebensraum.

Hanse 505 größte Segelyacht unter Hallendächern

Von Hanse Yachts aus Greifswald kommt in diesem Jahr auch die größte in der Segelboothalle B6 gezeigte Segelyacht. Die Hanse 505 am Stand C.102 bringt es auf 15,40 Meter Länge über Alles und ist ab 272.000 Euro zu haben. Die Yacht, welche die bis dahin gebaute Hanse 495 ersetzt, besitzt moderne Deckslinien mit einem flachen Aufbau. Das Deckslayout, welches sich an das der größeren Hanse 575 anlehnt, wirkt elegant und edel. Die Yacht kann mit bis zu sechs Kabinen mit maximal elf Kojen ausgestattet werden.

Längste Motoryacht in den Messehallen ist die Targa 44

Die größte Motoryacht der hanseboot in Halle B7 heißt Targa 44. Sie ist auf dem finnischen Gemeinschaftsstand B.131 in Augenschein zu nehmen. Die 14,35 Meter lange Targa 44 gewann zusammen mit ihrer zwei Fuß kürzeren Version viele Preise. Beim Test der neuen IPS-Antriebe von Volvo Penta erreichte die praktische und komfortable Motoryacht eine Geschwindigkeit von 38 Knoten (70 km/h).

Teuerste Segelyacht der hanseboot 2014 ist die Oyster 54

Dass die teuersten Yachten der diesjährigen hanseboot nicht immer auch die größten sein müssen, zeigt Oyster Marine. Die Oyster 54, Nachfolgemodell der überaus erfolgreichen 53, ist 16,43 Meter über Alles lang und in der Grundausstattung zu einem Preis von deutlich über 1,5 Mio. Euro zu haben. Damit ist die exklusive Yacht fast einen Dreiviertelmeter kürzer als die längste Yacht der Messe, die Moody DS 54 – kostet aber mehr als doppelt so viel. Zu sehen ist die Oyster 54 auf der In Water-hanseboot am Steg A6.

Hallberg Rassy 43 Mk III teuerste Segelyacht auf dem Messegelände

Mit einem Grundpreis ab 579.000 Euro ab Werft ist die neue Hallberg Rassy 43 Mk III dagegen ein echtes „Schnäppchen“. Die 13,57 Meter über Alles lange Weiterentwicklung des Vorgängermodells Mk II ist in Halle B6 am Stand A.109 zu sehen. Die überdurchschnittlich ausgerüstete und sehr komfortable Fahrtenyacht mit Modifikationen insbesondere unter Deck gilt als teuerste Segelyacht, die in diesem Jahr unter den Hallendächern der Hamburger Bootsmesse gezeigt wird.

Elling E3 ist die teuerste Motoryacht in den Hallen

Die teuerste Motoryacht der diesjährigen hanseboot ist in der Halle B7 am Stand D.140 (Steg Nr. 1) zu bewundern. Die 12 Meter lange Elling E3, gezeigt von der Boots- und Yachthandelsvertretung Mannheim, kostet in der Grundausstattung 680.000 Euro. Dafür erhalten Käufer eine Motoryacht, die Seefreundlichkeit mit zeitgemäßem Wohnkomfort verbindet und erstklassige, seegerechte und praktische Lösungen an Bord und unter Deck bietet – Features, die Eigner zu schätzen wissen, die lange Zeit an Bord leben und längere Seestrecken zurücklegen wollen.

Kleinstes Segelboot: „Optimist“ mit 2,30 Metern Länge

Dass der Einstieg in den Segelsport indes nicht immer teuer sein muss, zeigt etwa das kleinste Segelboot auf der hanseboot. Die Anfänger-Segeljolle Optimist ist 2,30 Meter lang und wird von der Firma Far East in Halle B6 am Stand B.156 vorgestellt. Einsteiger in den Segelsport müssen für die Grundausstattung der gezeigten Speedster-Regattaversion mit einem gewichtsoptimierten und besonders steifen Rumpf, Ruder, Schwert und einem kompletten Rigg segelfertig 2.340 Euro bezahlen.

Kleinste Motorboote: Schlauchboote mit Außenbordern, Konsolen- und Angelboote

Wer sich für den motorisierten Einstieg in den Wassersport interessiert, ist in der Halle B7 richtig. Hier werden verschiedene Schlauchboote, Konsolen-, Angel- und Ruderboote für lediglich mehrere hundert Euro offeriert. Motoren müssen allerdings extra dazugekauft werden. Keinen Verbrenner- oder E-Motorantrieb benötigen dagegen Kajaks, Kanadier und – teils sogar besegelbare – Faltboote, die ebenfalls zu moderaten Einsteiger-Preisen in der neuen Kanu-Welt der hanseboot in Halle B4.OG angeboten werden.

Der ADAC Hansa e.V. gibt fachkundige Beratung für Wassersportler

In der Halle B3 EG präsentiert der ADAC Hansa e.V. u.a. das ADAC Marina-Portal und den Revierführer online. Zusätzlich gibt es fachkundige Beratung zur ADAC Yachtcharter-Suche, dem Yachtcharter Vergleichs- und Buchungsportal, zum Internationalen Bootsschein (IBS) und zu den ADAC Wassersport-Versicherungen.

Über die hanseboot

Die hanseboot öffnet vom 25.10.-2.11.2014 unter dem Slogan „Der Norden in seinem Element“ auf dem B-Gelände der Hamburg Messe und im In-Water hanseboot Hafen ihre Tore für Profis, Freizeitskipper und Einsteiger. In direkter Nähe zu den nordeuropäischen Revieren und den großen Binnengewässern präsentiert die 55. Internationale Bootsmesse Hamburg neue Boote und Yachten und informiert über Trends und Neuheiten der Bootssport-Branche. Die hanseboot ist täglich von 10 bis 18 Uhr, am Mittwoch von 10 bis 20 Uhr geöffnet. „Kids go free!“: Kinder und Jugendliche bis einschließlich 15 Jahre haben freien Eintritt. Die Comeback-Karte für 13 Euro (für ADAC Mitglieder ermäßigt auf 11 Euro) berechtigt zum Wiedereintritt ab 15 Uhr an einem beliebigen anderen Tag. Weitere Informationen unter www.hanseboot.de.

ADAC-Skipper sparen bei der hanseboot 2014

Die hanseboot öffnet vom 25.10. bis 2.11.14 ihre Tore. Foto: HMC / Nico Maack (N)

Die hanseboot öffnet vom 25.10. bis 2.11.14 ihre Tore. Foto: HMC / Nico Maack (N)

Die hanseboot 2014 öffnet noch bis zum 2.11.2014 unter dem Slogan „Der Norden in seinem Element“ täglich ihre Tore.  Auf dem B-Gelände der Hamburg Messe und im In-Water hanseboot Hafen, in direkter Nähe zu den nordeuropäischen Revieren und den großen Binnengewässern, präsentiert die 55. Internationale Bootsmesse Hamburg neue Boote und Yachten und informiert über Trends und Neuheiten der Bootssport-Branche.

Der ADAC Hansa e.V. präsentiert in der Halle B3 EG das ADAC Marina-Portal und den Revierführer online. Zusätzlich gibt es fachkundige Beratung zur ADAC Yachtcharter-Suche, dem Yachtcharter Vergleichs- und Buchungsportal, zum Internationalen Bootsschein (IBS) und zu den ADAC Wassersport-Versicherungen. 

Die hanseboot ist täglich von 10 bis 18 Uhr, am Mittwoch von 10 bis 20 Uhr geöffnet.

Kinder und Jugendliche bis einschließlich 15 Jahre haben freien Eintritt. Gegen Vorlage

des ADAC Mitgliedsausweises erhalten ADAC Mitglieder 2 Euro Rabatt (11 Euro statt 13

Euro) auf die Comeback-Karte. Diese berechtigt zum Wiedereintritt ab 15 Uhr an einem

beliebigen anderen Tag. Weitere Informationen unter www.hanseboot.de.

27. Nautila Gebrauchtbootausstellung in der Aprilia Marittima

An den Wochenenden vom 18. und 19. Oktober sowie vom 24. bis 26. Oktober lockt die NAUTILIA-Gebrauchtbootmesse zum 27. mal zahlreiche Skipper in die Aprilia Marittima nach Latisana.

Die Nautila Gebrauchtbootmesse lockt jedes Jahr rund 1000 Besucher nach Latisana

Die Nautila Gebrauchtbootmesse lockt jedes Jahr rund 1000 Besucher nach Latisana

Die Gebrauchtbootsausstellung „Nautilia“, organisiert vom „Ente Fiera Cantieri di Aprilia“, ist ein wichtiger Treffpunkt für alle Bootsbegeisterte. Die Ausstellung findet stets im Oktober, kurz nach der Bootsausstellung in Genua, auf dem über 50.000 qm großen Werftgelände der Aprilia Marittima, statt.

Die „Nautilia“ ist nicht nur für den nord- und mittelitalienischen, sondern auch für den mitteleuropäischen Markt von großer Bedeutung. Die Internationalität der Besucher und Händler und die Tatsache, dass dies die einzige Bootsaustellung ist, bei der die Boote an Land stehen, macht die „Nautilia“ zu einer in ganz Italien einzigartigen Messe.

Dadurch, dass die Boote an Land stehen, bekommen die Besucher die Gelegenheit den Bootsrumpf, das Ruderblatt, die Gelenkwellen und die Propeller zu begutachten, ohne zusätzliche Kranbewegungen durchführen lassen zu müssen.

Zum 27. mal lockt im Oktober 2014 die Nautila in die Aprilia Marittima

Zum 27. mal lockt im Oktober 2014 die Nautila in die Aprilia Marittima

Die ausgestellten Boote sind meistens zwischen 7 und 20 Meter lang, von denen ca. 20% Segelboote, 75% Motorboote und die restlichen 5% Motorsegler sind. Es handelt sich um eine echte „Gebrauchtboots-Vitrine“, die jedes Jahr rund Tausend nationale und internationale Besucher anzieht.

Für Gebrauchtbootkäufer hat die ADAC Sportschifffahrt eine entsprechende Webseite mit entsprechenden Informationen zusammengestellt, u.a. steht hier auch ein Muster-Kaufvertrag bereit.

Weitere Informationen zur Messe erhalten Interessierte unter www.nautila.com.

Gute Nachrichten für ADAC-Skipper: Freier Eintritt zur Biograd Boat Show

Biograd – Clubmitglieder des ADAC und ÖAMTC und Kunden von Yacht-Pool International können vom 23. bis 26.10.14 beim Besuch der 16. Biograd Boat Show die Bordkasse kräftig schonen – gegen Vorlage der jeweiligen Mitglieds- bzw. Kundenkarte erhalten Besucher freien Eintritt.

image006Die Show hat einen guten Ruf in ganz Mitteleuropa und zieht zahlreiche Besucher aus allen Nachbarländern nach Kroatien. Dazu zählen viele der regionalen Bootsbesitzer, ebenso wie viele der Tausend Nautik-Begeisterten, die das ganze Jahr über in Biograd an Veranstaltungen und Ausstellungen teilnehmen.

Jeden Tag läutet der Sonnenuntergang das Ende der Ausstellung und den Beginn eines Abendprogramms ein. Unser legendäres Unterhaltungsprogramm wartet mit zahlreichen Partys mit Live-Musik, Speisen und Getränken sowie After Show Partys in der unmittelbar angrenzenden Innenstadt Biograds auf.

image001Neben den über 100 Ausstellungsschiffen bietet die Biograd Boat Show in der 16. Auflage auch erstmalig ein Yachtcharter Informationszentrum. Die Mehrheit der hier präsentierten Yachten und Charterunternehmen lassen sich übrigens auch über die ADAC Yachtcharter-Suche vergleichen und buchen. In Kooperation mit dem Burza Nautika Magazin werden zahlreiche Seminare, u.a. zur Instandhaltung von Yachten, durchgeführt.

Das 36 Meter Eventschiff “Nada” bietet kostenlos Wassertouren an und wird für Meetings und Präsentationen eingesetzt. Ferner werden kostenlose Fahrten auf Mini-U-Booten und Schnellbooten angeboten. 

Auch für Liebhaber des Kunsthandwerks bietet die Messe entsprechende Angebote. Für ambitionierte Segler werden zudem 4 Regatten ausgetragen.

Für Gäste die auf eigenem Kiel zur Messe anreisen möchten, hält der ADAC Marinaführer umfassende Informationen zur Ausstattung des Veranstaltungsortes, der Marina Kornti, bereit. Revierinformationen finden interessierte Skipper im ADAC Revierführer. Weitere Informationen vom Veranstalter unter www.bbs.com.hr.

 

13. JadeWeserPort-CUP: Leinen los zur ältesten Traditionssegler-Regatta Deutschlands

LogoWilhelmshaven – Wilhelmshaven setzt die Segel. Zum dreizehnten Mal startet am ersten Oktoberwochenende die älteste Traditionssegler-Regatta Deutschlands – der JadeWeserPort-CUP. Vom 03. bis 05. Oktober 2014 können interessierte Besucher die spannende Regatta der Traditionssegler auf der Jade selbst miterleben. Neben dem garantiert unvergesslichen Wettstreit am Samstag auf der Jade sorgt auch das Rahmenprogramm mit Straßenkünstlern, Hafenrundfahrten und Bühnenprogramm von Freitag bis Sonntag für abwechslungsreiche Unterhaltung. Somit steht eines bereits fest: es wird bunt und richtig maritim – an allen Tagen!

Eröffnet wird das Veranstaltungswochenende am Freitag, dem Tag der deutschen Einheit, mit dem Kajenmarkt. In maritimer Atmosphäre können Besucher die Schlemmermeile am Bontekai entlang schlendern. Die Crews und Kapitäne der Traditionssegler öffnen ihre Luken und laden zu kostenfreien Schiffsbesichtigungen ein. Das überwältigende Höhenfeuerwerk, das den Himmel über dem Großen Hafen hell erleuchten wird, ist der krönende Abschluss des Freitages.

Am Samstag um 08.30 Uhr heißt es „Leinen los“ zur Fahrt um den begehrten JadeWeserPort-CUP 2014. Die Regatta hat sich zu einer festen und überaus beliebten Veranstaltung mit überregionaler Strahlkraft entwickelt und wird erstmalig durch die Wilhelmshaven Touristik & Freizeit GmbH veranstaltet.

Während die Traditionssegler auf der Jade um den Regattasieg kämpfen, startet im Großen Hafen die Jugend zur Wettfahrt beim JadeWeserPort-Junior-CUP. Am Nachmittag findet zudem das 3. Hafenschwimmen statt. Zurückzulegen ist eine Strecke von der Deichbrücke bei der DLRG bis zum Feuerschiff und wieder zurück.

Das Highlight der Veranstaltung bildet am späten Nachmittag die Einlaufparade der Segler durch die Kaiser-Wilhelm-Brücke. Dann kehren die zahlreichen Traditionssegler von der Regatta auf der Jade zurück. Das Spektakel bietet fantastische Fotomotive. Die Sieger werden anschließend auf der Bühne am Bontekai geehrt. Am Abend kann bei der großen Seglerparty mit Live-Musik im Pumpwerk ausgiebig gefeiert werden.

Am Sonntag laden die Traditionssegler dann noch einmal zum kostenfreien „Open-Ship“ ein. Hier können Besucher die Schiffe genauer erkunden, einen Blick in den Steuerstand werfen und die überwältigende Kulisse der Segler am Bontekai genießen. Unter dem Motto „Piratencity“ findet zudem wieder ein verkaufsoffener Sonntag statt, der die Wilhelmshavener Innenstadt in ein Piratennest verwandeln und großen wie kleinen Kunden einen abenteuerlichen Piratensonntag bescheren wird.

Tickets für das Segelerlebnis am Samstag sind unter www.jadeweserport-cup.de sowie bei der Tourist-Information Wilhelmshaven in der NordseePassage unter 04421 / 91 3000 erhältlich.

Informationen zu den Marinas und Anlegestellen am Veranstaltungsort unter www.marinafuehrer.adac.de

Volle Kraft voraus: Interboot läuft aus zum 53. Törn am Bodensee

Logo InterbootInternationale Wassersport-Ausstellung vom 20. bis 28. September 2014 in Friedrichshafen – Rund 500 Aussteller präsentieren den Wassersport in all seinen Facetten

Friedrichshafen – Das Bodensee-Ufer und die Messehallen werden ab dem kommenden Wochenende  wieder zum Hoheitsgewässer der 53. internationalen Wassersport-Ausstellung. Vom 20. bis 28. September 2014 setzt die Interboot Segel- und Motorboote sowie den Wassersport mit all seinen Facetten in Szene. Rund 500 Aussteller werfen in Friedrichshafen den Anker und zeigen ein breites Angebot an Booten, Neuheiten und Zubehör. “Einzigartig an der Interboot sind neben dem aktionsgeladenen Rahmenprogramm der Interboot-Hafen am Bodensee und der Messe-See, wo Wassersportler verschiedenste Sportarten im nassen Element ausprobieren können”, unterstreicht Messechef Klaus Wellmann.

53. Interboot Friedrichshafen markiert vom 20. bis 28. September 2014 den Messeauftakt in Deutschland.

53. Interboot Friedrichshafen markiert vom 20. bis 28. September 2014 den Messeauftakt in Deutschland.

Alles, was schwimmt und Spaß im Wasser bringt, präsentiert die internationale Wassersport-Ausstellung: Segel- und Motoryachten, Elektroboote, Schlauchboote, Jollen, Kanus, Kajaks, Kites, Wakeboards, Surfbretter, Motoren, Elektronik, Kleidung und Zubehör haben im September am Bodensee in sieben Messehallen ihren großen Auftritt. Zur 53. Auflage wird der Zubehör-Bereich umstrukturiert und ausgebaut. Rettungswesten, Bojen, Taue, Segel, Anker, Polituren, Bekleidung und vieles mehr werden in der Halle A2 neu in Szene gesetzt. “Die Skipper wollen wissen, was wie funktioniert, was sich für welchen Zweck am besten eignet und was man am Boot selbst machen kann, das zeigt unser neues Forum”, berichtet Projektleiter Dirk Kreidenweiß. Nach dem Motto “Erlebe dein Boot” informieren täglich Vorträge zu unterschiedlichen Zubehör-Themen und halten Antworten auf die Fragen des Publikums bereit.

Maritimer Reise- und Chartermarkt zum “In die Ferne Schweifen”

Einen Blick in die Ferne können die Besucher im maritimen Reisemarkt werfen: Dort informieren Ansprechpartner von Reiseanbietern, Ländern und Regionen über die schönsten Reiseziele für Wassersportler. Das Charterforum berät kompetent und neutral, welches Revier welchen Ansprüchen gerecht wird und unterstützt bei der individuellen Planung. Erstmals findet eine Charterberatung für Motorboot-Törns statt. Der Wasserreisende Jürgen Strassburger, Journalist und Autor mehrerer Binnen und Küstenhandbücher gibt täglich Tipps und Informationen für einen gelungenen Törn unter Motor. Bei der Suche nach dem schönsten Liegeplatz am Mittelmeer hilft das erstmals stattfindende Marina Forum. In unmittelbarer Nachbarschaft (Halle A1-222) unterstützt der ADAC  reiselustige  Besucher mit dem ADAC Marina-Portal bei der Auswahl des richtigen Liegeplatzes, die ADAC Yachtcharter-Suche hilft bei der Suche der passenden Charteryacht.

Messe-See als Wassersportrevier: Wakeboard, SUP und Schnuppersegeln

Spritzig wird es auf dem Messe-See: Im hauseigenen Testareal auf dem Messegelände können verschiedene Wassersportarten ausprobiert und trainiert werden. Anfänger und Profis können sich täglich an der Wakeboard-Anlage zur Wakeboard-Jam auf ihr Brett schwingen und die Funsportart hautnah erleben. Beim Wettbewerb “Cash for Tricks” am Samstag, 20. September, zeigen die Profi-Wakeboarder ihr Können. Für jeden Lauf und jeden Sprung erhalten die internationalen Top-Fahrer wie beispielsweise Nico von Lerchenfeld, Steffen Vollert oder Antoine Allaux aus Frankreich ein Preisgeld – über die Höhe entscheiden das Publikum und Moderator Clint Liddy. Insgesamt 5 000 Euro Preisgeld können die Fahrer gewinnen.
Spektakuläre Sprünge vollführt zudem Jet-Ski Weltmeister Rok Florjancic, wenn er an beiden Wochenenden gemeinsam mit seinem Bruder Nac bei seiner Show Salti auf dem Messe-See springt. Auf dem Stand-Up Paddle-Board, im Kanu oder im Kajak sind die Messe-Besucher dem Wasser ganz nah. Beim integrativen Mini12er-Segeln nehmen die kleinen Messegäste selbst das Steuerruder in die Hand und gleiten gemeinsam mit Menschen mit Behinderung in unkenter- und unsinkbaren Yachten über das Wasser.  Am zweiten Messewochenende findet im Messehafen der 1. Teil der ADAC Powerboat School statt.

Hochkarätige Sportveranstaltungen auf dem Bodensee

Auch 2014 ist die deutsche Segel-Elite am Bodensee mit an Bord: Am zweiten Interboot-Wochenende treten bereits zum zweiten Mal die deutschen Segel-Clubs bei der Segel-Bundesliga gegeneinander an. Erstmals wird auch die in der aktuellen Saison ins Leben gerufene zweite Segel-Bundesliga in Friedrichshafen an den Start gehen.
Als rasantes Erlebnis empfiehlt sich die Liquid Quarter Mile. Vor der Promenade beim Interboot-Hafen messen täglich (außer Mittwoch und am zweiten Messe-Sonntag) ab 17 Uhr schwimmende PS-Boliden ihre Leistungsstärke und liefern sich rasante Kopf-an-Kopf-Rennen. Erstmals wird es dort am zweiten Wochenende auch Retro-Rennen geben, bei dem Boots-Klassiker an den Start gehen. Sportliche Wettkämpfe bieten zudem die vom Württembergischen Yacht-Club durchgeführte Interboot-Trophy und die Oldtimer-Regatta des Segel- und Motorclubs Friedrichshafen. Wassersport im Stehen wird beim ersten Stand-Up Paddling-Rennen am Sonntag, 21. September betrieben. Bei der Team-Challenge treten die Mannschaften gegeneinander an und paddeln, wie beim Staffellauf, um die schnellste Zeit und einen Platz in den Finalläufen. Teilnehmen können sowohl SUP-Profis als auch Einsteiger. Anmeldung unter www.interboot.de.

Interboot Hafen mit Testareal Bodensee

Direkt am Bodenseeufer bietet der Interboot-Hafen maritimes Flair sowie Segel- und Motorboote in ihrem natürlichen Element. Etwa 130 Boote stehen den Besuchern für eine Probefahrt zur Verfügung. Neu ist der Testbereich für Segeljollen, wo circa zehn Boote auf Herz und Nieren geprüft werden können. Weibliche Wassersport-Fans erleben beim Motorboot-Training für Frauen in Kooperation mit der Zeitschrift Boote das pure Vergnügen. Bereits zum zehnten Mal zeigen erfahrene Skipperinnen Wassersport-Neulingen, wie man Ruder und Schalthebel auf dem Seewasser richtig einsetzt. Urlaubs-Atmosphäre garantiert der Interboot-Hafen auch beim gemütlichen Sundowner nach Messeschluss.
Interboot-Academy: Informationen und Workshops von Profis für Profis

Auch fachlich hat die Interboot einiges zu bieten: Workshops und Seminare von Profis für Profis liefern Informationen rund um den Wassersport. Weltumsegler Bobby Schenk informiert Langfahrt-Enthusiasten und Fahrtensegler über zahlreiche Themen, die auf den sieben Weltmeeren eine wichtige Rolle spielen. Die 150 Plätze seiner Seven Seas Academy sind bereits ausgebucht.

Bootsbaukunst und klassische Schiffe in Aktion

Auf einem großen Gemeinschaftsstand präsentiert sich der Verband der Bodenseewerften. Hier können sich die Besucher bei den Bootsbau-Experten informieren und die Schönheit maritimer Klassiker bewundern. Eine Flotte von etwa 40 klassischen Holzbooten aus den Reihen der Oldtimer-Schiffer Bodensee (OSB) liegen im Interboot-Hafen vor Anker und laufen zur Oldtimer-Regatta am 20. September aus.

Suisse@Interboot: Treffpunkt der nautischen Schweiz

Für Präzision und edles Design sind die Schweizer Bootswerften weit über die Grenzen hinaus bekannt und auch auf der Interboot sind die Eidgenossen in der Halle A4 wieder stark vertreten. Speziell der Interboot-Donnerstag lockt mit besonderen Aktionen, Show-Events und Testmöglichkeiten viele Besucher und Besucherinnen aus der Alpenregion auf die Messe. Freien Eintritt zur 53. internationalen Wassersportausstellung erhalten an diesem Tag traditionell die schweizer Frauen.

Funsporterlebnis mit Kite und Board

Ob Surfen, Kiten, Wakeboarden, Wasserskifahren oder Wellenreiten: Die Funsportarten stehen ganz im Zeichen des Spiels von Wind und Wellen sowie dem Spaß an der eigenen Körperbeherrschung. Treffpunkt der Szene ist zur Interboot die Halle A7. Hier finden Funsport-Fans die besten Boards, Zubehör, Kleidung sowie die neuesten Trends und können bei einem Drink im “aloha pirates Relentless Beach-Club” Erfahrungen, Tipps und Tricks austauschen oder einfach mal entspannen.

Interboot-Jugendlager: Wassersport zum Ausprobieren

Eintauchen in die Welt des Wassersports dürfen Jugendliche von zwölf bis 16 Jahren im traditionellen Jugendlager der Interboot am zweiten Wochenende. Hier können Nachwuchs-Wassersportler – und solche, die es noch werden wollen -nach Herzenslust Sportarten wie Segeln, Tauchen, Motorbootfahren, Wakeboarden oder Stand-Up Paddling in und auf dem Wasser ausprobieren. Anmeldung für einen der 100 Plätze unter www.interboot.de.

Einfach mal abtauchen: Tauchbereich und InterDive

Die teilweise parallel stattfindende Gastveranstaltung InterDive (Donnerstag, 18. bis Sonntag, 21. September) bietet Unterwasser-Vergnügen. Bei der Messe für Tauchen, Schnorcheln und Reisen erhalten Besucher die Gelegenheit, zumindest thematisch unter den Meeresspiegel abzutauchen. Tauchsporthändler, Verkäufer, Tauchbasen und Tauchreiseveranstalter informieren über die neuesten Trends und Produkte. Am Samstag und Sonntag (20. und 21. September) können die InterDive und die Interboot mit einem Kombiticket besucht werden.
Öffnungszeiten und Preise

Die Interboot ist von Samstag, 20. bis Sonntag, 28. September 2014 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet; der Interboot-Hafen täglich bis 19 Uhr. Kostenlose Bus-Shuttles bringen die Besucher vom Bahnhof, Fährhafen, Messe-Hafen und den Parkplätzen zur Messe und zurück. Die Tageskarte kostet 10 Euro, ADAC Mitglieder erhalten gegen Vorlage der Mitgliedskarte ermäßigten Eintritt für 8 Euro. Die Familienkarte ist für 25 Euro erhältlich. Kinder zwischen sechs und 14 Jahre bezahlen 5 Euro.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.interboot.de.

ADAC und weitere Verbände fordern den Erhalt des derzeitigen Bundeswasserstraßennetzes

BERLIN – In einer bisher einmaligen Aktion haben die maritimen Spitzenverbände aus Sport, Tourismus und Wirtschaft am 12. September den Abgeordneten der Bundestagsausschüsse für Sport, Tourismus und Verkehr ihre gemeinsame Position zu dem von der Bundesregierung angekündigten Wassertourismuskonzept erläutert. Auch der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) Alfons Hörmann brachte es auf den Punkt: „Aus dem Erhalt und Ausbau des derzeitigen Wasserstraßennetzes darf sich der Bund nicht zurückziehen.“

ADAC und Verbände fordern: Regionalisierung von Wasserstraßen ist keine Option

ADAC und Verbände fordern: Regionalisierung von Wasserstraßen ist keine Option

Hintergrund ist das Vorhaben des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), zukünftig nur noch in Wasserstraßen zu investieren, die für die Güterschifffahrt von Bedeutung sind. Alle übrigen Wasserstraßen, immerhin mehr als ein Drittel des insgesamt rund 7.300 Kilometer umfassenden Streckennetzes, wurden vom BMVI zu „Sonstigen Wasserstraßen“ herabgestuft. Das vom BMVI vorzubereitende Wassertourismuskonzept soll unter anderem die Frage beantworten, wie diese Strecken für die Sport- und Freizeitschifffahrt erhalten werden können.

Die vom BMVI in Auftrag gegebenen Studien und seine bisherigen Äußerungen legen jedoch die Vermutung nahe, dass sich der Bund perspektivisch durch Entwidmung der als „Sonstige Wasserstraßen“ ausgewiesenen Wasserstraßen entledigen möchte, indem er sie an die Länder oder an alternative Betreiberorganisationen abgibt.

Diese Entwicklung lehnen die Verbände mit Nachdruck ab und fordern, dass das vorhandene Bundeswasserstraßennetz in Gänze erhalten bleiben muss. Ein Rückzug des Bundes aus der Finanzierung und eine Regionalisierung wichtiger Wasserstraßen würde nach Auffassung der Verbände auf Dauer zu einem Verfall der Wasserstraßen führen und damit die Entwicklung des Wassertourismus in Deutschland nachhaltig schädigen. Ländliche und strukturschwache Räume wären, so das Vorstandsmitglied des Deutschen Tourismusverbandes (DTV) Dieter Hütte besonders betroffen: „Die Länder haben den Ausbau wassertouristischer Infrastruktur, Aktivitäten und Angebote gerade in diesen Bereichen gezielt gefördert. Das darf nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden. Um es einmal auf den Punkt zu bringen: Die Stilllegung einer einzigen Schleuse reicht aus, um ein ganzes Wassersportgebiet für Kanu- oder Sportbootfahrer unzugänglich zu machen.“

Für den Fall, dass eine organisatorische Ausgliederung vieler Gewässer aus der Verwaltung des BMVI unumgänglich ist, fordern die Verbände, dass statt eines regionalen Flickenteppichs unterschiedlicher Betreibermodelle eine bundeseinheitliche Trägerschaft für diese Gewässer gefunden wird. Dabei muss gewährleistet bleiben, dass der Bund als Eigentümer von Land- und Wasserflächen sowie als Garant für eine durchgängige Befahrbarkeit und Widmung des Gesamtsystems maßgeblicher Mitträger bleibt. Zudem legen die Verbände Wert auf eine institutionelle Einbindung aller Interessengruppen.

Sollte es zu einer Lösung in diesem Sinne kommen, böten sich, so Torsten Staffeldt, Aufsichtsrat des Bundesverbandes Wassersportwirtschaft (BVWW) durchaus auch zusätzliche Chancen: „Durch die Einbindung aller Interessengruppen und die Möglichkeit, zusätzliche EU-Mittel einzuwerben, könnte der Handlungsspielraum deutlich erweitert werden.“

Zum Positionspapier vom ADAC und den weiteren Verbänden.

Bootsevents 2014: Einsteigen, ablegen und Spaß haben!

Einsteigen, ablegen und Spaß haben lautet die Devise bei den Bootsevents 2014 der ADAC Sportschifffahrt, des Bundesverbandes Wassersportwirtschaft und weiteren Unternehmen . 15 nagelneue Sportboote stehen Interessierten am 20./21. September 2014, jeweils von 10:00 bis 18:00 Uhr, kostenlos für Probefahrten zur Verfügung.

Erleben Sie mit Familie und Freunden die Faszination Bootssport und lassen Sie sich den Wind einmal so richtig um die Nase wehen.

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Boote mit bis zu 15 PS können ohne Führerschein auf allen Bundeswasserstraßen mit Ausnahme des Rheins gefahren werden. Tausende von Kilometern stehen interessierten Nachwuchsskippern damit auf Flüssen, Kanälen und an der Küste zur Verfügung. Wir zeigen Ihnen, wie einfach der Einstieg in den Bootssport ist.

Genießen Sie die besondere Atmosphäre der Maritimen Woche mit ihren vielfältigen maritimen Angeboten und nehmen Sie das Ruder einmal selbst in die Hand. Unsere Instruktoren an Bord zeigen Ihnen wie es geht. Boot fahren ist ganz leicht, wenn man es gleich richtig gezeigt und erklärt bekommt. Eine Anmeldung ist vor Ort möglich, die Veranstaltung findet an der Weserpromenade Schlachte, Anleger 4b (Höhe Bürgermeister-Smidt-Brücke) statt.

Sollten Sie den Spaß am Boot fahren gewonnen haben, empfehlen wir Ihnen den Besuch einer Einweisungsveranstaltung oder eines Kurses zu den Sportbootführerscheinen. Die Experten der ADAC Yachtschule Möhnesee (www.adac-yachtschule.de) beraten Sie vor Ort gerne zu den Möglichkeiten. Informationen dazu erhalten Sie auch bei der ADAC Sportschifffahrt unter www.adac.de/sportschifffahrt.

Weitere Informationen zum Bootssport und unseren kostenlosen Probefahrten erhalten Sie unter www.entdecke-wassersport.de

September-Angebot für ADAC Skipper: 10 % Rabatt auf alle Ocean One Artikel

Auch im September profitieren Clubmitglieder wieder von den exklusiven Monatsangeboten des ADAC Vorteilspartners A.W.Niemeyer: Bis zum 30.09.2014 erhalten ADAC Skipper 10 % Rabatt auf alle Artikel der Marke Ocean One.

Auch nach Sonnenuntergang geht Skippern mit dem Halogen-Scheinwerfer von AWN ein Licht auf.

Auch nach Sonnenuntergang geht Skippern mit dem Halogen-Scheinwerfer von AWN ein Licht auf.

Aber auch in den Folgemonaten können ADAC-Mitglieder sparen:

Crews denen ein Licht aufgehen soll, können sich im Oktober mit einem Halogen-Handscheinwerfer ausstatten, der Preis ist dann für ADAC Mitglieder von 29,99 € auf 19,99 € reduziert.

Im November können sich ADAC-Mitglieder mit einer Petroleum-Heizung vergünstigt gegen die Winterkälte wappnen – statt 37,99€ werden dann nur 29,99€ fällig.

Alle Monatsangebote gelten im Online-Shop und in den AWN-Filialen. Um den Rabatt zu erhalten, einfach das Stichwort “ADAC” im Gutschein-Code-Feld des Warenkorbes angeben. Beim Einkauf in den AWN-Filialen genügt es, die ADAC Mitgliedskarte vorzulegen.

Die Sicherheit an Bord bleibt der ADAC Sportschifffahrt auch in Zukunft ein förderungswürdiges Anliegen. Aus diesem Grund geht der ADAC-Rabatt auf die Wartung Ihrer Rettungsweste in die Verlängerung. Clubmitglieder zahlen auch künftig statt der üblichen 38 Euro nur 29 Euro. Der Service erfolgt in den zertifizierten A.W. Niemeyer-Wartungsstationen. Einfach die Weste in einer beliebigen A.W. Niemeyer-Filiale abgeben oder über den Versandhandel einschicken. Weitere Informationen zur Rettungswesten-Wartungsaktion hier.

ADAC Stützpunkt lädt zum 1. Hohe Düne Cup

Hohe Düne Cup FlyerDer Hanseatische Yachtclub zur Hohe Düne e.V. und der Yachthafen Hohe Düne lädt am 04.10.2014 zur Erstauflage des Hohe Düne Cups in die ADAC Stützpunktmarina nach Warnemünde.

Teilnahmeberechtigt sind beim 1. Hohe Düne Cup alle seegängigen Kielboote nach Yardstick beziehungsweise nach ORC, die Erfüllung der „Sicherheitsrichtlinien für die Ausrüstung und Sicherheit von Segelyachten“ der Kreuzerabteilung des DSV nach Kategorie 3″ ist dabei obligatorisch.

Der erste Start erfolgt am 04.10.14 um 10:00 Uhr im Seegebiet vor Warnemünde, ab 18 Uhr startet die Siegerehrung mit anschließender Seglerparty, Grillbuffet und Live Musik der Band “ZIG-ZAG”.

Das Startgeld in Höhe von 45 € beinhaltet bereits das Liegegeld vom 3. bis 5. Oktober 2014.

Weitere Informationen zur Veranstaltung unter www.hohe-duene-cup.de. Weitere Informationen zum Veranstaltungsort, dem Yachthafen Hohe Düne, hält der ADAC Marinaführer bereit.

Skipper und Crews die ohne eigene Yacht am Hohe Düne Cup 2014 teilnehmen möchten, können über die ADAC Yachtcharter-Suche auch Charterangebote an der Ostsee vergleichen & buchen.

ADAC Tipps für die Boots-Charter

Ein Boot oder Segelschiff zu mieten steht bei Urlaubern im Spätsommer hoch im Kurs. Über die www.adac.de/yachtcharter können Charter-Interessierte weltweit mehr als 7 000 Hausboote, Segel- und Motoryachten vergleichen und buchen. Für Hobby-Kapitäne und erfahrende Skipper sind eine gute Vorbereitung, die Wahl des passenden Reviers sowie der richtige Versicherungsschutz besonders wichtig. Der ADAC hat einige Tipps zusammengestellt.

Die Bucht von Sant Elm ist sicherlich auch für Charterkunden mit weniger Praxiserfahrung ansteuerbar

Die Bucht von Sant Elm ist sicherlich auch für Charterkunden mit weniger Praxiserfahrung ansteuerbar

Tipps für Segel- oder Motoryacht-Charter: Noch wichtiger als das Alter des Schiffs ist ein guter Pflegezustand. Seriöse Anbieter werden an gut ausgestatteten Booten mit funktionstüchtiger, sicherer Einrichtung (z.B. Segel, Motor, Sicherheitsausrüstung) erkannt. Eine umfassende Einweisung/Übergabe durch den Flottenbetreiber ist unabdingbar für die Sicherheit. Ferner müssen alle behördlichen Vorgaben für Charteryachten erfüllt werden und Wartungsintervalle, z.B. für Rettungswesten und -insel, die Gasanlage oder die Seenotsignalmittel, ordnungsgemäß durchgeführt worden sein. Vor dem Törn sollte das Schiff sorgfältig auf Schäden hin untersucht und etwaige Mängel im Übernahmeprotokoll dokumentiert werden. In aller Regel muss ein Schiff zum Startpunkt des Törns zurückgebracht werden. One-Way-Anmietungen sind eher die Ausnahme.

Bei der Wahl des Reviers sollten gerade Anfänger vorsichtig sein und nicht gleich mit einem Tiden- oder Starkwindrevier beginnen. Wer ohne Erfahrung mit einem anspruchsvollen Revier starten möchte, sollte einen professionellen Skipper dazu buchen. Grundsätzlich ist für das Chartern von Booten über 15 PS ein für das jeweilige Revier passender Sportbootführerschein erforderlich, je nach Schiff und Revier werden häufig weitere Erfahrungsnachweise gefordert.

In den Charterscheinrevieren können auch Neulinge in See stechen

In den Charterscheinrevieren können auch Neulinge in See stechen

Tipps für die Hausboot-Miete: Sogenannte Charterscheinreviere, Gewässer auf denen ohne Führerschein mit der Charterbescheinigung in Deutschland gefahren werden darf, können Newcomer bedenkenlos befahren. Hier genügt die mindestens dreistündige verpflichtende Einweisung des Charterunternehmens. Achtung: Manche Anbieter berechnen dabei für jede eingewiesene Person eine Gebühr, das ist nach Ansicht des ADAC ein falsches Signal und kann dazu führen, dass keine umfassende Vorbereitung aller Crewmitglieder erfolgt. Außerhalb Deutschlands, z.B. in den Niederlanden, Italien, Großbritannien und Frankreich können Hausboote meist ebenfalls ohne Sportbootführerschein gemietet werden.

Generell gilt: Keinesfalls darf ein Törn ohne eine ausreichende Vorbereitung angegangen werden, die persönliche Ausrüstung sollte passen und Skipper und Crew sollten sich mit Boot, Sicherheitsausrüstung und Revier ausgiebig auseinandersetzen – noch vor dem ersten Auslaufen. Zudem muss die Crew den zu erwartenden Herausforderungen gewachsen sein. Wetteraussichten sowie Besonderheiten eines Reviers wie Strömungen, Wasserstände oder Untiefen sind natürlich zu beachten.

Jede Crew, egal ob Hausboot oder Segelschiff, muss vor Törnbeginn die Notrollen durchsprechen, die für Notsituationen in Folge von Wassereinbruch, Person über über Bord oder Feuer vergeben werden. Vor Fahrtantritt bestimmt die Crew ihren Schiffsführer. Er hat dann die Verantwortung für den Törn. Gegebenenfalls sollte der Kapitän sich mittels Skipperhaftpflichtversicherung und einer Kautionsversicherung weiter absichern, da die normale Haftpflichtversicherung nicht greift.