Der Finne macht das Finish
Ari Huusela auf seiner Stark © Ari Huusela
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Im vergangenen Jahr wurde die NOK-Befahrensabgabe zur finanziellen Entlastung der Schifffahrt ausgesetzt. Diese Regelung wurde nun bis zum 31.12.2021 verlängert.
Im vergangenen Mai wurden die Kanalgebühren für den Nord-Ostsee-Kanal (NOK) vom Bundesverkehrsministerium ausgesetzt. Wegen der damals günstigen Treibstoffpreise entschieden sich viele Reedereien für den Weg „außen rum“ um die Nordspitze Dänemarks, weil es wegen der Kanalgebühren die günstigere Variante war. Um die Nutzungszahlen des NOK zu steigern, wurde daher zunächst bis zum Ende des Jahres 2020 auf die Entrichtung von Befahrensgebühren verzichtet. Nun wurde die Aussetzung der NOK-Befahrungsabgabenverordnung (NOKBefAbgV) bis zum Ende des Jahres 2021 verlängert. Die freie Benutzung gilt auch für die Sportschifffahrt.
Eine der meistbefahrenen Wasserstraßen weltweit
Bereits bezahlte Jahreskarten für 2020 behalten ihre Gültigkeit und werden bis zum 31.05.2022 angerechnet. Für den Rest des Jahres werden 58% der Jahrespauschale berechnet. Skipper, die ihre Jahreskarten für 2020 rückerstattet bekommen wollen (5/12 des Preises), sollten sich mit der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) in Verbindung setzen. (Eine Kontakt-E-Mailadresse ist im Link hinterlegt).
Von der Regelung profitieren in diesem Jahr voraussichtlich überdurchschnittlich viele Sportbootfahrer, da wegen der unsicheren Reiselage Viele ihren Bootsurlaub in den deutschen Küstengewässern verbringen werden. Der Nord-Ostsee-Kanal verbindet die Nordsee mit der Ostsee und gilt als eine der meistbefahrenen Wasserstraßen der Welt. Jedes Jahr passieren fast 30.000 Schiffe die 98 Kilometer lange Bundeswasserstraße zwischen Brunsbüttel und Kiel-Holtenau.
Corona breitet sich noch immer in Europa aus © Axel Antas Bergkvist
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Martin Schührer jetzt stellvertretender Vorsitzender des Fachverbands Seenot-Rettungsmittel e.V. (FSR)
Die Jahreshauptversammlung und die Vorstandswahlen verliefen online – doch selbstverständlich sind die Ergebnisse genauso gültig wie bei einem persönlichen Treffen: Die Mitglieder des Fachverbands Seenot-Rettungsmittel e.V. bestätigten den Vorsitzenden Michael Dibowski, Geschäftsführer des Rettungswestenherstellers KADEMATIC in seinem Amt. Ebenso einstimmig wurde Martin Schührer zum neuen zweiten Vorsitzenden des Verbandes gewählt.
Martin Schührer (44) ist Geschäftsführer des Unternehmens MS Safety. Der Feinmechanik-Experte kam über einen kleinen Umweg in die Seenot-Rettungsmittel-Branche. Als Fallschirmspringer konstruierte er ein spezielles Befestigungssystem zur Verbesserung der Sicherheit in diesem Sport. Die Erweiterung der Produktpalette durch ein Einhand-Bergesystem für den Wassersport war eine Konsequenz. Einen Schwerpunkt in seiner Vorstandsarbeit sieht Martin Schührer darin, Wassersportlerinnen und Wassersportler zukünftig auch über technische Zusammenhänge intensiver zu informieren.
Schührer folgt auf Jan-Ulrich Bernhardt, Geschäftsführer des Unternehmens Bernhardt Apparatebau, das Rettungswesten unter dem Markennamen SECUMAR herstellt. Bernhardt gehört zu den Unternehmern, die den Verband im Jahr 1984 gründeten. Seitdem arbeitete er in verschiedenen Funktionen im FSR mit. Der Vorsitzende Dibowski dankte ihm für sein jahrzehntelanges Engagement. „Jan-Ulrich Bernhardt hat unseren Verband nachhaltig geprägt.“
Die Betreuung der Finanzen bleibt in den bewährten Händen von Holger Mügge, Firma Wescom. Der Vertreter des Unternehmens für pyrotechnische Signalmittel wurde ebenfalls einstimmig wiedergewählt.
Im FSR haben sich 14 Unternehmen zusammengeschlossen, um Sicherheit auf und am Wasser zu fördern. Die Aufgaben der FSR bestehen in:
der Festsetzung technischer Standards auf diesem Gebiet
der Mitarbeit in Normungsgremien auf nationaler und internationaler Ebene
der Beobachtung und Kontrolle des Marktes auf Einhaltung dieser Normen und
Standards. Im Falle von Verstößen gegen diese Normen leitet der FSR Maßnahmen
zur Sanktionierung ein.
der Information der Verbraucher über das Marktgeschehen. Ein Schwerpunkt ist
hierbei die Produktsicherheit.
der fachlichen Beratung von Behörden, Vereinen, Verbänden, Medien und
Verbrauchern.
Weitere Informationen rund um die Sicherheit auf dem Wasser beim FSR und im Ratgeber „Sicherheit & Navigation“ auf dem ADAC Skipper-Portal.
Schon jetzt ein Klassiker: die Invictus TT 460 © Invictus Yacht
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Nach Recherchen von Greenpeace zeigen Satellitenbilder von vor der Ölkatastrophe in Israel mehrere große Ölteppiche – Greenpeace lässt nun Teerproben im Labor untersuchen.
Tel Aviv/Hamburg, 28.2.2021 – Greenpeace veröffentlicht Satellitenbilder von zehn großen Ölteppichen, die rund eine Woche vor der Ölkatastrophe an Israels Stränden vor der Küste des Landes und im östlichen Mittelmeer beobachtet wurden. Hätten die israelischen Behörden solche satellitenunterstützte Überwachung genutzt und sofort Vorsorgemaßnahmen eingeleitet, hätte die größte Umweltkatastrophe in der Geschichte Israels unter Umständen verhindert werden können. Seit Jahren fordern Umweltschutzorganisationen die israelische Regierung auf, sich auf mögliche Ölkatastrophen und Verschmutzungen besser vorzubereiten, beispielsweise durch Überwachung und Kontrolle von Schiffen und Küstengewässern, der Bereitstellung von Spezialschiffen zur Ölbekämpfung oder dem Vorhalten von Spezialausrüstung wie zum Beispiel Ölsperren. „Israels Regierung versagt beim Schutz des Meeres und unserer Küsten. Es gibt keine Überwachung, keinen Notfallplan und kein Engagement, um die Meeresumwelt zu schützen. Die Regierung fördert sogar neue Öl-Projekte, die das aktuelle Desaster übertreffen könnten“, sagte Dr. Jonathan Aikenbaum, Direktor von Greenpeace Israel.
Greenpeace startet unabhängige Untersuchung der Ölverschmutzung in Israel
In einer eigenen unabhängigen Untersuchung der Ölkatastrophe sammelte Greenpeace Bilder des Satelliten Sentinel 1, die zwischen dem 11. und 13. Februar aufgenommen wurden. Diese zeigen am 11. Februar einen großen Ölteppich etwa 45 Kilometer vor der israelischen Küste, den das israelische Umweltministerium nicht rechtzeitig entdeckte. Am 12. Februar sind nur etwa 20 Kilometer vor der Küste zwei weitere riesige Ölteppiche von 11 bis 20 Kilometer Länge sichtbar. Ein weiterer großer Ölteppich befindet sich in Israels Hoheitsgewässern nur 11 km vor der Küste in der Nähe der Leviathan-Gasbohrinsel. Aufgrund fehlender Überwachung traf Israel keine Vorbereitungen, um sich vor diesen Ölverschmutzungen zu schützen. Darüber hinaus sind zahlreiche weitere kleinere Ölverschmutzungen in diesem Zeitraum im östlichen Mittelmeer zu sehen.
Während die israelische Regierung eine Nachrichtensperre über ihre Ermittlungen zur Ursache der Ölkatastrophe verhängt hat, setzt Greenpeace seine Untersuchungen fort. Die Umweltschutzorganisation hat Teerproben an den Stränden gesammelt, die nun in einem Labor auf ihre Zusammensetzung, ihr Alter und ihre Herkunft untersucht werden sollen. Auch die Schiffsbewegungen im fraglichen Zeitraum werden weiter begutachtet. Aus vorläufigen Erkenntnissen geht hervor, dass es nach wie vor keinen Zusammenhang zwischen der Bewegung des bisher verdächtigten Schiffes Minerva Helen und den vom Satelliten beobachteten Ölteppichen gibt. „Die Sucht nach giftigem und klimazerstörendem Öl und Gas muss enden. Solarenergie ist schon heute unsere billigste Stromquelle. Die israelischen Bürger haben eine bessere Zukunft verdient. Ein sonnenverwöhntes Land muss klug in die Zukunft investieren“, so Aikenbaum.
Viele Politiker, Könige und Wirtschaftskapitäne waren Segler – bekannt dafür sind sie selten © float
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Viele Prominente segelten gerne – bekannt sind sie dafür selten © float
Der Autor (l.)und der gerettete Freund Johnny © Maik Ulmschneider
Aleksander Doba überquerte als Erster per Kajak den Atlantik © Nicola Muirhead
Die Solaris von Roman Abramovic im Trockendock in Bremerhaven © Carl Groll
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Der Anlege-Assistent von Volvo Penta © Volvo Penta