Kategorie: News

Olympia-Klassen: Regatta-Absagen für Hyéres und Mallorca – Nur noch eine 470er-Quali

Am Sonntag beginnt die 470er WM im portugiesischen Vilamoura. Für die deutschen Teams ist es nun der einzige Weg zum Olympia-Ticket. Zwei von drei Qualifikationen sind abgesagt. Weiterlesen →

Über Bord gefallen: Wie ein Seemann 16 Stunden im Wasser ohne Schwimmweste überlebte

Niemand merkte, dass Vidam Perevertilov über Bord ging. Sein Schiff fuhr weiter, er trieb in der Wasserwüste. Mit dem Leben musste er abschließen. Dann fügten sich die Dinge doch noch auf wundersame Weise. Weiterlesen →

Noch ein Bootsjahr mit Corona?

Corona breitet sich noch immer in Europa aus © Axel Antas Bergkvist

Noch ein Bootsjahr mit Corona?

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Technik: Positionslaternen an Bord auf LED umrüsten – was man wissen sollte

Allen, die mit dem Gedanken spielen, ihre Positionslaternen an Bord auf LED umzurüsten, sei gesagt: Es lohnt sich. Burkhard Linke verrät, was man über LED wissen sollte. Weiterlesen →

Ocean Race Europe: Lorient ist Starthafen Ende Mai – Vendée Globe IMOCAs im Crewmodus

The Ocean Race versucht auf der Vendée-Globe-Erfolgswelle mitzureiten. Aber Corona machte eine Verschiebung nötig und die Europa-Version hatte noch keinen Starthafen. Nun geht es doch Ende Mai los. Weiterlesen →

America’s Cup: Warum die Italiener kaum eine Chance haben – Ainslie ist “eingeschüchtert”

Niemand setzt einen Pfifferling auf Luna Rossa Team im anstehenden America’s Cup-Duell mit Team New Zealand. Wie der britische Teamchef Grant Simmer die Leistungsfähigkeit des Verteidigers einschätzt. Weiterlesen →

Neuer Vorstand im Fachverband-Seenot-Rettungsmittel

Martin Schührer jetzt stellvertretender Vorsitzender des Fachverbands Seenot-Rettungsmittel e.V. (FSR)

Die Jahreshauptversammlung und die Vorstandswahlen verliefen online – doch selbstverständlich sind die Ergebnisse genauso gültig wie bei einem persönlichen Treffen: Die Mitglieder des Fachverbands Seenot-Rettungsmittel e.V. bestätigten den Vorsitzenden Michael Dibowski, Geschäftsführer des Rettungswestenherstellers KADEMATIC in seinem Amt. Ebenso einstimmig wurde Martin Schührer zum neuen zweiten Vorsitzenden des Verbandes gewählt.

Martin Schührer (44) ist Geschäftsführer des Unternehmens MS Safety. Der Feinmechanik-Experte kam über einen kleinen Umweg in die Seenot-Rettungsmittel-Branche. Als Fallschirmspringer konstruierte er ein spezielles Befestigungssystem zur Verbesserung der Sicherheit in diesem Sport. Die Erweiterung der Produktpalette durch ein Einhand-Bergesystem für den Wassersport war eine Konsequenz. Einen Schwerpunkt in seiner Vorstandsarbeit sieht Martin Schührer darin, Wassersportlerinnen und Wassersportler zukünftig auch über technische Zusammenhänge intensiver zu informieren.

Schührer folgt auf Jan-Ulrich Bernhardt, Geschäftsführer des Unternehmens Bernhardt Apparatebau, das Rettungswesten unter dem Markennamen SECUMAR herstellt. Bernhardt gehört zu den Unternehmern, die den Verband im Jahr 1984 gründeten. Seitdem arbeitete er in verschiedenen Funktionen im FSR mit. Der Vorsitzende Dibowski dankte ihm für sein jahrzehntelanges Engagement. „Jan-Ulrich Bernhardt hat unseren Verband nachhaltig geprägt.“

Die Betreuung der Finanzen bleibt in den bewährten Händen von Holger Mügge, Firma Wescom. Der Vertreter des Unternehmens für pyrotechnische Signalmittel wurde ebenfalls einstimmig wiedergewählt.

Im FSR haben sich 14 Unternehmen zusammengeschlossen, um Sicherheit auf und am Wasser zu fördern. Die Aufgaben der FSR bestehen in:

der Festsetzung technischer Standards auf diesem Gebiet
der Mitarbeit in Normungsgremien auf nationaler und internationaler Ebene
der Beobachtung und Kontrolle des Marktes auf Einhaltung dieser Normen und

Standards. Im Falle von Verstößen gegen diese Normen leitet der FSR Maßnahmen

zur Sanktionierung ein.

der Information der Verbraucher über das Marktgeschehen. Ein Schwerpunkt ist

hierbei die Produktsicherheit.

der fachlichen Beratung von Behörden, Vereinen, Verbänden, Medien und

Verbrauchern.

Weitere Informationen rund um die Sicherheit auf dem Wasser beim FSR und im Ratgeber „Sicherheit & Navigation“ auf dem ADAC Skipper-Portal.

 

Schon jetzt ein Klassiker

Schon jetzt ein Klassiker: die Invictus TT 460 © Invictus Yacht

Schon jetzt ein Klassiker

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Brexit: Knox-Johnston empört – Briten-Cruiser wenden sich gegen 90-Tage-Reiseregel

Sir Robin Knox Johnson

Mithilfe einer Kampagne will die Cruising Association die Folgen des Brexits für britische Fahrtensegler abmildern und ihnen längere Reisen in die EU ermöglichen. Sie sieht die maritime Kultur bedroht. Weiterlesen →

Vendée Globe: Nach dem Ziel ins Krankenhaus – Alexia Barrier ist als Vorletzte im Ziel

Alexia Barrier (41) hat die Vendée Globe als Vorletzte beendet. Die letzten Meilen schaffte sie nur mit Schmerzmitteln. An einer Krücke humpelte sie zum Krankenhaus. Weiterlesen →

America’s Cup: Nach nur einer Infektion neuer Lockdown in Auckland – Cup-Match verschoben

Der America’s Cup Auftakt ist wegen eines erneuten Lockdowns in Auckland verschoben worden. Seit Sonntag gilt für sieben Tage die die zweithöchste Alarmstufe. Ein 21-Jähriger Infizierter hatte mehrere Kontakte. Weiterlesen →

Greenpeace-Untersuchungen nach Ölkatastrophe

Nach Recherchen von Greenpeace zeigen Satellitenbilder von vor der Ölkatastrophe in Israel mehrere große Ölteppiche – Greenpeace lässt nun Teerproben im Labor untersuchen.

Tel Aviv/Hamburg, 28.2.2021 – Greenpeace veröffentlicht Satellitenbilder von zehn großen Ölteppichen, die rund eine Woche vor der Ölkatastrophe an Israels Stränden vor der Küste des Landes und im östlichen Mittelmeer beobachtet wurden. Hätten die israelischen Behörden solche satellitenunterstützte Überwachung genutzt und sofort Vorsorgemaßnahmen eingeleitet, hätte die größte Umweltkatastrophe in der Geschichte Israels unter Umständen verhindert werden können. Seit Jahren fordern Umweltschutzorganisationen die israelische Regierung auf, sich auf mögliche Ölkatastrophen und Verschmutzungen besser vorzubereiten, beispielsweise durch Überwachung und Kontrolle von Schiffen und Küstengewässern, der Bereitstellung von Spezialschiffen zur Ölbekämpfung oder dem Vorhalten von Spezialausrüstung wie zum Beispiel Ölsperren. „Israels Regierung versagt beim Schutz des Meeres und unserer Küsten. Es gibt keine Überwachung, keinen Notfallplan und kein Engagement, um die Meeresumwelt zu schützen. Die Regierung fördert sogar neue Öl-Projekte, die das aktuelle Desaster übertreffen könnten“, sagte Dr. Jonathan Aikenbaum, Direktor von Greenpeace Israel.

Greenpeace startet unabhängige Untersuchung der Ölverschmutzung in Israel

In einer eigenen unabhängigen Untersuchung der Ölkatastrophe sammelte Greenpeace Bilder des Satelliten Sentinel 1, die zwischen dem 11. und 13. Februar aufgenommen wurden. Diese zeigen am 11. Februar einen großen Ölteppich etwa 45 Kilometer vor der israelischen Küste, den das israelische Umweltministerium nicht rechtzeitig entdeckte. Am 12. Februar sind nur etwa 20 Kilometer vor der Küste zwei weitere riesige Ölteppiche von 11 bis 20 Kilometer Länge sichtbar. Ein weiterer großer Ölteppich befindet sich in Israels Hoheitsgewässern nur 11 km vor der Küste in der Nähe der Leviathan-Gasbohrinsel. Aufgrund fehlender Überwachung traf Israel keine Vorbereitungen, um sich vor diesen Ölverschmutzungen zu schützen. Darüber hinaus sind zahlreiche weitere kleinere Ölverschmutzungen in diesem Zeitraum im östlichen Mittelmeer zu sehen.

Während die israelische Regierung eine Nachrichtensperre über ihre Ermittlungen zur Ursache der Ölkatastrophe verhängt hat, setzt Greenpeace seine Untersuchungen fort. Die Umweltschutzorganisation hat Teerproben an den Stränden gesammelt, die nun in einem Labor auf ihre Zusammensetzung, ihr Alter und ihre Herkunft untersucht werden sollen. Auch die Schiffsbewegungen im fraglichen Zeitraum werden weiter begutachtet. Aus vorläufigen Erkenntnissen geht hervor, dass es nach wie vor keinen Zusammenhang zwischen der Bewegung des bisher verdächtigten Schiffes Minerva Helen und den vom Satelliten beobachteten Ölteppichen gibt. „Die Sucht nach giftigem und klimazerstörendem Öl und Gas muss enden. Solarenergie ist schon heute unsere billigste Stromquelle. Die israelischen Bürger haben eine bessere Zukunft verdient. Ein sonnenverwöhntes Land muss klug in die Zukunft investieren“, so Aikenbaum.