Kategorie: News

Faszination Contender-Segeln: Christoph Homeier Vize-Weltmeister in Dänemark

Die Weltmeisterschaft der Contender-Klasse ist vor Kerteminde bei spektakulär stürmischen Bedingungen über die Bühne gegangen. Der Bremer Christoph Homeier holt Silber im Feld von 115 Booten. Weiterlesen →

Urteil nach Tragödie vor Sardinien: Das Strafmaß erschüttert die Witwe

Im Frühsommer 2021 starb ein Segler vor der Küste Sardiniens in Folge eines schweren Unfalls mit einem Motorboot, welches mit mindestens 20 Knoten in die Seite des Segelbootes krachte. Jetzt erfolgte ein Urteil – der Skipper geht straffrei aus. Die Witwe des Seglern kann es nicht glauben und erhebt schwere Vorwürfe. Weiterlesen →

Umfrage zu Strukturen im Bootsmarkt: Wir benötigen Eure Mithilfe!

Welche Infrastruktur benötigt die Wassersportbranche in der Zukunft? Wo ist mehr Unterstützung durch Politik und Wirtschaft nötig? Gemeinsam mit dem BVWW möchten wir herausfinden, wie wir den Wassersport weiter vorantreiben können. Mach jetzt bei unserer Umfrage im ADAC Skipper Club mit und hilf uns dabei!

Der Wassersport – und vor allem der Bootssport – erfreut sich in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Konträr dazu wurde die Wasserstraßen-Infrastruktur im Land seit Jahrzehnten vernachlässigt – an vielen Ecken und Enden sind dringend Investitionen notwendig.

Um die Bedingungen für Wassersport in Deutschland zu verbessern, führt der der Bundesverband Wassersportwirtschaft e.V. (BVWW) derzeit eine Studie zu Strukturen im Bootsmarkt durch. Hierbei handelt es sich um die Fortsetzung einer bereits 2016 durchgeführten Befragung und eine der wenigen repräsentativen Studien in der Branche.

Umso wichtiger ist die Bedeutung der Studie für die Weiterentwicklung des Wassersports, da sie politischen Vertretern wichtige Argumente und Fakten zur Ist-Situation liefert und so als Entscheidungshilfe dienen kann.

Neue Umfrage im ADAC Skipper Club

Der ADAC möchte die Durchführung der Studie so gut es geht unterstützen. Deshalb sind die Fragen in Kürze auch Thema im ADAC Skipper Club. Hierbei handelt es sich um eine Gruppe von Bootsfahrern, die durch regelmäßige Befragungen die Möglichkeit haben, selbst mitzugestalten, indem sie ihre Meinungen und Wünsche zu aktuellen Themen teilen.

Wir laden Euch herzlich dazu ein, an der nächsten Umfrage im ADAC Skipper Club zu Strukturen im Bootsmarkt teilzunehmen und so zu besseren Bedingungen für die Wassersportbranche beizutragen. Die Umfrage steht ab 14.07. für euch im ADAC Skipper Club zur Verfügung.

Solltet Ihr noch nicht im ADAC Skipper Club registriert sein, könnt Ihr euch problemlos in wenigen Minuten dazu anmelden:

Jetzt beim ADAC Skipper Club registrieren

Die Anmeldung ist selbstverständlich kostenlos. Die Teilnahme an sämtlichen Umfragen im ADAC Skipper Club ist freiwillig und kann jederzeit ganz einfach wieder beendet werden.

Nach der Registrierung oder falls Ihr bereits Mitglied im ADAC Skipper Club seid, erhaltet Ihr in Kürze eine Mail mit dem Link zur Umfrage.

Wir bedanken uns bereits im Voraus für Eure Teilnahme und zählen auf Eure Hilfe!

Mehr zum Forschungsprojekt des BVWW

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Kenterung nach Mondfisch-Kollision: 22-jähriger Einhandsegler von seinem Mini gerettet

Xavier Doerr wollte der jüngste Segler werden, der Australien einhand, nonstop umrundet. Sein Abenteuer endete in einer umfangreichen Rettungsaktion. Ein besonderes Hindernis wurde ihm zum Verhängnis. Weiterlesen →

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Traumrevier Kroatien: Darauf sollten Skipper achten

Kroatien ist ein echtes Traumrevier für Wassersportler bietet zahlreiche Törnmöglichkeiten. In einem ADAC Online-Seminar hat Kroatien-Kenner Thomas Käsbohrer kürzlich Tipps zu den schönsten Plätzen im Norden des Landes gegeben und die wichtigsten Do’s und Don’ts verraten. 

Jahr für Jahr zieht es Skipper aufs Neue nach Kroatien. Kein Wunder, denn dank seiner einzigartigen Landschaft – geprägt von zerklüfteten Küsten und malerischen Buchten mit kristallklarem Wasser – und den unzähligen Törnmöglichkeiten vor Ort hat sich das Land an der Adria zurecht einen Namen als Traumrevier gemacht. Unter anderem ist auch der Norden Kroatiens ein lohnendes Revier.

Thomas Käsbohrer kennt Kroatien wie seine Westentasche. Der erfahrene Skipper und Buchautor ist regelmäßig im Land unterwegs. Bei einem ADAC Online-Seminar – exklusiv für Abonnenten der ADAC Skipper News und Mitglieder des ADAC Skipper Clubs – hat er kürzlich das Revier Kroatien Nord näher beleuchtet. Nicht nur gab Käsbohrer Tipps zu den schönsten Sehenswürdigkeiten und Törnzielen in Kroatiens Norden. Auch die wichtigsten Dos und Don’ts wurden vom Kroatien-Kenner vorgestellt.

Das sind die schönsten Plätze im Norden Kroatiens

Für Thomas Käsbohrer gibt es im Norden von Kroatien gleich mehrere Orte, die besonders hervorstechen und stets einen Besuch wert sind. Dazu gehören:

Novigrad
Pula
Punat
Susak

Novigrad

Novigrad liegt an der Westküste der Halbinsel Istrien. Im Gegensatz zu anderen Städten auf der Halbinsel wie Rovinj oder Poreč geht es in Novigrad noch deutlich ruhiger zu. Dennoch gibt es auch hier eine historische Altstadt mit den typischen verwinkelten Gässchen und viel zu sehen. Für Käsbohrer zählen vor allem das dreitägige Pelagiusfest in der letzten Augustwoche, die Fischrestaurants in der Altstadt und der Strand nördlich der Marina Nautica Novigrad zu den Highlights der Stadt.

Pula

An der Südspitze Istriens liegt mit Pula ein nicht weniger reizvoller Ort. Schon in der Antike errichteten die Römer hier eine Kolonie, von der heute noch der Augustustempel und das bestens erhaltene Amphitheater.

Ab dem 19. Jahrhundert erlangte Pula unter österreichischer Herrschaft zudem Bedeutung als einer der wichtigsten Häfen der Donaumonarchie. Auch heute noch prägen die Wahrzeichen der Antike und die Architektur der Habsburger das Stadtbild unweit der ACI Marina Pula. Für Käsbohrer zählen ein Besuch bei der Primavera Bakery und der Kauf von frischem Fisch in den Markthallen zu den Fixpunkten eines jeden Pula-Besuchs.

Punat

Punat liegt im Süden der Insel Krk in einer geschützten Bucht. Mit der Marina Punat, die zugleich auch ADAC Stützpunktmarina ist, verfügt die Gemeinde über einen der bekanntesten Yachthäfen in der nördlichen Adria. Zudem zählt der Ort zu den größten Yachtcharter-Stützpunkten in Kroatien. Ebenso wie Pula reichen die historischen Wurzeln von Punat zurück in die Antike. Der Ort ist zudem geprägt vom vorherrschenden Olivenanbau, was sich in zahlreichen Olivenhainen und einer zu besichtigenden Ölmühle aus dem 18. Jahrhundert widerspiegelt.

Die Insel Susak

Eine besondere Insel, der immer wieder Karibik-Flair nachgesagt wird, ist die Insel Susak. Die Insel liegt rund 13 Kilometer von Mali Lošnj entfernt in der Kvarner Bucht. Der gleichnamige Hauptort bietet einen kleinen Stadthafen mit einer Handvoll Liegeplätze. Die Insel besteht ausschließlich aus Sand. Dadurch beherbergt Susak auch einige der schönsten Sandstrände Kroatiens.

Daneben wird das Landschaftsbild der Insel von Schilf geprägt, welches Susak vor Erosion schützt. Für Thomas Käsbohrer sind auch die Wanderungen über Sandwege zu alten Friedhöfen und Kapellen ein besonderes Erlebnis auf Susak. Die Insel ist zudem seit jeher autofrei. Wer also nach Entschleunigung sucht, wird in Susak definitiv fündig.

Weitere Orte in Kroatien, die einen Besuch wert sind:

Die Insel Cres
Mali Losinj
Die Telascica-Bucht
Die Kornaten

 

Mehr zum Revier Kroatien für Wassersportler

Dos und Don’ts: Worauf man in Kroatien achten sollte

Neben seinen Empfehlungen der schönsten Orte in Kroatien gab Thomas Käsbohrer auch Tipps, die man in Kroatien beachten sollte. So sollte man laut Käsbohrer unter anderem stets einen Blick auf Marinapreise werfen und auch beim Tanken wachsam sein.

Marinapreise

Marinapreise sind in Kroatien insbesondere im letzten Jahr teils stark angestiegen. Zu den Spitzenreitern bei 12-13m zählt die Marina Porto Rosso auf der Insel Lastovo (+128,6 % Preissteigerung), die Marina Borik bei Zadar (+44,5 % Preissteigerung) und die Mitan Marina Muruskva (+40 % Preissteigerung).

Tanken

Beim Tanken sollte man in Kroatien wachsam bleiben. Es lohne sich laut Käsbohrer, bereits vor der Rückkehr in den Hafen zu tanken. Daneben sollte man auf Nullstände an Zapfsäulen achten. Auch komme es ab und an vor, dass Zusatzartikel verrechnet werden, die so nicht gekauft wurden – ein zusätzlicher Blick auf die Tankquittung lohnt sich also.

Anforderungen an die Seemannschaft

Der Norden Kroatiens gilt zwar im Vergleich zum Süden des Landes als „einfacheres“ Revier. Dennoch sollte man sich auch hier gründlich auf den Törn vorbereiten und spezielle Anforderungen an die Seemannschaft beachten. Laut Käsbohrer sollte man vor einem Törn in Kroatien unbedingt gründliches Ankern üben.

Vor Ort sollte man Bojenfelder stets überprüfen: Idealerweise sollten die Bojen frei von Muschelbewuchs sein und auch ein Blick unter Wasser kann nicht schaden: Nicht selten steht der Betonblock der Verankerung auf dem Kopf. Das kann dazu führen, dass die Leine bei Zug an der Kante des Betonblocks scheuert und sich im schlimmsten Fall löst.

Fazit zum Traumrevier Kroatien

In seinem Vortrag hat Thomas Käsbohrer gezeigt, dass sich ein Törn im Norden von Kroatien auf alle Fälle lohnt. Dank zahlreicher – auch weniger bekannten – Zielen entlang der Küste gibt es zwischen Koper und den Kornaten viel zu sehen. Doch auch, wenn Kroatiens Norden als weniger anspruchsvolles Seerevier gilt: Eine gute Vorbereitung auf den Törn und eine gute Seemannschaft sind auch hier Pflicht.

Du möchtest in Zukunft keinen ADAC Online Vortrag mehr verpassen? Dann melde dich jetzt zum ADAC Skipper Club oder für die ADAC Skipper News an und sei beim nächsten Mal mit dabei.

 

Titelbild: Marina Punat aus der Luft. Credit: Luka Tabako Photography

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